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Das Echo der Kanzlerrede In " 1- Gesang der Klirrende. Am Morgen des Geburtstages Sr. Maj. des Kaisers werden auch di« Kurrendaner in den Giraßen der Stadt ihr» Lieber erklingen lassen, und -war; ' / Die Zweit« Kammer verhandelte zunächst über Titel 10 des außerordentlichen <Aaatshaushaktplans, Vermehrung der Lokomotiven und Ten« der betreffend. Abg. Schnabel (Natl.) beantragte als Be richterstatter die angeforderten 10 426 000 M. nach der Vor- Ereignisse zur See s Rotterdam, 2H. Jan. „Maasbode" meldet, daß der spanische Segler „Taimen" (351 Bruttoregistertonnen) ge lunken sei. , ! Bratianu — NunlLnieics Verweser rr Muter meldet aus Jassy: Die rumänische Regierung hat das Ultimatum d^ Petersburger Regierung.abgelehnt. In Jassy wurden neue Militär- und Zivilgouverneure ein gesetzt. Bratianu ist mit der Stellvertretung des aus Jassy abgereistrn Königs beauftragt. r. «ks 522, V» tionalhy^ Edler io wir heul Sohn. Not, Li< füh^ sta voran ftl Einig un die ^orf phen der und ein < die Fe tli Abituri« prim«, o Worte di bleibende der Prin Gruß de, Schillers halte fest zelndein Irmer in empfahl immer de zuhalten, komponie Verteilun im Nam Schulverl liche Au« Lied »La beendete' fK. i burtstag gefeiert, mal Mn bare Äre die inneri bl Berlin, 26. Jan. Zur Rede des Staatssekretärs von Kühlmann sagt das „Berl. Tageblatt", der Staatssekretär, ... .. habe über den Gang und Stand der Verhandlungen in Brest-I ' Litowsk mit unbestreitbarer Geschicklichkeit und günstig wirken- I . Millionen Briten unter den Watten dem Tone Bericht erstattet und die großen Schwierigkeit« I Den »Baseler Nach^chten« zufolge berichtcl da,getan, welche sich den Delegierten der Verbündeten bei I Gazette"^ Da» Britische Reich habe bis zum, gegenwärtigen diesen Verhandlungen gegenüberstellten. Di« „Morgenpost" I Zeitpunkt insgesamt 7 V, Millionen Mann unter die Waffen nennt die Rede Kühlmanns »im großangelegte, ruhige und I gerufen, von denen 72 Prozent auf Großbritannien entfallen. Der Zar will nach Deutschland? rr Die „Basler Nationalzeitung" meldet aus Petersburg: .Russische Blätter berichten, daß die marimalistische Regierung beschloß, die Zarenfamilie zu vernehmen, da verlautete, daß diese um ein) Ausreise nach Deutschland nachgesucht habe. ' Di« Erst Kam»«? wählte vor Eintritt iN die Tagesordnung in den Beirat für Ernährungsfragen als Mitglieder Domdechant Dr. v. Kübel, Geheimen Kommerzienrat Waentig, Oberbürgermeister Keil I und Wirkl. Geh. Rat Dr. Mehnert, sowie den Grafen v» Brühl, Geheimen Kommerzienrat Dr. Reinecker, Ober bürgermeister Blüher und Kammerherrn Dr. Sahrer v. Sahr- Dahlen als Stellvertreter. Sodann wurden ohne Aussprach« die Kapitel 44, Akademie der bildenden Künste zu Dresden, 44a, Kunstzwecke im Allgemeinen, und DomSnenverwältung in Uebereinstimmung mit der Zweiten Kammer nach der Vor- ' läge erledigt. Nächste Sitzung 31. Januar. Feinde gi Erhebung ziele verr spräche bi Caroläth gemischter „Keil, Ka Gesang d Helm, Di: Feier. gefangen des Kerri Wilhelm! leitend de Herzen de geburtsta, Turnern» wird, schi niste und Wickelung« umfaßend Namen T und Spie sreiungskä der deutsck ihr Wach! Kaisers ü tüchtigen ' turnen in nähme bei feste als Kraft und 40000 Tu des Kaiser einen Einl 18 Kreise, Körperschaft Du «lang»». Wirotzff kst kAS «Mungv», SnV tr Yak als Antwort Maschinengewehre auffahren lassen und di« Kon- stituante auseinander getrieben. Wenn Sie mir dasselbe machen, lasse ich keine Matrosen kommen, sondern demissioniere. (Heiterkeit.) Was demokratischer und freiheitlicher ist, über lasse ich Ihrer Beurteilung. (Lebhafter Beifall.) Di« Bolschewikiherrschaft im Wanken? rr Stockholm, 26. Jan.' Aus, Helsingfors wird gemeldet, daß sich in Petersburg drei Garderegimenter auf die Seite der Konstituante gestellt und den Kampf gegen die Volkskom missare ausgenoyrmen haben. Vorher war bereits das Haupt quartier der rechten Sozialrevolutionäre umstellt worden. gehörige, turn«, 37« spricht 20 Rede galt feldgraue Hindenbui Arbeit, tu und betätig eingeleitet , »Groß« <k durch den f «g ' kündigen! die gewiß den, näml Fulda. D crschsinunc (Dresdner herrscht «s zwei Mitx Eäste gea großen A Preise nur findet im fM schön imm Vereins hi« den gebot Bunten L Wartungen botenen, st war der S Viele kam übel wied Turner ne und ganz friedigende bühne Herr unh Plätzr gewählte ' llnteroffizj gebraust, brachten k Kriegszeit Gefühle fl Darbietung trugen. T in turnerisc gewissenhaj renübunger ihrer schm irisches Ke Lichtbildun man den ü Mete pollülcde N-cdrlcdleu pd (Amtlich.) Berlin, 28- San. «eine Majestät d« Kats« hort» gestern den Generalstabrwortrag, empfing »in« Abordnung d»r Balten im Beisein d« «taatssekretärs dea Ruswckrtigsn Amt»» und nahm di» M»ldvng de« Seiwral- leutnant» Freiherr« aon R'chchofen, stellvertretenden kommM dt«»nd»n S»n»rals dar G«rd»korp«h »ntg»g4n^ Deutsche Mehllieferuna an Oesterreich vd Ber'sn, 26. Januar. Die „Nordd. Allg. Zig.« teilt mit, daß kn der vergangenen Woche Verhandlungen in Berlin zwischen deutschen und ungarischen Ernährungszentralen stattaefunden - haben, die die Beseitigung der gegenwärtigen Ernährung»- schwi«igkeiten in Wien zum Gegenstand hatten. Am einem vorübergehenden Notstand abzuhelfen, wuraen von deutsch« Seite der verbündeten Monarchie 450 Wagen (4500 Tonnen) Mehl zur Verfügung gestellt. Oesterreich-llnaarn ist die Ver pflichtung eingegangen, das gleiche Quantum Mehl oderein um 14 Prozent höheres Quantum Maiskorn bis zum 15. März an Deutschland zurüchpliefem, , Japan wittert Gefahr pj Bei der Eröffnung des japanischen Parlamentes hielt der Ministerpräsident Graf Terajchi eine Rede, in der « sagt: Die Entwickelung der Ereignisse ist für uns ein Grund ernstester Sorge. Wir wünschen, daß Rußland sich eine dauer hafte Regierung schafft. Indem wir feststellen, daß leider die Unordnung auf Ostasien übergreift, ist zu befürchten, daß sie den Frieden im äußersten Osten bedroht, der die Grund lage der Politik unseres Reiches bildet. Wenn die Unruhen die nationalen Interessen bedrohen, wird die Regierung dj« ihr zur Verfügung steyenoen Maßnahmen treffen. Der Mi nister des Auswärtigen, Baron Motono, unterstützte dies« Worte nnd fügte hinzu: Die Verantwortung für die Aufrecht erhaltung der Sicherheit im äußersten Osten steht Japan zu; dieses darf opr keinem Opfer zurückschrecken, um «inen daü»r haften Frieden zu sichern. , SScMeber rsaätag wl Dr«sd«n, den 24. Januar 1618. fkrvng fachltch». Me „BolkHekkung" sagt, Herr von Wyk mann habe dem Reichskanzler einen guten Sekundantendienst' geleistet. Die „Tägl. Rundschau" schreibt: Nach Hertling und Czsrnin Herr von Kühlmann, ein Redeterzett, das der Presse der ganzen Welt für die nächsten Tage Stoff zu Aus- und Unterlegungen geben wird. Alles in allem «in Gesamt- rindruck, der nicht unerfreulich ist. Wir hohen uns gegenüber den zersetzenden Einflüssen von außen Und innen wieder eine' diplomatische Front geschaffen, ja wir haben sogar die Gin- heit der diplomatisch»«: Krag» mit .Oesterreich wieder her gestellt, An der „Germania" heißt es: Ezsrnin und Kühl- mann haben wieder rein» Lust geschaffen, Wir sehen haute klar, wie di» Dina» im Oftm lkegwh und was wir von ihrem Stande an EflHelheiten neu erfahren, bestätigt nur den Ein druck, daß unser» Unterhändler tn Br»st-Litowsk in voller Einmütigkeit stets so gehandelt habest, wie »s nach pflicht- mäßGer Erkenntnis die Stund« und ihr» Lag» verlangte. ' — Wie die „Vossische Zeitung" meldet, hat st» Erwartung einer Stellungnahme d« Staatsmänner der Mittelmächte' zu den FriedenrvorschlSgetr Wilsons der amerikanisch Senat am Montag die Weiterberatung der Botschaft des Präsidenten auf den 28. Januar vertagt. bl Bafel, 26. Jan. Das „Echo de Paris" erblickt m den Ausführungen des Grafen Czernin einen Versuch, die Ver einigtem Staaten von der Entente abzusprengen. ' . bl Wien, 25. Januar. Lie Erklärungen des Grafen Etzernin begegnen in der Presse allgemein« rückhaltloser Zustimmung und werden al« neuerliche» Beweis für unseren Friedenswillen, sowie als neuerliche« Bekenntnis der unbedingten Bundestreuet der Monarchie sympatisch begrüßt. Die Bläst« stellen den vollsten harmonischen Einklang der Erklärungen Czernins mit den Ausführung«: des Reichskanzlers fest. Das Wort habe nun Präsident Wihon. ' ' DK Kvmmissionsbeyatungin Petersburg bl Berlin, 25. Jan, Ueber den bisherigen Gang dH Verhandlungen der in Petersburg auf Grund der Zusatzbestim- mung zum Brester Waffenstillstandsvertrag tagenden Kom mission wird u. a. berichtet: Nach der Ankunft der deutschen-' und der österreichisch-«Ungarischen Delegation hat die Peters burger Kommission am 1.' d. M. ihre Sitzung begonnen und, verstärkt durch nachträglich eingetroffene bulgarische und tür kische Delegierte, die Verhandlungen mit zwei Unterkopi- missioner, einer für Gefangenenfragen und einer für wirt schaftliche Fragen, -fortgeführt. Ein« Schlacht zwischen Rüssen und Rumänen ' - , - rr Sofia, 23. JaN. Di« Bulgarisch« Telegraphen-Agentur I läge zu bewilligen und bat die Regierung, dafür zu sorgen, Forderung" gipfelt^: „Es darf keinen Unterschied auch nur I erhielt aus Babadag, einer Stadt in der nördlich«» Dobrud- I daß noch mehr Lokomotiven, als gefordert gebaut würden, der Nuance geben zwischen Hertling und Czernin", desselben I sch», folgende Depesche vom 23." Januar: I und daß die jetzt eingezogenen Schnellzüge sobald wie mög- CMnin, der sich nach dem Ausstande der Wiener Arbeiter! ' Di« russisch-rumänischen Beziehungen sind äußerst g«-I «ch wieder verkehrten. Das Haus trat dem Anträge der den Forderungen der österreichischen Sozialdemokratie, fast I spannt. Nach kurzen Gefechten zwischen kleinen russisch«« und l Finanzdeputation 6 ohne Aussprache bei. Ferner wurden bedingungslos unterworfen hat und im übrigen als östcr- i rumänischen Einheiten haben Kämpf« auch zwischen größeren I bewilligt bei Tit. 31 für den zweigleisigen Ausbau der Strecke reichischer Minister verpflichtet ist, österreichische, aber nicht l Truppenabteilungen, begonnen. Zur gegenwärtigen Stund« ist I Stein—Hartenstein—Wiesenburg als Ergänzungsforderung reichsdeutsch^ Politik zu machen. Das Ergebnis der Aus^ I die Welt Zeuge «ine« neuen Kampfes zwischen den V«- I 500 000 Mark, bei Tit. 24 für die Erweiterung des Bahnhofes spräche-war, daß Graf Hertling seine selbständige Stellung i bündele«. Infolge des Versuches der Rumänen, sich der l Lobstädt als zweiter Teilbetrag 180 000 M. und bei Tit. 40 gewahrt hat und daß dir Sozialdemokratie es nicht wagte, I Wagen, mit Munition und des Wagenparkes der Truppen ! für Gewährung von Baudarlehen aus Staatsmitteln an ge- eine ihrer Drohungen auszuführen, sondern sich mit den Dar- I des 4. sibirischen Korps, bestehend aus der 9. und 10. r»s- I «neinnützige Bauvereine und Baugenossenschaften 1000000 M. legungen des Reichskanzlers zufrieden gab." I fischen Division, zu bemächtigen, wird seit drei Tagen süd- I Nächste Sitzung 28. Januar. , Die „Voss. Ztg." erblickt in der Formulierung der bel- I westlich Galatz zwjsch«n den Flüssen Sereth und Pruth mit I ' * »* gischen und der französischen Frage durch den Kanzler einen I der größten Erbitterung eine Schlacht geschlagen. Beide Par- I Dem Landtage sind zugegängen Dekret 15 betr. den nicht unerheblichen Fortschritt. Sich über die belgische Frage I leien kämpfest mit Kanonen und Monitoren. Die rumä- i Entwurf eines Gesetzes über die Wohlfahrtspflege, Dekret 16 zu unterhalten, lehnte der Kanzler ab, solange nicht auf der I Nischen Trupp«« erhielten große Verstärkung, Um nicht in I betr. den Entwurf zu einem Gesetze über dje Abänderung des Gegenseite mindestens die volle Unversehrtheit des deutschen I di« Hände der Rumänen ;» fallen, haben di« .Soldaten «in«r I 8 37 des Gesetzes vöm 18. Juni 1898 die Ausführung des Gebietes einschließlich Elsaß-Lothringens gewährleistet werde. ! russischen Brigade diesseits der durch den Waffenstillstands-1 Bürgerlichen Gesetzbuches vom 18. August 1896 und des Vin- Das Schicksal Belgiens aber könne, nur an dem Verhandlungs- l »«trag festgesetzten Demarkationslinie zu flüchten gesucht, I führungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuchs von demselben x tische entschieden werden. Damit ist eine endgültige Absage I wo sie ihre Waffen, Geschütz«, Maschinengewehr« und G«- I Tage betreffend, sowie Dekret 17 betr. die Wahl eines stell- / an England in dem Sinne erteilt, daß wir nicht beabsichtigen, I wehre, sowie ihr«« Train und ihr Verpflegungsmaterial ab- I vertretenden Mitgliedes des Verwaltungsausschusses für die . uns mit ihm über das Schicksal der Welt zu unterhalten s lieferten. Der Rest des russischen Korps setzt die Schlacht in I Gebäudeversicherung der Landesbrandoersicherungsanstalt, und Belgien als Preis für diese Unterhaltung von vorn- I Erwartung von Unterstützung, fort. » I I Kerenski» englischer Sold? ftelMSt UNS MMa-« wichtiger erscheint das, was Graf Hertling über die Zukunft I „ Petersburg, 24. Januar. (Meldung der Petersburg« I kkrantnb«« den 26 Januar 1918 der von uns besetzten Gebiet« Nordfrankreichs ausfuhrte. I Telearaphen-Agentur.) Der Rat der Volkskommissare hat die! _ Januar 1918. Hier zog er einen Strich zwischen den m werten deutschen I Beschlagnahme einer Kerenski gehörigen, bei d« Staatsbank I -»«Xgeauszcuynungen .. Kreisen verbreiteten Forderungen, französisches Gebiet dem I niedergelegten Summe von 1157 714 Rubel, sowie ein« weiteren I Mit dem Eifern«» Kreuz 2. Klasse wurde ausgezeichnet Deutschen Reiche einzuverleiben, und dem amtlichen deutschen I bei der Internationalen Handelsbank von 317020 Rubel, insge- I Telegraphist P. Arnold bei einer Fernsprechabtlg., Buch- Friedensprogramm, das solche Forderungen bisher nicht ent- I samt also 1474 734 Rubel, angeotdnet. I Halter b. d. Fa. Schuck u. Pfotenhauer. . halten habe. Aber er lehnte es qb, über die Zukunft der I ' I Schütze Albin Richter (Sohn des Landsturmm, Müntz von uns besetzten Gebiete in internationale Verhandlungen I " I Nichter) bei einer M.-G,-Sch..Schutzc«abtlg. einzutreten, und erklärte ausdrücklich, daß darüber nur zwischen I . l Mit der Friedr.-Aug.-Med. f. B. wurdc qusgezelchiict: Frankreich und uns gesprochen werden könne. Darin ist ein I Deutscher Rbendbericht I Soldat Otto Jacob, M,-G,-Abtlg. Ldw^-ReL^ ganz wesentlicher Fortschritt gegenüber den Reden früherer Berlin, 25. Januar, abends. (Amtlich.) I deutschen Fr.edenswunschen keim niachtegoistischen Linterge- Transp-rtverk°hr i« d«m besonders stark bewachten östlich«» I «Zadt G kei«lick^Weile ^ae^ danken verbergen. Das aber chat sie nicht getan; sie war Acr.nelkanals. 7 Dampfer mit jnsgffanit 28 000 I . M A°A--täotteÄen k.der ,n einigen ihrer Telle d^u geeignet das M.ßttauen Bruttoregist-rtonne» wurden innerhalb kurzer Zeit in mit! "^A'sch,r W-ckr^, vo^ der Gegner in die Aufrichtigkeit der deutschen Erklärungen I amk« Kübnbeit durckia«^»^«» Anaritten Vi-r I fthr Parolequsgabe auf Yem Marne uno avenvs im -u --«An. D-- M »-„z i-!°nd.r- M di- P--N-N. die von Polen und Belgien handeln. Genosse Scheidemann wurden aus Geleitzügen, welche durch Zerstörer, U-Bootjäger I Der Iaa Mrd um ,n großangelegten Ausführungen auf die Fehler und Fjschdampfer stark gesichert waten, herausgeschossen Ä^nn^ auf vüittÄ - Schwachen der Kanzlerrede hmgewieen. Seine Ausführungen l »on,wei aus demselben Eeleittua Unter den übriaeck Sckiffen I Uhr geöffnet, der Beginn 'st aus PU'iNlich M Uhr können der Fnedensbey>-gung der Welt -ine starke Ermuti- ^f«n^sÄ-iu aT r r DamÄ« estgesetzt. Der Saal faßt «.ne reichliche Anzahl Personen,, gung sein, nicht bloß, weil in ihnen die SMke der logischen großer i so daß, i^r auch keine d« 200 immmsrierten Plätze Folgerungen steckt, sondern vielmehr deshalb, weil hinter I s ' Admiralltabes d« Marine l P^atz findet, uni Lied, Wort«, Bild unh, Turnen in sich puf- dem Redner Millionen und aber Millionen stehen, die genau I ' ' ° -vmruie. i zunehinen. so denken, wie er, und die bereit sind, für ihre Ueberzeugung I O»ft«kk»!ck!IL,unaa«ikL«« I f* Für di« Plätzmusik, welche am Sonntag mittag an einzustehen. »a an T.aS«-b«-Ich^ Meßend an die^ Paroleausgabe stattfindet, ist nachstechende - - ' wtV Wien, 25. Januar. Amtlich wird gemeldet: I Musikfolge vorgesehen? Keine besonderen Ereignisse. I 1. Deutschlands Fürsten, Marsch, von Blaykenburg 2.,Fest-Ouvertüre, won Wiggert, 3. 2 Märsche: a) Deutschland Hurra, von Schröder. b) Unter siegenden Fahnen, von Blankenburg. ' Eine g«wisse ZurRckhaltting ist der hervorstshende Zug, o« sich in den Pressestimmen zur Kanzl«v»d« bemerkbar macht. Den meist»« Blättern hat der Kanzler zu w»nig gesagt, seine Erklärungen auch nicht scharf und bestimmt genug gefaßt, mehr als gewandtrrDiplomat denn als Staatsmann gvsprochrn. Die kons»rvativ» .^Kreuz-Ztg." konnte sich zur Kanzlerrede nicht äußern, da ihr Erschein»« verboten worden war, weil 'sie gefordert Harts, daß die sozialdemokratischen Abgeordneten Scheidemann'und Ebert wegen ihrer Proteste gegen das Ver bot des „Vorwärts" standrechtlich erschossen würde i. Di« alldeutsche „Deutsche Zeitung" bemerkt: „Die Rede des Reichskanzlers stellt sich als ein« schwache Verteidig gung gegen äußerst geschickte und Erfolg versprechend An griffe von seitm Wilsons und Hloyd Georges dar,' weiterhin als ein schwachmütiger Versuch des Besiegten, dii von dem Sieger ihm auferlegten Bedingungen abzusch oächen und zuletzt lals «ine untertänige Bitte an die Führer der feindlichen Mächte, ihr Programm doch noch einmal zu revidieren, mit neuen Vorschlägen zu kommen, die die, deutsche Regierung dann I ernstlich prüfen werde, wenn sie die Integrität des Deutschen l Re'chcs nicht entasten würden. Wenn man heute tatsächlich 'nicht mehr ableugnen kann, daß die Fftedensverhandlu.igen I zwischen Berlin und Washington über einen allgemeinen Welt- I frieden begonnen h^ben, so sind es die Verhandlungen über I , einen Frieden, der Deutschland «sticken wird." Dir „Deutsche Tagesztg." führt aus: Wenn der Reichskanzler seine Auffassung von der Rede Lloyd Georges dahin kennzeichnete, daß wir uns auf «ine Gesinnung, die, Deutschland als den Schuldigen hinstellt. d behandelt sehen will, nicht einlasse« können, "nd daß von ernstem Friedens willen in dieser Rede röch nichts zu verspüren ist, so er scheint diese Antwort reichlich milde, so milde, daß man zweifeln muß, ob sie als Gegenschlag genügend wirken kann. Aehnliches gilt von der Entgegnung des Kanzlers auf di? Note Wilsons. Mit einer-gewissen Befriedigung kanp immer hin begrüßt werden, daß der Kanzler eine Vorwegnahme der ss belgischen Frage aus der Gesamtdiskussion ablehnte und den Gesamteindruck der Ausführungen Wilsons dahin kennzeichnete, daß sie die Sprache des Siegers zum Besiegten atmeten. Wenn der Kanzler erklärte, die Entente möge mit neuen Vor schlägen, kommen, wir warteten ab, so liegt darin eine strikte - Ablehnung jedes weiteren Friedensfühlers von unserer Seite, und aus der Feststellung des Grafen, unsere militärische Lage sei nie so günstig gewesen wie augenblicklich, sollte man den weixtren Schluß ziehen können, daß wir diese militärisch: Lage — die des Siegers! — zur maßgebenden Grundlage unserer' Haltung gegenüber eineüi etwa kommenden Friedensangebot der Entente machen werden. ' Die /„Tägl. Rundschau" hebt hervor: „Die ent scheidende Frage der Aussprache über Kriegszielpolitik im Hauptausschusse war, ob die Sozialdemokratie den,Kanzler zur Anerkennung ihres Friedensdiktates zwingen könne, oder nicht, und db die Sozialdemokratie, wenn Graf Hertling auf seinem Standpunkte beharrte, es zum Bruche mit der Regierung treiben würde oder nicht. Der „Vorwärts" war in den letzten Tagen von Drohartikeln gestillt, die in der s