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innig an's Herz und sagte: „Ach Karl, das will ich mei Lebtag nicht vergessen. Hier hat der liebe Gott gewaltet." Selbst Liesch war besorgt. Seine Be gleitung lehnten die Freunde ab- aber sie mußten zwei eichene Knüttel mit in den Kutschwagen nehmen und zwei geladene Reiter pistolen. Vom Abschied will ich Nichts sagen, dessen Art war selbstverständlich. Bei herrlichen! Sternenschein fuhren die Freunde wieder heim anfänglich schweigsam. Dann faßte Karl plötz lich Bernhardts Hand und sagte: „Bernhardt! Nicht blos fühle ich heute mit Dir, was Dich bewegte, als wir nach unserem allerersten Besuche beim Kirchgeläute Lücksdorf verließen und Du stille stehen bliebst und dann sagtest: Das ist der Tag des Herrn. Ich verstehe es auch." „Ja mei alter guter Karl," entgegnete