Volltext Seite (XML)
jall« tot Freib der - Frei! aus unbe hätte an! greifen e Feuerweh den. Der Limb nebst Anh gang pa Zuges ei zertrümm schwere j Zitto alte Fra» van eine zubereiten dabei de kamen M hatte der Berti penführer führer de Reichsfth: -um Nach Rhein, S< Söll de» Lhq eiyewsst Psteg-v- 2 Wien, dunüeS„L gäbe, daß in Nieder St. Pötte aus mit? gew: Wii Absetzung tige Heim Heimmehr seien von jedoch sei« sind. Das beobachtet chen Sach« tückischen der Zeit", Österreichs annehmen s«hen, di« F< Vgg. Dele die aber r durch di« den. Die Rückfahrt gestellt w« nimmt, rvc jrderzeit günstigen bereit. B Homburg, Württemb dos Bergt Harz, In Heide, nac genannten Nehmer er Zahn eb« Rüher« b Ociswartei S. dann der, r Falls es zum Kriege kommen sollte Außerordentliche italienische Vorbereitungen Für Rrmdfrrnkhörer Sonntag: 18.50: Hinter den Kulissen -es Funks (München) 19.00: Musikalische Maibowle (Deukschiandsender) 20.00: Alt-Wien Im Walzertakt (Deutschlandsender) Montag: 19.00: Fahrt ins Blau« (Münchens-Hamburg) 20.10: Funks tönend« Narltütenschau (Breslau-Stuttgart) 20.15: Opereltenabend (Königsberg) 20.55: Walzer aus aller Welt (Hamburg) (Weiterer Rundfunk siehe Bellas*) starte Erregung. Aus allen Häusern strömten^ dis Menschen, und wieder bildeten sich Kundgebungszüae, die zuni litauischen Generalkonsulat zogen. Hier hatte Polizei in weitem Umkreis das in völliger Finsternis liegende Kon sulatsgebäude abgespcrrt. Immer mehr Menschen zogen heran, so daß bald die erregte Menge vor dem Haus nach Zehntnuscnden zählte. Immer wieder wurden Empörungs- rufe laut, mit denen die Menge ihrer Erregung über das unerhörte Urteil Luft machte. Hm übrigen vollzog sich die Kundgebung in völliger Ordnung. Die Berliner Presse zur Bestätigung des Kownoer Bluturteils Bcrlin, 18. Mai. Die gesamte Berliner Presse wendet sich in einhelliger Empörung gegen die Bestätigung des Kownoer BlulgerichtsurteilS durch das litauische Ooertribunal. Der „Bölkische Beobachter" schreibt: Das litauische Ober- kribunal hat mit der Bestätigung deS Kownoer Kriegsgerichts- urleils ein Verbrechen sanktioniert, das nicht etwa die todgeweih ten und zu schwerem Kerker verurteilten deutschen Volksgenossen begangen hoben, sondern das Kownoer Kriegsgericht, das mit sei nem Hatzurteil über die unschuldigen Memelländer, jawohl, über die unschuldigen Memelländcr, weil Liebe zum eigenen Volkstum die Abwehr fremdnakionalcr Willkür und die Notwehr niemals ein Verbrechen jein kann, in der schamlosesten Weise die Gerech tigkeit vergewalligk hat. Einen solchen Rechksbruch und ein sol ches Hatzurteil hatte man nicht erwartet. Dieses Urteil hak nichts mehr mit Gerechtigkeit oder Sühn« einer Schuld zu tun, sondern ist die Ausgeburt eines abgrundtiefen Hasses gegen das Deutsch tum: Es ist ein politisches Mordurteil, das die ganze zivilisierte Welk als Ankläger gegen seine Verkünder auf oen -Plan rufen müßte. Die „DAZ." sagt: Diese litauischen Blulurteile sind nicht vom Recht, sondern vom gemeinen Hatz diktiert. Haß gegen alles Deutsche, Hatz besonders gegen die 128 Mitglieder d«r Parteien von Satz und Neumann. Die wochenlangen Verhandlungen sora- chen jeder zivilisierten Rechtsprechung Hohn. Es kann und darf nicht zum Vollzug der Todesurteile kommen, die sich als schlimm ster Justizmord darstellen würden. Die „Kreuzzeikung" erklärt: Die politischen Stellen in Kowno werden sich darüber klar sein, datz dieser Unrechtsspruch nicht voll streckt werden darf. Das Blut der Märtyrer unseres Volkstums würde auf Ewigkeiten als breiter Strom zwischen dem deutschen und dem litauischen Volke fliesten. ES ist genug geschehen, um das Schuldkonko Litauen auf Jahre und Sohrzehnke zu belasten. Wollte man letzt auch noch das Leben von Menschen antasten, deren Unschuld durch neutrale Sachverständige hinreichend be zeugt ist, so würde der litauische Staat seine Existenzberechtigung vor aller Welt moralisch vernichten. Massaua (Eritrea), 18. Mai. Massaua gleich» einem Heerlager. Der kleine Hafen ist den Ansprüchen, die auf ihn einstürmen, nicht gewachsen. Er ist überfüllt voy Truppentransporten und Frachtschiffen, die Kriegsmaterial aller Art in ungeheuren Mengen löschen. Oft liegen aus Italien elntreffende Schiffe tagelang außer- halb des Hafens aus Reede, da keine Möglichkeit besteht, im Hafen vor Anker bzw. an den Sai zu gehen, um Ladung zu löschen. Trotz alledem laufen täglich neue Truppentransporle ein. Fast immer bringen sie 2000 bis 3000 Mann von Ita lien nam Eritrea, leider darunter auch viele Soldaten aus Südtirol, die dem Klima absolut nicht standhalten können. Von Tripolis wurden 10 000 Askaris hier gelandet. Die Straßen und Plätze von Massaua gleichen Pionier parks. Stacheldraht, Drahtverhauschrauben, Stollenhölzer, Wellbleche, Zement, Teerfässer, Wasserrohren und Klein bahnmaterial sind in großen Massen aufgestapelt. Tage- und nächtelang rollen Autokolonnen und bringen das Material ins Oberland. Die Autos werden vorzugsweise von Ame rika geliefert, es sind in der Regel neueste Typen von Ford und Chevrolet. Italienische Fabrikate sind kaum darunter. Wagen, die mit dem Dampfer eintreffen, werden gleich nach dem Ausladen am Kai mit Material bepackt und auf den Weg nach Asmara, geschickt, wo sich der Sitz des Gouver neurs befindet. Drei Transporter: „Caffaro", ,Hndia" und „Hilda" brachten Eisenbahnmaterial füL Normalspur. Das Ausla den dieser schweren Güter gestaltet sich sehr langwierig, da nur ungenügendes Kranmaterial vorhanden ist. Falls es zum Kriege kommen sollte, so rechnet man hier in gut orientierten Kreisen nicht damit, daß größere militärische Operationen vor dem 15. September beginnen. Der Völkerbund in Röten In englischen politischen Kreisen beobachtet man mit wachsender Besorgnis die Entwicklung des italienisch-abes sinischen Konflikts. Auch die Regierung beschäftigt sich ye- gegenwärtig mit der Lage. Die „ Morning Post" wid met aus diesem Anlaß den Leitartikel der abessinischen Frage. Das Blatt tritt dabei sehr nachdrücklich gegen Italien auf. Es vertritt die Ansicht, daß infolge der Haltung Ita liens die Regierung vor einer sehr ernsten Frage stehe. Mussolini habe an England und Frankreich In ihrer Eigen schaft als Unterzeichnermächte des Abessinien-Vertrages von 1906 wie an alle Mitglieder des Bölkerbundsrates eine Art Herausforderung gerichtet. In dem Dreimächtevertraa von Maüenlen in Stuhtweibenburg Heis Höhepunkt, des Aufenthaltes des Generalseldmqr- schalls von Mackensen iy Ungarn bildete der Besuch, des GeneräifewMarschalls in der alten Krönüngsstävs Stuhl- weißeriburg bei Len Mackensenhusaren Nr. 10, deren Ehren chef der' Generalfeldmarschall seit dem Weltkrieg ist. ' WährendLer ganzen Fahrt von Budapest bis Stuhl- weißenburg wurde der Generalfeldmarschall auf allen Bahn höfen mit lebhaftem Jubel begrüßt. Auf dem Stühlweißen- burger Bahnhof wurde dem Generalfeldmarschall ein herz- LexM^MemU^ma^ hegab sich zunächst zu dem von dem 69. Infanterie-Regiment für den Reichspräsiden ten von Hindenburg errichteten Denkmal und legte Vann am Kriegerdenkmal des Regiments, das seinen Namen trägt, einen Kranz nieder und richtete eine Ansprache an die An wesenden, in der er betonte, daß er gekommen sei, die gefal lenen Helden seines Regiments zu ehren. Anschließend nahm der Generalfeldmarschall unter den Klängen der deutschen und der ungarischen Nationalhymne den Vorbeimarsch der alten Frontkämpfer und der früheren Angehörigen pes Mackensen-Husarenregiments entgegen. 65 Offiziere und Mj'Mti'MD und.Mannschaften hatten sich aus allen Testen Ungarns eingesunden. Während eines osm vberyespan Grafen Szechenyi zu Ehren des Mneralseldmarschalls verunstalteten - Essens feierte der ungarische Innenministers von Kozma den Gene- raifeldmarscholl, der in Motzen Zügen eine Rückschau aüf die.militärische Lage des Jahres 1V15 gab, yls er das Ober- kommcsttdo an der südosteuropäischen Frynt unternahm. Mackensen schilderte die-rotze Schlacht vott Limästovd, ist der^ untek seinem Kommandd die,Ungarischen Truppen ein gesetzt wurden und die Grundlage für den. großen entschei dend«, Durchbruchssieg bei Sott!« schuf. ! Zu Ehren Le- Generalseldmarschalls sand auf den bei sonderen Wunsch de» Reichsoerp-ejers oop Horthy eine Gala- oper stäts, ay HA der Reichsverwyser mst seinem Gefolge, sämtliche Erzherzoge, die Mitglieder der Regierung, die Spitzen dex Militär- und Ziojlbehörden und in großer Zahl die Mitglieder der deutschen Kolonie und der Budapester Ortsgruppe der NSDAP teilnahmen. trägt. Um für die unumgängliche Rohstoffbeschafsuna Li? so notwendige Ausfuhr zu steigern, die die dazu erforder lichen Devisen bringt, müssen alle Kräfte angespannt wer- dem Dabet ist es von besonderem West, die Richtung un serer Ausfuhrso zu steuern, patz, sie unseren anderen In teressen möglichst weitgehend enupricht. Es hat sich näm lich gerade setzt gezeigt, datz unsere Außenhandelsbilanz im ersten Vierteljahr 1935 im Verkehr mit oen europäischen Staaten passiv geworden ist, di« Einfuhr also großer ist als die Ausfuhr. Aus diesem Grunde kommt der soeben in Breslau eröffneten Südost-Ausstellung eine erhöhte Bedeu tung zu, die in den Reden führender Persönlichkeiten an läßlich der Eröffnung klar zum Ausdruck gebracht ist. i Di« zur Ausfuhrsteigeruna «forderliche finanzielle Stärkung der deutschen Wirtschaft hat auch in der Berichts- zett wettere Fortschritte gemacht. Die Zahl dA ÄMcheck- tonten ist im April wiederum gestiegen, und der Umsatz auf den Konten hat «rheblich zugenommrn. Di« deutschen Späst- tasten berichten, daß das erst« Vierteljahr 1935 das gün stigste fest sechs Jahren gewesen sei. Der Pfandbriefumlaus M zum ersten Male'seit 1931 angewachsen, die Konkurse sind gegenüber dem März 1SÜ5 um 11F Prozent aesunken. Gerade auch im Hinblick auf unser« Außenwirtschaft ver dient da» deutsche Handwerk besondere Beachtung. Denn ein starkes, gesundes Handwerk gibt nicht nur der Indu- stri« die geeigneten Arbeitskräfte, di« Qualität erzeugen können. Es schafft auch die Möglichkeit, wieder Erzeug nisse auf den Markt zu bringen, die von ausgeprägter Eigenart sind und damit deutscher Arbeit ebenfalls Welt geltung verschaffen. Diese Gedankengänge erhalten durch die bevorstehende Relchshandwerter-Tagung in Frankfurt a. M. besondere Bedeutung, da nach den Ausführungen des Reichshandwerksmeisters diese^Togung bewußt im Zeichen des Leistungswillens und der Gemeinschaftsarhelt steht. Der durch die Maßnahmen der nationalsozialistischen Regierustg herbeigeführte Aufschwung des deutschen Handwerks wird heute schon durch die starte Zunahme der Handwerks betriebe gekennzeichnet, die gegenüber dem Jahre 1926 18 Prozent beträgt. Dabei ist besonders bemerkenswert, daß diese Vermehrung der Handwerksbetriebe in den deutschen Industriezentren besonders stark ist. Auf dem Gebiet der Landwirtschaft sind Maßnahmen getroffen worden, um die Berbraucherschaft von Pnsicker» heften und möglichen Spekulationen zu schützen. In diesem Sinne ist die Einsetzung der bisherigen Speisekärtoffelmin- destpreise als Höchstpreise für Speiiekartosfeln zu verstehen. In gleicher Weise hat Lie Hauptvereiniaung Ler deutschen Viehwirtschaft in Bayern Höchstpreise für Rindfleisch im Kleinhandel festgesetzt. In diesem Zusammenhang sind von Interesse die Ziffern über den deutschen Fleischverbrauch. Wenn die Gesamtausgaben der Bevölkerung für Fleisch um rund 20 Prozent zugenommen haben, so zeigt das, daß sich der aus der Arbeitslosigkeit und der LaLurch gesunke nen Kaufkraft früherer Jahre gegebene Minderoerbrauch wieder hebt. Ist doch in der gleichen Zelt das für den Fleischabsatz entscheidende Einkommen der städtischen Be völkerung um etwa 16 Prozent gestiegen. Diese Entwick lung zeigt aber auch, daß durch die nationalsozialistische Marktordnung dafür gesorgt ist. daß ein steigender Fleisch- verbrauch nicht zu konjunkturellen Preiserhöhungen aus Kosten der Verbraucher führen darf. Dis neuen Reichs- garäntien zur Förderung der Schafhaltung werden der deutschen Schafzucht, die für unsere Versorgung mit Wolle heute von bedeutend größerer Bedeutung als früher ist, einen neuen kräftigen Auftrieb aeben. 19IM vervürgten Italien, Frankreich und England die Un verletzlichkeit und Unabhängigkeit Abessiniens. Diese Bürg schaft werde in der Völkervündssatzung bestätigt. Mussoli nis Rede scheine beide Tatsachen unbeachtet zu lassen. Unter diesen Umstünden ist nach Auffassung der „Mor- ning Post" die britische Negierung gezwungen, sich zu fra gen, wie sic sich im Falle eines endgültigen Bruches zwischen den beiden Parteien verhalten soll, ob sie zu dem Vertrag und der Völkerbundssatzung stehe, oder den Dingen ihren Laus lassen solle. Der erste Weg würde einen Zusammenstoß mit Italien in Gens und seinen wahrscheinlichen Austritt aus dem Völ kerbund mit allen Folgen bedeuten, der zweite Weg würde die Preisgabe Abessiniens und eine weitere Schmälerung des Ansehens des Völkerbundes als Beschirmer der schwächeren Seite zur Folge haben. In beiden Fällen würde eine jchwere Spannung in den internationalen Beziehungen ein- irelen, und zwar in einem Augenblick, wo die Lage in Europa es dringend wünschenswert mache, weilere Ver wicklungen zu vermeiden. Die Tatsache, daß Italien wegen der Lage in Oesterreich mehr durch Uneinigkeit unter den Völkerbvndsmachlen zu verlieren habe als irgendein an deres Land, ermutige zu der Hoffnung, daß eine Krise ver mieden werden könne. Angst vor der tlaren Entscheidung Auch in Paris ist man in großer Sorge. Der Außen politik« des „Journal" wendet sich gegen die Erklärungen Mussolinis vor dem Senat. Es sei sehr schön, so sagt er, mit Stolz zu erklären, man behalte 900 000 Soldaten unter den Fahnen und die italienische Rüstungsindustrie sei dar auf einaestellt, allen Möglichkeiten gerecht zu werden. Da bei müsse man aber bedenken, daß derartige Anstrengungen auf Lie Lauer undurchführbar seien. Daraus lei dann die einzige logische Schlußfolgerung zu ziehen, nämlich den Un ruheherd zu beseitigen. Am allerschwersten sei nun jedoch der abessinische Unruheherd auszumerzen. Genf könne eher den Streit verschärfen als ihn beilegen. Die Zusammen arbeit der drei Mächte des Unabhängigkeitsvertrages von 1906 müsse mit ebensoviel Takt wie Zurückhaltung in die Erscheinung treten. Man könne sehr gut Zeit gewinnen, indem man das freundschaftliche Schiedsgericht zusammen stelle, das In Artikel 5 des Vertrages von 1928 vorgesehen sA Diefer Zeitgewinn werde aber nur dann Nutzen brin gen, wenn man aufrichtig den Willen zu einer Annäherung habe. MmM WWMM Wirtschaft der Woche. Wir sind im besten Zuge, Nachrichten als selbstverständ lich hinzunehmen, wie die, Laß sämtliche am 1. April Schul entlassenen in der Wirtschaft untergebracht sind. Ferner daß im Bezirk Brandenburg die Arbeitslosenziffer von 1929 fast schon erreicht ist, daß Strom und Wasser wieder in größe ren Mengen abgenommen worden sind, datz der Verkehr auf der Reichsbahn sich weiterhin aufwärts entwickelt — alles Tatsachen, die das Wachsen unserer Wirtschaft und die Hebung unjeres Lebensstandards eindringlich beweisen. Dem entsprechen auch die jetzt veröffentlichten Mitteilungen d«r Privatwirtschaft. Die Kaliwerke in Aschersleben mel den erhöhten Absatz, die Automobilfabriken Adler, Wan derer und Opel auch einen erhöhten Getbinn. Bon beson derem Interesse ist der Bericht des größten deutschen Baum wollunternehmens, der Deutschen Bauwoll AG-, weil hier klar zum Ausdruck kommt, datz die von unserer Wissen schaft in Zusammenarbeit mit der Industrie geschaffenen neuen Spinnfasern kein Ersatz sind, sondern völlig selb ständige wertvolle Textllrohstoffe, die in hohem Maße dazu beitragen, unsere Bekleidung ebenso zu sickern, wie wir es auf dem gleich wichtigen Gebiet der Ernährung schon zum «rotzen Teil erreicht haben. Wie wertvoll das für unsere Devisenwirtschaft heute ist, beweist die Tatsache, daß der kinfuhrüberschuk im April wieder S Millionen Mark be- Wem» tzer Wetzer wieder tziützt 'Menn hAWieder, VA Heiße und der lilafarbene, seilte großen Msitentrauben leuchten und von den Men Windei I«inen süßen Honigdust durch die Lüste tragen läßt, dmtst hat der FxühMg seinen Höhepunkt erreicht. Der Meder gehört zu Merenatt Gärtenziersträuchern, und Lie KeMchnUnMWM"- MMchA und türkischer Meder dürften >wM auf seine RrhSimck? Hinweisen. Der gemeine Flieder.auchtsirkisch^ oder spanischer Mnannt, kommt Noch heute ist ÜstArn, ist, stoxdlichen Teil der Balkanhalbinsel und im Orient wild vor; -st der unteren Donau bildet er -inen HSnsiaen Bestastdtett Ves BüschwaWes and M Ht in solchen Mengen auf, datz sein Dust betülckend wirkt. Datz erste Stück brachte Ghislenius Busbequius, der Gesandte Kaiser Ferdinands im Jahre 1560 aus der Türkei nach Wien uW ety weiteres im Jahre 1566 von KimstanNnopel nach Flandern! Gegen En« ves 16. Jahrhunderts kam er ' " — - epischen Gärten. Der persisch« Flie- — „ „ ln Bersten w» Afghanistan ist M An Mengen wächst, kam 1630 von dort in dir fürstlichen Gärte»! Eutopa». Sestie Blätter siÄ Kein« und die Zweige oiel dünster M ,diej<Mig<m d«r astderen Weit verbreiteren llvärt. - M MM! Wr Meder^tst und K MW er -«sehest Md, so chenktz Ahest An die Dichter besungen. Setten ha kest Fürsten den Flieder zu ihrer LiebsingShlstm« xrprgM nuv von der in der Schweiz ermordeten Kaiserin Elisabeth ist es bÄüststt; für erschien' auch gerst hei Festlichkeiten in einem sssederfwchwtck KseM. In dest „Meistersingern" läßt Icker Richard WägnA Hasty Sachs siügch: Me duftet doch der Flieder * So mW, so stark und volll Mlr löst es -welch die Glieder, Will, daß ich was sayen soll, sind doch stimmt hier etwas nicht. Zy Lebzeiten des Hans- Sachs (1404—1576) war der Mieder in Nürnberg noch un? bekannt, dazu blüht der Flieder in det Jahreszeit, in wel cher Lie „Meistersinger" spielen, nicht mehr. Es handelt sich hier vielmehr um den Holunder- oder Holderstrauch, Len man damals Flieder nannte, wie er auch heute noch hin und wieder im Volksmunde heißt. Er spielte in der Heil kunde eine große Rolle, und seine Blüten gelten heute noch ils Medizin. So meinen auch alle Berichte aus jener Zeit nicht unseren echten Flieder, sondern den einst sehr beliebten und hoch verehrten Holunder.