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am 22. Zuni. , säubert nMolos,seine ScbeuerkrM ist grob! Pic: eini Par sich ' daß nani litär leite zösis wur »cm wir Ge- Nacli Lrstcn T m Onet Heinrich Verbleib ocarbeiri Ouehlini Reichsfii ten, Haiti gesunden vurchgesi werden 1 worreie j iung der »stellt. Waldbrandübung der Wehren des untere« Teiles des Bezirks aus drei s'ofs über im 2 Win nen Ban! zu vt nun treuh Wun zur l Füh Wir sassc Vier Ruf: Dresden 673286 Um unverbindliche Be sichtigung wird gebeten Die englischen Unterhaus-Abgeordneten erhallen höhere Diäten London, 22. Juni. Das Unterhaus nahm am Dienstag nachmittag nach ausführlicher Aussprache mit 325 gegen nur l 7 Stimmen die Vorlage Chamberlains an, wonach die jähr lichen Bezüge der Unterhausabgeordneten von 400 auf 600 Pfund erhöht werden. Die Verjudung - des ungarischen Wirtschaftslebens Eine aufschlußreiche Rede im ungarischen Oberhaus Budapest, 22. Juni. 3n parlamentarischen Kreisen hat eine Rede über die Judenfrage, die der frühere Staatssekretär der Regierung Bethlen, Baron Georg Pronay im Oberhaus hielt, erhebliches Aufsehen erregt. Der Redner wies hierbei in grundsätzlichen Ausführungen auf die Notwendigkeit einer Lösung der Judenfrage hin. Die Entscheidung liege zunächst in den Händen des Judentums selbst. Finde dieses nicht den richtigen Weg, um die drängende Judenfrage zu lösen, so müsse es die unvermeidlichen Folgen auf sich nehmen. Noch immer daure das Einströmen der .Galazia n er' an. Es lügen zahlreiche Fälle vor, wo aus Deutschland aus gewanderte Juden sich in Ungarn niedergelassen und hier Häuser gekauft hätten. Eine Lösung der Judenfrage sei erst dann möglich, wenn dem Einströmen dieser unerwünschten Elemente Un Damm entgegengesetzt werde. Die Industrie Ungarns s:i zu 90 v. H. im Besitze des jüdischen Kapitals. Der größte Teil der ungarischen Geldinstitute und der Handel stünden ebenfalls ausschließlich unter jüdische!« Einfluß. Bon den Personen mit einem Steuereinkommen von tzber 10000 Pengö seien gegenwärtig 60 v. H. Juden. Einzelne Unterneh mungen stellen lediglich „Parydechristen" an. Es gebe Industrie-, Unternehmungen, bei denen nur 1 bis 2 o/o der Angestellten Christen seien, und zwar die Hausdiener, Nachtwächter oder Portiers. Wenn das Großkapital noch weiter eine so „ego semitische" Politik verfolge wie bisher, dürfe das Judentum sich nicht wundern, wenn die Idee des Antisemitismus immer größere Ausbreitung unter der auf Arbeit und Anstellung wartenden Jugend fände. Unter diesen Umständen müsse die Unterbringung der christlichen Jugend in der Industrie und den Banken durch gesetzgeberischen Eingriff geregelt werden. 2HMNlWen nicht unter 18 Jahren, für sofort gesucht Gasthof Talsperre «alter Wir treffen am Donnerstag, den 24. Juni, erneut mit einem frischen Transport Mimi MIMe I HMWW im Alter von 5 — 15 Monaten mit Abstammungs- und höchsten Leistungsnachweisen bei uns ein und stellen sie neben einer großen Auswahl hochtragender und frisch melkender Kühe und Kalben ab Freitag, den 25. Juni, sehr vor teilhaft zum Berkaus und Tausch gegen Schlachtvieh karevsedavke borgen Scdlacdüest ab S Uhr: «»«fletsch, «rat- »vrste »md Hackepeter ab 4 Uhr: Frtsch» «»rft Morgen Donnerstag MM ab 9 Uhr Wellfleisch. Otto Pötzsch Kleine Mllhlstraße Kirchliche Nachrichten. Dippoldiswalde. Do. jZohannisfest) abds. '/-8 Uhr Friedhossandacht unter Mitwirkung des Bläser- u. Kirchenchores: Pf. Zinßer. Sadisdorf. Do. abends 8 Uhr Zohannisandacht. Hennersdorf. Do. (Johannistag) 8 Uhr abends Friedhofsandacht Schönfeld. Do. Johannistag) 8 Uhr abends Friedhofsandacht. Höckendorf. Abends 8 Uhr Zohannisfeier auf dem Friedhöfe.' Seifersdorf. Do. 20 Uhr Zohannisfeier auf dem Friedhöfe. Zohnsbach. Do. 20 Uhr Zohannisandacht. Reichstädt. Do. 8 Uhr abds. Zohannisfeier a. d. Friedhose (bet ungünst. Wetter i. d. Kirche). Ansprache: Sup. Fügner. von Leböräen, Oescbätten unä Vereinen benötigten liekert preiswert, rasch unci sauber öie kuckäruckerei mord tersa« und SSjäh Hilse Zucht jährii als f Nach die d zuben gestifi verra N ben d terinn Sie f Haupi zurück ougez führe: chen. mit b der S von S sunde» Augen E rer 9! seine rika a heirat Ne urrüch bewirkt öchnee .ie All Un (Netzer Üerpuf etzt wi icbrach trbeiic Eir »em b« ine de ms dei n gute: teigeru fund f Bo> chen S Norder Zähren »alte er nordet. Toll ich eine m Bori ich. Al «oher S »vanger mzulaul «0 000 Veite. Geh bischen. Nagen wn 500 lichteten cm neues kskrrack dß SM SieM bei Auflragsvergebung von Drucksachen feder Art mit uns in Verbindung. MWllgm mit fachmännischen Ratschlägen zur Seite. Buchdrucker»! Carl Zehne, Mppstditwalde, Houptschrtftleiter: Felix Zehne, Dippoldiswalde, zugleich verant wortlich für den gesamten TextteU einschließlich Bilderdienst, stellv. Hauptschriftleiter: Werner Kuntzsch, Altenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter Felix Zehne, Dippoldiswalde. D.-A. V 37: 1,174. Druck und Verlag: Carl Zehne, Dippoldiswalde. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 5 gültig. Unser IM.-Sport Ende des Zahres 1933 stellte der Reichsjugendsührcr die For derung nach einer allgemeinen körperlichen Ertüchtigung unserer Mädel auf, di« sich auch auf unsere Zunamädel erstreckte. Seit dem arbeiten wir daran, alle Zungmädel sportlich zu erfassen. Zu nächst geschah es zwanglos. Die Zungmädelführerinnen faßten ihre Mädel zu Sport und Spiel zusammen, wenn es sich ergab: auf Wanderungen, im Lager, an einem bestimmten Wochentag, am Staatsjugendtag. Zm Winter kam der Sport nur bei Schnee und Eis in Frage, da einmal nur wenig Räumlichkeiten zur Ver fügung standen, und zum anderen das Hallenlurnen eine weit größere sportlich« Ausbildung der Führerinnen verlangt. Mit dem Zahre 1936 nun, das der Reichsjugendfahrer als das Zahr der KSroerlichen Ertüchtigung bezeichnete, wurde die gesamte Zugendorganisation vor eine große Aufgabe ««stellt,' die für die «inzelney Gliederungen BDM und ZM verschiedenartige Lösun gen verlangte. Zm ZM-Sport steht auch heute noch das Splel an erster Stelle, da hierdurch unser größtes Ziel: Erziehung zur Ka meradschaft und Einsatzbereitschaft, am schnellsten erreicht wird. Zur Erziehung körperlich beherrschter Mädel, die beweglich, ge schickt und mutig sind, genügt jedoch Spiel allein nicht. Dazu ge hören noch Körperschule, Staffel-, Bodenturnen usw. Mit der Erweiterung des Sporlbetriebes entstanden beson ders für die ZM-Führerinnen neue Aufgaben: denn jede von ihnen ist selbst Sportwartin ihrer Gruppe, Schar und Schaft. Sie haben eine große Verantwortung damit übertragen bekommen. Sie müssen für Abwechselung, Leben und Disziplin beim Sport nachmiltag sorgen und gleichzeitig auch beurteilen können, was den Mädeln zuträglich ist. Es heißt nicht, die Mädel durch Sport und Spiel beschäftigen, es heißt, den Mädeln durch Sport und Spiel etwas geben für Körper und Geist. Um diese Ausgaben erfüllen zu können, Hal eine regelmäßige sportliche Schulung der ZM-Führerinnen eingesetzt. MlbtlMles WM; MMm« feint WinWrisu Wehen Zum 100. Mole jährt sich am 24. Zuni ds. Zs. der Tag, an dem Richard Hortmann seine erste Textilmaschinenwerkstätke in Chemnitz gründete und damit den Grundstein zu dem gesamten späteren Textilmaschinenbau legte. Dieser wichtig« Fabrikations- zweig der Härtmannwerke ist bis zum heutigen Tage erhalten ge blieben, und die „Sächsische Textilmaschinenfabrik vorm. Richard Hartmann Aktiengesellschaft" ist Lazu berufen, den größten Teil des Lebenswerkes Richard Hartmanns in seinem Geiste weiterzu führen. Richard Harlm-nn, der sich nach Gründung einer eigenen Werkstätte mit der Instandsetzung der aus dem Ausland« stam- m«nden Textilmaschinen befaßte, ging bald zur Herstellung neuer Maschinen über und arbeitete emsig an der Verbesserung seiner Erfindungen, die schon nach wenigen Zohren Weltruf «rlanqten. Vor allem seine Feinspinnmaschinen fanden überall höchste Aner kennung. Von diesen Selfaktoren sind z. B. bisher 22 000 Stück mit rund 10 Millionen Spindeln in alle Welt geliefert worden. Auch den Bau von Kammgarnspinnereimaschinen nahm Richard Hartmann auf und entwickelte auf diesem Gebiete eine außer ordentlich erfolgreiche Tätigkeit. Zm Äau von Baumwollspinne reimaschinen wurde ebenfalls Vorbildliches geleistet. Aus einer der ältesten Abteilungen der Hartmannschen Unternehmungen, dem Webstuhlbau, gingen beispielsweise die größten Webstühle der Welt für die Paplersilzindustrie mit 23 Meter Breite hervor. Aber auch in der Gegenwart trat das Unternehmen mit neuen Modellen in den Vordergrund, so auch mit Maschinen für die Zellwollverarbeitung. 2060 Volksgenossen sind heute in dem Werke beschäftigt, die am Sonnabend bei der Feier des 100jährigen Bestehens mit Dankbarkeit des Gründers dieses weltbekannten sächsischen Un ternehmens gedenken werden. An der Jubelfeier wird auch, wie bereits gemeldet, Reichsorganisationsleiter Dr. Ley teilnehmen. verknet«»: Olts Schmidt,gjpMismMe Oswin Kormann, Mau Mand Kormann, Oelsa kranke-Haden, Paulsdorf Krüns lkarlln, Selfersdork Schmiedeberg sFreiw. Feuerwehr) und Seifersdors gleichzeitig um 18,31 Uhr, Glashütte sOsthushenrich) 18,32 Uhr, Reichstädt 18,36 Uhr, Höckendorf 18,37 Uhr, Schmiedeberg jEisenwerk) 18,38 Uhr und Kreischa 18,48 Uhr. . Der SA-Truvp 14/178, Oelsa, langte um 18,26 Uhr in Stärke von 1 Führer und 16 Mann an. Ze nach Eintreffen wurd«n die größeren Spritzen am Hafter- tcich aufgestellt, die kleineren Motorspritzen über Flügel F nach dem unterhalb des Hafterteiches gelegenen Teich« geleitet. Er stere Spritzen gingen dann links des Landgrabenweges vor,' letz tere arbeiteten dem (düeuommenen) Feuer entgegen, um ein Ueberspringen zu vermeiden. Dazu wurden auch der SA-Trupp und olle verfügbaren Feuerwehrmänner mit Schanzzeug herangezogen: Bäume wurden gefällt sd. h.'jeder angeblich gefällte Baum erhielt einen weißen Zettel angeheftet), Gräben wurden ausgeworsen. Aber auch für die Sanitäter waren Aufgaben gestellt. Die „Verletzten" wurden abtransportiert und verbunden. Um 19,07 Uhr wurde die Uebung abgebrochen und anschlies send durch Kreisseuerwehrführer Kothe kurze Kritik gehalten. Er hob dabei heraus, daß die Uebung auf verhältnismäßig kleinem Raume abgehalten wurde, damit die Behörden und vor gesetzten Dienststellen das Arbeiten der Wehren besser übersehen und die Wehren aus der Zusammenarbeit noch lernen konnten. Er entwickelte dann den Angriffsplan und gab die Zeit des Ein treffens der einzelnen Wehren usw. bekannt. Mit besonderer Freude stellte er fest, daß ruhig und schnell, ohne Getöse gearbei tet worden sei. Die Ausstellung der Geräte, der Einsatz von SA und Sanitätskolonne wurde besprochen. Zum Schluß dankte er allen für ihre Mitwirkung, auch der Gendarmerie, die es gar nicht so leicht hatte, den Verkehr auf der Reichssträße zu regeln. Denn mancher Kraftwagenfahrer wollte anhalten und auch mit „zugucken", und trotzdem der Uebungsplatz abseits von Ortschaften liegt, hatten sich doch eine ganze Menge Zuschauer eingefunden. Zur Uebung waren an Mannschaften anwesend 183 Mann der Feuerlöschpolizei, 17 Mann vom SA-Trupp und 20 Sani täter, an Fahrzeugen 11 Motorspritzen und 2 Mannschaftswagen. Ausgelegt wurden 1950 Meter Schlauch (das ist ein« Länge vom Obertorplatz bis nahe Ulberndorfer Schule). Weiter standen zur Verfügung 48 Hacken, 72 Schaufeln bez. Spaten, 22 Aexte und 16 Rauchschutzgeräte. Gegen 3/,20 Uhr fuhren die Feu«rwehrfahrzeuge geschlossen nach Dippoldiswalde, wo die Wehrmänner noch kameradschaftlich eine halbe Stunde zusammenblieben. Dann ging es wieder heim wärts. Die Uebung hat das gewünschte Ziel erreicht und gezeigt, daß die Wehren einsatzbereit und schlagkräftig sind. Wenn man be denkt, daß von den 11 Spritzen mehr als 8000 Liter Wasser in der Minute hinausgeschleudert werden, sollte man annehmen, daß eine Ausbreitung des Feuers kaum noch möglich wäre, aber man darf nicht vergessen, daß bei Waldbränden dem Feuer so- viele Wege offensteyen, und vor allem, daß selten eine Stelle so wassergünstig liegt wie hier. Darum muß eben wieder und wie der der Ruf erschallen: Hütet unsern deutschen Wald! Diesem Schuhe diente auch die Uebung. Als in der vorvergangenen Woche die große Hitze Herein drach und in ihrem Gefolge starke Trockenheit einsetzte, stieg die Gefahr von Waldbränden außerordentlich. Die höchsten Regie rungsstellen warnten, wie bereits schon einmal bei Beginn, des Frühjahrs vor leichtsinnigem Umgehen mit Feuer im Walde oder dessen Nähe. Unendliche Werte sind in unseren deutschen Wäl dern investiert, und heut«, wo wir das Gelingst« achten und vor Verderb schützen müssen, Müssen wir auch unseren Wald sorgfäl tig hüten. Wer einmal durch ein Stück brandgeschädigten Wal des gegangen ist, den graust es, wie verheerend solche Brände sind. Sie sind es auch deshalb, weil ihre Bekämpfung außer ordentlich schwierig ist, zumal dann, wenn kein Wasser in der Nähe ist. Eine Waldbrandübung ist daher für die Feuerwehren sehr am Platze, und dieser Gedanke, wie weiter die Aufgabe, nach der Neuorganisation die Wehren zu größeren Hebungen zusammenzu ziehen, war der Anlaß, daß der Kreisfeuerwehrführer Kothe die Mehren des unteren Bezirks unseres Kreises vom 12. Zuni an in Alarmbereitschaft setzte. Mit Forstmeister Melzer, Wendischcarsdorf, war der Uebungs- plan bearbeitet worden, ein Trupp: SA und die Sanitätskolonne Dippoldiswalde mit Schmiedeberg beteiligten sich an der Uebung. Angenommen war, daß auf dem unterhalb des Antonsweges auf dem westlichen Ufer des Oelsabaches entlangführenden Land grabenweg (Abt. 31 des SkaatSsorstreviers Wendischcarsdorf — DippoldiSwalder Heide) ein Kraftwagen ziemlich weit in die Dik- kunggefchoben worden und dort in Brand geraten ist, wodurch ein Waldbrand entstand, der bei Eintreffen der Wehren bereits große Ausdehnung angenommen hat. Durch Gipfelfeuer ist die Gefahr des Uebergreifens gegeben, da auch ein starker Südost herrscht. Weiter war angenommen, daß die Meldung 18 Uhr er- solgte und 18,05 Uhr die Wehren alarmiert wurden. Gestern nun ließ um diese Zeit der Kreisfeuerwehrführcr von Drei Stellen in Dippoldiswalde aus die in Frage kommenden 13 Wehren alarmieren. Am Uebungsplatze, auf dem an verschiedenen Stellen Rauch patronen angezündet worden waren, hatten sich inzwischen einge funden: Amtshauptmann Freiherr von Miltitz, Kreisleiter Freund, die Forstmeister Melzer, Wendischearsdors, und Muh- lert, Schmiedeberg, und andere. Um 18,16 Uhr traf als erste Wehr die Freiw. Feuerwehr Dippoldiswalde mit der Ueberlandmotorspritze ein. Sie fuhr am Hafterteiche an. Da der Straßenverkehr freigehalten werden mußte, mußte der Schlauch beim Teichabfluh unter der Straße durchgezogen werden, was natürlich aushielt. So kam es, daß die Spritze zugleich mit der Freiw. Feuerwehr Oelsa, die um 18,20 Uhr eingetroffen war und das Wasser dem Oelsabach entnahm, um 18,23 .Uhr Wasser gab. Beide Schlauchleitungen waren nach der Hauptbrandstelle, den Landgrabenweg entlang, vorgezogen worden. Um 18,19 Uhr traf bereits der Sanitätsarzt ein, um 18,29 Uhr kam das SanitätSkraftfahrzeug, dazwischen auf Motor- oder Fahrrädern oder in' Kraftwagen Sanitäter. Für die Sanitäts kolonne war Raum bei der Teichmühle vorgesehen, wo sie ein ruhiges Arbeiten halten. Zn ziemlich rascher Folge trafen auch die Wehren ein: Pos- jcndors 18,24 Uhr, Rabenau 18,25 Uhr, Ruppendorf 18,29 Uhr, Heuke wird mit Selbstverständlichkeit In dl« monälllche Schu lung der ZM-Führerinnen der Sport hineingenommön, den die ausgebildeten Untergausportwartinnen Islbst übernehmen. Zn die sen Schulung«» bekommen die ZM-Führr«rinnen Anleitungen und zahlreiche Anregungen. Durch Arbeilsprogramme und Stun denbilder wird ihnen weiterer Stoff für die Durchführung der Sportnachmittage gegeb«n.^ ^xv^ Mit unserem ZM-Sport bezwMen wir die körperliche Ge samtertüchtigung aller Mäd«l. . Wir fördern nicht nur einige sportlich begabte Mädel, züchten keine Höchst- und Bestleistungen, wir betonen weder räteturnen noch Leichtathletik. Unser Sport ist Grundausbildung. Durch den Vertrag zwischen dem Reichsjugendführer und dem Reichsfportführer vom 1. August 1936, der die Auflösung aller Zuaendgruppen der Vereine im Alter von 10—14 Zähren fordert, sind wir im verstärkten Maße zu einer ordentlichen Grund schulung verpflichtet. Gesund, leistungsfähig und geschickt sollen alle Mädel sein, die aus unserer Grundausbildung yervorgehen. Solchen Mädeln wird es nicht schwer fallen, bei der Ueberweisung in den BDM das BDM-Leislungsabz«ichen zu erwerben, das mit 14 Zähren be gonnen werden kann. — Die körperliche Erziehungsarbeit trägt wesentlich zur Bildung der Haltung unserer Zungmädels bei, die später einmal entscheidend sein wird für ihren Einsatz und ihre Stellung im heutigen Staat.