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M -kl WWWMM Nichts entsteht ohne Zusammenhang mit früherem Und alles wird wieder Vorstufe für späteres WmWe Beilage W WM« Tageblatt mb Anzeiger Nachdruck auch auszugsweise verboten Humer 3 ZWpM, M 11. Mai 1940 M her Zschopauer Pflege iu oe» Magie» Febraar »ud Mrz 184« Der sechste und Ser siebente Kriegsmonat, der Februar und der März, brachten weitere Erfolge unserer siegessiche- ren Wehrmacht. Während an der Westfront sich die Kamps- tätigkeit wie bisher auf Artilleriekämpf« und Spähtrupp- Un^rnehmen beschränkte, nahmen unsere See- und Luft- streitkräfte energisch den Kampf gegen das perfid« England ans. Wurden schon in den ersten fünf Kriegsmonaten 496 feindlich« und mit Bannware für England neutrale Han delsschiffe mit 1810S1S Bruttorcgistertonnen versenkt, so steigerte sich diese Kampftätigkeit in den Monaten Februar und März immer mehr, so Satz dis italienische Zeitung „Teuere" betonen konnte: „Die englische und neutral« Schiffahrt sinkt in der Nordsee mit einem Rhythmus von 1000 Tonnen in der Stunde!" Deutschlands Blockade gegen England habe, wie das Blatt sodann darlegt, bereits Er- folg« gezeigt, die größte Aufmerksamkeit verdienten. Eng lands Existenz hängt von dem ununterbrochenen Zufluß von Lebensmitteln und Rohstoffen aus Uebersee ab, denn feine Getreideernte deckt nur ein Fünftel des Bedarfs, während vi«r Fünftel importiert werden muffen. Aehnlich ist es bei den übrigen Lebensmitteln sowie den Rohstoffen der Fall. Di« fortlaufende Steigerung der Versenkungsziff«rn geht England an den Lebensnerv. So wurden in der Woche vom 11. bis 18. Februar abermals 32 Schiff« mit 128174 Bruttoregistertonnen versenkt. Täglich konnte der Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht von neuen Verscnkun- gen englischer Schiffe melden, ein Zeichen, daß unsere See- und Luftstvritkräfte auf dem Posten find. Der Harts Winter 1939/40 führte auch in den Monaten Februar und März ein strenges Regiment, so daß festgestcllt werden mußte, daß wir den kältesten Winter seit 135 Jahren Hatten. » j Großzügige Altersversorgung des deutschen Volkes. s Am 5b. Geburtstage des Rcichsorganisat.onsleiters i Dr. Robert Ley, am 15. Februar, beauftragte der Führer diesen tatkräftigen Mann, alle Maßnahmen für die Siche rung einer umfassenden Altersversorgung des deutschen Volkes vorzubereiten. Mitten in schwerer Kriegszeit erteilt, ist dies ein neuer Beweis dafür, daß die nationalsoziali stische Staatsführung auch in Zeiten wichtigster machtpoli tischer Entscheidungen keinen Augenblick ihr großes Sozial programm vernachlässigt. Die Gründe und Ziele des sozi- > «len Handelns sind im Laufe d«r Zeit großen Wandlungen unterworfen gewesen. Für bas nationalsozialistische Deutsch land steht der Mensch im Mittelpunkt aller sozialen Erwä gungen, und zwar der Mensch, der durch s«ine Arbeit einen Beitrag zum Aufbau unö zur Festigung unseres Grotzdeut- iche» Reiches liefert. i Das deutsche Volk hat mit Freuds und Dankbarkeit von dem Auftrag des Führers an Dr. Ley gehört und sieht darin eine neue Bestätigung der unveränderlichen Lebenskraft der nationalsozialistischen Idee. Hier offenbart sich in größter Klarheit jener Gegensatz zwischen deutschem Sozialstaat und englisch«! Plutokratie, gegen die Deutschland heute unter Waffen steht. * Der HeldeugeSeuktag i« Zschopau. Genau wis im gesamten Großdeutschen Reich, so g«dacht« man auch in Zschopau der gefallenen Helden, die ihr Leben gaben für ein freies unö großes Deutschland. Am Sonn tag, dem 19. März, vormittags marschierten die hiesigen Formationen zum Friedhof, wo ein großer Lorbeerkranz zum Gedenken an die gefallenen Helöen niedergelegt wurde. Im Saale ües Gasthauses zum Stern, der der Weihe des Tages entsprechend ausgcstaltet war, fand anschließend eine würdige HelLenehrung statt. Zwei Vorsprüche, di« de« Toten des Krieges gewidmet waren, und ein Choral leite ten über zur Heldenchrung durch den Ortsgruppenleiter. Unter den Klängen des Liedes ,Hch halt' einen Kameraden" gedachte man der Gefallenen des Weltkrieges unö des jetzi gen Krieges, besonders der Zschopauer Kameraden, die im Polenfeldzug für Führer und Vaterland ihr Leben gaben: Willy Wagner, Walter Kempter, Heinz Reichel und Paul Uhlig. Dann sprach der Kreisschulungsleiter Pg. Oehme, Krunchermersöorf. Er, der selbst im großen Krieg als Frontkämpfer in den Reihen der deutschen Arme« stand, gab einen Ueberblick vom Heldentum des Weltkriegsolöaten zum heutigen Kämpfer öer jungen deutschen Wehrmacht. Die Gefallenen hatten «in Testament geschrieben, nicht mit Tinte, dis verbleichen konnte, sondern hinein in die Herzen der Frontsoldaten. Es ward Erfüllung in Sen Tagen 21. März 19SS, der Wiedereinführung öer Wehrmacht, dem Einzug in bis öeutschen Garnisonen am Rhein, kurz in der Entstehung des Großdeutschen Reiches. In dem Glauben an Deutsch land sind Soldaten von zwei Neichen gefallen, für ein Vater land, das schöner und größer ist als das, für welches sie «inst auszogen. s Die Zschopauer Siedlung „Neue Heimat" In der öffentlichen Sitzung der Ratsherren am 27.Mär» berichtet« Bürgermeister Müller über die Fortschritts im Bau der Siedlung „Neus Heimat". Für die zu erstellend« Siedlung „Neue Heimat" am Zschopenberg machten sich weitere Grundstückskäufe nötig, nm genügend Grund und Boden zu besitz?», damit auch eventuelle Austauschmöglichkeiten in Betracht gezogen wer de» könne». ES handelt sich hierbei um sollende Grund- * « r: «-3- s-s- 3 L xr —- 3 »G- -LI L S « 8 A.« A. «LG 3.4» IS- ZÄ 3'Ä<Z A-Z " -"8 3 K 3 LT 3.« s - -s L o Z —. « ? «s- s' A s 2 -> rr 2 -r 3«- »'A