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<c Houuabenb, de« 11. Mat 1S40 dir. io« Nr. iv j nern, und zwar >en Endziel: Rnükehr zum Versailler System s//» l-///e/ ^o/v^/^so M Die deutsche Westgrenze. Holland «nd Belgien. (KartendienA Erich Zauder, M.) >SoS^ .fä s. dern. Berg Und schwä I.5KU^ 21. 10. in Zutphen und Arnheim, 30. 10. in Den Haag, 7. 11. in Backhus bei Venlo,, 8. 11. in Backhus bei Venlo, 9. 11. in Backhus bei Venlo soll a Lieke i HsM/'eu/ MAM L70Ü- wisse « dacht Für die beiden letzten Zusammentreffen hatte Klop/Cop- per nach seinen eigenen und der Engländer Angaben zur Vorsicht ermahnt und gewarnt, eine gröhere Anzahl hollän« bischer Geheimpolizisten beordert und beim letztenmal sogar die holländischen Militärposten zur Sicherung vorgezogeu. Er war es auch, der beim letzten Zusammentreffen in Erkenntnis der unangenehmen Folgen seiner drohenden Verhaftung als Erster Feuer gab. */7,c«cotv Die Verhandlungsgrundlage bildeten die von der englischen I Diese Weisungen basierten auf folgenden Negierung durch Fuukspruch an Best gegebenen und von die- gen: Beseitigung des Führers, Äeseitigun sem den deutschen Mittelsmännern übergebenen Weisungen, s Der Reichsminister des Innern gez. Frick. t^LkDr-e os o^so. DaS Bild zeigt einen Ausschnitt aus dem „News Chrouicle", der zeigt, welche bru tale Vergewaltigung der Neutralen die westlichen Aggressoren planten, um Deutschlands Ruhrgebiet a uz »greifen. Der Führe« kam ihnen mit dem deut schen Gegen schlag zuvor. lPresse-Hosfmann, Zander-M.j Sch die Zei durch di Alle Gc fegen, i alles in Uul umgano hlillt ai Mädche Und le nicht ar genen 4 der „PI Birkens die er wirklich Jawort Pfingstl als Kai eine gs und Wi geuden ganze ein Bu Umritt nir eri geübte rang di Ackergä Birken riesigen Pfingst Au Zeiten chengen Phrygis Symbo tu den mutter gemovk erwach durftet aus de Au Frühli Chorre Blume Ptndai s-- B< den G Kind, duftige wirft i auf de' Lagen Frühli schaute Unter Dorfbi gestellt Di wando muß u Zukun Lest im denen in Ve man treten Ehe sc dern , legt u sieht a ober s Erfüll rung. vertier wurv« yn gäbe der detzeltigen deut- ickkehr Deutschlands zum bei dem neutralen Holland eine diplomatisch« Vorsichtsmaß nahme zur Wahrung des Gesichts nach außen. Zur reibungslosen Durchführung dieser wichtigen Umsturz verhandlungen (in der Rote des englischen Außenamtes als „Friedensverhandlungen* zugegeben!) sucht Stevens den Ge neral van Oorschot ans und unterrichtet ihn über den beab sichtigten Umsturzplan. Van Oorschot unterrichtet den Chef des Stabes des Oberkommandos der holländischen Land, und Seestreitkräfte, Carstens, und deren Vorgesetzte über die Absichten des englischen Geheimdienstes und beteiligt sich ans Weisung seiner Vorgesetzte» durch Entsendung des holländi schen Gcneralstabsossiziers Klop an den Umsturzverhandlun gen, wobei er diesem ganz bestimmte Weisungen gab: 1. Alle Konttollschwierigkeiten Im Zusammenhang mit den Umsturzverhandlungen zu beseitigen; 2. den persönlichen Schutz der englischen Nachrichtenoffiziere zu garantieren und 3. seine Vorgesetzten laufend über den Stand des Umsturz planes zu unterrichten. Um die Partnerschaft des neutralen Hollands an diesen Um- stnrzverhandlungen auf fetten Englands auch den deutschen Mittelsmännern gegenüber zu verheimlichen, erhielt der hol ländische Generalstabsoffizier Klop von General van Oor- schot vorsorglicherweise den Auftrag, als englischer Offizier aufzutreten und den englischen Decknamen Captain Copper anzunehmcn. Durch Vermittlung und Unterstützung des Klop konnte cs zu fünfmaligem Znfammentrefsen von Stevens, Best, Copper (in Wirklichkeit Klop) mit den deutschen Mittelsmän- und Chef der Deutsi Polizei gez. Himmler. Zschopau«- »q-ehl^t UL» AMWk . —7. c» «'M Süll/« Goldstandard. Wie aus diesen Verhandlungen hervorging, war daS End- Uel der britischen Forderungen nicht nur die Rückkehr zum Versailler System, sonder» darüber hinauSaehrnd die Auf lösung des Reiches und die Errichtung eknrS föderativen StaatensystemS. Deutschland sollt« auf alle Zeit ohnmächtig gemacht »oerden. Die deutschen Mittelsmänner gingen scheinbar auf den Plan ein, fix behielten sich die Genehmigung der „Deutschen Opposttiousführung" vor: daraufhin wurden sie von den Engländern ersucht, einen hohen Bevollmächtigten bei- »ubringen, der sich mit den englischen Agenten nochmals in Holland treffen sollte. Nachdem di« englischen Agenten diesen BerhandlungSver- laus an di« britische Regierung durch ein Telephongesprüch des Herrn Steves nach London im Beisein eines der vermeint lichen deutschen Oppositionsmitglieder berichtet hatten, erklärte der dermalige Chef des englischen Nachrichtendienstes, Admiral Sinclair, telephonisch das Einverständnis des englischen Außenministers Lord Halifax mit dem bisherigen Gang der Verhandlungen. Stevens gab nunmehr zur gefahrloseren Aufrechterhaltung des Verkehrs — wie bereits bekannt — ein englisches Sende- und Empfangsgerät und einen Geheimcode, nm mit der im Haag stationierten unter dem belgischen Rufzeichen OKI 4 arbeitenden englischen Leitfunkstelle Verbindung zu halten. In Ausführung des ihnen erteilten Befehls gelang es dem Sicherheitsdienst des Neichsführers ss und der Geheimen Staatspolizei, unter Vortäuschung von Grenz- und Beobach tungsschwierigkeiten, die Engländer dreimal in ein als Schmugglerlokal bekanntes Gasthaus nach Venlo zu locken, zehn Meter von der offiziellen Grenze entfernt. Befehlsgemäß arretierten sie hier nach einem Feuergefecht die beiden eng lischen Nachrichtenoffiziere, den schwerverwundcten hollän dischen Generalstabsoffizier und den holländischen Chauffeur der englischen Nachrichtenoffiziere, Lemmens. In dem festen Glauben, mit einer „deutschen Oppositions- gruppe* Verbindung zu haben, läßt der Vertreter Stevens', in Den Haag, Cptn. Hendricks, noch am 16. 11. 1939 — also sieben Tage nach der Verhaftung von Best und Stevens — um 12.30 Uhr mittags der vermeintlichen deutschen Opposi- tionsgruppe mitteilen, daß „man den Funkspruch der deutschen Oppositionsgruppe vom Tage vorher erhalten habe und nach wie vor bereit sei, auf der in den Aussprachen bis jetzt fest- aelegten Basts weiter zu verhandeln, daß man jedoch vorher Herrn Ministerpräsidenten Daladier befragen müsse und daß man auf Grund der eingetretenen Umstände beim nächsten Zu- fammentreffen besondere Vorsicht, walten lasten müsse.* Durch die lebendigen Zeugen und Dokumente wird das ergänzt und bestätigt, was bereits vorher über die hochverräte rischen Umsturzpläne Englands und Hollands unter Beteilt» gung Belgiens bekannt war. EA MWutzkMes Mument S. Besonders erschütternd aber und aufschlußreich über die Pläne Englands mit den „neutralen* Staaten Holland und Belgien ist die wegen ihrer Wichtigkeit wörtlich wieder- gegebene, in Düsseldorf am Abend des 9. 11. 1939 aufgenom- mene Vernehmungsniederschrift des damals schwer verwun- deten holländischen Oberleutnants Klop (Abschrift der Origi nalvernehmung in Anlage 1 und 2) Das durch Oberleutnant Klop tn seiner Vernehmung ge machte schwerwiegende Geständnis über die enge Zusammen arbeit des kriegführenden England mit dem „neutralen" Hol land und Belgien zum Nachteil des Deutschen Reiches wurden im Wege deS Kreuzverhörs Major Stevens und Captain Best vorgehalten, um weitere Einzelheiten über die für Deutschland gefährliche Zusammenarbeit Englands und Frankreichs mit dem „neutralen" Holland und Belgien zu erlangen. Diese für die Arbeit der britischen Agenten «nd deren ver brecherisches Treiben wichtigen Angaben der britischen Nachrich tenoffiziere werden die Grundlage für ein demnächst öffentlich durchzusührendes ordentliches Strafverfahren abgeben, das Aufschluß geben wird über die dunklen Pläne der obskuren, homosexuellen, ja sogar asozialen verbrecherischen Elemente des sogenannten „Secret Intelligence Service". . - . „ < cuguicyen Vorschlä ¬ gen: Beseitigung des Führers, Beseitigung des heutigen deut- I schon Regimes sowie aller führenden Männer und Ersetzung /-V6^ ° IS . am am am am am . kommen. Bet allen Zusammenkünften ivak Copper/KloS zu gegen, beteiligte sich aktiv an den Verhandlungen, befÄtigt« alle polizeilichen und — soweit holländisches Operatious- und Ueberschwemmungsgebiet gegenüber der deutschen Grenze be rührt wurde — auch militärische Kontrollschwierigkeite» durch persönliches Eingreifen. Copper/Klop erwirkte die Freilas sung der vermeintlichen Mittelsmänner der deutschen Oppo sition, als sie zur Feststellung ihrer Identität aus holländi schem Boden einmal verhaftet worden waren. Er übergab auch den deutschen Mittelsmännern eine mit Copper unter schriebene Bescheinigung, in der alle holländischen Organe er sucht werden, dem Inhaber dieser Bescheinigung di« Mög lichkeit zu geben, eine Geheimnummer in Den Haag sS-6,331) anzurusen: — Die Nummer des englischen Geheimdienstes. 5'0/ «na Sal/ nro PI Ns/, HcS-NSS-, La/ö EuU« Feo.» . Lu/oc/r Senack. 0/» , 870^558 k/o»//« M-c'/Z/cci, . -S«7>^ tEV/l 5--.'^^. St^/'^ac^ 65SKMF/?« 5u LS»»' Qk^cv MM. 500^ 5/6. re/ o/üeo Y-