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»Wir sind -as junge Volk im Schritt..." Dom Kämpfen «nd Ringen der jungen Balten in Lettland. Das Deutschtum in Lettland traf kürzlich ein schwerer Schlag. In Riga wurden die Kleine und die Große Gilde vom lettischen Staat enteignet. Aus die sem Anlaß bringen wir nachstehend eine Darstellung des Erneuerungsgedankens, so wie er in der jungen deutsch baltischen Generation Platz gegriffen hat. Die Große Gilde war ehemals der Orden der besten Männer der deutschen Stadt Riga. In ihren Reihen fanden die Kaufleute und die Akademiker einen berufs mäßigen Zusammenhalt, oer im lebhaftesten Austausch stand mit der Kleinen Gilde, der Standesorganisation des zünftigen Handwerks. Beide Gilden schlossen sich nicht etwa fest voneinander ab. Frisches Blut floß den regierenden Ratsfamilien der Großen Gilde aus den breiten Schichten des Handwerkertums zu. Schon früh galt der Satz: „Freie Bahn dem Tüchtigen!" — So mancher Handwcrkersohn hat durch eigene Tüchtigkeit den Weg zur Großen Gilde gefunden. Dieser glückhaften ständischen Verfassung, die weder Neid noch Mißgunst unter den Ständen kannte, und dem festen Willen zum angestammten Deutschtum ist es zu verdanken, daß Riga durch die Jahrhunderte hindurch das blieb, was cs zur Zeit des Deutschen Ordens war: eine deutsche Stadt. Weder die Oberherrschaft der Schweden und der Polen noch der Russen konnte der Stadt ihr Deutschtum nehmen. Erst heute im Dritten Reich des nationalsozialisti schen Aufbaus, wo wir wieder den Weg gefunden haben zu den Lebensquellen des Blutes und des Bodens, kön nen wir den völkischen Abstieg des deutschen Balten- tums richtig einschätzen. Seine überschäumende Schöpfer kraft, sein beständiger kultureller Aufstieg ist zugleich seine Schwäche gewesen. Bildete einst die deutsche Handwerker schaft den Kern eines jeden städtischen Gemeinwesens, so stieg sie langsam in ihrer sozialen Stellung empor, und fremdes Volkstum drang in die Ämter und Gilden ein. Der deutsche Handwerkersohn studierte, und es begannen in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts die deut schen Lehrlinge zu fehlen. Entweder drangen die Letten und Esten in das ehemals rein deutsche Handwerk ein oder ganze Handwerkszweige verfielen. So kam es, daß heute nur noch die Mehrzahl der Meister in der Kleinen Gilde zu Riga Deutsche sind. Aber die jungen Balten haben heute wieder den Anschluß gefunden an das deutsche Hand werkertum, das die etwa 350 deutschen Meister in der Kleinen Gilde verkörpern. Sie haben das liberale Denken, das nur eigensüchtig an die Bildung des Jchs dachte, überwunden. Sie wissen wieder um die starke Kraftquelle, die das Handwerkertum für die Erhaltung der deutschen Volksgruppe sowohl in Lettland als auch in Estland darstellt. Die Jugend hat das Handwerk wieder achten und schätzen gelernt. Die deutsch-baltischen Arbeitslager zeugen von dem neuen Lebenswillen der jungen Genera tion. Im freiwilligen Arbeitseinsatz, der vom fremden Staat mißtrauisch beobachtet wird, treffen Jungen und Mädel ans allen Schichten zur Landarbeit zusammen. Die Jungen roden Stubben, ziehen Gräben und machen den Acker gefügig, während die Mädel im Gemüsegarten jäten oder Wäsche flicken. Keiner von ihnen hat für die freiwillige Ableistung seines Arbeitsdienstes irgendeinen Vorteil zn erwarten, weder vom Arbeitgeber noch von sonstigen Stellen. Und trotzdem kommen sie, denn sie wollen einmal teilhabcn an dem Dienst an der Scholle, um der neuen Gesinnung auch im fremden Staate zu leben. Allein im vorigen Sommer waren nahezu 400 junge Deutsche im deutschen Arbeitsdienst in Lettland. Dieser Einsatz der jungen Generation wirst ein grelles Licht ans die Landnot und die Verstädte rung, die die Deutschen Lettlands schon zn 85 Prozent umfaßt. Die junge Generation sucht sich vor allem des halb im Arbeitsdienst zu betätigen, weil sie die schreck hafte Landnot der deutschen Volksgruppe fühlt. Heute gibt es etwa nur noch 600 000 Hektar deutschen Land besitzes. Das ist der Rest von den 2X- Millionen Hektar der Vorkriegszeit. Dieses wenige noch bei den Deutschen verbliebene Land hat für die Volksgruppe einen so großen Wert, daß der Einsatz der Jungen lohnt. Durch die üheralterte und sowohl in Zahl als auch in Besitz geschwächte deutsche Volksgruppe Lettlands fließt heute ein neuer Lebenswille. Die jungen Balten sehen die Fehler der Vergangenheit und beginnen, sich wieder auf die urwüchsigen Grundlagen allen Volks tums zu besinnen. Sie versperren sich nicht mehr den Berufen der schaffenden Hand, um etwas „Besseres" zu werden. Sie ziehen hinaus aufs Land und weisen dem heute noch kranken Volkskörper den Weg zur Gesundung, wenn sie im deutsch-baltischen Arbeitsdienst singen: Wir sind das junge Volk im Schritt, das kämpfend seine Straße zieht, wir tragen lies im Herzen mit von neuer Zeit ein Helles Lied. Dr. W. St. VMe. Sandel. MeMaft. LNtteldcutsche Börse in Leipzig vom 17. Januar Bei schwächerer Stimmung war der Börsenverkehr ruhig. Es ergaben sich überwiegend Kursverluste im Rahmen von 1 bis 2 Prozent. Elbewe'rle 2 Prozent höher, lsranz Braun 2 und Langbem-Psannhäuser 2,5 Prozent schwächer. Veltag 2. Vebr. Feistkorn Eera 9, Man-ield 1,75, Sächsische Bank 6 und Llauzii er Zucker 3.5 Prozent Gewinn. Am Anlage-markt verlo ren Le pziger Etadtanleihen 0 75 bis 0,87 Prozent. Aossener Produktenbörse am 17. Januar 1936. Lwizen, hiesiger 76/77 kg 9,95; Roggen, hiesiger 71/73 kg 8,45; Braugerste 10,60—10,75; do. zweizeilig Industrie 10; do. Futter- 61/62 kg 8,60; Hafer 48/49 kg 8,05; Weizenmehl Type 405 m. 202L Kleberweizen 18,52)4; Type 790 41/70?S inländ. Bäckerpreis 15,40; Roggenmehl Type 997 0/75^, Bäckerpreis 12,40; Nachmehl inki. Sack 9,00; Futtermehl 8,00; Noggcn- kleie, inländ. aus 75er Ausmahlung 5,85—6,15; Weizenkleie Bollkleie 6,90; do. grob 6,65; Kartoffeln neu gelb franko Vcr- braucherstation 2,80—3,00; do. weiß 2,50—2,70; Stroh in La dungen, Gebundstroh 2,10; Preßstroh 2,20; Heu in Ladan- gcn neu 4,25—5,25; Buttcr ab Hof, Einzelverkauf 0,76; Kar toffeln neu 10 Pfund 0,30—0,40; do. alt 1 Pfund —; Gebundstroh 3,10; Preßstroh 3,20; Eier Sluck 0,10—0,11; frische Landbutter 14 Pfund 0,70—0,76. Die Preise gelten nur für den Tag der Notierung. — Feinste Ware über Notiz. Stimmung: Ruhig. Dresdner Gelrerdegrossmarkt am 17. Januar 1936. Weizen, Mühlenhandelspreis 203 (203), Festpreis W. 5 l95 (195), W. 7 197 097), W. 8 198 (198), W. 9 199 (199), Roggen, Mühlenhandelspreis 173 (173), Festpreis R. 8 162 (162), N. 12 166 (136), R. 13 167 (167), R. 15 169 (169). Wintergerste, vierzeilig 198—200 (198—200); zwei zeilig 215—220 (215—220). Sommergerste, zu Brauzwecken 220—230 (220—230), sonstige 205-220 (205—220). Futter gerste G 7 167 (167), G 9 172 (172). Futterhafer, H 7 156 (156), H 11 131 (161). Weizenmehl, 4, 5 westl. 27,65 (27,65), W. 5 östl., 7, 8, 9 27,90. Rcggenmehl R 8 21,90 (21,80), R 12 22,35 (22,35), R. 13 22.45 (22,45); R. 15 22,70 (22,70), R. 16 22,95 (22,95). Weizenkleie, W. 4 11,25 (11,25), M. 5 11,30 (11,30), W. 7 11,40 (11,40), W. 8 11,50 (11,50), W. 9 11,55 (11,55). Nvggcnkleie, N. 8 10,10 (10,10), R. 12 10.40 (10.4!)', R. 13 10.45 (10.45), R. 15 10.55 (10,55). Malzkeime l5,5O (15,50). Trvckenschnißel 8,92 (8,92). Zuckerschnitzel 11,12 (11,12) Kartosselflocken 18,80—19,00 (18,80—19,00). Weizennackmehl 16,00—16 50 (16—16,50). Weizcnfuttermehl 14,50-15 (14,50 bis 15). Weizenbollmehl 13.20—13.80 (13,20—13,80). Noggen- nachmehl 15—16,50 (15,00—16,50). Noggenfuttermehl 14,00 bis 14.50 (14.00—14,50). Roggengriebkleie 13,00—13,50. Rot klee, siebenbürgischer, neuer 146—150 (146—150), deutscher 156—160 (156—160). Menen- und Roggenstroh, drahtge- preszt 4,90—5,10 (4,90—5,10), bindfadengepreßt 4,90—5,10 4,90—5.10). Gerstenstroh, draht- und bindsadenaepreßt, 4,90 (4,90). Hakerstrrh, draht- und bindfad-engepreßt 5,10 bis 5.20 (5,10—5 20). Heu, gesund, trocken 8,00— 8,50 (8,00 bis 8,50); dergleichen gutes 8,80—9,25 (8,80—9,25). Amtliche Berliner Notierungen vom 17. Januar. (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr.) Berliner Wertpapierbörse. Die Aktienbörse war nicht mehr als einheitlich sest, sondern als unregelmäßig zu be zeichnen. Immerhin war aber wieder ein gewisses Interesse sür Spezialitäten vorhanden. Am Nen len markt hielten sich die Umsätze wieder in engen Grenzen. Der Geldmarkt war weiter außerordentlich flüssig. Die Gcsamthaltung konnte aber als vorwiegend etwas sreundlicher bezeichnet werden. Berliner Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) Argentinien 0,668 (0,672); Belgien 41,90 (41,98); Dänemark 54,81 (54,91); Danzig 46,80 (46,90); England 12,275 <12,305); Frankreich 16,38 (16,42); Holland >68,79 <169,13); Italien 19,93 c>9,97); Norwegen 61,63 (61,75); Österreich 48,95 <49,05); Polen 46,80 (46,90); Schweden 63,27 (63,39); Schweiz 80,79 (80,95); Spanien 34,00 < 34,06); Tschechoslowakei 10,275 (10,295); Ver einigte Staaten von Amerika 2,478 <2,482). Berliner Schlachtviehmarkt. Austrieb: 2484 Rinder, dar unter 256 Ochsen, 158 Bullen, 2070 Kühe, Färsen und Fresser; 2192 Kälber; 4773 Schafe; 6904 Schweine, 248 Auslands- schweine. — Verlauf: bei Rindern glatt <48 Ochsen, 29 Bullen, 33 Färsen 3 Mark über Notiz, geringe Kühe ruhig; bei Kälbern langsam; bei Schafen ruhig, bleibt Uberschuß; bei Schweinen verteilt. - Preise: Ochsen >1 42, 8 42, 0 42, 0 -; Bullen zl 42, L 42, 0 42, 11 —; Kühe ZI 42, 1', 42, <2 35—42, v 30—34; Färsen zl 42, 8 42, 0 42, I) 40—42; Fresser 40—42; Doppel lender —; Kälber /V 62—68, 8 55-60, 0 45—52, 0 35—42; Lämmer und Hummel -41 54—56, L2 —, 81 50—53, 82 —; 6 44—49, v 30—43; Schafe 8 39—42, 8 34—38, 6 22—33; Schweine zu 51,50, >42 54,50, 6 52,50, 6 50,50, I) 48,50, 8 b —; Sauen <N 52,50, 62 48,50. Berliner Butterpreisnotierungen. Die Festpreise stellen sich im Verkehr zwischen Molkerei und Großhandel einschließlich Verpackung ab Station für einen Zentner wie folgt: Deutsche Markenbutter 130 Mark, Feine Molkereibutler 127 Mark, Molkereibutter 123 Mark, Landbutter 118 Mark, Kochbutter 110 Mark. Als Frachlausglcich ist zu diesen Preisen ein Auf schlag von höchstens 3 Marl gestattet. Für Liesernng von Molkereien an Einzelhändler mit höchstens fünf Verkaufsstellen ist ein weiterer Ausschlag von höchstens 5 Mark je 50 Kilo gramm zulässig. Bei Liesernng von Butter in Stücken von höchstens 500 Gramm kann nochmals ein Aufschlag von bis zu 5 Mark für je 50 Kilogramm genommen werden. — Die Höchstpreise beim K l e i n v e r k a u s, die nicht überschritten werden dürfen, betragen je Pfund: Deutsche Markenbutter 1,60 Mark, Feine Molkereibutter 1,-57 Mark, Molkereibutter 1,52 Mark, Landbuttcr 1,42 Mark, Kochbutter 1,34 Mark. - Svielplaw -er Dres-Ner Theater. 29.—26. Januar 1933. Opernhaus. Sonntag (19.) 8: Tosca (NSKG. 9201 bis 9300, 11401—11600, 16551—16600); Montag 7: Tannhäuser (12301—12400); Dienstag 7: Der Rosenkavalier (6801—6900, 10001—10100, 15151—15200, 20301—20350); Mittwoch 148 Uhr: Die Zauberflöte (301—400, 7801—7900, 16(501-13550); Donnerstag >48 Uhr: Fra Diavolv (2001—2100); Freitag 148 Uhr: 4. Sinfonie-Konzert, Reihe B, Dirigent: Karl Böhm, Solistin: Euila Bustabo! worin. 1412 Uhr: Oeffcntliche Haupt probe; Sonnabend >47 Uhr: Lchengrin (6001—6100); Sonn tag (26.) Geschlossene Vorstellung. 'i Schauspielhaus. Sonntag (19.) >43 Uhr: Christkinds Schleier; 8 Uhr: Zu ebener Erde und erster Stock (NSKG. 1801—1900, 3601-3700, 3801-3900, 4001-4100, 16751 bis 16800 und Nachholer); Montag 8 Uhr: Totila (7501 bis 7600, 9301—9700, 15551—15600); Dienstag 8 Uhr: Schwarz brot und Kipfel (4901—5000, 10101—10200, 15401—15450); Mittwoch )48: Maria Stuart (3401—3500, 5001—5100, 6301 bis 6400, 16201—16250 und Nachholer); Donnerstag 8 Uhr: Towarifch (1101—1200, 5201—5300, 10201—10300, 15501 bis 15550 und Nachholer); Freitag 8 Uhr: Christkinds Schleier (5501—5600, 6501—6360, 16801—16850); Sonnabend >43 Uhr: Christkinds Schleier; 8 Uhr: Totila (7401—7500, 8001 bis 8100, 16701—16750 und Nachholer); Sonntag (26.) >43 Uhr: Christkinds Schleier; 8 Uhr-. Annemarie gewinnt das Freie (8601—8700, 10501—10300, 16351-16400). Komödienhaus. Sonntag (19.) 4 Uhr: Schneeeweißchen und Rosenrot; 8.15 Uhr: Rätsel um Beate; Montag and Dienstag 8/15 Uhr: Rätsel um Beate; Mittwoch 4 Uhr: Schnee weißchen und Rosenrot; 8.15 Uhr: Räisel um Beate; Donners tag und Freitag 8.15 Uhr: Charleys Tante; Sonnabend und Sonntag (36.) 4 Uhr: Schneeweißchen und Rosenrot; dir Sonnabend-Vorstellung ausverkauft; 8.15 Uhr: Charleys Tan te. Vorstellungen für die NSKG. Montag 6651—6709: Diens tag 4101—4200, 16251—16300 und Nachholer; Mittwoch 5301—5400 und Nachholer: Donnerstaa. 801—850; Freitag 901—100 und Nachboler; Sonnabend 851—900. — „Krast- durch-Freude"-Ausweise gelten. Zentral-Theater. Sonntag (19.) 4 Ubr: Ouirlequietsch: 8 Uhr: Ein Kaiser ist verliebt; Montag und Dienstag 8 Uhr: Ein Kaiser ist verliebt; Mittwoch 4 Uhr: Ouirlequietsch; 8 Uhr: Ein Kaiser ist verliebt; Donnerstag 8 Uhr: Ein Kaiser ist verliebt; Freitag 8 Uhr: Frau Luna; Sonnabend 4 Uhr: Ouirlequietsch; 8 Uhr: Frau Luna; Sonntag (23.) >43 und 5 Uhr: Qui:!e- quietfch; 8 Uhr: Frau Luna. Vorstellungen für die NSKG. Montag 15901—15950; Dienstag 401—500, 3301—3350 und Nachholer; Mittwoch 3351—3400, 3701—3800 und Nachholer; Donnerstag 4201—4300, 16001—16050 und Nachholer; Frei tag 2101—2200; Sonnabend 5401—5500. — „Kraft-durch- Freude"-Ausweise gelten. Albert-Theater. Sonntag (19.) 8.15 Ubr: Spiel an Bord; Montag und Dienstag 8.15' Uhr: Ultimo; Mittwoch 8.15: Hil de und 4 PS; Donnerstag 8.15 Uhr: Ultimo; Freitag 815 Uhr: Hilde und 4 PS; Sonnabend und Sonntag (36.) 8.15 Uhr: Ultimo. Vorstellungen sür die NSKG. Montag 501 bis 600; Dienstag 3901—4000, 8201—8350 und Nachholer; Mitt woch 2501—2600, 6101—6150 und Nachholer; Donnerstag 4401—4500, 8251—8300 und Nachholer; Freitag 5301—5700, 6151—6200 und Nachholer; Sonnabend 3201—3300 u. Nach holer. Stadtthecter Meißen. Sonntag (19.) 4 Uhr: Schneeweiß chen und Rosenrot; 8 Uhr: Ter Trompeter von Säkkingen; Montag 8 Uhr: Drei alte Schachteln; Dienstag 8 Uhr: Der Trompeter von Säkkingen; Mittwoch 8 Uhr: Gastspiel Henny Porten in „Maria Garland"; Donnerstag 8 Uhr: Der Trom peter von Säkkingen; Freitag 8 Uhr: Ein Kaiser ist verliebt; Sonnabend 8 Uhr: Der Trompeter von Säkkingen; Sonntag (26.) 4 Uhr: Schneeweißchen und Rosenrot; 8 Uhr: Der Trom peter von Säkkingen. Reichs-ender Leipzig. Sonntag, 19. Januar. Reichssender Leipzig: Welle 382,2. — Nebe«, sender Dresden: Welle 233,5. 6.00: Aus Hamburg: Hafenkonzert. * 8.00: Aus Dresden: Morgenfeier. * 8.30: Orgelmusik. * 9.00: Das ewige Reich der Deutschen. 4- 9.45: Sendepause. 4 10.00: Aus Halle: Lachen — das sei unser Teil! Chorische Kammermusiken u. Sologesänge. * 10.40: Aus Dresden: Musik am Sonntag. * 11.40: Heinrich der Löwe als Förderer deutscher Kunst, 4 12.00: Aus Oberhof in Thüringen: Unterhaltungskonzert. — Dazwischen: Funk berichte von der Bobbahn in Oberhof. * 14.00: Aus Frankfurt: Kinder spielen Rundfunk. * 14.45: Der Odalsgedanke in der deutschen Geschichte. * 15.10: Ruth Meister spielt Violine. 4 15.40: Gcneralfeldmarschall Gras Haeseler zu seinem 100. Ge burtstage. -1- 16.00: Aus Großbothen: Vom Hundertsten ins Tausendste. >1-18.00: Balladen von deutscher Vorzeit. Eine Hör folge. 4 18.50: Musik für Zither, 4 19.45: Aus Oberhof in Thüringen: Ergebnisse und Gespräche um die Meisterschaft von Deutschland im Viererbob. 4 20.00: Abendkonzert. 4 22.00: Nachrichten und Sport, 4 22.25: Aus München: Von den deutschen Meisterschaften im Skilauf in Oberstdorf. * 22.30 bis 24.00: Aus München: Tanzsunk. Montag, 20. Januar. Neichsscnder Leipzig: Welle 382,2. — Neben sender Dresden: Welle 233,5. 6.00: Choral und Morgenspruch, Funkgymnastik. * 6.30: Nus Frankfurt: Frühkonzcrt. — Dazwischen: 7.00: Nach richten. — 7.30: Mitteilungen für den Bauer, -sc 8.00: Funk- gymnastik. 4 8.20: Für die Hausfrau. 4- 8.30: Aus Berlin: Unterhaltungskonzert. 4 9.30: Sendepause. * 10.00: Wetter, Wasserstand und Tagesprogramm. * 10.15: Der Schweinehirt und die Prinzessin. Märchenspiel. * 10.45: Sendepause. 4c 11.30: Zeit uud Wetter, 4 11.45: Für den Bauer. 4 12.00: Aus Hannover: Schloßkonzert. — Dazwischen: 13.00: Zeit, Aach- richten und Wetter. * 14.00: Zeit, Nachrichten und Börse. 4 14.15: Vom Deutschlaudsender: Allerlei von zwei bis drei! 4 15.00: Heute vor . . . Jahren. * 15.05: Sendepause. * 15.50: Wirtschastsnachrichtcn. 4 16.00: Kunstbericht. * 16.10: Lebens bücher deutscher Dichter. * 16.30: Musik für zwei Klaviere. 4 17.00: Zeit, Wetter und Wirtschaftsnachrichtcn. 4- 17.10: Einr Plauderei über Kleinklima. 4c 17.M: Musikalisches Zwischen- spiel, v 17.40: Wir lernen boxen. 4- 18.00: Aus Gotba: Musik zum Feierabend. 4c 18.50: Bauernmusik. 4- 19.45: Sicherung der Fettwirtschast. 4- 19.55: Umschau am Abend. 4- 20.00: Nach richten. 4- 20.10: Aus den Schlesiersülen in Breslau: Der blaue Montag. Musikalischer Stasettenlanf. 4- 22.00: Nach richten und Sport. 4- 22.20: Kleine Nachtmusik. 4c 23.10 bis 24.00: Aus Breslau: Musik zur „Guten Nacht". DeulWEender. Sonntag, 19. Januar. Dentschlandsender: Welle 1571 Meter. 6.00: Aus Hamburg: Hafenkonzert. 4- 8.00: Der Aa.wr spricht — der Bauer hört! 4- 9.00: Sonntagmo-zg«« ohne Sorgen! — Als Einlage: Besuch bei Fröhlichs. 4- KUH: „Wir -sollen sein ein starkes, ein einiges Reich!" Eine Morgenseier mit Lem Reichsarbeitsdienst. 4- 10.45: Fantasien auf der Wur litzer Orgel. 4- 11.00: „Winter." Ein Gedichtkreis. 4- 11.15: Secwettcr. 4- 11.30: Die Donkosaken singen. 4c 12.00: Aus Augsburg: Mittagskonzert. 4- 12.55: Zeitzeichen. 4- 13.00: Glückwünsche. 4- 13.10: Aus München: Mittagskonzert. 4- 14.00: Kindersunkspiel: Ein Geldstück wandert . . . 4 14.30: Musikalische Unterhaltung. 4- 15.20: „Scheherazade." Sinso- nische Suite von Rimskz-Korsakow. 4- 16.00: Musik am Nach mittag. Emil Roosz spielt. — In der Pause: „Die gesparten Schtachtschüfseln." 4- 17.30: Wilhelm Brinkmevers Abenteuer. 4- 13.09: Melodie und Rhythmus. Otto Dobrindt und Robert Gaden spielen. 4- 19.40: Dentschland-Sportecho. 4 20.00: Aus Köln: Bunt ist die Welt der Oper . . . Übertragung aus der Messehalle Köln-Deutz. 4- 22.10: Wetter-, Tages- und Sport- nachrichien. * 22.30: Eine kleine Nachtmusik. 4- 22.45: See wetter. 4c 23.L0—0.55: Robert Gaden spielt zum Tanz. Montag, 20. Januar. Deutschlandsender: Welle 1571 Meter. 6.00: Glockenspiel, Tagesspruch. Choral, Wetter. 4- 6.10: Funkzymnaitik. 4c 6.30: Fröhliche Morgemnusik. — Dazwischen: 7.00: Nachrichten. 4c 8.30: Sendepause. 4° 9.00: Sperrzeit. 4c 9.40 Sendepause. 4- 10.15: Alle Kinder singen mit! 4- 10.45: Sendepause. 4- 11.15: Seewetter. 4- 11.30: Ratschläge für die Gartenarbeit. 4 11.40: Der Bauer spricht — der Bauer hört! — Anschließend: Wetter. 4- 12.00: Aus München: Musik zum Mittag. - Dazwischen: 12.55: Zeitzeichen. — 13.00: Glück wünsche. 4 13.45: Neueste Nachrichten. 4- 14.00: Allerlei von zwei bis drei! 4- 15.00: Wetter und Börse, Programmhinweise. 4- 15.15: Wir geben im Sommer auf Großfährt nach Nor wegen! 4- 15.35: Der Berliner Binnenhafen. Pimpfe besuchen ihn. 4c Ui.00: Musik am Nachmittag. Emanuel Rambour spielt. — In der Paule: Kinobesitzer aus der Schulbank. 4° 18.00: Singt mit — HI. singt vor! 4- 18.25: Geheimrat Sauerbruch spricht über die Belämpfunq des Brustdrüsenkrebses. 4- 18.45: Sport: über Schnee unh Eis. 4- 19.00: Wir besuchen den „Wintergarten", Berlin. 4- 19.45: Dcntschlandecho. 4° 20.00: Kernspruch, Wetter, Nachrichten. 4 20.10: Aus der Heimat des Führers. Hörbilder. 4 21.10: Aus Breslau: Der blaue Montag. Musikalischer Stafettenlaus. 4 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten, Deutschlandccho. 4 22.30: Eine kleine Nachtmusik. 4 22.45: Secwettcr. 4 23.00—24.00: Ilja Liv- fchakofs spielt zum Tanz.