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«LG Nur <Iem Wiener Parlament heißt es t Oeste wtb k Beid» Wsb»r »l» rr Lugano, 24. Januar. Nach einer Meldung der Epocha wurde der 1. Bürgermeister von Moskau Rudner und der Vize syndikus Minor ermordet versuch habe er trotz Kenntnis von seiner bevorstehenden lleber- sührung und Internierung unternommen, weil es sein brennen der Wunsch gewesen sei, ins Vaterland zurückzukehren und ihm von neuem mit der Waffe zu dienen. Fregattenkapitän von Müller war in bester Stimmung über die glänzende militärische habe sich das Fehlen der LaNdungsMeilung von insgesamt 45 Mann und Offizieren besonders beim Munitionstransport m Lug treffen in L General Gi an den ma Stellung der Zentralmächte. Besonders kennzeichnend für die militärische Lage sei es, daß England jetzt seine Haupthoffnung aus innerpolitische Schwierigkeiten in Deutschland und Oester reich-Ungarn setze. * S i Luga Lebensmut hat. Die ! einem Aus Der Kohlei stillzulegen. Mimsterbes kennzeichnet ö Arar früh diLAr ö Wir, über auswü Präsident T troffen un! Besprechung langen ein Tisza, Dr. dem sie in «tb, Bon Nach da« Bolkskom rumänisch -d V« Issung der d»n die Si pd Be unter „Fall daß die im der Presse t tritt de» E des Oberhi freier Erfin wtb aus dem tvltstt«. § wurde im nähme« z Eins kanal «ui Geleitzug ein Tram pH Lo« zügltch der über 80 vo zurückgehalt nur ein mi aus breite« schaff«, soll den den Transport von Geschützen nach dem Huden. „Djen" läßt sich von seinem Sonderberichterstatter im rumänischen Hauptquartier Mitteilen, dass König Ferdi nand einen Kronrat zusammenbrries, um die russisch- rumänische Spannung zu klären. Die Stimmung in« Kconrut «ar sehr ernst. Sem Ergebnis ist zur Stund» unbekannt, ernsten Pi ketten mit saft nur m des täglick haben, we ganze Ern Arbeitern«! noch mit d neigt sind, lange Gefc we B« erfährt «Ti der Unabh will, an w Am Mont, Beschluß d zu unterbr, dass bet de dem Krieg, macht wird wi B< und St. E hatten ihr bald einen durch die < letzten Do Rathaus«, Lebensmitt tungen no, Läden un! Freitag ka Lage läßt Erenzgend, und nach wi Pa solgende „3 Erörterung statlfinden, Italien zur Zeit eine c rufen. wc Lui in Mailan! deneVerha werden gel Politik Oesterreich-Ungarn» außerhalb seiner Betrachtungen zu lassen, da sie jedenfalls in der folgenden Debatte eine große Rolle spielen würde. Für die Sozialdemokratie werde Ahg. Scheidemann da» Wort ergreifen. schen, türkischen und übrigen feindlichen Sprachen al» Rede-, Schreib- und Unterrichkssprachen aufgehoben wird. Kerenskis Guthaben beschlagnahmt r Stockholm, 23. Januar. Nach einer Petersburger Ha- vasmeldung hat das Volkskommissariat die Beschlagnahme der laufenden Guthaben Kerenskis an der Staatsbank und an der internationalen Handelsbank angeordnet. Die Gesamt beträge belaufen sich angeblich auf 1474 734 Rubel. Möglichkeit eines russisch-rumänischen Krieges? ru Das Wiener „Acht-Uhr-Blatt" meldet von der rus sischen Grenze: Lenin erklärte in der „Prawda", daß man die Möglichkeit eines rnsisch-ruinänischen Krieges ins Auge fassen müsse. Der Krieg werde unvermeidlich sein, wenn die rumä nische Negierung sich weiter weigern sollt«, die Forderungen des Rates der Vojksbeauftragten zu erfüllen. Der Nat der Volks beauftragten verbot die Warenausfuhr nach Rumänien, ins besondere die Verproviantierung der rumänischen Armee aus den Nahrungsmiltelbeständen Südrußlands. Die Blätter mel- deutsche Kultur beigebracht hätten, ihnen die engen Zusammen hänge mit dem Baltenland klargelegt hätten, dann würden an dem Tage, wo Riga deutsch wurde, die Glocken geläutet haben von Königsberg bis Metz. Kämpfen wir nur für Polen und nicht für jene, die deutsch werden wollen? Wir liefern die Deutschen in Kurland an den Galgen, weim wir sie preisgebrn. Es wäre keine Ehr« mehr, ein Deutscher zu heißen, wenn wir sie zurückstießen. Der kurländische Landtag hat sich einstimmig für den Anschluß Kurlands an Deutschland erklärt. Er ist "die rechtmäßige Ver tretung Kurlands. Die Bürgervertreter Rigas haben sich einstimmig für uns erklärt, ebenso die Gemeindevertretungen von Oesel, Moon und Dagö, ebenso sämtliche Gemeinden nördlich von Riga. Die Litauer haben den ReichstagsfraK tionen mitgeteilt, daß sie eine Militärkonvention, eine Münz» und Zollunion mit uns abschließen wollen. Manches Urteil über unsere Unterhändler in Brest-Litowsk ist ungerecht, weil wir nicht bedenken, daß sie sehr eingeengt sind durch die Entschließung vom 19. Juli und durch die Tatsache, daß wir einen Koalitionskrieg führen. Die Schwierigkeiten, sind bis zum Unerträglichen gesteigert worden dadurch, daß unsere Unterhändler keine Unterstützung in der Oeffentlichkeit fänden. Was. hierin gesündigt worden ist, ist kaum zu glauben. Trotzki las einen ganzen Vormittag lang nur deutsche Preßstimmen, die den russischen Standpunkt verteidigten, vor und äußerte dann: Es dürfte noch nicht da gewesen sein in den Annalen der Weltgeschichte, daß «ine Presse so vollkommen deü feindlichen Standpunkt vertritt, wie dje deutsche den russischen Standpunkt. (Aus welchem Lager diese Pressestimmen herrühren, ist bekannt. Die Kchriftltg.) «prachmsrei^ett in Rußland r Bern, 23. Januar. Der russische Mttarb«iter des Bern»r „Bund" entnimmt russischen Blättern, daß in den nächsten Tagen die Bolschewikt-Regierung eine Verordnung erlassen werde, wodurch das Verbot der Benutzung det deut schen, türkischen und übrigen feindlichen Sprachen al» Rode-, außerordentlich nachteilig bemerkbar gemacht. Es sei eine schwere Entschließung für ihn gewesen, sein zum Wrack ge schossenes Schiff aufzugeben, lieber seine Behandlung als Gefangener durch die Engländer hat Kapitän von Müller in mancher Hinsicht zu klagen, geradezu unerhört aber benahm man sich gegen den Emden-Kommandanten, dessen ritter liches Verhalten di^Engländer selbst so gerühmt hatten, auf dem Linienschiff, welches ihn nach England bracht«, lleber- haupt sei allgemein die Behandlung unserer Gefangenen durch die Engländer durchaus nicht so ritterlich, wie offenbar viel- fach in Deutschland angenommen würde. Einen peinlichen Eindruck mache auch das Bemühen der Engländer, aus der Unterbringung und Verpflegung der Gefangenen «in Geschäft zu machen. Hieran feie» in erster Linie die in die Lager kommandierten englischen Unteroffiziere beteiligt, welch« die Gefangenen beim Kantinenbetrieb übervorteilten. Einen Flucht- klamation schließt mit den Worten: Oeffnet die Augen! Unheil denen, die auf unsere Angstrufe nicht hören. Erhebe dich, rus sisches Volk, sonst wird ewige Schande dein Lohn sein! Organisation des Getreideeinkanfes in Rußland r Die „Köln. Ztg." meldet aus Wien: Die leitenden Per sönlichkeiten der Wiener Börse für landwirtschaftliche Produkte begeben sich ,nach der „Neuen Fr. Pr." diese Woche nach Berlin, um dort über eine gemeinsame Organisation von Getreidebezü gen aus Rußland und der Ukraine mit deutschen und üngari- schsu Brrufsgruppen zu verhandeln. In Oesterreich und Ungarn sollen die beteiligten Getreidehandlunaen zu diesem Zwecke eine Gesellschaft m o. H. bilden, um die Äerlustgesahrr«. gemeinsam zu tragen. Der Einkauf soll nach Neaierungsanweilungen er folgen. Die Regierung soll Einkaufsböchstpreise feststen und wird das gekaufte Getreide mit entsprechendem Preisaufschlag übernehmen. Gleichzeitig werden die Regierungen der Mittel- .. . , ,., „. .. . möchte die Aufteilung der Eetreidebqüge vereinbaren. ö Wien, 22 Jan An di-Klärung des Ministerpräsiden- AOe st «r r ^Atsch«,^ , die v. Arzgegenhochaefpannte^ ten nn Abgeordnetenhaus knüpfte sich ein« längere Debatte. I sy map „ i * Wien, 22. Jan. Dee Kriegsberichterstatter des «Neuen Mehrere Abgeordnet? gaben immens der Deuten Böhmens, I sh ^zug auf die von ihm gewünschten Sicherungen > Wiener Tgbl? hatte eine Unterredung mit dem Generalstabs- Mährens und Schlesiens Erklärungen ab, worin sie in schärfster I Italien. Es wäre sehr ^erwünscht, wenn man uns in g Freiberrn v. Arz, welcher sich gegenüber dem Berichterstatter Weis« die staatsrechtlichen Bestrebungen der Tschechen be- f Oefterreich freie Hand ließe m bezug au f die uns notwendigen i überdie jüngste Ausstandsbeweguna ähnlich äußerte wie gegen- kämvken und die Erricktuna einer lelbständiaen Nrovim! Sicherungen. (Lebh. Beifall.) Das bekannte Hmemreden IN l über dem Kriegsberichterstatter de: Arbeiterzeitung, odann abcr- D-uV^hm-L LLag M uns/re inneren Verhältnisse.müssen wir uns scharf verbit- Os U betonte allgemeinen, gleichen, direkten Wahlrechts fordern, sowie für ten. (Beifall ) Der Friede 'm Osten ,st nur noch eme erklärte, daß er.E Mähren vollständige Durchführung der nationalen Autonomie I Frage der Zeit. Die Bedeutung des Friedensschlusses I M Ar^urückiiebuna der Truppen au» den besetzten Gebieten des deutschen Mährens. Die Tschechen und südslawischen Red- I l hin und ein der Unterredung beiwohnender OMer fügte zur ner kritisierten die Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk. I m" Rußland. Das Getrerdeaussuhrland im Osten I Erläuterung bei, daß der größte.Teil der russischen Truppen, Der Pol« Glombinskie verwies auf die Besorgnisse der Polen ! m die Ukraine, nicht Rußland! I die in dem noch vom.Gegner besetzten Zipfel OstgaWens ftan- angesichts der Stellungnahme des Generals Hoffmann und I „ D i - Zeit arbeitet für uns. Das danken wir dem I den, ihre Schützengräben verlassen haben und daß Räuberhor- protest.erte gegen die beabsichtigte Grenzsicherung Deutschlands. U-Bootkr.eg. England und Amerika smd durchaus den, d ? °u s E auf Kosten Polens durck Weanabme des volnilcken-Koblen ! nicht ein Herz und «ine Seel«. Das beweist die Be chlagnahme I und vlundernd die Gegend ,durchziehen. Der Generalstabschef becke^ Der voMiicke So^ aller in Amerika im Bou befindlichen englischen Schiff«. Nach l verwies sodann darauf, daß man immer nur von der Möglich- oecens. ^er pomiM «oziaiüemorrar -veszynsil wanore ,la) i leiLt Amerika Enoland in den Finanzen I leit eines baldigen Friedensschlusses niit Rußland spricht und gegen die Auffassung, als ob-Deutschland Oesterreich gerettet I °em Kriege ÄErila Engianv n o I ganz übelsieht, daß der übrige Verband noch keinen Schritt hätte. Ohne Oesterreich, die Türkei und Bulgarien hätte! ^^"d"Handekflotk vorangehen. Wirmussen dE fei getan hat. Er fuhr fort: Sie sehen, wie heftig Deutschland sich der Feinde nicht erwehren können. Ein Ru- ! 'Aeu Rede-Trommelfeuer standhalten. Wir begtzen I selbst Rumänien gegen den Eintritt in Friedensverhand- thene protestierte gegen die Angliederung ukrainischen Ge- ! anscheinend nicht das Rustzeug moderner Staatskunst, um i sungen ssträubt. Jtalien scheint zu übersehen, daß wir lief in bietes an Polen Der Sozialdemokrat Adler erklärte- Wir I dem entgegenzuwirken. Wir lasen alle die Reden auf uns > seinem Gebiete stehen. Le spricht noch immer von der Anälie- SozialisGn verlangen nicht e nen B^ herniederprasseln - aber kein Mensch ist da d-r ant- derung?on Triest ^d Trwnt Mit k«"-m Worte hat Straßburg, dann dürfte man sich nicht aufregen, wenn Czernin I binnen 48^1^° I 8Ä"du BevütterungÄbr^ verfrüht" ° ° d-kS Antw°??a^ L^u» Lndon! ^Haupt- Di. Ernu>rdung der beide« Kadettenfühee- M?Matya betonte, auch die Christlich-SoMen ständen «usschuß des Reichstags wird am Donnerstag das dringende auf dem Boden des Nerktändiaunasfriedens Groben Raum ! Ersuchen an die Regierung. gerichtet werden, den diplo- I ist der chwerste Schlag, der dl« Kadettenpartei bisher be- demokratischen Redner bezeichneten das Zugeständnis der Re- I . 3» den ersten Januartagen ist ein« voll« Verstau- I liert. Die Volkskommissare ^ ^"^'^klgt worden, daß - gierung als Beginn einer wirklichen Demokratisierung Oester- digung zwischen der Obersten Heeresleitung und d'e Polizei die Spur der Mörder von Tschingarew und reicks Die Lbristlick-Sorialen warfen den Sozialdemokraten I der politischen Leitung erzielt worden. Man wird I Kokoschkm gefunden hat. vor daß sie den n der B^ bestes daher gut tun, sich zu beruhigen und nach Einzelheiten nicht Dringende Befehle sind ergangen an alle Kommissariat«, über di- Ern^ Zu fragen. Wenn Hindenburg zufrieden ist, können wir es Präsidenten der Sowjetsausschüsse für den Kampf gegen di- LsnL^ auch sein. (Beifall.) Di- Se lb ständig kei tser klär ung > Donnerstaä zusammen I Flanderns ist gezviß. I Ausschuß zur Bekämpfung der Gegenrevolution, an den Kom- " * > » I Wir werden in Deutschland einer sehr schweren Zu- I misfar für Kriminalangelegenheiten und an die Kommissare der I kunft entgegöngehen. Wir werden große Kämpfe er- I Bahnhöfe von Petersburg, sofort alle Kräfte in Bewegung ' I leben zwischen Sozialismus und freier Betätigung, I zu setzen, zilr Ermittelung der Matrosen und roten Gardisten, ' VI» vllI harte Kämpfe auch um die Stenern. In bezug auf die 4 die heute nacht um 1 Uhr in das Marinehospital «ingedrungen I Stcuerfragen wird eine Revolutionierung der Gedanken «in- ! sind und Tschingarew und Kokoschkin ermordet haben. Die i treten, außergewöhnliche Eingriffe sind nicht zu umgehen. I Schuldigen sind zu verhaften und nach dem Smolni-Jnstitut, kf. Reichstagsabgeordneter Dr. Stresemann, der I- Wir müssen uns fragen, ob es richtig ist, auf Entschädigungen I Zimmsr 75, zu bringen. Ueber den Gang der Ermittelung ist Führer der natiönalliberalen Reichstagsfraktion, hat am Mon- I zu verzichten. Zum Schluß trat Stresemann warm für eine I alle zwei Stunden Bericht zu erstatten. tag im Deutschen Reichsverein zu Dresden -inen Vortrag über > freiheitliche Ausgestaltung im Innern ein, namentlich in bezug I , gez. Lenin. Justizminister Steinberg, die gegenwärtige Lage gehalten. Er ging davon aus, daß I aus die preußische Wahlreform. Kautelen müssen ^egen den I Der Arbeiter- und Soldatenrat Nahm in seiner.Sitzung die deutschen Siege erst die russische Revolution hervor- I Radikalismus verlangt werden. Man gehe auf den Vor- I vom 20. folgend: Entschließung an: Der Arbeiter, und Sol ¬ gerufen haben. Die heutige russische Regierung besteht aus I Mag des Zentrums ein, für geistliche und Cchulfragen eine I datenrat hat erfahren, daß Tschingarew und Kokoschkin im anarchistischen Gewaltherrschern. An ihrem Beispiel sieht man, I Zweidrittelmehrheit zu verlangen. Wirtschaftlich und seelisch I Hospital getötet worden sind. Er verurteilt ein solches Ver- daß Sozialismus und Freiheit Begriffe sind, diel haben wir durchgehalten, aber das politische Durchhalten > brechen. Die Arbeiterklassen werden niemals billigen, daß nichts miteinander zu tun haben, denn sie haben die I müssen wir noch lernen. Wir können hoffen, daß die nächsten I unsere Gefangenen angetastet werden, möge ihr politisches oppositionellen Mandate einfach für ungültig erklärt und jetzt I Monate die Entscheidung bringen werden. So lange müssen I Vergehen an dem Volk und der Revolution noch jo groß sogar die ganze Konstituante nach Hause geschickt. Wir müssen I wir noch aushalten — dann werden wir bestehen vor unseren I und die Entrüstung über die Führer der Gegenrevolution noch abwarten, wie lange die Herrschaft Lenins und Trotzkis dauert. I Söhnen und Enkeln! I so gerecht sein. Der Arbeiter- und Soldarenrat fordert' die Gibt es eine russische . Negierung, die, wenn einmal Friede ge- I Der Rede folgte langer stürmischer Beifall. I Arbeiter und Soldaten auf, in ihrer Gesamtheit «in solches schlossen ist, den Krieg wieder beginnen kann? Diese I . I Verbrechen zu tadeln und ordnet alles an, damit die rrvolu- Frage muß mit Nein beantwortet werdest, daher ist es I I tionäre Ordnung aufrechtrrhalten werde. Der Arbeiter» und richtig, daß unsere Regierung versucht, mit der jetzigen Regie- I Hl I Soldatenrat billigt die von dem Volksbeauftragten getroffenen rung 'Frieden zu schließen. Aus welcher Grundlage soll er I Ludendorff und Hindenburg beim Reichskanzler I energischen Maßnahmen. geschlossen werden? Es muß unsere Aufgabe sein, die se i n d - I gl Berlin, 24. Januar. Beim Reichskanzler fand gestern, I Ei» scharfer Borstoß gegen di« Volschewikiherrschaft liche Koalition zu sprengen und Sicherungen für > wie das Berliner Tageblatt berichtet, ein- Konferenz statt, an I rr Basel, 24. Januar. Dem Petit Parisien wird aus Deutschland zu schaffen. Es gibt viele, die Rußland schonen I der astch Eeneralfeldmarschall von Hindenburg und General I Petersburg der Inhalt einer Proklamation des Vollzugsaus wollen, um einen Festlandsbund gegen England zu gründen. I Ludendorff teilnahmen. I schusses des allrussischen Rates der Bauern mitgeteilt. Die Der Gedanke eines Fcstlandbundes erscheint bestechend, aber I Trotzki will Wort hatten I Proklamation stellt fest, daß die Straßen von Petersburg man denke an Napoleons Versuch und vergegenwärtige sich, I , g; Der Petersburger „Prawda" meldet, daß Trotzki unter I durch die Rote Garde mit Blut bedeckt wurden. Sie demen- daß man Frankreich an unsere Seite ziehen mußte! Das er- > allen Umständen am 27. Januar nach Brest-Litoensk zurückkehren I tiert, daß Bürger' und' Gegenrevolutionäre die Manifestanten scheint ganz ausgeschlossen. Auch sind die Russen Anhänger I werde. - , I gewesen sind. Die Manifestanten seien vielmehr Arbeiter eines Bundes der, Völker der ganzen Erde, nicht eines Bundes Gan. I "Nd Soldaten gewesen. Die Leichenhäuser geben d«n Beweis, gegen einen Einzelstaat. Der Gedanke der territorialen Un- I , bl Die schweizerischen Blatter berichten. „Manweiter Guar- I - Arbeiter aewelen lind di« aut Bekebl der ^sehrtheit Ruß a.'ids leidet auch daran daß wir mit der dian^ England- NkLmffKL^^^^^^ S elb stand 1 g ke, tserklarung Polens beginnen und I „Nachdem Lloyd George und Wilson, ebenso wie der Der. I die Konstituante verlangten. 'Das Smolny-Jnstitut will die damit zenen Grundsatz aufgegeben haben. Ich halte diese I der Zentralmächte Eure Formel: „äeine Annexion, keine I Macht de» Volkes nicht, da- zu verteidigen «» vorgibt, Di- Maßnahme für das unheilvollste Erbstück aus I Entschädigungen" angenommen haben und wir glauben, daß I Rote Garde schützt unter dem Vorwand, die Revolution zu Bethmanns Zeit. Die nationalliberale Nelchstagssrak-l die Anwendung Hirse» Grundsatzes im einzelnen lediglich in I verteidigen, die Despotie des Smolny-Jnstituts. Die Pro- tion hat Bethmann vor dem 5. November 1916 in einem I «jncr vollen Konferenz möglich ist, drängen wir unsere Regie- - — - ...... Schriftstück gewarnt, zu glauben, daß 500 000 Polen für uns I rung, unverzüglich an Verhandlungen für den allgemeinen Frie- ins Feld ziehen würden. Der Redner besprach dann die > den-teilzunehmen. Wi» sind von Herzen mit Euch in Eurem polnighe Gefahr, die Polen in Warschau und Krakau würden I großartigen Eintreten für den Internationalismus, nach Danzig, Posen und Enesen sehen wie Frankreich nach ! > Besprechungen in Berlin Straßburg und Metz. Unsere Oberste Heeresleitung hat in- I bl Berlin, 24. Jan. estern abend fand im Reichskanzler bezug hierauf den Ausdruck gebraucht: Das nächste Mal ! Haus eine Zusammenkunft der Vorstände der Reichstagsfraktionen 0 erteidigen mir Deutschland an der Oder! Wir statt, denen Staatssekretär von Kühlmann augerordentlichen Be- brauchen Sicherungen. Sie bestehen einmal in einer Verbesse- I Ergebnis ^ Ver^ndlungen in Brest- I Luowsk elltattetc. Daran schloß sich eme, wie der Lokalanz-iger rqng unserer Greirzcn, denn wir müssen daran denken, daß I sxhx eingehende Erörterung der Lage, und es ist beschlossen uns diesmal em großmutiges Schicksal gerettet hat. Auf I worden, heut« im Hauptäusschuß der Erklärung des Reichskanz- Hindenburgs und Ludendorffs der Zukunft können wir unsere ! i^s eine gründliche Aussprache folgen zu lassen. Wie bisher, Zukunft im Osten nicht aufbaucn. Das zweite ist, daß wir > war auch der Führer der unabhängigen Sozialdemokraten, Abg. versuchen müssen, die Grenzvölker zu veranlassen, nach I Haase erschienen. Heute vor Begum der Hauptausschußsitzung eigener Erkenntnis mit uns in ein enges wirtschaftliches und > werden voraussichtlich die Fraktionsvorsitzenden noch einmal von militärisches Verhältnis zu treten. Wer heute -intritt für den ! Exzellenz von Nedowitz empfangen werden, und wird, lau. status quo, der erkennt Englands Weltherrschaft an für dir I n-IvcMiÄ" ""Der ! ganze Ew gkeit. Aber auch ideelle Grunde spielen mit. Im I Vorwärts meint, man erwarte, daß der Reichskanzler über die Balte nland haben wir eine 700jahrige. deuts ch« I des Friedens im Oste" sprechen und sich mit der Kultur zu verteidigen. Was sich dort durchgesetzt und er- l neuen Friedensbewegung des Westens, die auch in der verän- haltcn hat bis in die Gegenwart, ist Seel« von unserer Seele. I derten Stellungnahme Wilsons und Lloyd Georges zum Aus» Mitau und Dorpat sind deutsche Städte wie Hamburg I druck kommen, auseinandersetzen werde. Es werde ihm wobl . und Stettin. Wenn wir unsern Kindern in der Schile mchr > auch nicht »täglich sein, die neue Wendung in d^ au-wärtigen