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Wilsdruff. In tiefer Trauer 17»» PM Mw. Pcham M WMehM. Rosenstraße 82. Wilsdruff 1742 U AftZ.LL 1728 lc^ Schmiedeodermeister Franz Klotzsche, Geschäftsführer. 1734 Hierzu ladet freundlichst ein bei Richter. 1741 ^2 W L-l Otto Birkner, Tischlerodermeister. Wilsdruff: Willy Zienert, Dachdeckermeister. Laclengesuch In guter Geschäftslage von Wilsdruff suche sofort Laden, f. Schokol.'Ges chäft passend. Angebot« mit An- gäbe der Lag» u. Preis an Richard Selbmann, DreSdeu-N. 6. ns» W ^2 ick GO.MedÄMw.Me von Gasthof Grumbach bih Herzvgswalde 14° verlöre«. Gegen Belohnung abzugeben in der Geschäftsstelle d. Bl. Lommatzsch: Richard Krieger, Glasermeister. Alles weitere in der CmMK mich M - Frisieren für Sora «ud Umgegend. Helene Wolf, Sora 16k Für die Ortsausschüsse: Nossen: Otto Putzger, Fabrikbesitzer. Geschäftsstelle Meißen, Lorenzgaffe 5, bzw. bei den Vorsitzenden der Ortsausschüsse. Verein HeimLtäank «ter Umtskaupt- mannsekakt WeiSen. Knmeläungen nehmen entgegen äi» Geschäfts stelle bei äer 6mts- hauptmsnnschaft, äi« Vertrauensmänner äes Verein» u. ä.Gemeinäe- vorltänäe äes Bezirkes. Jahresbeitrag minärlt. < Mk., juristische V«r- lonen u. Vereine ohne Rechtsfähigkeit min- äeKens 10 Mk. An unser Handwerk und an den werktätigen selbständigen Mittelstand! KsMKrMsc!» NL E* Weber-Sänger Seiner werten Kundschaft, Freunden und Gönnern entbietet zum Jahreswechsel lieiÄielie Mell- inill 8egeiimiilMe. Fritz Breuer, Landesprodukte und Fischwaren Danksagung. Zurückgekehrt vom Grabe unseres lieben, teuren Entschlafenen Trust Eduard Triebe sprechen wir allen, die durch Wort, Schrift und Bluinenspenden ihre Anteilnahme bekundeten, unseren herzlichste« Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Wolke für dir trostreichen Worte am Grabe, sowie seinem werten Chef, Herrn Fabrikbesitzer Emil Weinhold, seinen Arbeitskollegen und dem Holzarbeiterverband. Wilsdruff und Tharandt, am 2. Januar 1920. Die tieftraueru-en Hinterbliebene«. 1732 Dank. Für die wohltuenden Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden meines unvergeßlichen Mannes, unseres lieben Vaters und Bruders Karl Bachmann sagen wir allen unsern tiefgefühlteste« Dank. Besonderen Dank meiner lieben Nachbarin, Frau Frieda Fritzsche, für die liebevolle Auf opferung während seiner langen Krankheit, ebenso der Schwester Liddy. Dank dem sozialdemokratischen Verein, dem Allgemeinen Turnverein und dem Deutschen Holzarbeiterverband für das ehrenvolle Geleit und das Niederlegen der Kränze. Innigen Dank seinen Arbeitskollegen für das freiwillige Tragen zur letzten Ruhestätte und seiner Chefin, der Frau A. Eckelt für all das Gute, was sie uns während seiner Krank heit und beim Hinscheiden getan hat. Dank auch Herrn Pf. Wolke für die tröstenden Worte am Grabe. Alles dies hat unsern Herzen wohlgetan. Dir aber, lieber Karl, rufen wir «in „Ruhe sanft* und „Habe Dank* in dein allzufrühes Grab nach. Im Grab ist Ruh, auf Erden bittrer Schmerz, so leb denn wohl, du gutes Vaterherz: , Dirken.fts.in. -lxeu.js.ftr 1922 1744 Otto Schoss. Inserate werden angenommennur bis MUMM. Für die zur Verlobung erwiesenen Aufmerksamkeiten danken herzlichst Blankenstein Olga Augustin 1727 Oswin Görnitz. Für den Vorstand: Georg Weber, Moritz Dietze, Schneidermeister und Kaufmann. Bäckerobermeister. Ihrer werten Kundschaft zum Jahreswechsel die besten Glück- und Segenswünsche Kurt Lehmann, Dekorationsmaler, und Fra» 17,7 Helbigsdorf 1,1 Mmr Wise verkauft zur Zucht 172» Rentsch, Groitzsch Nr. 13. Neue umg«arb»it«te Witälschche «ingrtroffrn is« Fischers Altwareugeschaft, Meißen, Görnsche Sass« I. Snche für msmen Sohn, welcher Ostern die Schule verläßt, «ine Lehrstelle als Tischler. i°»i Mühle Kanfbach. GM WOW. Sonntag den 4. Januar von nachm. 4 Uhr an Feiner Ball ÄNMW MsdE B. n Sonntag den 4. Januar W. MOItlUWW bestrhend in wiMm WWmM, Thea!« ml M im Saale des .Goldenen Löwen". Zahlreicher Besuch erwünscht. Der Tnrnrat. 173, L. Seidel, Vorsitzender. Die Not der Zeit rüttelt an Eurer Tür. Von zwei Seiten droht man Eure Existenz und Eure Selbständigkeir zu vernichten. Der äußere Feind will uns Deutsche durch seine unerhörten Friedrnsbedingungen, deren er täglich neue ersinnt, zu modernen Sklaven machen und ist in seinem Ver- nichtungSwillen unersättlich. Im I«uer« hat ma« es a«f Eure Selbständigkeit abgesehen. Die Bestrebungen der Sozialisierung drohen Eure Selbständigkeit zu vernichten. Der selbständige Handwerker, der werktätige Mittelstand sollen von der Bildfläche verschwinden. Bisher wart Ahr die besten Stützen des Staates. Heute glaubt man ohne Euch fertig zu werden! Man bezeichnet Euch als einen zum Untergang reifen Stand. Ihr seht hieraus, wohin ma« mit Euch will! ES ist daher dringend geboten, daß Ihr Euch zur Abwehr und Not wehr zusammenschließt! Der Bezirksausschuß soll Euer Sammelpunkt werde». Hier sollt Ihr Rat und Hilfe finden, hier sollt Ihr Euch in der Not anl«hnen kinnen. Aber Ihr müßt Euch auch dessen bewußt sein, daß der Arbeiter, um das Große zu erreichen, was er erreicht hat, schon lang« Jahr« große finanzielle Opfer brachte, diese heut« noch bringt und daß ohne Mittel nichts zu schaffen ist. Nehmt Euch rin weiteres Beispiel an der Landwirtschaft, was diese durch ihren großzügigen Zusammenschluß immer erreicht hat. Der Arbeiter hält sich aus eigenen Mitteln berufliche Vertreter, die ihn in der Regierung, in der Nationalversammlung, in der Gemeinde usw. vertreten. Wer tritt für Euch ein? Bei der Wahl können die Parteien Eure Stimmen immer gut ge- branchen, mögen die Parteien rechts oder links stehen, nachher aber seid Ihr immer vergesse«. Die Einzigen, auf die Ihr Euch bisher verlaffen konntet, waren Eine führenden Berufskollegen. Wollt Ihr nun, daß diese Geschäft, Familie und Gesundheit für Euch opfern, um all die überwältigende Gemeinarbeit zu leisten, wie sie die heutigen Verhältnisse von uns zur Erhaltung unserer Existenzen fordern? Was d«m Arbeiter möglich ist, muß Euch erst recht möglich sein. Es ist geradez« beschämend, wie rückständig wenig bisher der werk tätige Mittelstand, insbesondere das Handwerk für sich übrig gehabt hat. Lernt aus den Erfolgen der Arbeiter und rafft Euch auf aus Eurer Gleichgültigkeit und bringt in Eurem Interesse in letzter Stunde Opfer, bevor es zu spät ist! Wir können wohl sagen, zu unserer Freude haben wir schon viel Ver ständnis, Opferwilligkeit und Anhang für die Sache deS Bezirksausschusses mit seiner Geschäftsstelle gefunden. Sehr viele der Unseren stehen aber noch verständnislos beiseite und scheuen sich, für die eigenen Jnt«r«ss,n Opfer an Geld und Zeit zu bringen. Diesen gilt unsere Mahnung in letzter Stunde! Darum kommt ««d schließt Euch alle dem Bezirksausschuß a«! Schließt Eure Reihe« z« eiaem gewaltige« Ganzen «ud legt dadurch selbst mit Haud an zur Erhaltung und Erstarkung Eurer Existenzen nnd Eurer Selbständigkeit. Bezirksausschuß des Handwerks für die Stadt und Amtshauptmannschaft Meißen mit Lommatzsch, Nossen und Wilsdruff. WM * Md licke Le- M MÄ MU -uellun^en VL LVL autvruck- »acben all. ^rt werden xevsisaenbatt unä rasck bei sauberer ^.ustllbruag erledigt von 6er 8ucb6ruckerei von LsvkttLnIr» WNsckrutk, 2«1laer»tr. 2d.