Volltext Seite (XML)
leul. Diese Hügel, vor allem der Mont de Lille, der Ravets- berg und die Kuppe von "Zwartenmoelenhoek gestatteten den Engländern frei« Beobachtung über da-, flache Land bis jen seits Armentieres. Die Hügelstellungen selbst waren mit breiten Drahthindernissen festungsartig ausgebaut, das glacis- Regelung der Frage der Kriegsprimaner. Unterstaatssekretär I auf Lewald erklärt das für unmöglich. Die Ueberwachung der Kriegsbetrstbe I Infanterie nach und eröffneten ein vernichtendes Feuer dir dichten Reihen der fliehenden Engländer. Die Erstürmung von Wulvergem w Am Vormittag des 15. April stürmten deutsche Trup- das bisher von den Engländern mit äußerster Zähigkeit unter hohen Verlusten gehaltene Dorf Wulvergem nedst beherrschenden 'Höhen westlich des Dorfes. Die Gunst Tagerteeichi des Admi«Älstab>» wtb Berlin, 16. 4. (Amtlich.) Dutch unser« Uttters««- -Mk wirrden im Spcr«ubi«t inn England wiederum 16 000 Brt. Endlichen Handeksschiffsraumrs versentt. Der Chef de» Admiralstadt» -er Marin«. Vie ne«» StErvottage» Zwölf Steuervorschläge sind dem Reichstage zugegangrn. Der Inhalt ist zwar noch nicht bis jns einzelne bekannt, aber was wir davon wissen, genügt, uln ein Bild zu geben von dem Ernst der bevorstehenden gefttzgeveriscyen Arbeit des Reichstages. Es gilt di« Einnahmen zu schaffen für di« notwendigen Ausgaben des Reiches. Ein augenblicklicher Fehlbetrag von fast drei Milliarden Mark — genauer 3875 Mil lionen — ist zu decken. De* Krieg hat uns die Millrarden- ziffern gewöht, und wir haben schon mit vielem Außer gewöhnlichen rechnen gelernt. Dazu zählen nun auch di« Steuervorschläge des Reichsschatzamtes, di« »W der eingehen den Prüfung des—Reichstages unterliegen werden. Ein kurzer Ueberblick sei hier vorerst gegeben.. Das Reich schafft ein Monopol für den Brannt wein aus Kartoffeln. Gleichzeitig werden für alle anderen Spirituosen und auch für die Mineralwässer neue Steuern oder Steuererhöhungen kingeführt. Auch das Bier muß wieder daran glauben. Die Weinsteuer fehlt nicht. Sie soll nicht vom Winzer erhoben werden, sondern beim kleber- gang in den Verbrauch. Das nächst« große Projekt ist eine Umsatzsteuer. Cie soll nicht die Rohstoff« treffen, im übrigen aber den ganzen Waren- und Eeldverkehr betreffen. Jeder Kauf, jede Zahlung einer Handwerkerrechnung, eines Arzt- oder Rechtsanwaltshonorars, eines Zeitungsinserates macht in Zu ¬ schrift: „Steuerfluchtgesetz!" W«r das Deutsche Reich nach dem Kriege verlassen will, um anderen die Tragung der Kriegslasten zu überlassen uno sorglos seinen Kriegsgewinn im Ausland zu verzehren, der mutz sich zunächst die Einziehung vdn 20 Prozent seines Vermögens gefallen lassen unb be- laßet sich und seine Nachkommen außerdem m7t der dauernden Ausschließung aus dem Deutschen Reich. Was von all diesen Vorschlägen Gesetz werden wird, steht dahin. In der Zwangslage, einstweilen 3 Milliarden Mark durch Steuern jährlich neu aufzubringen, kommt der Reichstag mit kleinen Steuern jedenfalls nicht aus. Am nächsten Dienstag werden die Verhandlungen bereits be ginnen. schwarzen Rauchwolken in die Luft. Noch vor der für den Angriff festgesetzten Stunde brach die deutsche Infanterie, die Erschütterung der englischen Besatzung wahrnehmend, aus ihren Sturmstellungen hervor. Dank der genauen Feuer- leitung der schweren und leichteren Batterien gelang es trotz dem, das Feuer so rechtzeitig vorzulegen, daß die deutsche» Sturmwellen unmittelbar hinter den Mörser- und Haubitzen einschlägen «inen feindlichen Graben nach dem anderen er reichen konnten. Die englischen Maschinengewehre wurden rund 60 Millionen Mark. Zu diesen 1>/s Milliarden kontmi die ungezählte wertvolle Beute an Kriegsmaterial jeder Art, Pioniergerät, Handfeuerwaffen, Gasmasken. Di« gewaltigen Vorräte d«r Äekleidungs- und Verpflegungsdepots in Ruß land, Italien und Nordsrankreich läßt sich überhaupt nicht abschätzen; ihr Wert beträgt das Vielfache jener 1^ Mil liarden. Di« Beute an Gummi und Kupfer allein in Nord- frankreich deckt den deutschen Heeresbedarf auf ein Jahr. Die Gesamtbeute hat die materielle Kriegsführung d«r Mittel mächte außerordentlich gestärkt und die Heimat um den Betrag einer vollen Kriegsanleihe und von ihren Beiträgspflichten zu den Kriegslasten entlastet. Unter dem Oberbefehl Foch« w Basel, 17. 4. Havas meldet aus Paris: Wie der Herald erfährt, hat die belgische Militärbehörde beschlossen, sich ebenfalls dem einheitlichen Kommando Fochs als Gene ralissimus zu unterstellen. Genrral de Lonninck wird von seinem Kriegsposten zurücktreten und den Befehl über di« belgischen Divisionen Wter der Oberleitung des Generals Foch übernehmen. „Daily News" gibt den Durchbruch der englischen Stellungen zu w Haag, 17. 4. „Daily News" schreibt, es sei kein Zweifel mehr, daß die Deutschen die seit zwei Jahren mit aller Kunst aufgebauten «nglischen Stellungen durchbrochen hätten, obwohl den englischen Pionieren 25 000 chinesische Arbeiter zur Hilfe beigegeben waren. Osten Der Frieden von Bukarest or Wie nunmehr bestimmt feftsteht, gedenkt Staatssekretär v. Kühlmann heute oder morgen nach Bukarest abzureisen. Die Unterzeichnung de» Friedensvertrags wird durch den plötzlichen Rücktritt de» Grafen Czernin nicht verzögert. Die Anwesenheit des Staatssekretärs im Groben Hauptquartier batte lediglich den Zweck, eine Rücksprache zwischen dem Kanzler, der ja noch immer nn Großen Hauptquartier weilt, und Herrn v. Kühlmann her beizuführen, ehe in Bukarest die entscheidenden Unterschriften ge leistet werden. w Berlin, 17. 4. Im Gegensatz zu anders lautenden B«^ Hauptungen sagt der Pariser „Mätin", es sei kern Nachlassen des deutschen Druckes an der Westfront wahrzunehmen. Die Londoner „Daily Mail" schreibt: Mit dem Schicksal von i Amiens ist das Los Londons unlösbar verknüpft. Amiens verteidigen heißt London verteidigen. Amiens verlieren be deutet für Frankreich den Verlust der «nglischen Hilfe in ihrem jetzigen Umfange. 1p Berlin, 16. 4. Die Engländer pressen Russen zum j He«r«sdienst. Unter den Gefangenen, welche die Deutsche» von 2 Regimentern der 40. englischen Division machten, be finden sich 3 in Glasgow ansässige Russen, die gegen ihren Willen eingezogen wurden und nicht einmal der «nglischen Sprache mächtig sind. Die österreichische Offensive in Sicht? wi Haag, 17. 4. Der „Lorriere della Sera" meldet aus Mailand, daß binnen 2—3 Wochen mit d«r österreichischen Offensive an der Linie zwischen dem Mont« Grappo und den Judikarischen Alpen zu rechnen sei. Die Beschießung durch da» Ferngeschütz auch nacht» wp Basel, 17. 4. Nach einem Pariser Haoasbericht vom 10. 4. dauerte die Beschießung der Gegend von Paris durch da» weittragende Geschütz jetzt auch in der Nacht fort. Kleine p-lltilcbe llrcdricdt« Kühlmann beim Kaiser pd Berlin, 16. 4. (Amtlich.) Seine Majestät der Kaiser empfing heute den Staatssekretär des Auswärtig«» Amtes Dr. v. Kühlmann zum Vortrag. Burian -er Nachfolger Czernin» pö (Amtlich.) Budapest, 16. 4. Seine Majestät hat. wie das ungarische Tel.-Korr-Büro erfährt, mit Entschließung vom heutigen Tage den gemeinsamen Finanzminister Baron Stefan Burian von Rajecz zum Minister des K. und K. Hauses und des Aeußrrn ernannt. Die Wahl ist aus dem Grunde auf Baron Burian gefallen, weil er, abgesehen davon, daß er das Vertrauen Seiner Majestät besitzt, alle Antezrdrn- zien im einzelnen kennt, deren gründliche Kenntnis im Zu sammenhang mit den zur Verhandlung gelangenden inter nationalen Vereinbarungen außerordentlich wichtig ist. D«r Minister des Aeußern wird, wie das genannt« Büro erfährt, auch weiterhin die Führung des gemeinsamen Finanzministe riums biibehalten. Die Abor-nnng der baltischen Länder in Berlin pd Die Abordnung der vereinigten Räte von Livland, Est land, Riva und Oesel ist gestern in Berlin eingetroffen. Wie der „Lokalanz." hört, wird die Abordnung vom Reichskanzler nach dessen Rückkehr aus dem Hauptquartier empfangen werden, die ihm bei dieser Gelegenheit die bekannten Wünsche der Heimat nach einem engen Anschluß an bas Deutsche Reich aussprechen wird. pd Lugano, 17. 4. In römischen politischen Kreisen ist man der „Stampa" zufolge allgemein der Ansicht, der Brief sei von Kaiser Karl im Einverständnis mit dem Deutschen Kaiser geschrieben worden, um Frankreich und ferne Bundes genossen zum Eintritt in Friedensverhandlungen zu bestimmen. Lichnowskys Memorandum al» Flugschrift in England pd Au» London wird gemeldet: Da« evglilche Komitee für Kriegsnele hat Lichnowskys Memorandum als Flugschrift unter dem Titel „Schuldig" veröffentlicht. Der Direttor der Bahnhofs buchhandlungen hat den Anstrag gegeben, 3 Millionen Eremplare dieser Flugschrift zu verbreiten. England pe London, 17. 4. Das Unterhaus hat das Mannschaft»- «rsatz-Gesetzin3.Lesung mit 301 gegen 103 Stimmen anuenomnen Der Stu» Clemenceau» durch die Sozialisten beabsichtiat pf Genf, 17. 4. Der „Figaro" meidet: Die Sozialisten Was man von amtlichen englischen Erklärungen über die durch den U-Bootkrieg geschaffene wirtschaftliche Not lage zu halten hat, erhellt aus folgenden sich stracks wider sprechenden Behauptungen des Ersten Lords der Admiralität, Sir Eric Geddes und seines Bruders, Sir Auckland Geddes. Ersterer sagte wörtlich am 5. März im Parlament über den Schiffbau: s „Wir waren berechtigt, einer stets größeren Vermehrung der Schiffsbauleistungen entgegenzusehen. Leute, Material und Leistungsfähigkeit, alles war vorhanden." Der ernstliche Abfall der Neubauten läßt sich nur durch Unruhen unter den Arbeitern erklären. Demgegenüber heißt es in der «ine Woche zuvor gehal- tenen Rede des Hilssdienstministers Sir Auckland Geddes, " der „Times" vom 25. Februar zufolge: i „Eine Folg« der Verzögerung bei der Herüberschasinng i von Material aus Amerika besteht darin, daß die Herstellung . herabgesetzt werden muß, und daß wenig Männer und Frauen Beschäftigung finden, daß ein gewisser Ueberschuß an Arbeite- s kraft in den Fabriken entstehen wird." Der eine der Ee- , General Scheuch: Der Abg. Erzberger sprach neulich I weit über das Hundertfache französischen und belgischen Bo vo» einer Denkschrift des Generals Grüner über die zu I dens wieder eingebüßt. Die Zahl der eroberten Städte, hohen Rüstungspreise, die zum Rücktritt des Generals ge- I Dörfer und Ortschaften läßt sich bei der Größe des von den führt habe. Von einer solchen Denkschrift ist weder im I Deutschen eroberten Gebietes nicht angeben. Weite Land- Kriegsministerium noch in der Reichskanzlei etwas bekannt. I strich«, die bisher von der Kriegsfurie verschont .blieben, (Abg. Erzberger ruft: Und bei der Obersten Heeresleitung?) I lernen nun infolge des englischen Versagens die Schrecken Der vom Abg. Noske gerügte Schneid des Kriegsministeriums I des Krieges kennen. Stadt um Stadt, Dorf um Dorf, Ge bet Streiks trifft uns nicht als Vorwurf. Wir haben die I Höft um Gehöft schießt die britische Artillerie in Trümmer. Pflicht, zu sorgen, daß die Munitionsherstellung nicht unter- I Die Fluren werden verwüstet, die Bevölkerung wird rücksichts- brochen wird und werden in gegebenen Fällen genau so I los vertrieben. Sein Hab und Gut, seine* Aecker uilo Gärten, schneidig Vorgehen. " I sein« Herden muß der Franzose im Such lassen. Die Engländer Abg. Noske (Soz.) bleibt bei dem früheren Vorwurf I machen sich alles zu eigen. Das ganze Elend, das aufs neue einseitiger Rücksichten auf die Unternehmer. I über blühendes französisches Land hereinbrach, dankt Frank- Nach weiteren Bemerkungen schließt die Aussprache. I reich d«r von England gewollten und durchgesetztcn Ver- Die Entschließung wird angenommen. I längcrung des Krieges. Türkei Di« Festung Batum gefallen l bl Konstantinope!, 15. 4. Amtlicher Tagesbericht. Kau kasus-Front: Di« Festung Datum ist gefallen. Nachdem der sich hartnäckig verteidigend« Feind Schritt um Schritt auf den Gürtel der Festung zurückgedrängt worden war, begann am 13. April abends der Angriff auf die Werke der Süd ostfront. In erbittertem Ringen gelang unseren tapferen, von frischem Angriffsgeist beseelten Gruppen der Einbruch in die stark verdrahteten und ausgebauten Werke dieser Front. Während im wetteren Verlauf des Angriffes einige Nachbar werke die weiße Flagge hißten, leisteten andere bis zum letzten Augenblick zähen Widerstand. Die Besetzung der Stadt und des Hafens vollzog sich ohne Kampf. Eine Abordnung der Bürger begrüßte unsere Truppen. In der Stadt herrscht Ruhe. Die Zahl der Gefangenen und die Beute sind noch nicht festgestellt. Die blutigen Verlust« des Gegners sind schwer. Oestlich des Wansees ist Serai von uns besetzt. Auf den übrigen Fronten keine Ereignisse von Bedeutung. fassen sollte, beim Friedensschluß den steuergesegneten Ge filden Deutschlands den Rücken zu kehren, dann erhebt der Reichsschatzsekretär eine große Warnungstafel mit der Auf gewöhnliche Brief soll 20 Pfg. kosten, im Ortsverkehr 10 Pfg. Aehnlich sind alle Gebührensätze erhöht worden, auch das bis jetzt verschont gebliebene Drucksachenporto. Wenn nun der großbesitzende Steuerzahler durch all artige Vorgelände durch ein tiesgegliedertes System von diese Anforderungen .kopfscheu werden und den Gedanken s Maschinengewehrnestern außerordentlich geschickt zur Verteidi- gung hergerichtet. Langsam hatte sich in den letzten Tagen der deutsche Angriff an dieses Glacis vorgeschoben. Die starken Stützpunkte wurden durch die Geschosse der schweren Mörser zertrümmert. Die Gehöfte auf den Höhenkämmen, in welchen sich die «nglischen Artilleriebeobachter aufhielten, brannten lichterloh. Munitionsdepots flogen mit riesigen kunst «inen Steuerbettag fällig. Gehalts- und Lohnzahlungen bleiben steuerfrei. Besonders kräftig saßt die Steuerbehörde beim Kauf von Luxusartikeln zu. Dahin rechnen Kunst werke und Musikinstrumente. Eine weitere Steuervorlage beschäftigt sich put neuen Börsen st euern. Die Kriegsgewinnler werden durch eine neue einmalige Abgabe bettoffen. Die vorgeschriebenen Rücklagen der Gesellschaften werden bis zu 60 Prozent in Anspruch genommen. Auch die Post muß wieder zur Deckung des Fehlbe trages beitragen. Der Zugriff ist hier recht kräftig. Der durch das schwere Feuer niedergehalten. Nur auf dem linken englischen Flügel, wo in dichten Büschen und Hecken verschi«- » I dene feindliche Stützpunkte unentdeckt geblieben waren, «r- I öffneten einige Maschinengewehre ihr Feuer. Sofort griffen 146. Sitzung. Dienstag, 16. April, nachm. 2 Uhr. I jedoch hier diejenigen Truppen «in, die tags zuvor die nördlich Vizepräsident Dr. Paasche beglückwünscht unsere tapfere» I Nieuwekerke liegende Stampkot-Mühle genommen hatten. Soldaten auf der Bahn des Sieges. (Lebh. Beifall.) I Durch Maschinengemehrfeuer hielten sie die englischen Ma- Eingegangen sind die neuen Steuervorlagcn. I schinengewehre nieder. Unaufhaltsam vorwärts stürmend, Es wird zunächst verhandelt über kleine Anfragen. I trugen die Deutschen den Angriff über den schweren Boden Abg. Graf Westarp (kons.) weist auf die rechtzeitige Er- I Sturzäcker, durch Stacheldrahtverhaue hindurch bis auf die ledigung der Frühjahrsarbeiten' in den landwirtschaftliche» I Kuppen der Hüsel vor. Die englische Artillerie, di« entweder Bettieben. Oberst Braun: Die stellvertretenden Generalkom- I m der Umgruppierung begriffen oder ihrer Beobachtung mandos sind angewiesen, rechtzeitig menschliche und tierische I beraubt war, hatte den Beginn des Angriffes nicht erkannt, Arbeitskräfte der Landwirtschaft zur Verfügung zu stellen und I jedenfalls setzte das englische Sperrfeuer Stunde zu 'spät der Landwirtschaft nach Maßgabe der Verhältnisse tunlichst I ein, sodaß nicht nur die vorderen Wellen, sondern auch die cntgegenzukommen. Abg. Geck (Soz.) regt an, ein Abkommen I Masse der nachrückenden deutschen Reserven die feindliche über den Luftkrieg herbeizuführen, um die Einstellung der I Feuergarbe bereits unterlaufen hatte. Mit Erscheinen der Fliegerangrifft auf offene Städte außerhalb der Kriegszone I ersten Deutschen auf den Höhen begannen die Engländer in zu erreichen. Ein Regierungsvertreter erklärt, daß bis jetzt I Hellen Haufen aus ihren Unterstände»^ Gräben und aus dem keine amtliche Anfrage der Gegner eingegangen ist. Sollte I Barackenlager von Breemeerschen zu fliehen. Auch westlich sie «ingehen, so würde sie von den militärischen Stellen ge- I kamen ihre Linien ins Wanken- Starke deutsche Kräfte rück prüft perden. Abg. Greber (Ztr., wild) fordert «ine reichs- I ten in lichten Schwärmen über den sumpfigen Gnind, der gesetzliche Regelung des Schadenersatzes für die durch Flieger- I sich vor dem Ravetsberg hinzieht und erstürmten «ine Gruppe angriffe verursachten Personen- und Sachschäden. Unterstaats- I nach der anderen. Die deutschen Feldbattericn begannen so- sekretär Lewald: Das Reich ersetzt bereits diese Schäden. I fort den Stellungswechsel. Sie jagten in vollem Galopp Abg. Landsberg (Soz.) verlangt rückwirkende Kraft für die I der ' —--- » I Di« Mllla«-vrbkut« -er Mittelmächte I w Die Beute der Mittelmächte an Kriegsmaterial wäh- "wV I rcnd des letzten Halbjahres beläuft sich auf viele Milliarden. Deutscher A-«»-t«rjHt I Allein an Geschützen und Artillerremunition wurden für wett wtb Berst», 16. April, abends. (Amtlich.) I über «ine Milliarde Mark erbeutet. Auf genommene Ma- Di« Höhen non Wytsch«tt wurden rrstSrmt. ^ailstul I schinengewehre entfallen über 60, auf rollende» Eisenbahn ist -enomven. I makrial rund 2S0, auf abgeschossenr Flugzeug» und Nallon* teil. Eines.pon beiden kann nur wahr sein. Wer lügt? Westen Der Sturmerfolg -es 15. April w Am Nachmittag des 15. setzte um 2 Uhr ständig zu nehmendes Artilleriefeuer auf die englischen Stellungen ein. . Sie lagen auf der Hügelkette zwischen Nieuwekerke und Bail ¬ brüder Geddes behauptet also, daß Rohstoffe in genügende» Mengen vorhanden wären, der ander« behauptet das Gegen- Die Aussprache über die Daimler-Angelegenheit wird I daraus fortgesetzt. Der Ausschuß schlägt einige Entschlie- I Hungen vor. Der Reichskanzler soll ermächtigt werden, in I !"!*" D-Mft-bE- »»d «nd«- d" Lag. W-si-ü sich du Mich» N-chb-»up,.n L»pIn--si-i^ -m- Z-« n.Msi gi-ichf-ik i» Lhmm MM di- si!«ch-n ttalpreisprusitt^ ollen ge,chMen I Ölungen. Während der äußerst wirlsam«n Artillenevorb«rei- üb« di?' MM« «« 7^ I N-dMps-md M b-: di- EüMüd., «b-d dd! d M^ I «»«-»ShnIIch B«lusi<. V°r »Mm i« ihd-ü Mb,«ch /I das Verfolgungsfeuer der von den eroberten Kuppen in die MM-N I--«bd-ü d-uW« A-M-M. Die Fälle von Behr-Pinnow und Daimler sehen sich heute I Unser siegreicher Vormarsch schon ganz anders an als vor einem Monat. Abg. Mumm! w Tag für Tag müssen die Engländer den Deutschen (D. Frakt.): Das Blitzlicht der Reichstagsoerhandlungen I weite Strecken französischen und belgischen Bodens überlassen, wird hoffentlich alle schrecken, die auf den dunklen Wegen I Während des knappe» Raumgewinnes der oiermonatigcn Alan des Kriegsgewinnes gingen. Abg. Henke (U. Soz.): Die I dern-Offensioe zählten die Engländer in ihren Heeresberichten Profitgirr des Unternehmertums tritt auch heut« noch in I die einzelnen Ortschaften auf, die sie von den Deutschen befreit zahllosen Formen in die Erscheinung. I haben wollten. In knapp vier Wochen haben di« Engländer