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das sich infolge fortgesetzter starker Erregungen gebildet hatte und nicht weichen wollte. Wieder ein Brief vom Better. Diesmal klopfte das Herz heftig. Liesche hatte in Er fahrung gebracht, daß Fritz eine, seinen Ver hältnissen angemessen recht hübsche Summe Schulden gemacht habe. Vorläufig sei er als Vetter dafür eingetreten. Bernhardt würde ihm das wohl nicht verübeln, denn mit den Haupt posten dieser Schulden seien Verhältnisse pein licher, gefahrdrohender Art verknüpft gewesen. „Ich kenne Deine Verhältnisse, lieber Schwager," schrieb Liesche weiter, „und weiß, wie sehr Ihr Euch abdarben müßt, wo Fritz vergeudet. Immerhin ließe sich das zur Noth noch überwinden. Daß er aber Euch und mich noch frech belügt und betrügt — denn anders als frech kann ich es nicht ausdrücken —, das birgt die hohe Gefahr in sich, daß Fritz's Christenthum, das Einzige, was uns in Versuchung halten kann, zu Grabe geht-