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Weißeritz-Zeitung : 18.05.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-05-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193505180
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19350518
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19350518
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Druckfehler: Titelseite der Beilage enth. falsche Ausgabenummer (handschriftlich korrigiert).
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1935
-
Monat
1935-05
- Tag 1935-05-18
-
Monat
1935-05
-
Jahr
1935
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 18.05.1935
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und we! funk; 22,LV W reudr ans Sport und Spies erwachen. aus den Jubilar Bezug genommen und die Gotte nung im Sinne der Schütz-Zeit gestaltet werden. Bezua mit Z :: Ge» Ferns^ Al Dippold Sonntag, tr man mit < fünften Str blieb dann wind ließ Trotz des > zwölf Grat sich der W erst gegen lebhaft, mit Räder und sah man ii und unsere der Kälte schaute, w> wanderte, : oder Lerch« der klaren des Erzgel vergangene Dipp in die släd Einb r u - als auch ü tische mit Gestohlen denen Klei wertvolle i lassen, ließ nicht gefm rissen. A insbesonde Nacht erl nehmungei teilen. Dippoli Marktplatz Kirchcncho Kantate-S bot der § des Sonnt Bezug aus großenfM besonders — Ge Oberhalb Stetzsch m litt dabei ihr Hilfe 1 sie die N« Dippol für das ir wettbewer Tage wa Entwurf, die zur B 1. Preis i wurf mit aus, ein 2 grund die rer die H zum Ausl beschlossen Otto Hofi wurf wir! Dippo Wind ein -enkmal a bis an da« Astes, wel des Donal nunmehr c Kehrungen Sturm in Dippo lung hakte verbandeS, eiNgeladen den 100 Ä Sänger zu dort unab Aosflüg« i Infolge W Vorstände! 20. Mai. ein Sonnenaufgang 3.58 Monduntergang 4.50 Sonnenuntergang 19.55 Mondaufgang 22.45 Turnen und Sport WOiMOrr Sport In dieser Woche wkrü man darüber hinaus einen Gesamt- überblirk erhalten, wieviel Volksgenossen für die Leibesübungen noch gewonnen werden müssen, und weiche Sportstätten, Spiel wiesen und Schwimmanlagen noch auszubauen und neu zu Ichas- len sind, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Presse, Rundfunk und Vorträge werden der Oesfentlichkeit zeigen, wie die Idee der Lei- besertüchtigung und des sportlichen Wettkampfes ihren künstieri. schen und literarischen Ausdruck gefunden hat. Träger der Reichs- Sportwerbewoche sinh Has Reichsministerium für Volksauiklärunz und Propaganda und der. Neichssporlsührer. Die Organisation ob- liegt unter Führung des Reichssportführers dem Amt für Sport werbung des Propaganda-Ausschusses für die Olnmischen Spiele. Vom Amt für Sportwerbung wurden aus dem Wege über seins rund 19 000 Sachbearbeiter, oie in ollen Orten über 500 Einmal;- ner bestellt worden sind, die für die Durchführung maßgebenden Richtlinien herausgegeben. Ein einheitliches örtliches Programm wurde nicht ausgestellt, jedoch sind Hen beteiligten Stellen Vor schläge zugegangen. Gleichzeitig mit her Reichs-Sportwerbewoche findet die Deutsche Lustsport-Werbcwoche statt, deren gegenseitige Ergänzung durch Vereinbarung sichergestellt ist Schmiedeberg 3gd. — ATV. Dippoldiswalde Zgd. Der ATV. hat noch ein« alt« Niederlage wektzumachen. Ob dies gelingt, ist fraglich. Anstoß 14,45 Uhr. Reichstädter ^port Reichstädt 1 — Mohorn 1, Anstoß -/,4 Uhr in Reichstädt. Reichstädt 2 — Mohorn 2, Anstoß 2 Uhr in Reichstädt. MM; MIW M Am morgigen Sonntag hält der Unterkreis in der Turn' Halle Glashütte vormittags eine Lehrstunde für Männerlurnen und am Nachmittag eine solche für Kinderturnen ab. Als einem der ältesten Vereine des Unterkreises Müglitztal ist es dem Turnverein Lungkwitz dieses Jahr vergönnt, sein 50 jähriges Bestehen zu feiern. Mit diesem Jubiläum am 22./ 23.tJuni wird der Unterkreis Müglitztal sein Unterkreis-Turn fest und sein Alterstressen verbinden. Relchs-Sportwerbewoche Zweck, Ziel und organisatorische Durchführung. Im Mittelpunkt der allgemeinen und olympischen Sportwer bung des Jahres 19L5 steht die Reichs-Sportwerbewoche, die vom 26. Mai bis zum 2. Juni durchgesührt wird. Sie ist eine Ange legenheit des gesamten deutschen Volkes. Unter Beteiligung samt- sicher Gliederungen und Formationen der Bewegung, der Vereine des Neichsbundcs für Leibesübungen und der Schulen sali eine Einwirkung aus das gesamte deutsche Volk ausgcübt werden, die Leibesübungen in verstärktem Maße in die Lebensgewohnheitcn cinzubczichen. Durch Kundgebungen, öffentlichen Ucbungsbetrieb und sportliche Darbietungen soll der Oesfentlichkeit gezeigt wer den, in welcher Weise Leibesübungen. Sport und Spiel bei den beteiligten Steilen betriebe» werden. Alle hieran Beleillglen stellen sich gemeinschafllich in den Dienst der Werbung. E» gilt, der Ocffenllichkctt Leibesübungen aller Aller,klaffen ,o zeigen, sporllich llngeüble zur Teilnahme i bewegen und durch organisierte Tummrlbelriebe auf öffentlichen ' 1664: Der Baumeister Andreas Schlüter in Hamburg geb. fgest. 1714). — 1764: Der Bildhauer Gottfried Schadow in Berlin geb. (gest. 1850). — 1846: Der Heerführer General oberst Alexander von Kluck in Münster geb. (gest. 1934). — 1882: Abschluß des Dreibundes zwischen Oesterreich, Deütsch- 'ind und Italien. — 1917: Ende der Frühjahrsschlacht bei Arras (seit 2. April). Namenstag: prot.: Anastasius; kath.: Bernhardi». 21. Mai. Sonnenaufgang 3.57 Sonnenuntergang 19.57 Monduntergang 5.57 Mondaufgang 23.27 1471: Albrecht Dürer in Nürnberg geb. (gest. 1528). — 1506: Christoph Kolumbus in Valladolid gest. (geb. 1446 oder 1447). — 1527: König Philipp II. von Spanien in Valladolid geb. (gest. 1598). — 1809 (bis 22.): Sieg der Oesterreicher über Napoleon bei Alpern und Eßling. — '925: Einweihung des Hauses des Deutschtums in Stuttgart. Namenstag: Prot.: Prudens; kath.: Felix. hung, Ernährung und Gesunderhaltung sowie über Raflen- pflege und Vererbung machen zu können zum Nutzen für die Äolksgesamtheit. Diese Sonderschau bildete für die große Berliner Aus stellung „Das Wunder des Lebens" den Hauptteil und zu gleich auch den Hauptanziehungspunkt der mehr als 600 000 Besucher. Besonders starke Nachfrage nach Ueberlassung dieser meisterhaft aufgebauten, jedem Menschen, ohne Rück- sich auf seine Vorbildung, infolge seiner eindringlichen Ein fachheit leicht verständlichen Schau liegt aus dem Ausland vor; ein Beweis für die hervorragende Arbeit aus gesund heitlichem Gebiet, die durch das Deutsche Hygienemuseum in Dresden geleistet wird. Eine Abordnung aus Schweden weilt zur Zeit in Dresden, um wegen Ueberlassung der Ausstellung zu verhandeln. Im letzten Jahr konnten Mu sterstücke usw. geliesert werden nach Frankreich, Italien, Rumänien, Aegypten und Asghanistan und fünf Wander ausstellungen durch das Ausland geführt werden, die von fast 1.5 Millionen Menschen besucht wurden. Seit 1919 wirkte sich die unermüdliche gesundheitliche Aufklärungsar beit des Deutschen Hygienemuseums in 1024 Ausstellungen aus. die zusammen eine Besucherzahl von über 25 Millionen auswielen. Am 1. September werden etwa 800 auslän dische Teilnehmer des in Berlin statlfindenden Internatio nalen Kongresses für Beoölkerungswisfcnschaft das Deutsche Hygienmuseum besuchen. Zer Kampf um Leipzig Ausstellung „Kamps der NSDAP in Leipzig" eröffnet Aus Anlaß des fünfzehnjährigen Kampfes der Natio nalsozialistischen Bewegung und oes zehnjährigen Beste hens der Partei nach ihrer Wiedergründung in Leipzig hat die Kreisleitung eine sehenswerte Ausstellung „Kampf der NSDAP in Leipzig" geschaffen, die in Schriftstücken, Pla katen, Flugblättern, bildlichen und sonstigen Darstellungen das Werden und Wachsen der Bewegung, ihren schweren Kampf um das Dritte Reich, ihren Sieg und ihre Ziele zur Darstellung bringt. Die Ausstellung, die in beiden Ausstel- lungsstockwerken des Neuen Grassi-Museums untergebracht ist, wurde durch den Schirmherr», Reichsstatthalter und Gau leiter Mutschmann, feierlich eröffnet. Mit dem Neichs- statthalter wohnten die Minister Dr. Fritsch und Lenk mit zahlreichen alten Kämpfern und den Familienangehö rigen der gefallenen Kämpfer aus Leipzig, Vertreter der Wehrmacht und der Polizei, der Reichs-, Landes- und der städtischen Behörden sowie sämtlicher NS-Gliederungen der Eröffnungsfeier bei. Der Reichsstatthalter betonte die große Bedeu- tungderBücherstadtLeipzigfürdiegeistige Erneuerung. Die Tatsache, daß man sich bereits in vie len Staaten um unsere völkische Literatur streite, beweise, daß man sich in Zukunft in ollen Staaten der Welt mit diesen Gedanken werde beschäftigen müssen. Wenn wir auch in dem großen Völkerringcn trotz allen Heldentaten, trotz allen Siegen um den Endsieg betrogen wurden, so haben wird doch viel Größeres daraus gewonnen: die völ kische Erneuerung, die uns die Grundlage gibt für eine neue Weltanschauung. Wenn es uns gelingt, dieser zum Sieg zu verhelfen, so haben wir unseren Zweck erfüllt und das deutsche Schicksal gemeistert. In diesem Sinne bitte ich auch, die Ausstellung zu bewerten und alles daranzusetzen, daß die Grundlagen der völkischen Kultur in allen Familien und in allen Instituten wieder Eingang finden, damit wir einmal sagen können: unsere Arbeit ist nicht umsonst ge wesen! „Kraft durch Freude" im «eichsfender Leipzig In der zweiten Hälfte des Monats Mai werden folgende „Kraft - durch - Fröude" - Veranstaltungen durch den Reichssender Leipzig übertragen: Mittwoch, 22. Mai, von 12 bis 13 Uhr: Musik für die Arbeitspause, .Uebertra- gung eines Betriebskonzertes aus der Schokoladenfabrik „Mauxion" in Saalfeld. Freitag, 24. Mai, von 12 bis 13 Uhr: Musik für die Arbeitspause, Uebertragung eines Be triebskonzertes aus einem Betrieb der Aktiengesellschaft Säch sische Werke. Mittwoch, 29. Mai, von 12 bis 13 Uhr: Musik für die Arbeitspause, Uebertragung eines Betriebskonzertcs aus der Tüll- und Gardinenweberei A.-G. in Plauen. Leipziger tzervstmelie ad 25. August Die Leipziger Herbstmesse 1935 beginnt am Sonntag, 25. August, und dauert bis einschließlich Donnerstag, 29. August, die Textilmesse wird am Mittwoch. 28. August, be endet, während alle anderen Zweige der Mustermesse am 29. August schließen. Auf dem Ausstellungsgelände wird die Messe für Bau-, Haus- und Betriebsbedars durchgesührt; sie dauert ebenfalls vom 25. August bis einschließlich 29. August. Besichtigung von Bauernhöfen Wie die Landesbauernschaft Sachsen mitteilt, werden bis etwa Mitte Juli in den Kreisbauernschaftcn Stallbege hungen abgehalten, um Tierzucht- und Stallfra- gen allgemeiner Art zu klären. In den Kreisbauernschaf- ten sind zu diesem Zweck Ausschüsse gebildet worden, die in jeder zur Besichtigung vorgesehenen Ortsbauernschaft aus dem Ortsbauernführer, dem Ortsbeauftragten für Wirt- schaftsberatung und einem dem Ausschuß zugeteilten Züch ter aus der Kreisbauernschaft bestehen. In jeder Kreis bauernschaft sollen etwa 25 Ortsbauernschaften besichtigt werden. An die Besichtigung schließt sich am Abend eine Aussprache an, an dec Betriebsführer und Gefolgschaft teil nehmen sollen. In Verbindung damit soll nach Möglichkeit ein Dorfabend veranstaltet werden. Erzeugerpreise für Speisekartofseln Die Hauptvereinigung det deutschen Kartoffclwirtschaft hat mit Zustimmung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft, des Reichskommissars für Preisüber wachung und des Reichsnährstandes angeordnet, daß der in den einzelnen Landesbauernschasten festgesetzte Erzeuger mindestpreis für Speisekartoffeln bis zum 15. Juni 1935 auch als Erzeugerhöchstpreis gilt. Beihilfen für die Anlage von Holzgaserzeugern Die Landesforstdirektion hat eine Verordnung an die sächsischen Forstämter herausaegeben, wonach allen Per sonen, Betrieben oder Gemeinden, die 1935 einen Holzgas erzeuger neu anschafsen oder ihre bisherige Anlage entspre chend umbauen, Beihilfen gewährt werden. Die Höhe der Beihilfe beträgt für Neuanschaffungen 600, für Umbauten 300 im Einzelfall. Durch diese Verordnung sollen die Bestrebungen der Reichsregierung, Ersatz für flüssige Treibstoffe durch Holzgas zu schaffen, unterstützt werden. Weiter soll die Errichtung v o n H o l z t a n k st e l l e n in Sachse n gefördert werden durch Lieferung angemes sener Mengen geeigneter Brennhölzer zum halben Marktpreis zunächst für die Dauer von zwei Jahren. Handel und Börse Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom 17. Mai Bei etwas lebhafterem Geschäft ergaben sich Kursbesserun- gen, die bis 3 Prozent gingen. Am Rentenmarkt wurden alte Kurse genannt. Pinkau wurden infolge der enttäuschenden Ge winnanteil-Ankündigung um 29.5 Prozent herabgesetzt. Schuber« L Salzer 3.25. Franz Braun 3. Reinecker 175. Kirchner 1,5 Thür. Gas 2.25. Elauziger Zucker 2.5 und Speichere, Riesa 1,5. Prozent höher. Schmiedeberg 1 — ATB. Dippoldiswalde 1. Diesen Sonntag trägt die 1. Elf des ATV. in Schmiedeberg alteS Freundschaftsrackspiel aus. Schmiedeberg besitzt jetzt «ine gut einMspielke Mannschaft, die an den letzten Sonntagen gegen gute Mannschaften siegte. Der ATV. kann infolge Ver letzungen in den letzten schweren Spielen nicht in stärkster Be setzung ankreten. 3n Anbetracht dessen ist der Ausgang des Spie les aw offen onzusehen. Anstoß 16 Uhr. MndWl-Wogramm Deulschlandsender. Täglich wiederkehrende Darbielungen. v.vS: Guten Morgen, lieber Hörer (ö.OO: Glockenspiel, Tagesspruch, Lhoral, 6.05: Junkgymnastik, ö.20: Fröhliche Morgcnmusik). — 8.00: Morgenständchen für die Haus frau. — 10.00: Neueste Nachrichten. — 11.15: Deutscher Seewetterbericht. — 12.00: Mittagskonzert. — 12.55: Zeit zeichen der Deutschen Seewarte. — 13.00: Glückwünsche. — 13.15: Fortsetzung des Mittagskonzerts. — 13.45: Neueste Nachrichten. — 14.00: Allerlei von zwei bis drei. — 14.55: Programmhinweise, Wetter- und Börsenberichte. — 18.00: Klingendes Kunterbunt. — 20.00: Kernspruch, anschl.: Wet terbericht und Kurznachrichten des Drahtlosen Dienstes. — 22.00: Weller-, Tages- und Sportnachrichten. — 22.45: Deutscher Seewelterberlcht (außer Sonntag). Sonntag, den 19. Mai. 6.09: Hamburger Hafenkonzert. — 8.09: Stunde der Scholle. — 9.00: Deutsche Feierstunde. — 10.00: Phantasien auf der Wur litzer Orgel. — 10.45: Deutsches Volk — Deutsche Luftfahrt. — 11.00: Aus Hamburg: Georg Friedrich Händel: Dettinger Tedeum. — 11.45: Aus Frankfurt: Eröffnung der Reichsautobahn Frank furt a. M.—Darmstadt. — 13.15: Aus Frankfurt: Musik am Mit tag. — 14.00: Kinderfunkspiele. — 14.30: F. Chopin: Klavier musik. Solist: Paul Lewicki. — 15.00: Martin Luserke: „Sievaert Einauge." Sagen vom Meer. -- 15.30: Stunde des Landes: Lie der der Juaend am Pflug. Es singen und spielen BDM. und HI. — 16.00: Aus München: Besperkonzert. — 18.00: Sonnenschein und blitzende Trompeten ... — 19.00: Musikalische Maibowle. — 19.45:. Sport des Sonntags. — 20.00: Alt-Wien im Walzertaktz — 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend: Sportberichte. — 22.Ä: Deutscher Seewetterbericht. — 23.00 bis 0.55: Wir bitten zum Tanz! Montag, den 20. Ma». 9.00: Sperrzeit. — 9.40: Sendepause. — 10.15: Aus Königs- oerg: Das Tannenberg-Denkmal. — 10.50: Sendepause. — 11.30: Lied am Vormittag. — 11.40: Freude und Sorge mit deni ersten Grünsytker. — Anschließend: Wetterbericht. — 15.10: Wertstunde für die Jugend. — 15.40: Unsere Jungvolk-Sommerlager. Das Gebiet Kurmark berichtet. — 17.30: Von den Bärten der alten Germanen. — 17.45: Das Pozniak-Trio kielt. — 18.30: Deut- scher Krastfahrsport. In sechs Tagen — Avusrennenl —. 18.45: Wer ist wer? — Was Ist was? — 18.55: Das Gedicht. Anschlie ßend: Wetterbericht. — 19.00: Musik lm deutschen Heim. — 20.10: Die Berliner Philharmoniker spielen. — 21:30: „Ein Haus wird gebaut." Funkkomödie von Ernst Stimmel. — 23.00—24.00: Wir bitten zum Tana! Reichssender Leipzig: Sonntag» 19. Mai 6,00 Hamburger Hafenkonzert; 8,15 Morgenandacht; 8,4i Oryelmusik; 10,00 Das ew ge Reich der Deutschen; 11,00 Geor, Friedrich Händel: Dettinger Tedeum; 11,45 Eröffnung de, Neichsautobahn Frankfurt a. M.—Darmstadt; 13,15 Mittags konzert; 14,05 Deutsches Bauerntum: Hege von Brauchtum unl Sitte im Iahreslaus; 14,30 Stunde des BDM: Die Eisel; 15,0> Max Reger' Sonate für Violine und Klavier- 15,40 Paul Eipper erzählt: Erlebnisfe mit Gorillas; 16,00 Besperkonzert! 18,00 Deutsche, italienische und russische Lieder; 18,30 Aus Ebers bach. Sächsische Heimat! „Unse Aeberlausitz!" 19,30 Der Zeib funk sendet; 20.00 Abendkonzert; 22,00 Nachrichten und Sport- sunk; 22,30 Tanzmusik. Gleichbleibende Tageosolge: 6,00 Mitteilungen für den Bauer; 6,05 Funkgymnastik: 6 20 Frühkonzert; 8,00 Funlgymnastik; 820 Morgenftändchen für die Hausfrau; 10,00 Wetter und Wnyerstand. Wirtschafte, nachrichten und Tagesprogramm; 11,00 Werbenachrichten bei Deutschen Reichvpostreklame; 11.30 Zeit, Nachrichten und Wetter; 11,45 Für den Bauer; 13,00 Zeit. Nachrichten und Wetter; 14,00 Zeit, Nachrichten und Börse; 15,40 Mitteldeutsche Wirb jchastsnachrichten. Reichssender Leipzig: Montag, 20. Mai 10,15 Schulfunk: Das Tannenbergdenkmal; 12,0v Schloß' konzert aus Hannover; 16,00 Flötcnmustk lebender Komponisten; 10.30 „Immeli"; eine Erzählung aus dem Biedermeier; 17,00 Nachmrttagskonzcrt; 18,30 Grenzgebiete der Wissenschaft: Astro nomie und Physik; 19,00 Konzert; 20,00 Nachrichten; 20,10 Wir Mädels singenl 20,40 Liederstunde: Der unbekannte Schubert; 21.30 „Blutzeugen" eine Hörfolgen 22,00 Nachrichten und Sport- Beginn des Schütz-Festes in Dresden In der Musikstadt und Kunststadt Dresden begann das Reichs-Schütz-Fest mit einer Feier im Rathaus, an der Ver treter der Reichs- und Staatsbehörden, der Wehrmacht, der Wissenschaft, der Reichsmusikkammer, der Auslandspressechef Dr. Hanfstaengl, Landesstellenleiter Salzmann, Generalin tendant Dr. Adolph, Vertreter der Parteigliederungen und der Städte Leipzig und Weimar teilnahmen. Die Dresdener Feier im Rahmen des Bach-Händel- Schütz-Jahres wurde eingeleitet mit Darbietungen von Mit gliedern der Sächsischen Staatskapelle und des Kreuzchors. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Zörner sprach Ler Geschäftsführer der Reichsmusikkammer» Präsidialrat Jhlert, über Heinrich Schütz, den Vater der deutschen Musikanten und der deutschen Musik» der nicht nur Voll ender eines alten und Vorbote eines neuen sondern durch und durch ein Eigener, Mittelpunkt eines eigenen Geschichts abschnittes war. Dieser hervorragende Musiker habe, je ' größer die Not, um sd tiefer aus dem Innern heraus seine Werke gestaltet. Die Reichsmusikkammer habe mit den Bach- Händel-Schütz-Feiern, die in ganz Deutschland an den ge schichtlichen Musikstätten vebanstaltet würden, die alten Ideale der deutschen Musikerschaft dem ganzen deutschen Volk vermittelt. Dresden marschiere mit an der Spitze der Städte, die, anknüpfend an eine reiche kunstgeschichtliche Vergangenheit, den Beweis erbrachten, daß bodenständige - Kunst sich nur dort entwickeln könne, wo Stadt und Land mit vereinten Kräften die Sorgen und Wünsche der Künst ler sich zu eigen machten und mit schützender Hand die Ent wicklung der Kultur förderten. Die Verwurzelung in das Schassen der großen Meister der Vergangenheit bedeute zugleich Verwurzelung in das deutsche Volkstum; und wie könnte man besser für die Ideale des Dritten Reiches künst lerisch schassen als aus dem Schoß des Volkstums heraus? Jhlert schloß mit einem Wort des Führers: „Die Bewe gung hat die Achtung vor der Persönlichkeit mit allen Mit teln zu fördern, sie hat nie zu vergessen, daß im persönlichen Wert der Wert alles Menschlichen liegt, daß jfde Idee und jede Leistung das Ergebnis der schöpferischen Kräfte eines Menschen ist und daß die Bewunderung vor der Größe nicht nur einen Dan keszoll an diese darstellt, sondern auch ein einigendes Band um die Dankenden schlingt. Der Ver zicht auf die Huldigung vor einem großen Meister bedeutet den Verlust einer ungeheuren Kraft, die aus den Namen aller großen Männer und Frauen dieser Erde strömt." Schütz-Feiern in der Landeskirche Ans Aniaß des Bach-Händei-Schütz-Jahres und im Hinblick aus die Feier des Deutschen Schutz-Festes in Dres den werden am Sonntag, 19. Mai ,m allen Kirchen der Sächsischen Landeskirche Festgoitesdienste abgehalten, die aus Heinrich Schütz Bezug nehmen. In dielen Gottesdien sten wstd Schlltz'sche Chormusik erklingen, in der Predigt genommen und die Gottesdienstord-
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