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1935 44. Zahrg Der Wefthschland^errier von vr. W. Wieland im an im ob oh an «. )N äe iie ft. en eit h. f. ö- en !N, M ige IS- uf >er s» nn rst en ier «n ml in »ei >r. >ie »ie in es m itt so m iüe in !le at ft Westhochland-rerrier Sein zusammengeschobener Rumpf steht auf kurzen, geraden Läufen und harten runden en ist s. in ch er es w. ne zu en h- d- in ie u- ist in 5- ne ste «r. 'e, st- Landmanns Wochenblatt Allgemeine Zeitung für Landwirtschaft, Gartenbau und Sanswirtfchaft Beilage zur Welßeritz-Zeitung SchrisUeiNmgr 0«l«nomierLt Srxxdmaim, Neubsmm Jtdri Nachdruck au« de« Auhalt diese« Blatte« wird gerichtlich versolgt (Besetz vom 19. Juul 1801) r» s L " 2-— Kleinflora ist die grobe Flora, die Licht und Luft vom Wasser absperrt. Sie muß deshalb durch Abschneiden unter Wasser, wenn nötig auch durch Bearbeitung des Teichbodrns unterdrückt werden. Verwachsene Teiche lohnen die Fütterung schlecht. Darüber hinaus sollte die Fruchtbarkeit noch durch Düngung mit organischen Stoffen und mit Phosphat- düngern gefördert und jede saure Reaktion des Bodens und Wassers durch entsprechende Kalkungen bekämpft werden. Eine zweite Voraussetzung ist die gründ liche Ausnützung dieser Natumahrung, und hierzu ist es erforderlich, daß der zu fütternde Teich viel stärker besetzt wird, als wenn er ohne Fütterung bliebe. Der nur auf Natur nahrung berechnete „Naturalbesatz" nützt nur einen Teil der Naturnahrung aus. Der» mehren wir den Naturalbesatz, so wird auch mehr Naturnahrung ausgenützt. Allerdings wird dann der Stückzuwachs geringer. Me Aufgabe des Futters ist es dann, den Teil der Nahrung zu liefen«, der erforderlich ist, mn Seu normalen Stückzuwachs zu liefern. Aus kiesein Zusammenhang ergibt sich, daß eine Fütterung des Naturalbesatzes sich nicht lohnend gestalten kann. Der Naturalbesatz muß vermehrt werden. Eine Verdoppelung ist das Mindeste, die beste Ausnützung wird sich Ni einem drei- bis vierfachen Normal- Katzenpfoten. LaS schwarze Auge blitzt im hochgetragenen, fuchsähnlichm Kopf, das kleine spitze Ohr ist hoch aufgerichtet, der Fang ist im Verhältnis zum Hinterkopf kurz aber kräftig und nach der Nase zu verjüngt- Die kurz, dicht und hart behaarte, l2 bis IS am lange Rute wird meist schräg mlfwärtS getragen, so daß sie mit der Rückenlinie einen Winkel von oa. 135» bildet. Die Front ist fest wie bei allen Terriern, die Brust tief, die Hintachaud kurz und sehnig. Das harte Oberhaar ist etwa ü bis 7 am lang, schlicht, das Unterhaar ist kurz, weich und dicht; offenes Haar ist fehlerhaft. Das lange Haar am Hinteren Rücke«, an der Rute und an den Hinterläufen (Hosen) wird beseitigt, ebenso an den Schustern, damit der Hund von vorn gesehen eckig ausfieht, während das Haar am Kopf unbearbeitet blewt. Einmal, auch zweimal im Jahr trimmt man den Hoch länder gründlich, damit sich daS Haar völlig er neuert und nie offen oder zu lang wird. Die Schulterhöhe des Westhochland-Terriers beträgt 25 bis 30 om. Auf die rechte Körpersorm, Behaarung und Farbe wird mchr Gewicht gelegt als auf alle anderen Punkte. Der Hals soll gut auf die Schultern gesetzt und muskulös sein, die Läuft (ollen sich frei bewegen. Die Fütterung der Karpfen und Schleien ist wohl geeignet, die .Erträge der Teiche ganz wesentlich zu steigern und somit zum Erfolg der Erzeugungsschlacht beizutragen, wenn sie in rationeller Weift durchgeführt wird und wenn gewisse Voraussetzungen er füllt iee:den. Diese Voraussetzungen betreffen zunächst di- Lciaje, in denen gefüttert werden soll. Die Fütterung setzt ein« gewisse Eigenpro duktion des Teiches voraus, denn die aus Inkekle:«, Krebstierchen, Weichtieren usw. be stehende Kleinfauna des Wassers «naß die Grundlage jeder Fütterung btt den, von deren Mitwirkung und gründlicher Ausnützung die Futterrente abhängt. Es muß also zunächst alles getan werden, uw das Gedeihen dieser Kleinfauna zu fördern. Deshalb ist cs eine der ersten Bedingungen daß für Lickst und Luft iin Teichwasser gesorgt wird, und daß im Teiche diejenige Flora ihr Gedeihen findet, aus deren Existenz sich wieder die Kleinfauna ausbaut. Das ist aber nicht die grobe, harte, über das Wasser kinausragende Flora, mit der die Kleinfauna nichts anznsangen «vriß, sondern die weiche Unterwasserflora, nor allem cber die aus kleinen und Kleinsten Exem plaren bestehend« K>«inslora dei Algcn, Lie teils frei «n Wasser mnoim'.'.l, teils aas dem Boden usw. >>ftel. Der gr.hte Feind dieser Lon keiner Hunderaffe gibt iS Lotz! soviel« Abarten wie vom Terrier. Ein« in d« letzten Jahren stark in den Vordergrund letreteue ist der West-Highland »Terrier. Er 5-llt« in seinen ersten Vertretern die weiße Abart des schwarzen oder eisengrauen schottischen Terriers dar. Rudolf Löns bezeichnete ihn als noch nicht durchgezüchtet und in Kopfform und Vorder hand noch sehr unvollkommen. Dieses Bild hat sich aber in den letzten Jahren sehr zum Bessern gewandelt. Auch von einem etwas weichen und nervösen Charakter, der durch starke Inzucht Lervorgerufen würde, ist heute nichts mehr zu spüren. Er ist vielmehr ein schneidiger und tapferer Geselle, der mit jedem Fuchs und Dachs fertig zu werden weiß. Außerdem besticht er auch durch seine angenehmen Haushundtugenden. Von dem ursprünglichen Typ des Schotten hat er sich im Laufe der Zeit immer mehr entfernt, so daß er heute als besondere Rasse angesehen werden muß, die mit dem Schotten nicht mebr gekreuzt werden sollte, schon um die weiße Farve rein zu erhalten, die sowieso schon die Neigung hat, einen gelblichen Ton auzunehmen. Der temperamentvolle und klugeWesihochlond-Terrier hat eine verhältnismäßig große Körverkraft und eine starke Jagdleidenschaft. Fütterung von Karpfen und Schielen ° besatz ergeben. Darüber hinaus sollte man aber unter normalen Verhältnissen nicht gehen, da sich dann wieder die Ausnutzung des Fut ters verschlechtert und der Stuckzuwachs zu wünschen übrig läßt. Es ist selbstverständlich, daß man auch nur mit Fischen wirtschaften darf, die von bester Abstammung, hohem Ausnützungsvermögen und guter Gesundheit sind. Ein zweifelhaftes Besatzmaterial lohnt die Aufzucht nicht, weder mit noch ohne Futter. Man kaufe deshalb nur bei Zuchtanstalten, die sich des besten Rufes erstellen. Der Ankauf von Zucht- Md Besatzmaterial ist durchaus Vertrauens- jache. Was das Futter selbst anlangt, so muh zunächst bedacht werden, daß es sich um «in« Fütterung im Wasser handelt. Das Futter muß also vor all«n gegen Auslaugung und staubförmige Zerstreuung genügend wider- standsfähig sein. Dementsprechend hab« sich ain besten die Körnerfrüchte bewährt, und zwar außer Roggm Md Gerste namentlich die eiweißreichen Hülftnstiichte Die besten Ergebnisse hat inan bisher mit Lupinen «mV Sojaschrst erzielt, die bei sonst richtig« Fütterung durchschnittlich etwa mit vier Fub- tereinheften rin« Zuwachseinheit liefern. An Zerkleinern der Körner ist bei Fütterung von Abwachsfischen nickt mehr erforderlich.