Volltext Seite (XML)
16. Kapitel. 337 erscheinst, sonst nicht. Aber diese hast du unbedingt anzunehmen." Als Bernhardt ausgesprochen hatte, warf er einen Blick auf Anna. Die sah eigen- thümlich scheu um sich, als suche sie fortzu kommen. Sie schien sehr verstimmt zu sein. Hentschel war es wirklich. Der Einblick, den er hierbei gethan, trug nicht dazu bei, das Heim übertrieben angenehm zu machen. Er beschloß, bei Gelegenheit eines Spazier ganges allein mit Anna zum Guten zu reden. Als Beide hierzu gerüstet waren und schon die Gasse betreten hatten, kam ihnen Graf Hallstein entgegen. Der reichte Hentscheln die Hand und gab seine Absicht kund, ihm seinen Gegenbesuch zu machen. Sofort drehte Hentschel mit um und führte den freundlichen vornehmen Herrn in die .gute Stube'. Der Graf verweilte nicht allzulange, war aber so ehr lich liebenswürdig, daß Hentschel zwar etwas verlegen, aber auch ganz entzückt wurde. Der 22