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Verlogene Hege gegen dar JenWnin Würdelosigkeit im USA.-Parlament Fm NSA.-Repräsentantenhaus hat nach der traditionellen Verlesung der Botschaft George Aöashingtons der demokratische Abgeordnete Martin jeine wüste Hetzrede gegen das Deutschamerikanertum ge halten. Martin bezeichnete diejenigen, die an der Ver sammlung des Deutschamerikanischen Volksbundes in Mew York teilgenommen hätten, als Verräter an der NSA.-Demokratie und ihrer Regierung. Nach dem Welt krieg habe man geglaubt, von Bindestrich-Amerikanern befreit zu sein, um jetzt heranszufinden, „daß wir an ihrer Stelle hundertprozentige Hunnen haben, auf deren Lippen Worte wie Demokratie und Christentum scham loser Hohn sind". Es ist nicht nötig, die Hetzrede des Abgeordneten Martin im ganzen wiederzugeben. Es ist eine Schande für das amerikanische Parlament, daß niemand aufstand, um gegen diese unglaubliche Hetzrede Protest einzulegen. Die Kundgebung des Dentschamerikanischen Polksbundes diente der Aufklärung und dem Frieden. Wenn jetzt im amerikanischen Parlament in der verlogensten Form 'gegen die Deutschamerikaner gehetzt werden darf, dann zeigt das nur, daß die Rooseveltsche Kriegspariei über haupt kein Perantwortungsbewnßtsein mehr besitzt Das, ,was sich in Washington abspielt, is^nur ein übles Zerr bild der Demokratie, ist ein Verbrechen an der Menschheit, die nicht Kriegshetze, sondern den Frieden will. Gegen Verdächtigung des Oeutschamerikanertums Im Zusammenhang mit den ständigen Hetzreoen amerikanischer Politiker und mit besonderer Bezugnahme aus unerhörte Verdächtigungen und Beschimpfungen, die der demokratische Abgeordnete Martin gegen das Deuisch- amerikanertum gerichtet hat, erklärte der republikanische Abgeordnete Hawks (Wisconsin), im Staate Wisconsin lebten mit die besten amerikanischen Bürger, die in ihrer großen Mehrzahl deutscher Abkunft seien. Martin habe gegen die New-dorker Versammlung des Amerika- deutschen Volksbundes gehetzt, dabei aber die kommuni stischen Versammlungen, die gleichzeitig in allen Landes- teilen stattfänden, vergessen. Man versuche immer wieder, die Deutschen und Italiener zu verleumden, sage aber wenig von der schlammigen, schmutzigen Tätigkeit der Kommunisten in USA. Tuam wird nicht befestigt Ausbau ans der Wehrvorlage gestrichen Die von dem amerikanischen Präsidenten Roosevelt be- flirwortete mastlose Aufrüstnngspolitik der Vereinigten Staa ten hat einen neuen empsindlichen Schlag erlitten. Nach einer stürmischen Anssprache nahm des Unterhaus mit 193 gegen 164 Stimmen den Antrag des Abgeordneten Sutphin, den Ausbau der Insel Guam als Marinestützpunkt ans der Wehrvorlage vorläufig zu streichen, an. Nachdem bereits wiederholt aus den Kreisen von Ab geordneten und Senatoren auf die Sinnlosigkeit und die Ge fährlichkeit eines Schrittes wie der Befestigung der weit in den Pazifik vorgeschobenen Insel Guam hingewiesen worden ist und sich in der amerikanischen Oeffenllichkeit immer deut licher Stimmen gegen die unerhörte und unbegründete Auf rüstung Amerikas bemerkbar gemacht haben, hat sich nunmehr diese Einsicht auch im Unterhaus zu Washington — zunächst offensichtlich wenigstens hinsichtlich Guams — durchgcsetzt. Auch in der sehr stürmischen Debatte, an deren Abschluß d<e Annahme des Antrages Sutphins erfolgte, ist von den Geg nern dieses Aufrüstungsprojektes vor allem wiederum gel tend gemacht worden, daß die Maßnahme eine „unnötige Herausforderung Japans" darstelle und „kein Grund bestehe, die Verteidigungslinie der Vereinigten Staaten im Pazifik 6000 Meilen hinauszuschieben". Brasilien gegen LlGA -Methoden Entschiedene Zurückweisung neuer plumper Einmischungsoersuche In der brasilianischen Presse wird eine Meldung aus Wafhington mit entschiedener Ablehnung kommentiert, die von „Befürchtungen" seitens des Staatsdepartements spricht, dast die Kapverdischen Inseln, die nur 1600 Meilen von Brasilien entfernt im Atlantischen Ozean liegen, zu Flugzeugstützpunkten für Angriffe auf die brasilianische Küste ausgebaut wer den könnten. Die brasilianische Presse erklärt diese amerikanischen Hetzmethoden für eine viel zu plumpe Art, die Dinge zu sehen. Die Militär- und Marinebehörden in den Ver einigten Staaten seien auch ganz und gar nicht dafür zuständig, „Befürchtungen" wegen einer möglichen Bedrohung zu äußern, die die Kapverdischen Inseln für Brasilien darstellen könnten. Brasilien sei ein souveräner Staat, der sich immer selbst verteidigt habe und lediglich auf seine eigene Kraft vertrauen könne. Die Vereinigten Staaten mögen sich um die Gefahren kümmern, von denen sie glauben, selbst bedroht zu werden. „Unsere" Gefahren — so stellt die brasilianische Presse mit Nachdruck fest — gehen nur uns an und sind eine Angelegenheit, in der wir die Einmischung fremder Nationen nicht dulden, so „freundschaftlich" sie auch vorgebracht wird. Brasilien ist keines Landes Schützling und braucht niemanden, der sich seiner Interessen annimmt. Die Vereinigten Staaten und alle anderen mögen sich merken: Wir sind keine Kolonie, sondern eine ihrer Würde und ihrer Stärke bewußte Nation. ^egierungserNärung vor belgischer Kamm« Erweiterung kultureller Selbständigkeit von Mam« und Wallonen In der Regierungserklärung, die das neue belgische Kabinett Pierlot vor der Kammer abgab, bezeichnet« der neue Ministerpräsident die gegenwärtige Regierung als eine Notlösung. Es gebe nur zwei wirkliche Lösungen, entweder ein unabhängiges Geschäftskabinest oder die Parlamentsauflösung. Der Ministerpräsident verwies sodann auf die Notwendigkeit einer Staatsreform. Zunächst sei die Schaffung eines Staatsrates in Angriff zu nehmen. Ferner sei eine Voll« Machtsbegrenzung von Regierung und Parlament ge« plant. Das Gleichgewicht des Staatshaushaltes erfor« dere größere Einsparungen bei Verwaltung und Sozial« lasten. Zur flämischen Bewegung erklärte Pierlot, daß derSn Expansionskraft den Bestand des Staates ge fährdet hätte, würde man sie weiterhin eingezwängt haben. Eine Ausweitung der Reformen sei notwendig. Den Wünschen nach kultureller Selbständigkeit der Flame« und der Wallonen auf dem Wege einer Verwaltungs« j mäßigen Dezentralisierung des Kultusministeriums bs- absichtige die Regierung zu entsprechen. In der Außen« Politik werde an den Richtlinien der vorhergehende« Regierung nichts geändert werden. Die Regie« -ungserllärung fand vor der Kammer nur geringe« Beifall. Die Slowakei gegen die 3uden Gründliche Lösung der Judenfrage im Slowakischen Landtag gefordert Bei der Aussprache im Slowakischen Landtag befaßte sich der slowakische Propagandaches Mach ausführlich mit der Iudensrage in der Slowakei. Wenn jemand bezweifle, so er« klärte er. daß das Judentum der größte Feind und das größte Unglück der Slowaken sei, f» möge er in die Dörkcr und Städte gehen, damit er sich über zeuge. daß die Juden den Städten einen nichtslowakischen Charakter verliehen hätten. Er würde sich weiter überzeugen, daß das Judentum das Volk mit Branntwein vernichte ünd ven arbeitenden Schichten die Löhne herabdrücke. Wir müssen, so sagte Abgeordneter Mach, die jüdische Frage gründlich lösen, denn ungelöst bedeutet sie das größte Hindernis auf dem Weg zur Erfüllung der Sendung unseres Volkes. Ein weiteres Hindernis würde auch die ungelöste tschechische Frage bilden. Alle diese Hindernisse dürsten nicht mit Haß gegen da« tschechische Volk, sondern müßten in Liebe und Verpflichtung zum eigenen Volk gelöst werden. Kurze Nachrichten Leipzig. Die Ausstellung des Deutschen Museums für Länderkunde „Der neue Reichsgau— Sudetendeul- sches Land und Volk" wurde durch ihren Schirmherr» Retchskommissar Gauleiter Konrad Henlein in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste ans Partei, Staar, Kunst und Wissen schaft namentlich aus dem Sndetengan feierlich eröffnet. Smliche Kameradschaft Der Besuch des Herzogs von Coburg in Polen Die deutsche Frontkämpserabordnung unter Führung des Herzogs von Coburg verließ die polnische Hauptstadt, um sich nach Krakau zu begeben. Aus dem Bahnhos hatten sich die Mitglieder der deutschen Botschast, der deutsche Miliiär- attachs sowie Abordnungen polnischer Fronikämpierverbände, militärischer Stellen und verschiedener Ministerien eingesun- ! den. Die deutsche Abordnung besichtigte die Warschauer Zita delle und stattete dem Kriegsminister General Kasprzvcki so wie Außenminister Beck Besuche ab Weiter legte der Herzog von Coburg aus dem HeldensricdhA in Powonskie, der Ruhe stätte Tausender von deutschen Frontkämpfern, einen Kranz nieder. Während einer kameradschaftlichen Veranstaltung dankte der Präsident der Föderation der polnischen Front- kämpferverbände, General Eorecki, der deutschen Abord nung für ihren Besuch und wies daraus hin, daß die in dem Ausschuß vereinigten Millionen von Frontkämpfern einen starken Einfluß auf die Beziehungen zwischen ihren Staaten ausübten. General Gorecki gedachte weiter des 26. Januar 1934, an dem der Führer und Marschall Pilsndski das deutsch- polnische Verhältnis auf neue Grundlagen stellten. Herzog von Coburg erklärte nach Worten des Dankes für die herzliche Aufnahme, die Frontkämpfer der elf in der Kommission vereinten Rationen hätten sich in der Ueberzeu- gung zusammengeschlossen, daß niemand mehr als die Sol daten des Großen Krieges das Recht oder auch die Pflicht hätte, ihre geeinte Kraft für einen ehrenvollen Frieden ein zusetzen. Diese Gedanken fänden ihren lebendigen Ausdruck in der kameradschaftlichen Gesinnung» die alle Frontkämpfer vereinige. Herzog von Coburg schloß mit dem Wunsch, daß die engen herzlichen Beziehungen, wie sie zwi schen den Soldaten Deutschlands und Polens bestehen, zum Gemeingut der beiden Nationen werden mögen. Halifax über Englands Rüstungen Der englische Außenminister gibt dem Oberhaus einc. „außenpolitische Erläuterung" Im englischen Oberhaus gab Außenminister Lord Hali fax aus Ersuchen der Labour-Lords-Addison eine Erläuterung der kürzlichen Unterhauserklärung Chamberlains über das englisch-französische Verhältnis. Zwischen Frankreich und Eng land bestünden, so sagte er, in keiner Frage irgendwelche Mei nungsverschiedenheiten. England sei nicht nur durch seine geo graphische Lage, sondern auch durch die Identität der Inter essen und durch völliges Verstehen mit Frankreich verbunden. Halifax wandle sich daraus dem italienisch-fran zösischen Verhältnis zu. Welche Differenzen, so er klärte er, auch zwischen Frankreich und Italien bestünden, sie berührten nicht in erster Linie — und er unterstrich die Worte „in erster Linie' — England. Dagegen werde England in einem anderen Sinne unmittelbar und sehr eng davon berührt, und zwar wegen der Beziehungen zu Frank reich, von denen er gesprochen habe. Die Regierung seh glück lich, daß die Beziehungen zwischen England und Italien wie-f der in Ordnung gebracht seien. Halifax beklagte sich hierauf darüber, daß die briti schen Rüstungen verschiedentlich im Ausland mißver standen würden. Demgegenüber stellte er fest, daß es in Groß britannien keine Partei und keinen Staatsmann gebe, der auch nur für einen Augenblick einen Angriffskrieg erwäge. Sie würden anch keine Unterstützung für eine solche Politik vom englischen Volk erhalten. Diesen Friedenswillen als Schwäche, Feigheit und als Mangel an Entschlossenheit aus zulegen, wäre ein großer Irrtum. Die leitenden Regierungs- münncr Europas hätten verschiedentlich erklärt, daß ein Krieg den Siegern keine Vorteile bringen würde. Die Wahrheit dieser Erklärung hätten Großbritannien und Frankreich in nerhalb der letzten Generation erlebt. England glaube, es stehe außer Frage, daß es bei gutem Willen kein Problem gebe, das nicht durch eine volle und freimütige Erörterung mit der britischen Regierung gelöst werden könnte. Aus lmseree Seim«. Wilsdruff, am 24. Februar INO. Spruch des Tages Macht« ich klug das? Macht' ich's dumu Wird mir's schaden? frommen? Sichst bei jedem Schritt dich um, Wirst du weit nicht kommen! Otto Ludwig. Jubiläen und Gedenktage 25. Februar: 1634: Der kaiserliche Generalissimus Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein, Herzog von Friedland, wird in Eger er mordet. — 1865: Der Dichter Otto Ludwig in Dresden ge storben. — 1916: Erstürmung der Panzerfeste Donanmont bei Verdun. Sonne und Mond: 25. Februar: S.-A. 6.58. S.-U. 17.30; M.-A. 9.04, M.-U. — Eigennützig, keinem nützlich Man kann immer wieder Menschen antreffen, die nie mals den rechten Standpunkt zu den Fragen der Zeit ein nehmen können, weil ihr Blick für den Wert oder Unwert einer Sache dnrch den Eigennutz getrübt wird. Das sind die Menschen, die zwar alle Annehmlichkeiten, die ihnen innerhalb ihrer Volksgemeinschaft geboten werden, gern in Anspruch nehmen, aber an den Leistungen, die sie selbst für die Allgemeinheit zu bringen aufgefordert oder ver pflichtet werden, nicht teilhaben möchten. Wo es ihnen auch nur immer gelingt, drücken sie sich um diese Leistun gen herum und werden so zu rechten Schmarotzern der Volksgemeinschaft. Wie kleinlich und klein sind doch diese Menschen, die schließlich keinem nützlich sind. Aber sie betrügen sich mit ihrem Eigennutz zuletzt auch selbst, denn sie vermögen nicht aufrecht unter ihren Volksgenossen einherzugehen, sie tra gen, ob sie es zugeben wollen oder nicht, einen Makel mit sich herum, stehen schließlich außerhalb der Gemeinschaft und abseits des Glückes, das in dieser Gemeinschaft selbst liegt. Darum sollen wir uns immer bemühen, mcht nach Vorteilen zu trachten, die uns das Gerechtigkeftsempfin- den der Gemeinschaft und unser eigenes Gefühl nicht zu billigen. Wir sollten immer bestrebt sein, uns vor allem auch in Leistungen und Opfern der Gemeinschaft gegen über nützlich zu erweisen. Dann werden wir die Freuden, die uns aus der Gemeinschaft heraus erwachsen, doppel« empfinden, weil wir sie nicht mit heimlicher Scham, son dern mtt Stolz, mit allen anderen verbunden genießen. Immer denke man an die alte Weisheit des Sprichwortes: „Eigennützig, keinem nützlich." Kennlarten beantragen. Es liegt Veranlassung vor, auf die Bestimmungen der Verordnung über Kennkarten vom 22. Juli 1938 und den hierzu ergangenen Bekanntmachungen über Kenn- kartenzwang vom 23. Juli 1938 nochmals hinzuweisen. Hier nach haben alle männlichen deutschen Staatsangehörigen inner halb der letzten drei Monate vor Vollendung ihres 18. Lebens jahres bei der zuständigen Polizeibehörde die Ausstellung einer Kennkarts zu beantragen. Für männliche deutsche Staatsan gehörige, die am 1. Oktober 1938 ihr 17., aber noch nicht ihr 18. Lebensjahr vollendet hatten, begann die Frist von drei Mo naten am 1» Oktober 1W8. 21. Prüfungskonzert der Stadtkapelle und Orchesterschule Wilsdruff Ein Schuljahr neigt sich wiederum seinem Ende zu, uni als erste stellten sich gestern abend im 21. Prüfungskonzert del Stabtkapelle sieben Orchesterschülcr, die zu Ostern die Schule und Wilsdruff verlassen, in der praktischen Prüfung war die Prüfungskommission und die Öffentlichkeit. Bor Beginn der Vorlragssolge begrüßte Berufsschulvber- lehrer Becker im Auftrage des Stadt. Musikdirektors Phi« lipp die anwesenden Zuhörer, Pg. Brück und Dr. vo» Werlhof als Vertreter der Ncichsmusikkammcr, Ortsgrup- psnleiter Voigt und stellv. Bürgermeister Gründler, die Musikdirektoren Rott- Frankenberg, Behrs- Zschopau und S t,e i n b a ch - Chemnitz, die Lehrer und Lehrerinnen der Be rufsschule und Lehrer der Schüler, der letzteren Eltern und G«' schwister, sowie alle Freunde und Gönner der Musikschule. Das Konzert wurde eingeleitet von der Ouvertüre zu Coi' lins Trauerspiel „Coriolan" von Beethoven, die von dem ge samten Orchester unter der sorgfältig c-b wägenden und verein heitlichenden Leitung Meister Philipps zu eindrucksvolle! Wiedergabe gelangte. Die Solisten waren allesamt Bläser und wurden von Heinz Stroppe, dem Klarinettisten, ang«' führt. Er blies den 1. und 2. Satz des Dritten Konzertes D Klarinette-Solo von L. Spohr gut. Dieselbe Note verdient aub der zweite in der Reihe, Schüler Werner Haufe, der dl- Fantasie für Trompete-Solo „Der Licbcstraum" von Th. Hov etwas sehr vorsichtig, aber doch sauber und ansprechend blic^ Was er schwer erarbeiten muß, das fällt seinem Trompeter- Kameraden H. Philipp durch Anlage mühelos in den Schoß' Von ihm hörte man die Konzert Fantasie Es-Moll für Trom pete-Solo von G. Cords. Der schöne gebundene, durch Sauber keit und Seele ausgezeichnete Ton und das technische Könncf> des Solisten erweckten allseitige Anerkennung. Ter Waldhorns K. Goldberg hatte den 1., 2. und 4. Satz des Konzertes Es-Dur für Waldhorn-Solo von R. Strauß gewählt. Es wa eine erfreuliche Leistung: sauber und wie gesponnen strömte de Ton, nur etwas strahlender konnte er sein. Daß er ihm au» diesen Schwung verleihen kann, bewies er gleich im Orchester- Schlußstück, wo er seinen Solvpart in ganz ausgezeichnete Weise bewältigte. Dann stellten sich zwei Baritonhornisten vor H. Schuster blies auf Tubahorn Introduktion, Thema M Variationen für Bariton Solo von W. Ner, W. auf Es-Horn das Konzert für Bariton-Solo von A. S-aM' Beide machten ihren Lehrern alle Ehre und besonders der lcu tcre zeigte, welch wundervolle Schattierungen sich auf s-w- Horn erreichen lassen. Ten Reigen der Solisten beschloß Posaunist N. Höhne mit dem Großen Rccitativ und Anda« sür Posaune-Solo von S. Alschausky. Es war eine ausgcch^ nete Leistung, und der junge Musiker erwies sich als stis „ besten Hoffnungen berechtigter Posaunist. Wie allen So^ wurde auch ihm herzlicher Beifall zuteil und Blumen. Abschluß des Konzertes bildete Peter Tschaikowskys Ande cantabile a. der 5. Sinfonie in E-Moll, die dem gcsak^ Orchester noch einmal Gelegenheit gab, sein bestes Können H zeigen. Die Anwesenden bekundeten ihre Freude daran d« nicht endenwollenbcn Bcifall: 1k Zeigten gestern die sieben abgehenden Bläser ihr Köum so werdens am 21. März ihre sechs Kameraden vom Streik I korps tun — hoffentlich mit dem gleich schönen Erfolgt. Hermann Las!" , Wer MM liest, ist stets im BW Eir Wird er L »«al Am «rs H Berlin Bon üb lichen denken, Nationc In Getreue Seite H marschi! Eingan statte w Posten genomn Al der Sia Kranz c durch d daranf denburc lichen I grupper in der ( mittags Abort marine Ost, dei dielen o In kämpfer gebung sämtlich Karen, Jahre l Hebei Am S Käme dem l s»zi Ell Men o Ei Cchlaj Fori -Mi Mädch . »H zücken! Tantei Eil außer „D bel, d! 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