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Kl. 31c, Nr. 188 282, vom 14. März 1906. Carl John in Berlin. Zerle.gbarer Formkasten mit ge teilten, durch Einsatzstücke nach Bedarf zu verlän gernden Stirn- und Seitenivänden. Die Verlängerung der Formkastenwände durch Einsatzstücke erfolgt nicht wie bisher von den Kasten ecken aus, sondern durch Verbinden der ungeteilten Rahmenecken a mit Einsatzstücken b, und zwar durch Riegel c, die unter an den Rahmenteilen angebrachte Brückenstege d eingeschoben und durch Keile e fest gespannt werden. Kl. 24e, Nr. 188447, vom 13. Juli 1905. Hein rich Siewers in Dortmund. Gaserzeuger mit in eine im oberen Teile des Brennstoffschicht und Fort leitung der bei der Verbren nung gebildeten Gase in den unteren Schachtraum, der von diesen Gasen von unten nach oben durchströmt wird. Zwischen dem oberen Brenn- stoffschaft c, in den bei d Verbrennungsluft eintritt, und dem unteren Verbrennungs- raum b, in den die in e er zeugten Gase durch den Ueber- führungskanal gelangen, ist ein Schieber a vorgesehen, der verhindern soll, daß in c erzeugte Gase direkt zu der Ausströmungsöffnung f gelangen. Kl. la, Nr. 188474, [vom 18. September 1906. Hartung, Kuhn & Cie., Maschinenfabrik, Act.- Ges. in Düsseldorf. Füllrumpf zur Auf nahme von zu waschender und aufzubereitender Kohle und sonstigem, zur Aufbereitung geeig netem Gute. Der Füllrumpf zur Aufnahme der aufzu bereitenden Kohle enthält mehrere Ab teilungen a b c, in die das durch eine Siebanlage d klas sierte Gut nach Sor ten verteilt wird. Zur Schonung desselben sind die zur Aufnahme der größeren Stücke dienenden Abteilungen in bekannter Weise mit Wasser gefüllt, das den Fall der Kohlenstücke mildert. Durch Schütt rinnen e gelangen die einzelnen Sorten auf ein durch Längswände f geteiltes Förderband g, welches sie getrennt zur Wäsche führt. Kl. 10a, Nr. 188476, vom 29. Juli 1906. Hein rich Koppers in Essen, Ruhr. Vorrichtung zum Entfernen der Ausscheidungen von Graphit und der gl. in Verkokungskammern oberhalb der Kohlenfüllung. An dem Schild a der Koksausdrückmaschine ist eine Platte b angelenkt, die dem oberen Querschnitte der Koksofenkammer mög lichst genau entspricht. Durch einen unter der Wirkung der Feder c stehenden Hebel d wird sie nachgiebig in Stellung gehalten, wobei die strahlende Wärme der Ofenwände auf die Feder c durch Wasserkühlung e unschädlich gemacht wird. Durch die regelmäßige Be nutzung dieses mit der Koks- ausdrückmaschine oder der Planiervorrichtung verbunde nen Schildes wird die dünne und weiche Ausscheidung von Graphit nach jeder Verkokung sofort beseitigt. Kl. 31c, Nr. 188608, vom 10.Juli 1906. JosefKudlicz i n P r a g. Geneigte, oben brei tere Form für den Guß von Stahlblöcken. Die Gußform a, welche schräg steht und oben breiter ist, be sitzt auf der Einlauf Seite eine Rinne b aus Magnesit. Durch diese sollderin bekannter Weise in der langen Einlaufrinne c genügend abgekühlte Stahl in dünnem Strahle in die Form einfließen und diese, ohne Luft oder Gase aufzunehmen, füllen. d ist ein mit feuerfester Masse ausgekleideter Aufsatz, welcher den verlorenen Kopf flüssig er halten soll. Kl. 10a, Nr. 180 325, von 25. März 1906. Heinrici Koppers in Essen, Rubi Liegender Koksofen mit Zug umkehr und Vorwärmung der Verbrennungsluft, bei dem ab wechselnd den geradzahligen und den ungeradzahligen Heizzügen Gas und Luft zugeführt werden und die verbrannten Gase in entsprechendem Wechsel in den ungeradzahligen bezw. geradzahligen Zügen abfallen. Je zwei Heizzüge a und b, die von den benach barten durch durchgehende Wände c getrennt sind, arbeiten zusammen. Das Heizgas wird aus zwei auf dem Ofen liegenden Rohrsystemen von oben zugeführt und zwar durch je zwei in den Wänden c ausgesparte Kanäle d, von denen jeder an eins der beiden Rohr- Systeme angeschlossen ist und von denen der eine unten in den Heizzug a, der andere (in der Zeichnung nicht zu sehende) unten in den Heizzug b ausmündet. Jeder Heizzug steht mit einem von zwei Regene ratoren e in Verbindung, die abwechselnd die Frisch luft erhitzen und darauf wieder durch die Abhitze erhitzt werden. Durch Kanäle f kann erforderlichen falls durch eine dritte Gasleitung Gas in den oberen Teil der Heizzüge a b eingeleitet werden. Einführung von Luft Schachtes befindliche