Volltext Seite (XML)
deutschen Ausführungen (Dommeldingen, Differ- dingen, Zeche Rheinpreußen). L„Ir. Tr. Rev.“ 1908, 2. Januar, S. 25 — 32.] * W. D. Monet: Eine einfache Methode zur Reinigung von Gasleitungen. Zur Reinigung der Leitungen usw. wird trockene Druckluft von mindestens 5 1/2 at angewandt. Während der Reinigung braucht das Gas nicht abgestellt zu werden, Ofen- und Generator gang bleiben ungestört. [„Proc.Inst.Meeh.Eng.“ 1908 Februarheft S. 153—158.] C. Feuerungen. 1. Pyrometrie. Registrier-Pyrometer mit feststehender photo graphischer Platte vonS.Wologdine. [„Met.“ 1907 Nr. 24 S. 837 — 839.] *Ein neues Pyrometer von Föry für direkte Ablesung. [„ J. f. Gasbel.“ 1 908 Nr. 8 S. 162-163.] Chauvin und Arnoux: üeber thermoelek trische Pyrometer. [„Bull. S. d’Enc.“ 1907 Novemberheft S. 1171—1178.] 2. Feuerungen. John H. Mehrtens: Feuerungen, geschicht lich, 17 70 bis 1870. Ein Beitrag zur Rauch schadenfrage. [„Z. f. Dampfk. u. M.“ 1907, 20. Dezember, S. 537—539.] * Rostbeschickungs-Apparat. Beschrei bung eines neueren Rostbeschickungs-Apparates „Simplex“ von der Firma H. Tschentschel, Breslau. Die Vorrichtung beruht auf dem Prinzip der freischleudernden Wurfschaufel. [„Z. f. Dampfk. u. M.“ 1908 Nr. 2 S. 11 — 12.] A. Dosch: Verluste durch unverbrannte Gase. [„Z. f. Dampfk. u. M.“ 1908 3. Januar S. 1—3 ; 10. Januar, S. 9—10.] „Simplex“-Apparat der Firma H. Tschentschel. [„Z. f. Dampfk. u. M.“ 1908, 10. Januar, S. 11—12.] C. Cario: Kritik über Verdampfungsversuche. [„Z. f. Dampfk. u. M.“ 1907, 20. Dezember, S. 533—534.] *Ueber Abführung der Abgase bei Gasöfen. Erläuterung zu den von Prof. Junkers in Aachen auf der Hygiene-Ausstellung Berlin 1907 ausgestellten Apparaten und bildlichen Dar stellungen: Vorwort. Zweck der Schornsteine bei Gasöfen. Bedeutung der Zusammensetzung und Temperatur der Abgase für die Abführung derselben. Einfluß der abkühlenden Wirkung des Schornsteins auf den Schornsteinzug. Ein fluß des Windes auf die Abführung der Abgase. Mittel zur Beseitigung des Einflusses des Schorn steins auf den Eigenzug des Ofens. [„J. f. Gasbel.“ 1908, 29. Februar, S. 169.] *Dr.-Ing. A. 0. Müller: Messung von Gas mengen mit der Drosselscheibe. [„Z. d. V. d. I.“ 1908, 22. Februar, S. 285 — 290.] Coometer. Ein neuer Apparat zur Gas analyse. Dieser Kohlensäure-Kontrollapparat kann an einem passenden Platze des Kesselhauses an gebracht werden, so daß der Heizer seine Auf zeichnungen leicht beobachten und bei der Feuer haltung sich zunutze machen kann. Da der Apparat vier Aufzeichnungen in der Minute macht, so kann man sich schnell und fortlaufend über den jeweiligen Zustand des Feuers unterrichten. Er Stahl, Eisen und Messing bestehend, und in einem Blech gehäuse staubdicht untergebracht, so daß seine Instand haltung nur wenig Mühe verursacht. Abb. 1 zeigt sche matisch die Haupt teile des Apparates und läßt gleich zeitig die Arbeits weise desselben er kennen. Bei a be findet sich der An schluß für ein dün nes Rohr, durch welches von einer passenden Entnah mestelle ein an gemessenes Quan tum Gas abgesogen wird. Das Gas tritt nach dem Durch strömen eines Fil ist stark konstruiert, aus Abbildung 1. Schema des Kohlensäure-Kontroll apparates. ters unter gleichbleibendem Druck bei geöffnetem Ventil b in den Apparat. Dieses Ventil wird von der Kurbel c an der Welle d betätigt und es ist geöffnet, während der Kolben e eine Aufwärtsbewegung macht. Bevor dieser seinen Niedergang beginnt, schließt sich das Ventil b, und das Ventil f wird von der Kurbel g eröffnet. Das Gas, welches in den Raumh eingesogen wurde, wird jetzt durch das Rohr i und den Zerstäuber k in die Glocke 1 gedrückt. Diese Glocke steht in Verbindung mit dem Behälter m, der eine Lösung zur Absorption von Kohlensäure enthält. Die gemessene Menge Gas, die dem Volumen des Raumes h entpricht, wird hier entsprechend ihrem Gehalt an CO2 vermindert; das verbleibende Gas steigt in Form von kleinen Gasbläschen in der Glocke 1 nach oben und verdrängt eine ent sprechende Wassermenge in den Raum n, dabei den Kolben o nach oben drückend. In diesem Augenblick löst die Kurbel p die Bremse q aus und ermöglicht es so der Zahnstange r herunter-