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tr. SS. NWWWWIW 16n! iiiikiiliilliiiiiiiliiN LU en- >er urch ide» den, eekek »e»s- «tie» md Fra«. l Pfd. 85 4 lPfd. 85^ > Psd. 85^ Pfd. 804 Psd. 1 4 l«. » Um- ul«-, einen am gütige S08 evmartt: 4. Sonia- iing-Aepfel Apfelsinen 50 4, «a, a. russisch« ?, Brat- Spse 4 St. n 4 Stück e billigst, «mnitr. cek Roßberg kt iten «S oyne. tun»! —— Beilage zunr Frankenberger Tageblatt «r. 108 F-eiia- d«t LL. Mai 1VS4 V3. Jahrgang nicht, ent. Land DreWresplan der «MoWen Englischen und skandinavischen Pressemeldungen zufolge ist von Stalin und anderen russischen Machthabern ein Erlaß unterzeichnet worden, nach dem „Gott im Laufe von drei Jahren aus Ruß land entfernt werden" soll. Am 1. Mai 1937, so heißt es in dem Erlaß, soll auf dem Territorium der UdSSR kein einziges Gotteshaus mehr vor handen sein,- die Vorstellung von Gott soll als mittelalterlicher Begriff, der zur Unterdrückung der Arbeitermassen diente, aus den Grenzen der Sow jetunion verbannt werden. Im Laufe des ersten Jahres dieses „Krieges gegen Gott" sollen all« religiösen Bildungsanstalten abgeschafft und die Diener der Religionsgesellschaften ihres Anteils an Lebensmitteln beraubt werden; das zweite Kampsjahr soll sich insbesondere gegen den reli- giösen Halt im Familienleben richten und den Volksmassen den „vernunftgemäßen Atheismus" einimpfen. Die füGf. ArelwlMgen-Lruppen in Litauen isis Vvu Generalmajor a. D. Schroeder uud Hauptmann v. Heygendorfs Besprochen von Kamerad Oberstleutnant a. D. Bähler Sehr wertvoll für die Beurteilung von und Leuten ist auch der von General Schroeder verfaßte Abschnitt „Litauen, seine Bevölkerung und sein Heer". Man bekommt hier tiefe Ein blicke in den primitiven Kulturzustand des dünn bevölkerten, an Verkehrsmitteln, natürlichen Hilfs- quellen und Bodenschätzen so armen Landes, das trotzdem mit anerkennenswerter Tatkraft daran ging, aus einem Nichts einen neuen Staat und eine leistungsfähige Wehrmacht zu schaffen. Daß dies trotz aller Hemmungen und Schwierigkeiten gelang, verdankt Litauen zum großen Teil den deutschen bzw. sächsischen Freiwilligenverbänden, di«, als sie vom 14. August 1919 ab in die Heimat befördert wurden, ihre schwere, fast un lösbar scheinende Ausgabe glänzend erfüllt hat ten. Sie hatten nicht nur die deutsche Heimat vor der bolschewistischen Flutwelle geschützt, son dern auch dem neuen Randstaat Litauen die Mög lichkeit gegeben, den inneren Aufbau des Staates durchzusühren und gleichzeitig eine Wehrmacht zu gestellt MM, macht« der Aufbau des Heeres gute Fortschritte. Die Kämpfe der 46. (SLchs.) Landw.-Dio., die Ende März 19 die Bezeichnung „Brigade Süd- litauen" erhielt, spielten sich vom Februar bis April fn der Gegend südlich und östlich von Kowtto zwischen Olita und Koszedary, im Mai bei Wikkomierz und an der Swrenka und Wirinta ab. Es gab hier kein« Materi-alschlachten, kein zähes Ringen um starke Feldstellungen; alle Ge fechte tragen den Charakter des Kleinkrieges und erinnern vielfach an die Partelgängerkämpfe ver gangener Jahrhunderte, wo Verantwortungs- sreuoigkeit, rasche EntschuWraft, frischer Wage mut, Draufgängertum und Einsatz der eigenen Person mehr gelten als strategisches Wissen. Daß jene Eigenschaften bei Führung und Truppe vor handen waren, beweisen die Gefechts bei Jezno, Koszedary, Janow, Wilkontierz und Uziany, alles Ruhmesblätter in der kurzen Geschichte der braven sächsischen Brigade. Gaardeulseye, »neidet GnMt Dis Reichsregierung hat an alle im Reichsgebiet wohnenden abstimmungsberechtigten Saar- deutschen die Aufforderung gerichtet, stch bet den zuständigen Behörden zu melden, um ihrs stimmen für die bevorstehende Abstimmung im Eaargebiet zu sichern. Hiermit ist die Gewähr HZn, daß viel« Tausende saardeutscher Volksgenossen rechtzeitig zur Abstimmung im Saarland zur Stell« sein werden. Die Bearbeiter des Buches haben es glänzend verstanden, alle diese Kämpfs, sowie das Leben bei der Truppe in anschaulicher, lebenswarmer, oft von derbem Soldatenhumor gewürzter Dar stellung zu schildern. Man fühlt sich tatsächlich in längstvergangene Zeiten zurückversetzt, wenn man zum Beispiel den von Oberstleutnant v. Zeschau geschriebenen Abschnitt über Quartier- wechsel liest: „Voran schritt in guter Marsch ordnung eine schwer bewaffnete, martialische Schar unter dem Stahlhelm, gefolgt von den Panje wagen mit leichten Maschinen-Gewehren und leich ten Minenwerfern, nicht zu vergessen mindestens zwei Feldküchen per Kompanie. Soweit sah die ... , „ , Sache nach Krieg des 20. Jahrhunderts aus. I schaffen, die nach Abtransport der Verbände im- Was dann folgte, waren Bilder aus deutscher! stand« war, deren Ausgabe zu übernehmen. An- / Am Rahmen der Schristsnfolg« „Brinnsrungs- vMtsr deutscher Regimenter — Sächsische Armee" MchW vor kprzsm das von Generalmajor a. D. M<M0?der und Hauptmann von Heygendorfs ver- und in der Buchdrucksrei der Baensch-Stis- Krng hergestellts Buch „Die sächsischen Freiwilligen KyWen in Litauen 1919". i z Während stur Jahreswende 1918/19 die deut- jchM Md- und Mappentruppsn in ihren hei- WMHsn DemobilisierungSorten aufgelöst wurden Ad die Frontkämpfer des Weltkrieges in banger um ihre wirtschaftliche Zukunft sich wie- H vqÄ iTrwerbslsben «inzugliedevn suchten, WmM M „Letzte am Feind" noch zahlreiche «gutschr Verbände, die Reste der ehemaligen 10. Hub 8. Armes auf fremdem Boden, um als Dollwerk gegen dm russischen Ansturm dis deutsche Heimat vor dem weiteren Vordringen der bolsche- Wistffchsn Flirt zu schützen. Den Ksm dieser Ver wände bildete dis aus der 46. Landwehr-Division Mrvorgegangsns, dem Generalmajor Frekherrn v. Dntptsoa unterstellte sächsische Brigade Süd- MtauSn. Rach Lags der Verhältnisse war «s Mr nicht vergönnt, große Heldentaten zu ooll- wrinasN; ihrs opfsrvolle, in der Heimat kaum ke- merrts Tätigkeit, ihr zähes Ringen ist aber für d-iö Entwicklung der politischen und milrtänslben WerhältnW im nahen Osten von größter Bedeu tung gewesen. Es war keine leichte Ausgabe, welche Führung «Und Trupps mit zum Teil ganz unzulänglichen Mitteln zu erfüllen hatten. Die kampferprobten ^Jahrgänge waren bereits in die Heimat «nt- lassen, der in Sachsen angsworbene Ersatz war Aum großen Teil vom militärischen wie vom Moralischen Standpunkts aus minderwertig; es war vielfach Gesindel schlimmster Art, dem der Boden der Heimat unter den Füßen brannte, Abenteurer, denen der Begriff „Manneszucht" fremd war und bei denen lediglich Beutesucht der treibende Beweggrund war, ferner auch politische Mühler, di« von ihren Spartakusverbänden ab- gesandt waren, die neuen Formationen mit bol schewistischem Gist zu verseuchen. - - 60 v. H. der angsworbenen Freiwilligen muß ten umgehend wieder in die Heimat zurückgelchickt werden; viele waren schon während der Bahn fahrt mit Bekleidung und Ausrüstung verduftet. Fast drei Monate vergingen, «he es der rast losen zähen Tätigkeit der Führer gelang, aus den übrig bleibenden, bunt zUsammengewürsellen E'e- Menten eine brauchbare KaMpftruppe zusammen- zuschwsißen. Dio meist gänzlich versagenden Sok- datenräts wurden beseitigt, Verstöße gegen dis Manneszucht streng geahndet und die Grußpflicht wieder eingeführt. iLinige brutale Eingriffe der EntentekommWonön dienten dazu, das Natio- inalgsfühl zuHeben und erfolgreiche Gefechte ließen den alten deutschen Waffenstolz wieder aufleben; fsie trugen auch dazu bsi, dis Spreu vom Westen zu scheiden, denn dis Elemente, denen es nur «auf gefahrloses Beutemachen angekommen war, verschwanosn nun von der Bildfläche. Neben der Ausbildung unserer Freiwilligenver- bände hatte die deutsche Führung auch den Auf bau des litauischen Heeres zu fördern. Mangel an Geld, Waffen und Ausrüstung, sowie an Be rufsoffizieren litauischer Nationalität, ferner Rei bungen mit dem wenig deutschfreundlichen lltauk- RHsn Landssvertsidigungsminister MerkyS er schwerten diese Aufgabe anfangs in hohem Maße. Erst als der deutschfreundliche, im Truppendienst bewährte General ZukauskaS, ein braver Hau degen von altem Schrot und Korn, an dis Spitze des kleinen litauischen Heeres trat und nachdem auch die französischen Jnstrukticmsoffiziers kalt- erkennung dafür hat Deutschland kaum gefunden^ aber im Lauf« der Jahrhunderte haben wir uns ja daran gewöhnen müssen, daß deutsche Kultur« und Pionierarbeit an fremden Völkern und Rassen von diesen uns mit Undank belohnt wird. Wir Sachsen haben allen Grund, General Schroeder und seinen Mitarbeitern dafür dankbar zu sein, daß sie im Interesse der sächsischen Aeeres- tradition durch Bearbeitung des Buches „Die sächsischen Freiwilligen-Truppen in Litauen 1919" dazu bekgetragen haben, ihre Kämpfe, Leistungen und Erlebnisse vor dem Lose der Vergessenheit zu bewahren, Wenn von künftigen Geschlechtern das Lob des deutschen Frontkämpfers aus der Welt kriegszeit gesungen wird, da sei in dankbarer Treu« auch der „letzten Sachsen am Feind" gedacht. auch aus anderen Gründm sich dm Kompanie^ angeschkosfen hatten. Ferner umschwärmt von noch weniger holden Judenjünglmgen in aben teuerlichster Kleidung, di« sich als Stiefelputzer, Kommissionäre, Vermittler usw. nützlich zu machen suchten und durch keine Drohung zu verscheuchen waren. Den Abschluß bildete eins mehr oder weniger zahlreiche Herde von Vieh all« Art. beschützt von älteren Kriegern der nicht martia lischen Gattung und getrieben von Judsnjüng- singen. Diese Sorte war einfach nicht zu ent behren. Militärisch schön war dieses Bild nicht, aber ungeheuer praktisch für Zeiten und Der- hältnisse, darum auch begreiflich und ent schuldbar." Der RelchMnrausweis für die «sie Mawo-e Berlin, 9. 5. lFunkspr.) Dier Reichsbank ausweis vom 7. Mai 1934 zeigt das Bild einer zögernden Entspannung, wobei allerdings zu be rücksichtigen ist, daß in die Berichtswoche zwei Sonn- bzw. Feiertage fielen. Von der Gesamtbe anspruchung zum Ultimo April von 450,2 Mil lionen Reichsmark sind bisher 132,5 Mill. RM^ das ist noch nicht ein Drittel, zurückgeflossen. Die gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln Schecks, Lombards und Wertpapieren hat sich damit aus 3839,0 Mill. RM. verringert. Im einzelnen haben die Bestände an Handelswechseln und -schecks um 61,6 Millionen auf 3078,5 Mil lionen Reichsmark, an Reichsschatzwechseln um 28,1 Mill, auf 25,1 Mill. RM und an Lombard« fovderungen um 50,3 auf 89,2 Mill. RM. ab genommen, dagegen die Bestände an deckungs« fähigen Wertpapieren um 6,6 auf 316,7 Mill- Reichsmark zugenommen. Die Bestände an son stigen Wertpapieren weifen mit 325 Mill. RM. eine Zunahme um 5 Mill, RM. aus. Der ge samte Zahlungsmittelumlauf hat sich von 5648 Mill. RM. in der Vorwoche auf 5493 Milk. RM. verringert; zur entsprechenden Zeit des Vor monats betrug er 5428 Mill. RM. und im Vor jahr 5430 Mill. RM. Der Umlauf an Scheide münzen nahm um 28,2 Mill, aus 1450,0 Mill. Reichsmark ab. Die fremden Gelder zeigen mit 488,0 Mill. RM. einen Rückgang um 27,4 Mill. Reichsmark., Die Abwärtsbewegung der DÄ« kungsbestände hat sich fortgesetzt, wobei es sich in der Hauptsache um die normalen Bedürfnisse i der Wirtschaft handelt. Für Zinsen und Tilgung der Daweranleihe waren einige Millionen Gold aufzubringen, während ein weiterer geringer Be trag an die Konoersionskasse abgegeben wurde. Im einzelnen haben die Goldbestände um 21,4 aus 183,6 Mill. NM. abgenommen und die Be stände an deckungsfähigen Devisen um 0,6 aus 7,4 Mill. RM. zugenommen. Die Notendeckung verringerte sich daher auf 5,4 vom Hundert gegen 5,8 v. H. am Ultimo April dieses Jahres. Veraang«nheitl Völkerwanderung oder dreißig jähriger Krieg. Ein Zug von Panjewagen, darauf primi tiver Haushalt, schnatternd« und gackerndes Ge- flügel, rosig« Ferkel, gekettet und beschützt von älteren, behäbigen Kriegern weniger martrallschsn Aussehens, umschwärmt von wemg holder Weib lichkeit, di« als Wäscherinnen, Mherinnen und 5tsütdeksnnten 6roKHll5waM «foümousreUn sill? unübsrtrsffbai-s kivssnaus- AtanMoösmsi' stlsmgsmustsrtsp unü gsblumtsr ÖsssPS aut uns. oltbskonntsn guten Llun^ors MÜ1 - Krepp Ilg hübscds forbenfrsuck. 0 t4o;tsr,f.t1aus,6astsn »Sil M u.VVancksrung SS, SS W viunM-Nölvcco Mo rsirsncks mock. 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