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Arnold Schönberg hatte selbst einige Walzer von Johann Strauß für kleinere Ensembles bearbeitet, darunter den berühmten „Kaiserwalzer“ und die „Rosen aus dem Süden“, und selbst zur Aufführung gebracht. viele haben ihn geliebt. Richard Strauss nannte ihn einen „liebenswürdigen Freu denspender“ und hat selbst herrliche Walzer ä la Strauß komponiert. Und wenn Johannes Brahms gestand, daß dieser Mensch „von Musik trieft“, so ist das mehr als nur daher gesagt, das ist hohes Lob eines ehrenwerten Kollegen. Und Arnold Schönberg, ein Meister ganz anderer Denkungsart, war der Musik des „Walzerkönigs“ wirklich zugetan. Strauß war für ihn einer, dessen musikalischer Ausdruck mit dem des Mannes auf der Straße zusammenfällt und dessen populä res Idiom deshalb kein Maskenspiel ist. Diese Ehrlichkeit klinge aus jedem Takt, und - meinte Schönberg - die Strauß’sche Popularität beruhe nicht „auf einem be dauerlichen Massenerfolg der Trivialität“. Zweimal war Johann Strauß in Dresden, 1852 und 1883, aber nur einmal hat er selbst gespielt. Doch seine Musik hatte die Dresdner schnell erreicht, sie vermutlich sogar süchtig gemacht, wie in vielen anderen Städten auch. Ein Geschenk hat er unserer Stadt gelassen: „Souvenir de Dresde“. Aber da waren auch noch die anderen Söhne Thomas Gläsel Geigenbaumeister Loschwitzer Straße 44 01309 Dresden Telefon 0351/3 1196 02 Alte und neue Streichinstrumente • Neubau von Meisterinstrumenten Reparaturen und Restaurationen • Schülerinstrumente Bögen . Leihinstrumente Ifzr wünschen Ihnen alles Gute fürs neueJahr! Gundula Gläsel