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Wahrheit über DrntWM Ein Norweger über seine Eindrücke in Deutschland. Die Stockholmer Zeitung „Tidninaen" veröffentlicht einen umfangreichen Reisebericht von dem norwegischen Journalisten Ronald Fangen über seine Eindrücke in Deutschland. Er vergleicht das Deutschland von 1932 mit dem heutigen Deutschland und gelangt zu dem Ergebnis, daß das Deutschland des Dritten Reiches einer wieder» geborenen WM gleichkomme, während die Zustände im Jahre 1932 den niederschlagenden Eindruck eines bevor stehenden Bürgerkrieges vermittelten. Während damals in spukhafter Stimmung alles in Auflösung begriffen ge wesen sei, sei nunmehr sowohl die soziale als auch die moralische Auflösung der Kriegsjahre über wunden, und der Zustand einer Planlosigkeit und eines Chaos gehörten heute der Geschichte an. Deutschland mache den überraschenden Eindruck eines zufriedeneren und freu digeren Landes als selbst der Norden. Der Verfasser habe in Deutschland nicht einen einzigen Menschen gefunden, der unterernährt oder schlecht gekleidet gewesen, wäre. Der Zustand zwischen jetzt und früher sei so überraschend ge wesen, daß er, Fangen, selbst seinen eigenen Augen kaum zu trauen vermochte. Mit einem Wort: keine Not, keine Düsterheit, im Gegenteil: Wohlhabenheit, Licht, pulsierende Tätigkeit, lachende Gesichter. Mit hoher Anerkennung spricht der Verfasser ferner von dem W i n te r h il fs wert. Er erklärt, Deutschland gebe durch seinen ernsten Willen zur Abhilfe jeder Nm und durch seine in der Opfersreudiglcit solidare Bevölke rung der Welt ein Beispiel der Hilfsbereitschaft. Wenn alles andere im Dritten Reich unrecht wäre, so müßte doch auf alle Fälle diese Arbeit im Ramen der be wußten Solidarität vor jedem Reckt bestehen. Durch das Winterhilfswerk werde nicht nur der soziale Fortschritt gehoben, sondern auch die Moral des Volkes. Eine Ohrfeige für -ie Hetzer „Gazeta Polska" lobt Die bedeutende polnische Zeitung „Gazeta Polska" beschäftigt sich i» recht witziger Weise mit den „Vorstellun gen des durchschnittlichen zeitunglcscnden Europäers" über die Lage in Deutschland. Der Berliner Berichterstatter des Blattes kennzeichnet damit zugleich die Irreführung, der viele Ausländer durch die tendenziöse Darstellung deutscher Verhältnisse in ausländischen Blättern zum Opfer fallen. Dieser Europäer, erklärt der Berichterstatter, erwarte auf Schritt und Tritt in Deutschland Beweise von Elend und von Lebensmittelmangel anzutreffen. Statt dessen sehe er auf der Straße, in der Straßenbahn oder in irgend einem Vorstadtkino nur sauber und ordentlich gekleidete und gut genährte Menschen. Er stelle sich vor, daß die Mehrheit der deutschen Bevölkerung nach Demokratie lechze, daß man solche Menschen leicht irgendwo antreffen und mit ihnen sprechen könne. Statt dessen gebe es sie entweder überhaupt nicht, oder sie wüßten sich vorzüglich im Verborgenen zu halten. Jeder, der einen Umsturz in diesem Lande erwarte, oder auch nur diese Möglichkeit in Erwägung ziehe, oder sie wünsche, gebe sich einem Irrtum hin. Man könne, ohne zu zögern, sagen, daß die national sozialistische Verfassung eine der stärksten Verfassungen sei, die innerhalb der zivilisierten Nationen der Welt bestehen. Im weiteren Verlauf dieser Betrachtung über die in nere Lage in Deutschland stellt der langjährige Berliner Berichterstatter des Warschauer Blattes fest, daß es wohl die deutsche Verfassung noch einzelne Unzufriedene gebe. Aber schon das Offizicr- korps in der Armee habe aufgehört, eine bestimmte Kast^ im Volke zu sein. Es gebe keinen Gegensatz zwischen Arinen und Partei. Die Partei mische sich nicht in die Angelegen heiten der Armee und die Armee nicht in die Politik. Beide aber arbeiteten für die Nation. Zu den im Ausland verbreiteten unwahren Behaup tungen über die Lage der Kirchen in Deutschland erklärt der Berichterstatter u. a., nach seinen Beobachtungen denke der Nationalsozialismus nicht daran, irgendeine Kirche zu unter drücken. Er habe nur ein Ziel, eine einheitliche und starke Nation. Wenn man alle die zufammenfaßt, so betont der Bc richtcrstatter des polnische» Blattes zum Schluß u. a., dio ! aus irgendeinem Grund unzufrieden sind, dann würde ! sich irgendein Baron N. mit einem Monokel einfinde», ! irgendein alter Oberst von Z., irgendein humanitärer Lite ' rat, irgendein „fortschrittlicher" Maler mit einem fehlcr hasten Auge, ein „witziger" Sänger mit einem Bäuchlein/ ein Industrieller mit „europäischem Horizont", ein Bankier, der anstatt Devisen nur Registermark sehen möchte, ein demokratischer Rechtsanwalt mit jüdischem Aussehen, ein liberaler Pastor, ein früherer Zentrumsparteiler und irgendein platinfarbenes Fräulein Rita. Mit all diese» zusammen könne man aber keine oppositionelle Bewegung schaffen. Die Deutschen seien für die heutige Verfassung. Aiedtigere Gebühren für pftichknitchlonirolle Mit der Verordnung über Milchleistungsprüfungei ! des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft vom 22. November 1935 wurde für das Deutsche Reick die Durchführung der Pflichtmilchkontrolle angeordnet Die Einführung der allgemeinen Rinderleistungsprüfunj verfolgt den Zweck, diejenigen Kühe an der Hand einet genauen' Lcistungsfeststellung in bezug auf Milch und Feb zu ermittel«, die den heutigen Anforderungen genügen Tiere, die die geforderten Leistungen trotz einwandfreie: i Fütterung nicht erreichen, genügen den wirtschaftliche» j Voraussetzungen nicht, müssen allmählich ausgemerzt uni f durch bessere ersetzt werden. Die Milchleistungsprüfnn« ! stellt somit eine Maßnahme dar, die der Volkswirtschaft i und dem Kuhhalter in gleicher Weise nützt. Bei richtige: ! Nutzanwendung aus den Leistungsergebnissen wird dei j Anfall von Milch und Fett für den menschlichen Verzehi ! allmählich größer werden. Durch gesteigerte Leistung kan» i der Kuhhaltcr höhere Einnahmen erwarten. Der Landes- ! bauernschaft Sachsen ist daran gelegen gewesen, die Ge- j bühren so niedrig wie möglich zu halten. Bei der Durch i sührung in den ersten Jahren machte sich die Anschaffung j einer großen Anzahl von neuen Geräten usw. erforderlich ! so daß zunächst eine Kuhhalterumlage von 3,60 Mark ji .Kuh und Jahr erhoben werden mußte. Durch sparsamsb Maßnahmen im Aufbau der Organisation ist es nunmeh« möglich gewesen, die Kuhhalterumlage auf 3 Mari je Kuh und Jahr h e r a b z u s e H e n. Retterscheine kür 1838 Auch Jungrciterschcine werden ausgcgcbcn Die „Prüfungen zur Erlangung des Reiterschcines* erfolgen.von Januar bis April 1938 derart, daß in jedem Meldebezirk mindestens eine Prüfung abgehal- ten wird; außerdem findet im Bereich jeder Wehrersatz inspektion eine Nachprüfung statt. Bereits am 30. De zember 1937 wird in der Reit- und Fahrschule - Wermsdorf die erste R e i t e r sch e i n p r ü- j fung für 1938 abgehalten. I Zur Prüfung sind nur Mitglieder des Nationalsoziali stischen Retterkorps (NSRK.) sowie Angehörige der SS.-Rei- terci zugelassen; die Zugehörigkeit zu den genannten Orga nisationen muß vor Beginn der Prüfung durch Vorlage eines Mitgliedsausweises bestätigt werden. Angehörige der SA- Netterei benötigen keinen Mitgliedsausweis des NSRK., weil das NSRK. im Rahmen der <ZG. aufgezogen ist. Der Neiter- schein, der nur Gültigkeit besitzt, wenn er im Jahr vor Be ginn der aktiven Dienstpflicht erworben ist, wird trotzdem an Angehörige aller Jahrgänge bis 1922 «einschließlich) ausgege ben. Die Angehörigen der Jahrgänge 1923 (einschließlich) und jünger, erwerben den „Jungreiterschein-, der zu den gleichen Bedingungen ausgegeben wird. Um einen Ucbcrblirk über den allgemeinen Ausbildungs stand zu erhalten, ist eine möglichst rege Beteiligung an den Rciterprüfungen auch von solchen Reitern erwünscht, die für die Dienstzeit noch nicht oder nicht mehr in Frage komme». Meldestellen für das NSRK. befinden sich bet den SA.» Neiterstürmen und SA.-Neiterstandarten. Der Nettcrschein — erworben ini Jahr vor der aktiven Dienstpflicht — gewähr» leistet: 1. bei freiwilligem Eintritt in das Reichsheer: Ein stellung in den selbstgewählten Truppenteil im Rahmen der allgemeinen gesetzlichen und militärischen Be stimmungen, 2. bei pflichtgemäßer Aushebung: Bevor zugte Einstellung als Reiter und Fahrer. Die Vorbereitung und Durchführung der Prüfung in Sachsen ist wieder dem Beauftragten des Reichsinspekteurs für Reit- und Fahrausbildung, Standartenführer Sieber, SA.» Gruppe Sacksen, übertragen worden. Die Bekanntgabe'von Ort und Zeit der Prüfungen erfolgt durch die Bürgermei- itereien, durch Peste, Rundfunk und Plakate. Für Bewerber, »enen Erscheinen mit eigenem Pferd zu den Prüfungen nicht möglich ist, werden Perde bereitgehalten. Bei der Prüfung wird verlangt: 1. Reitausbil- oung, Vorhandensein eines losgelastenen, geschmeidigen Sitzes. Die Uebungen erstrecken sich auf das Reiten ohne und mit Bügel in allen drei Gangarten und auf großem Zirkel, mit ,roßen Abständen in Arbeitstempo und Mitteltcmpo sowie Freiübungen entsprechend der Neitvorschrift. 2. Kennwiste in der Fahrlehre; Kenntnis und Verichnallcn »er Kreuzleine 22, Handgriffe bei Wendungen und Paraden im Fahrlehrgerät, Kennwis der Verkehrsregeln, Verpaßen landesüblicher Kummt- und Stelcngeschtrre. 3. Kenntnis in »er Pferdepflege; Wartung des Pferdes, Sattelung und Zäu- mung, Einrichten behelfsmäßiger Stallungen, Pfcrdeschonung »nd -pflege aus dem Marsch. Der Beauftragte des Reichsinspcktcurs händigte in un mittelbarem Anschluß an die Prüfungen die Nctterscheinc aus. Denjenigen Bewerbern, welche die Prüfungen nicht bestanden iabcn, wird gelegentlich der „Nachprüfung- Gelegenheit gc- wiem den Reilerschein zu erwerben; das trifft vor allem in »en Füllen zu, in denen die theoretischen Kenntnisse in der Fachlehre oder die Kenntnisse in der Pferdepflege nicht ge- »ügten, jedoch leicht nachgeholt werden könnten Neujahr bittet — Preise «iure»! Was man erschätzen kann Von sächsischen Betrieben, die sich auch i« Mße«l Jahr bereitwilligst in den Dienst der im Rahme« deS WHW. im Gau Sachsen stattfindenden „Reujahrsbitte* j stellen, wurden viele schöne Preise für die besten Schäl' ; zungen gestiftet; außer den bekanntgegebene« Spende» gingen ein: Ein Gutschein im Wert von 20 Mark vmr Firma Dos» i Nicderoderwitz; Schokoladendefsert von Hartwig u. Vogels s Hautcreme von Max Elb AG., Dresden; „Der wandernd« See- (Sven Hedin) vom Verlag Brockhaus; Damenwäsche vor Erhard Kunze, Oberfrohna; fünf Freifahrten, Dresden-^M» ritzburg und zurück, von der Kraftverkehrsgesellschaft Sachse« Ehlorodont von den Leo-Werken, Dresden; eine Porzcllanfchal! und zwei Leuchter von der Porzellansabrik C. ThteMe, Fred tal; drei Bücher vom Verlag Reclam; ein Seifenpräsentkorl vom Rumbo-Seifcnwerk, Freital; ein elektrisches Heizkiffer vom Sachsenwerk, Niedersedlitz; drei Dutzend Damenstrümpft von G.Steudten AG., Neukirchen; ein Dutzend Damenstrümpft von Tauscher AG., Oberlungwitz; ein Abschnitt Gardinentül von der Bogtl. Tüllfabrik Plauen; zwei Uhren von der Uhrenrohwcrken, Glashütte; ein zweiflammiger Gaskocher vor den Eschebachwcrken, Radeberg; eine Tischdecke von Hug» Neumann, Dresden; ein Tischkaffeekocher vom Leinbrockwerl Gottleuba; zehn Originalkartons Hultsch Röstbiskuit von Mas Hultsch, Neukirch; zwei Vasen von Villeroy u. Boch, Dresdem ein Menzel-Patentspringtisch von der Dresdener Tischfabrö Großröhrsdorf. Die Beteiligung an der Neujahrsbitte ist jedem Deutsche» möglich. Alle Haushaltungen erhalten die Lifte, in die jeoei seine Spende und daneben rechts die Schätzung des Gaue» gebnisses eintragcn kann. Diejenigen, die dem tatsächlichen Er gebnis mit ihrer Schätzung am nächsten kommen, erhalten di, wertvollen Preise, deren über fünfzig ausgesetzt sind; außer dem sind zahlreiche Trostpreise berettgestellt worden. In de» ersten Januar-Tagen werden die Listen der „Neujahrsbitte' von den Blockwaltern der NSV. abgeholt; bis zum 4. Ja nuar müssen die Eintragungen erfolgen. Die Verkündung de: Preisträger erfolgt am Sonnabend, 22. Januar, durch Rund funk und Tagcsprcsse. Gunder in Holz Ei» Film vom „Feierohmd" i Am zweiten Weihnachtsfeiertag wurde im Schwar zenberger Olympia-Lichtspielhaus der Paramount-Film „Wunder in Holz- gezeigt der zugl^ch in dreißig großen deutschen Filmtheatern angelaufen ist. Der 500 Meter lange Bildstreifen wurde mit Unterstützung des Heimat- Werkes Sachsen von der Chemnitzer Filmgesellschaft Sie gert gedreht und überwiegend in der Feierohmd-Schau aufgenommen. Der Film gibt nicht nur einen ausgezeich neten Ucberblick über diese Volkskunstschau, sondern ver- mittelt zugleich eine lebendige Vorstellung von der erzge- birgischen Feierabendkunst. — Auch die Deulig-Tonwoche zeigt gegenwärtig einen ausführlichen Bildbericht von j dieser erfolgreichen Ausstellung. j Schwibbogen unter Urhebertecht! ' Es besteht Veranlassung, darauf hinzuweisen, daß der Sachsen-Schwibbogen, das Wahrzeichen der Fcier- ohmd-Schau in Schwarzenberg, unter Urheberrecht steht, j Er darf nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Hei matwerkes Sachsen, Dresden-A. 1, Schloßplatz 1, nachge- « bildet oder öffentlich verwendet werden. ' 8M -eierten Weihnacht im Feierohmd Während der Weihnachtsfeiertage bildete die Feier ohmd-Schau des Heimatwcrkes Sachsen abermals dac Ausflugsziel vieler tausend Volksgenossen aus Sachse» und anderen Gauen. Da zahlreiche Einzelanmeldunger Vorlagen, ließ die Ausstellnngsleituna Sondcrzüge nickp einsetzen, um einen zu starken Andrang zu vermeiden nur am zweiten Feiertag traf ei» Sonderzug aus Leip zig ein. Da die ungünstige Witterung auf den erster Feiertag beschränkt blieb, herrschte am zweiten Feiertag am Sonntag, herrliche Winterstimmung. Von den früher Morgenstunden bis gegen 21,30 Uhr strömten die Besu cher zum Ausstellungsgebäude, das i pi schönster weihnachtlichen Schmuck prangte. Wenn mau be denkt. daß diesmal in der Hauptsache Einzelbesucher durch die Schau giugen, liegt die Zahl von etwa 8000 Weih nachtsgästen wiederum erfreulich hoch. — Silvester bleibi die Ausstellung nur bis 18 Uhr geöffnet Türmen und Sport Mda« im Feft Das Fußballprogramm tu den Feiertagen, das an sich nichr besonders groß war, litt noch unter der herrschenden Witterung, so daß vielfach sämtliche vorgesehenen Spiele, z. B. in Berlin, abgesagt werden mußten. Zwei wichtige Großkämpfe fanden im Osten statt. In Danzig spielte zugunsten des Winterhilsswerkes eine Stadtauswahl von Danzig gegen die Gaumannschatt von Ostpreußen. Das Tressen endete mit 1 :1 unentschieden und sand so ein Ergebnis, das den aus beiden Seiten gezeigien Leistungen gerecht wurde. In Beuthcn lebte der Kamps Schlesien gegen Ostoberschlesien wieder aus. lO OOv Zuschauer sahen ein schönes Spiel, in dem die Mannschaft Ostoverschlesiens. die einer polnischen Nationalmannschaft saft gleichkam. mit 4 :2 <2 :ü) Toren gewann Die Weihnachtsergebniffe aus den Gauen: In P o m m e r w fand nur ein Gesellschaftsspiel statt, das Prenßen-Stettin gegen Nordring-Stettin mit 4:1 gewann. — In Schlesien wur den vier Pokalspiele ausgetragen, die folgende Ergebnisse hat ten: 1. FC. Breslau—Breslau 02 3 :2, Alemannia-Breslau— 1)6 5:4, VsB. Breslau—Vorwärts-Breslau 4:3, Hertha- Breslau—SV. Klettendors 2:1. — Nicht ganz unerwartet kam in Sachse n die Niederlage des Dresdener SC. mit 1:3 gcgen die SpVg. Leipzig. Fortuna-Leipzig landete mit 2:0 einen schönen Sieg über Polizei-Chemnitz. Tnra-Leipzig be siegte SV. Grüna mit 5:1, der VfB. Leipzig und SC. Planitz trennten sich mit l : t unentschieden. BC. Hartha gewann gegen Guts Muths Dresden mit 4:2. — Im Gau Nordmark sand die mit Spannung erwartete Auseinandersetzung zwischen, Eimsbüttel und dem Hamburger SV. statt» die mit l:l un-j entschieden endete. — In Niedersachsen schlug Hannover 96 den VfL. Osnabrück mit 2:0, Germania-Wolsenbüttel die Elf von Linden 07 mit 5:1. Das Gesellschaftsspiel zwischen Eintracht-Braunschweig und Dessau 05 brachte den Braun- schweigern mit 6:0 einen hohen Erfolg. — In Westfalen jcklug Schalke 04 Arminia-Marten mit 3:1. Alle übrigen Kämpfe liefen als Gesellschaftsspiele. Fortuna-Düsseldorf schlug Allenessen im Gau Nlever - rhei« mit 7:0, während SSV. Wuppertal mit 1:0 über Nolwciß-Oberhauseu stegreich blieb. Zwei Niederlagen mußte Union Sportive Luremburg clnstecten. und zwar mii l :3 durch Hamborn 07 und mit 2:3 durch ven VfB. Mülheim - Im Gau Mttielrhetn trennten sich Köln 99 und Köln- Sülz unentschieden 1 :1. Beuel und der Mülheimer SV. mir 2 :2, während ver Kölner BC. gegen die Sportfreunde Siegen mu l: 2 uiiicrlag. Auch hier mußte ein ausländischer Gast, Union Sportive vu Vesine», zwei Niederlagen hinnehmen, und zwar durch SV Remagen mit 0:4, und durch TuS. Neuen- dors mit l:6, — In Nord Hessen gewann SpV. Kassel gegen Kewa-Wachenbuchen mit 3:0, das gleiche Ergebnis er zielte Hanau 93 gegen Großauheim. Heffen-Hersfcld schlug Borussia-Fulda mit 5:3. - Im Gau Südwcst unterlag Wormaiia gegen Offenbacher Kickers mit 0 :2. FSV. Franksur: blieb mit 2:1 gegen Opel-Rüsselhcim erfolgreich, Einirachi- Franksurt siegle mii 3:1 über 1. FC. Kaiserslaulern und Borussia-Neunkirchen mii 3:0 über SV. Wiesbaven. — Im Gau Baden siegle Waldhoj mir 2:0 über FE. Freiburg. VsR. Mannheim mii 2:l über SpVg. Sandhosen, VfL. Neckarau mit 3:0 über VfB. Mtthlburg und 1. FC. Pforzheim mit 5 :1 über Germania-Brötzingen. — In Württemberg schlug der VsB. Stuttgart den FV. Zuffenhausen mit 5:2. ' Stuttgarter Kickers den SC. Stuttgari mit 6 :2 und die Spori- ireunde Eßlingen ven VsR Schwenningen mit 2:1. — I» Bauern mußte der 1. FC. Nürnberg durch München 60 eine 1 :2-Nicdcrlage einstccken. Die SpVg. Fürth schlug Bayern- München mit 2:1, und Schwaben-Augsburg unterlag gegen Schweinfurt 05 mit 3:4. Berliner Rugby-Sieg. In Berlin sand zum drittenmal ein Nugbykamps zwischen den Studenten von Berlin und Paris statt. Die Berliner feierten mit 9 :3 <0 : 0> einen ttcber- raschungssieg. Dem Kampf war ein Empfang der französischen Mannschaft im Nathans Berlins voraufgegangcn. Magdeburger .Handballsteg. Das Magdeburger Städletres- sen der Handballer von Berlin und Magdeburg brachte den Elbestädtern einen schönen Erfolg. Magdeburg, das im ver gangenen Jahr mit 5:7 unterlegen war, erwies sich diesmal als klar überlegen und gewann den Kampf mit 12:4 (5:1) Toren. Im Kamps der Jugendmannschaften siegle Berlin mit 13:6 Toren. Herber-Baier liefen in Berlin. Das weihnachtliche Eis sportprogramm in Berlin fand seinen glanzvollen Höhepunkt in dem Start des deutschen Wellmeisterpaarcs Herber-Baier, deren Können kaum noch zu steigern ist. Ihr neues Kürpro- gramm sand im gleichen Maße einhelligen Beifall, wie ihre Eistänze. Auch die ungarischen Geschwister von Sckrenncsft und der „Piroueiienkönig" Tenak wurden stark gefeiert. F - ersten Eishockeykampi der Weihuachtstagc besiegle die Mann schäft von ..Brandenburg" überraschend klar Rotweiß- Preußen mii 6:3. K.-o.-Sicg Wittö tu Hamburg. Der Ermcister im Halb schwergewicht, Adols Witt, bonc in Hamlmrg gegen ven Ita liener Rovaii. ven cr bcreiis in der >. Runde cnischcldend besiegte. Sporer und ver Däne Trcschcr trennten sich unent schieden. Bölck verlor nach Punkten gegen den Leipziger Polier.