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ihrem Kott machende Menschenphänomene, bei den grobsinnlichen Genüssen der Tafel, der thieri« schen Liebe, und eines wollüstiger Träume vollen Schlafes, keine der reinern Empfindungen kennen, für die einzig und allein, durch möglichste Herre schäft der Vernunft über die Sinnlichkeit, das menschliche Gemüth gestimmt wird, und sonach als wahre Schmarotzerpflanzen, wohl eher die Quellen der sublunarischen Glückseligkeit aussaugen helfen, als baß sie zur Summe ächter Menschen« freuden ihren wohlthatigen Theil beitragen sollten. Dies nur beiläufig; ich kehre zu der Schild« r«ng der Wirkung des abgebrannten Oybiner Mö« sers zurück. Schauerlich wogte der Schall Lurch die Felsen daher, aber noch lange nicht in der Majestät, wie man ihn vom Oybine selbst herab wirken hört. Nicht unbemerkt blieben mir, während daß wir in's heilige Oybiner Thal, bis zu welchem das Dorf OberolberSdorf sich herauf erstreckt, hinabstiegen, die Umarmungen eines liebenden Paares vom Lam de, das links am Wege an einem einzelnen Hause, unter einer alten Linde, auf eine unschuldige Art, seines Daseyns sympathisirend sich freute. i H ö < Zweie I r 1