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-u Beiblatt -um Lfchopauee Tageblatt und Anzeiger — -H. >. > l > — 21. 'uiät 1M t)650u«ktä1s«top .bringen i Wirt san:t P Irrtümer» wir ö>eleg«nüeit, mit einem K.-Vann- Kürzlich hatten Kamps den Volksgiften Hierbei muss man daß für Lnxnsware sich selbstverständlich vergegenwärtigen, im Sinne von im Kriege überflüssigen Ware» ja worden ist. mehr um Qualitäten sowieso der Spielraum ständig enger gezogen Rei den neuen Massnahmen gebt es deshalb auch die Beschränkung der Produktion von teuren auf das gesunde »nd vertretbare Mass, also um erreichte Ziel vis zum Love vevlngungölos vertelvlgen unv ausbaucn: nicht zuletzt die Männer mit den Siarunen, den doppelten Blitzen. Wer ein solcher Kämpfer werden will, reihe sich em in die Regunenler der Wassen-^. Meldungen nimmt entgegen: Ergänzungsamt der Waffen-^, Ergänzungsstelte Elbe (lV), Dresdeu-A. 2t), Tiergartenstrabe 46. eine Aktion gegen die Flucht in die sogenannten Artikel erster Güte, die bei Konsnmenten wie Produzenten seit längerer Zeit Platz gegriffen hat. Der Käufer, der instinktiv seit der Bezngsbeschränkung danach strebte, möglichst haltbare und dauerhafte Ware zu erhalten, und in der irrigen Annahme, je teurer desto besser, kaufte, hat dabei der Ent- . wuklung den Anstoss gegeben, die die ^nünsteie veranlagte, und Psychosen entstandene Flucht in die „guten Qualitäten" das allgemeine Preisniveau, die Gesamtausgaben des durch schnittlichen Käufers stiegen. Auch die Verknappung von Massenware ist die unwillkürliche Folge solcher Entwicklun gen. So dient auch die neue ProdnktionSsteneruug einer gesunden Fesselung der Qualitäten, einer Verbilligung der Konsumgnter und verpflichtet die Betriebe, Standardwaren in festen Qualitäten zu festen Preisen herzustellen und zu- licfern. schaftswelt zu einander in einem anderen Verhältnis als im Zeitalter des freien Spieles der Kräfte. Waren von gleicher Verwendnngsgüte und gleichem Verwendungszweck tragen je nach ihre!» ProduktionSalter eine andere Preisauszeich nung. Grössere Billigkeit ist vielfach die Folge eines früheren die Herstellung teurerer Waren, die sich besser uw liessen, zu bevorzugen. Aber Preis und Güte stehen in einer gelenk Preissenkung und Gewinnabschöpfung sind gegenwärtig die Pole, um die ein grosser Teil des kriegswirtschaftlichen Leben« wie der wirtschaftspolitischen Erörterungen kreist, nachdem der Preiskommissar für Industrie und Handel verbindliche Richtlinien hierfür erlassen hat. Die Stabili sierung der Preisgefüges steht dabei so im Vordergrund der Bemühungen, dass ein anderer Zweig wirtschaftlicher Len- kungSmassuahmen in der Ocffentlichkeit leicht übersehen wird, obwohl er ähnlichen Zwecken dient wie die Preisbildung! Es ist dies der Eingriff in das Produktionsprogramm der Kvnsnmgüterindustrie, der nicht aus rohstofftechnischen Er wägungen bestimmt oder durch Fragen des Arbeitseinsatzes vollzogen wurde, sondern im Hinblick auf das gesunde Verhältnis zwischen festen Preisen und festen Qualitäten. Kennzeichnend für die Richtung dieser Produttion-sregu- liernng sind Anordnungen wie die des Leiters der Spinn stoffwirtschaft zur Sicherung der Versorgung mit Standard- und Stapelware und die Bestimmungen etwa in der Por zellanfabrikation, durch die die Fabrikanten vor Abschluss von Liefcrungsverträgcn der Zustimmung des Verbandes Deutscher Porzellangeschirrfabriken bedürfen. In beiden Fällen handelt es sich um die Steuerung der Produktion mit dem Ziel, den Bedarf der breiten Bevölke rungsschichte» an wohlfeiler Massenware vorab und unter allen Umstünden sicherzustellen. Es wird durch diese Steue rung geradezu ein Schlüssel fcstgclegt, nach dem die Pro duzenten Standard- und Lnruswaren Herstellen. Da der Schlüssel in erster Linie zugunsten der Staudardwarc spielt, kann man im übertragenen Sinne von einer Art Qnalitäts- stop, von einer Kontingentierung der Lnxuswaren sprechen. Vergünstigung beim Sriegszuschlag. Der Netchsfinanj- Minister hat sich damit einverstanden erklärt, dass in den Füllen, in denen die Ausscheidung der Einkünfte aus den Ostgebieten, der Weihnachtsgeschenke und der Mehrarbeitü- löhne für die Berechnung des Kriegszuschlag« zur Ein kommensteuer nicht zu einer Begünstigung, sondern zu einer Verschlechterung für den Steuerpflichtigen führen würde, höch stens der Betrag erhoben wird, der sich ohne Ausscheidung der begünstigten Einkünfte bet zusammengesasster Berechnung er geben würde. Kinder loveu nicht herumtiettern! Die Unsitte, dass Kinder in Steinbrüchcn, aus Hängen und Felsen herumklettern, hat schon manches junges Menschen- leben gefordert. In Meissen kletterte wiederum ein Junge an dem etwa 40 Meier hohen Felsen beim sogenannten Knorre durchbruch herum und verstieg sich schliesslich. Er konnte weder vor- noch rückwärts unv schwebte in großer Gesahr. Hilfsbe reiten Wehrmachlsangehörigen gelang es, aus vem Gipfel ves Felsens ein Seil zu befestigen, an dem sich der jugendliche Kletterer sesthaltcn und m Sicherheit bringen konnte. Ging auch vieie leichtsinnige Kleiiere, glimpilich aus. so ist es doch am Platze, wenn Vie Ellern ihre üinvei immer nuever aus v>e «roßen Gekabren aujmerksam machen unv vor verantgen Wagnissen warnenl Herstellungstermins. Die ganze Preispolitik, senkung und Gewinnabschöpfung, aber wäre Stü auf dem Umwege über diese aus mancherlei Leckerhissen für uns alle Für viele Feinschmecker beginnt bald wieder die schönste Zeit des Jahres. Nicht weil der Flieder blüht oder die Nachtigallen singen oder weils Mailüsterl weht, sondern weil der König der Gemüse. Seine Majestät der Spargel, wieder seinen Einzug hält. „König der Gemüse" Hai ihn Goethe einst genannt und aus dein Ausspruch ersehen wir, wie sehr der Dichterfürst dies herrliche Gericht lieble. Wir müssen in diesem Jahr lange auf ihn warten, denn er liebt die kalten Tage nicht. Ein schöner frischer Regen?, ja, den läßt er sich gefallen, aber danach muss Sonne sein und Wärme, dann hält es ihn nicht mehr im dunklen Erdgesäng- nis, dann hebt er sein geliebtes Köpfchen in die Höhe und lacht uns an i» strahlender weißer Frische und ladet nns ein, ihn zu verspeisen. Er hat eine lange Ahnenreihe, der Spargel. Schon Bilder schriften der ägyptischen Königspvramide beweisen, daß zu den Lieblingsgerichten des Verstorbenen Spargel gehört haben mnß. denn gebündelter Spargel wurde ihm als Opsergabe mit ins Grab gegeben. Ob er dem heutigen KnUnrspargel im Geschmack gleichwertig war, wissen wir nicht — doch er muß geschmeckt haben! Um 1500 wurde der Spargel in den öster reichischen Kaiserschlössern geschätzt und in Hofgänen als Deli katesse gezüchtet, er war eine „liebliche Speis" für die vor nehmen Leute und kostete so viel Geld, daß er für den ein fachen Mann gar nicht in Betracht kam Ta Nnd wir heul« bester dran! Jede deutsche Landschaft Hai wr.- Spargelecke, aus der sie den besten und zartesten Spargel bezieht. Die Mark Hai den „Beelitzc ", der sich des besten Rufes erfreut, Baden und Ndeinpsalz schwören aus den „Schwetzinger", und Braunschweiger Spargel ist fast eine Sache von Weltruf. Nach Frankreich, England, le bis nach Afrika wird der deutiche Spargel im Flugzeug befördert und überall findet er be geisterte Liebhaber - - anch wir wollen die kurze sck'öne Zeit seiner Herrschaft genießen und unserer Zunge ein Fest bereisen! Guten Appetit! Aus Jjchopau und dem L>achjenland Am 21. Mai 1941. Spruch des Tages Diesmal tritt dem England drS Weltkrieges ein anderes Deutschland entgegen. DaS werden sie in »nrzer Zeit schon er- mestrn können. Adolf Hitler (Rede in München am ll). Nov. 1939). Jubiläen und Gedenktage 23. Mai 1618: Aufstand in Prag. Beginn deS Aljäbrlgen Krieges. — 1848: Der Ingenieur und Flugpionier Otto Lilienihal geboren. — 1886: Der Geschichtsforscher Leopold v. Ranke gestorben. — >940: Nach Durchbruch durch die Scheldcstellung Vorstoß bis zur Lvs. Tournai genommen. Maubenge ganz in deutscher Hand. Lorettohöhe erstürmt. Zwischen Arras und der Küste deutsche Panzerkräfte vor den französischen Kanalhäfen. Sonne und Mond (Sommerzeit): 2 3. Mai: S.-A. 4.54, S.-U. 21.01; M.-A. 4.00, M.-U. 18.02 bei der Beseitigung der Schneemassen mit. Dass die Jugend bei den Sammlungen genau so steht wie die „Grossen", er scheint nns selbstverständlich. Aclteren und gebrechlichen Personen bringen Hitlerjungen und Pimpfe die Kohlen ins Haus. Kriegersrauen des Einzelhandels werden von Jun gen und Mädchen beim Aufkleben der Lebensmittelmarken n nterstützt. Wir hatten Gelegenheit, einen Heimabend der Hitler- Jugend zu besuchen und konnten uns überzeugen von dem Ernst, mit dem die Jungen an ihre Ausrichtung Herangehen, wie sie aus unserer grossen deutschen Geschichte schöpfen. Als wir dann in den vormilitärischen AuSbildungsdienst einer K.-AnSbildungsschar kamen, in der die 10- bis 18- jährigen Jungen im Schiess- und Geländedienst unterrichtet werden, da spürten wir noch mehr das begeisterte Mitgehen unserer Jugend, Bereits nahezu SOO Jungen innerhalb deS Bannbereichcs konnten den K.-Scheln erivcrben. Und weiter wird geübt! Denn wenn sie in die Wehrmacht eintreten, dann wollen sie mit den kleinen Fragen der Ausbildung be reits fertig sein, dann wollen sie Bescheid missen über baS Gewehr, dann wollen sie das Gelände beschreiben und sich dort bewegen können. Wenn man so bi« Aufgabenstellung und Arbeitsbereit schaft unserer Jugend sieht, da darf man bekennen: Um un ser« Jugend braucht cs uns einmal nicht bange zu sein. führer über den Kricgseinsatz unserer Hitler-Jugend ans dem Lande zu sprechen. Seine Darlegungen waren nicht nur höchst fesselnd, sondern zeugten vom Geist der Pflicht erfüllung und des freiwilligen Dienstes für Führer und Reich. Eingehend wies er darauf hin, dass 90 Prozent der Führerschaft seines Bannes (Bann 105 Annaberg) in den Reihen der Wehrmacht stehen, und dennoch wurde der um fangreiche Kriegseinsatz der Hitler-Jugend auch hier nicht nur organisiert, sondern auf allen Gebieten sehr erfolgreich üurchgcführt. Nur durch intensive Schulung war eS möglich, aus den jungen Kräften den Führernachwuchs hcranzuzi«hen. Wir erfahren über den Ernteeinsatz der Hitler-Jugend rin Jahr« 1940, bei dem von 2883 erzgebirgischen Pimpfen und Hitlcrjungen 25082 Tagewerk« abgeleistet wurden. In Dörfel und Schwarzbach wurden die Jung«n in Htägigen Erntelagern zusammengefasst. Bei Ausbruch des Krieges war bei den Feuerwehren «in starker Abgang von Wehrmänncrn zu verzeichnen. Sofort ivar die Hitler-Jugend da, um di« Lücken zu schließen. In Annabcrg, Buchholz und weiteren 10 Orten wurden Hitl«r- Jugcnd-Fcuerwehreiuheitcn aufgestellt, di« von bewährten Feuerurehrführern ihre fachliche Ausbildung erhalten. In den Monaten Dezember, Jannar wirkten im Bann Anna bcrg 2100 Jungen in über 18 400 Stunden Kriegseinsatzdienst Unsere Zugend greift helfend ein Zum kriegseinsatz der Hiller-Zugend lanaue, oer einen iura;ierucyen «Lcyreaen ausvretleie. ES waren Socvaien, die Angrisse einlettcien, die zunächst auS- stchlütos erschienen, die aber dennoch rücksichistos leven seinv- lichen Widerstand brachen und in einem unerhörten Tempo den Feind verjolgien. Im wahrsten Sinne ves Wortes: Es waren Lage oer Schlacht, vercn Sinn die völlige Vernichtung des geschlagenen und ausgeriebenen Feindes war. Ler wunderbare Elan deutscher Truppen bei der Zermal mung aes größenwahnsinnigen Polenstaalcs schuf bei unseren Gegnern den Bcgriss des „Blitzkrieges". Der Norden, der Westen und der Südoste,i folgte. Uno überall waren in vor derster Linie Männer sabei mit den „doppelten Blitzen", von dein Fein» „Blitzmünncr" genannt. An den Panzerwagen, den Maschinen, der Kleidung, überall diese lies gehaßten und geiürcylelcn „Doppclblitze". Diese Zeichen versinnbildlichen den Namen oer Lchtitzftassel; sie sagen ivmbolhast, daß gegen solche unbändige Gewalt — blitzartig, wie immer, vorgelragen — leoer Kamps zwecklos ist. Es sind nicht umsonst die Sigrunen ans den «cywarzen Sptegeln der Wassen-^, die geheimnisvoll anmnien und doch jo einjach zu veuien sind: Sieg . . . uno immer wieder Sieg. Wie sollte es auch anders sein. Wenn schon die Friedens ausgabe war, dem Sieg der Weltanschauung den Weg zu bereiten, um wieviel mehr muß nun erst recht lm harten Kampf Mann gegen Mann das ichwerste Hindernis beseitigt wer den, das sich aus Los uud Leben verschworen hat, ewiger Feind der Neuordnung zu jein. Die Speichen des großen Rades oer Weltgeschichte drehen sich weiter. Immer aber wird man Kämpfer jinoeu, die das Wohlfeile Massenware zuerst! Dle Koutingenkieruug der Luxusware Einzigartige Krankenbetreaang Kroße Verbesserungen in der Krankenversicherung Zur Förderung des Arbeitseinsatzes Hal ver Reuhsarbeits- minister die Träger der Krankenversicherung in einem Erlag angewiesen, göße Leiitungsoerbesierungen vornehmen. Nach dem Erlaß sollen die bisherigen jotzenannren Aussteuerungsoor, schuften weg. Ein Versicherter erhält danach ärztliche Be handlung sowie Arznei und kleinere Heilmittel ohne zeitlich« Begrenzung Krankengeld wird bei Arbeits- unsählgkeit bis zu 26 Wochen gewährt. Lie einzelne Kranten- lasse kann aber die Dauer bis ans ein Jahr erweitern. Die Kos sen sind ausserdem ermächtigt übel das bisherige Rechi hinaus zur Wiederherstellung der Arveilseinsatzsühigken Krankengc lo ,m § Einzelsall weiter zu zahlen, wenn dies nach ärztlichem Gutachten zweomäßig erscheint Für Arzneien, die im Zusammenhang mit einer anzeige- i pflichtigen übertragbaren Krankheit verordnet werden, enisällt - in Zutunst die Eninchiung einer Arzneltostengevnhr. Wie der Versicherte, so erhalten in Zukunst auch feine berech tigten Familienangehörigen freie ärztliche Behand lung ohne zeitliche Begrenzung. Die bisherigen Wariezeiten m der Familienlrankenpslege fallen weg. Die Arzneikojlen werben bei Familienangehörigen, wenn es sich um eine anzeigepilichtige übertragbare Krankheit handelt, von den Krankenkassen voll übernommen. Bei den übrigen Arzneien unv kleineren Heilmit teln kann Vie Krankenkasse über Vas bisherige Recht hinaus Vie Kosten bis zu 80 v. H. zu zahlen . Durch diese Verbesserungen ist nunmehr ein Ausbau der Krankenversicherung erreicht der eine mustergültige, einzigartige Betreuung des erkrankten schaffenden Volksgenossen und seiner Familie sicherstellt. Die Sorwelteu Blitze der Waßeu-ff ^-P. tt. Die Welt horchte auf, als kürzlich in oer Aus- landspreye bei der Schilderung oer „siegreichen Rückzugsbe wegungen" ver Englänver, Australier unv Neuseeländer aus dem suoüülttchen Kriegsschauplatz ein deutscher Gegner auf- Aufgabeu eines neuen Sachgebietes im Deutsche« Araueuwert Im Anschluß an die Gründung der Ncichsstcll« gegen die Alkohol- und Tabakgesahren unter Leitung des Reichsg«- sundheitsführers Dr. Conti, wurde di« Frauenarbeit gegen die Alkohol- und Tabakgefahren 'N das Tentschc Francn- ivcrk eingegliedert als Sachgebiet „Kampf den Bolksgiftcn" in der Abteilung Mütterdicnst, zn deren Ausgaben die G«- sundheitsführnng gehört. Dieses wichtige Sachgebiet ar beitet mit allen Abteilungen des Deutschen Francnwerkes eng zusammen. Es wurde in allen Kreisen dieses Sachgebiet eingerichtet und aufgcbaut. Neben den organisatorischen Ausbauarbeiten lausen Ausklärungsvorträg«. Besonders wird immer wieder ans die biologischen Gefahren des Rau chens, vor allem bei der Frau, hingewiescu, da di« Fran gistempfindlicher ist als der Mann, Nattchen der werdenden Mütter z. B. schädigt die kindliche Frucht und führt zn Fehl- geburten. Rauchen der stillenden Mütter rnft Schädigungen beim Säugling hervor. Diese Aufklärungsarbeit wird noch dringender, denn di« einschneidenden Verbote über Alkohol- anslchank an Jugendliche unter 18 Jahren verlangen, dass vor allem die Eit«rn Verständnis für diese Maßnahmen anS wirklicher Kenntnis der Alkohol- und Tabakgefahren haben. Gerade in der Familie durch die Beeinflussung der Eltern können gesundheitliche Maßnahmen erst zur vollen Geltung gebracht werden. Ucber die Ausklärungs- nnd Erziehungsarbeit hinaus ergibt sich die Forderung nach neuen unschädliche,, Volks geiränken. DaS Deutsche Frauenwcrk hat durch zahlreiche Süssmostlehrgänge und Verteilung von Snßmostrezcptblät- tern wertvolle Pionierarbeit geleistet. In der KriegSzcit bekommen di« Lehrgänge in d«n Beratungsstellen und Lehr küchen noch erhöhte Bedeutung dnrch den Gesichtspunkt „Er nährung statt Vergärung". Tas neue Verfahren der gärnngölosen Früchtevcrwertnng ermöglicht nns, den wert vollen Fruchtzucker uud die Vitamine des Obstes vor der Zerstörung dnrch den Alkohol zn bewahren und damit wich- rjgc Nährwert« zu erhalten. Darüber hinaus wollen wir aber hinsühren zn einer neuen biologisch bedingten Lebenshaltung, di« sich im Alltag durch Erhöhung der Leistungskräste bewährt. ^IIs »So§««-^«'rn«lmittsl t«»g«n »ul lkcer paelcung 62» »So^e»«-Ki'«ur. k» Ist «In 5innbilcl srsolgrsicksc, wirsen,clisktllck«« ^rtreit und jskrrslintslssitzer krssfwung. Os, »As^.-Kreur ist Zsr^elesisn cle, Vsistreuen^