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Ulf Prelle, deutscher Cellist, wurde 1964 in Braunschweig geboren. Sein Studium führte ihn zu Zara Nelsova und dem La Salle-Quartett in die USA, in die Schweiz zu Tho mas Demenga und nach Köln zu Boris Pergamenschikow. Die Kara jan-Akademie der Berliner Philhar moniker diente ihm 1992 als Sprungbrett für die Solocellisten-Po- sition der Dresdner Philharmonie, die er seither innehat. Neben frü heren Erfolgen bei „Jugend musi ziert" und dem Stuttgarter S. Bar- chet Wettbewerb trat er als Solist mit renommierten Orchestern auf (z. B. dem Cincinnati Chamber Orchestra, USA, dem Baseler Sinfo nieorchester, Schweiz) und gab sein solistisches Debüt 1996 bei der Dresdner Philharmonie in Beet hovens Tripelkonzert. Er ist 1.Cellist im Philharmonischen Kammeror chester Dresden und Mitglied des Philharmonischen Streichquartetts. Durch Unterstützung des Förderver eins der Dresdner Philharmonie und der Hörsysteme Dresden ist es ihm möglich, ein Instrument von C. F. Landolfi aus dem Jahre 1756 zu spielen. Fran^oise Pollet, französische So pranistin, ist auf vielen Podien in aller Welt bekannt. 1994 errang sie den 1. Preis für klassische Musik. Ihr Repertoire umfaßt die großen Rollen von Strauss, Verdi, Wagner, Berlioz, Dukas u.a., doch singt sie ebenso Werke der bedeu tenden zeitgenössischen Komponi sten wie Boulez, Liebermann, Mes- siaen, Boesmans, Florentz und tritt Musikhaus Herrmann 01454 Radeberg Dresdener Straße 12-14 Tel.: 035 28/44 3553 Instrumente in großer Auswahl Wir bieten seriösen, modernen Instruinentalunterricht auch mit Chansons der großen französischen Meister auf, teilwei se für sie direkt geschrieben (Jac ques Brei, Charles Trenet, William Sheller). Ihr bisheriger Weg führte sie mit vielen namhaften Dirigenten zusammen (darunter Boulez, Casa- desus, Plasson, Pretre, Byschkow, Dutoit, Giulini, Janowski). Zahlrei che Schallplatten- und CD-Einspie- lungen liegen von ihr vor und wur den teilweise mit internationalen Preisen bedacht: z. B. „Les Troyens" von Berlioz (Grammy Award), „La Damnation de Faust" von Berlioz, „Gloria" und „Stabat Mater" von Poulenc (unter Charles Dutoit bei Decca), „Les Poems pour Mi" von Messiaen (unter Pierre Boulez bei DGG), die „Vier letzten Lieder" von R. Strauss, Wagners „Wesen- donck-Lieder". Die Künstlerin ist Chevalier de l'Ordre National du Merite (Kunst und Literatur).
