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tex folgen des Angriffes der spanischen Bolschewisten immer nur vou dem Gedanken der Frie den Serhaltung leiten lasse. Nachdem aber nun ElMand und Frankreich, wie aus der Auslassung des halbamtlichen englischen Reulerbüros -ervorgeht, sich zu einem nachdrücklichen Vorgehen gegen die Valencia-Bol schewisten erst dann entschließen wollen, wenn eine Un tersuchung über den Angriff auf die „Leipzig* die Hand habe dazu gebe, bleibt nichts weiter übrig, als nach eigenem Ermessen zu handeln. - Diese unerklärliche Haltung vor allem Englands muß die spanischen Bolschewisten gera- dezu reizen, neue Angriffe gegen deutsche und italienische VewachungSstreitträfte und damit gegen den Weltfrie den zu unternehmen. Damit wird ab^r alle Schuld und Verantwortung für die weitere Entwick lung der Dinge der englischen Außenpolitik zugefchoben, die bei jeder Gelegenheit England als den Erhalter des europäischen Friedens hinftellt, aber im Ernstfall eine uns derartig unverständliche Haltung ein nimmt und ckuf diese Weise die Weltbrandpläne der Moskowiter unterstützt. Der „Völkische Beobachter" schreibt: Es ist außerordentlich zu bedauern, daß nach dem weiten Entgegenkommen, das Deutschland bet der letzten Vereinbarung zwischen den vier Mächten bewies, der erste Versuch, die vier Mächte zu einer Maßnahme gegen einen einwandfreien Attentatsversuch zu bewegen, gescheitert ist. Deutschland hat das Leben von 31 Matrosen bei dem Attentat auf die „Deutschland* sür die internationale See kontrolle geopfert, die übrigen Mächte haben bisher keinen Schaden gelitten. Es wäre Pflicht dieser Mächte ge wesen, angesichts des Verbrechens gegen die „Deutschland* und des Attentatsversuches gegen die „Leipzig* mit Deutschland gemeinsam wenig st ensetneFlotten- dcmonstration vor den Häfen der Bolsche wisten durchzuführen und mit ihrer Flagge zu zeigen, daß sie mit Deutschland gemeinsam bereit sind, jeden An griff auf die Seekontrolle scharf abzuwehren. Man hätte auch durchaus die Maßnahme erörtern können, daß die U-Boote der Valencia-Bolschewisten nach dem verbrecherischen Anschlag auf die Leipzig* interniert werden. Sowohl England wie Frankreich haben sich ge weigert, Deutschlands Vorschläge anzunehmen. Deutsch land hat nach dem Abkommen vom 12. Juni das inter nationale Recht,, zu bandeln wie es ihm richtig erscheint. Nalionallptmieu respektiert die KouttollWffe Die spanische Nationalregierunghat dem englischen Botschafter in Hendahe mitgeteilt, daß sie die Sicherheit der internationalen Seekontroll-Schiffe auf hoher See gewährleisten und ihnen in den natlonalspayi- schen Häfen Sicherheuszonen anweisen werde. Sie könn ten daher keinem Angriff nationaler Streitkräfte ausgesetzt werden. Eine dementsprechend« Erklärung haben die Valen cia-Bolschewisten noch immer nicht abgegeben. Rote U-Boote in der Röhe von Oran Die Glaubwürdigkeit der in ausländischen Zeitungen veröffentlichten Behauptungen, daß vor und während der Zeit, in der die U-Boots-Angriffe auf „Leipzig* erfolgten, rote U-Boote überhaupt nicht mehr in See gewesen seien, wird schon dadurch widerlegt, daß am 16. Juni mittags »Wei rote U-Boote die nationalspanischen Stellungen an ver Küste bei Calahonda (an der südspanischen Küste öst- lich Malaga) beschossen haben. Die Angriffe auf die „Leip zig* aber haben am 15. und 18. stattgefunden, und zwar in der Nähe von Oran, also einem Ort, der einen halben Tagesmarsch von Calahonda entfernt ist. Kei«e MterjpMk Die deutschen Verlautbarungen über die „Leipzig". Ausländische Pressestimmen hatten den Versuch ge macht, einen Widerspruch festzustellen zwischen dem deut schen Communiquö vom 15. Juni und den späteren amt lichen Feststellungen über die rotspanischen Attentate auf den Kreuzer „Leipzig*. Dieser Versuch ist unverständlich. In dem Communiqnö vom 15.6. wurde festgestellt, daß die aus mysteriösen Quellen stammenden Gerüchte über eine Torpedierung und Versenkung der „Leipzig* leicht fertig und unbegründet waren. Wenn am 15. Juni noch nicht bekanntgegeben worden ist, daß an diesem Tage drei fehlgegangene Torpedoschüsse gegen die „Leipzig* beob achtet worden sind, so diente dies nicht nur der Beruhi gung der Angehörigen der Besatzung, sondern hatte viel mehr seinen Grund auch darin, daß es, wie in der Mel dung gesagt, zweckmäßig erschien, vor weiteren Schritten erst den Gerüchten nachzugehen, die eine Torpedierung bereits feststellten, obwohl von deutscher Seite über den Vorfall nach außen hin zunächst geschwiegen worden war. Für den sorgfältigen Leser der beiden Verlautbarungen kann also von irgendwelchen Widersprüchen keine Rede fein. Der Führer ehrt italienische Künstler DaS Berliner Gastspiel der Mailänder Scala. Ler zweite Abend deS Gastspiels der gesamten Mailänder Scala in der Reichshauptstadt, eine wundervolle Aufführung von Puccinis „Bohöme* im Deutschen Opernhaus, erhielt eine besondere Bedeutung durch di« Anwesenheit des Führers und Reichskanzlers. > Die Theaterbesucher erhoben sich beim Erscheinen deS Führers von den Plätzen und grüßten ihn mit erhobener Rech ten. Im Rang und Parkett bemerkte man Reichsminister Frank, viele Mitglieder deS Diplomatischen Korps, an der Spitze den italienischen Botschafter Professor Attolico, Vertreter der Wehr macht, vieler Sunttbehöroen und zahlreiche namhafte Persön lichkeiten deS Berliner Theater- und Kunstlebens. Besonders stattlich war auch an diesem Abend wieder die italienische Kolo nie in Berlin vertreten. § Die deutschen und italienischen Rattonalhvmnen waren der symbolische Auftakt des Abends. Dann nahm der ganze Zauber der Pucctnischen Musik und der herrlichen Stimmen dieser auserlesenen italienischen Künstlerschar die Zuhörer gefangen, , Der Führer, der den beiden Hanpldarstellerinnen, Mafalda Favero und Marisa Merlo, prachtvolle Blumenangebkude Über- ' reichen ließ, empfing in einer Paufe den Generalintendanten der Mailänder Scala, Mataloni, den Dirigenten Victor de Sabata und den Spielleiter Mario Frigerio. Uebergriff der Tschechen Zwei deutsche Ballone von tschechischen Fliegern zum Landen gezwungen daß dabei die tschechoslowakische Grenze -Verflogen Wer» den könnte, der Tschechoslowakei mitgeteilt worden war. Außerdem hatte uns die Prager Radio-Stanorr ständig Wind- und Wetterberichte zugefunkt. — Jedes mal, wenn der Flieger von unserem Ballon abdrehte,, kam der Ballon in den Propellerwind; so daß er in« Schwanken geriet. Weiter steigerte sich die peinliche Lage, als der Flie ger dazu überging, seine Maschine über den Ballon zn, bringen und im Sturzflug, unser'en Ballon! als Ziel nehmend, herunlerkam. Wie unS der- Flieger nach der Landung sagte, war er dabei bis auf fünf Meter an unsere Ballonhülle herangekommen. Die! Erschütterungen durch den Propellerwind steigerten sich^ da der tschechische Polizeiflteger diese Angriffe ununter brochen fortsetzte. Zwischendurch flog er wieder einmal! eine Schleife und drohte dabei mit einer in der Hand gehaltenen Pistole. Wir glaubten ihn zu be schwichtigen, indem wir ihm mit einvr Zeitung abwink- ten und mit einem Neinen Lastfallschirm die Nachricht, abwarfen, daß wir uns ja im Rennen uM die Gördon- Bennet-Trophäe befänden. Dex tschechoslowakische Flieger ließ sich aber dadurch nicht beeinflussen, sondern kam immer wieder und im mer näher an unseren Ballon heran, so daß wir zum Schluß fürchten mutzten, daß er aus Versehen Mit seinem Fahrgestell oder einem Flügel unseren Ballon streifen, würde Durch die dauernden Erschütterungen des Bal-, lons und durch den Propellerwind des Flugzeuges ver loren wir fortwährend Gas aus dem Ballon, und der Ballon geriet stark ins Fallen. Aber auch jetzt setzte der, Flieger seine Angriffe fort, so daß wir es nicht langer verantworten konnjen, etwa durch Ballast-Abgabe wie der in die Höhe zu steigen. Wir näherten uns, aus 2000 Meter Höhe kommend, mit zwei Sekundenmeter Fallgeschwindigkeit dem Erdboden, und als wir etwa fünfzig Meter über dem Boden waren, drehte der Flieger ab, weil er die Landung als vollzogen betrachtete. Als er nun in Richtung seines Flugfeldes verschwunden war, gaben wir sofort wieder Ballast, um unsere Fahrt fort- zusetzen. Als wir nach Verschwinden des Fliegers die Fahrt fortsetzen wollten, und zu diesem Zweck wieder einige hundert Meter Höhe erreichten, wurde dem Flie der — der uns dies nachträglich berichtete — diese Tat sache telephonisch mitgeteilt; er Meg sofort wieder auf und verfolgte uns aufs neue. Trotzdem wir jetzt niedriger über dem Boden flogen, wiederholte er dieselben Manöver, und wir muhten schließlich die Lan dung durchführen. „ Eine halbe Stunde nach der Landung kam der Poli- zeiflieger mit einem Kraftwagen zu uns und erklärte, daß er den Befehl gehabt habe, unsere Wetterfahrt zu verhin dern, und uns unter allen Umständen zur Landung zu zwingen. ! Angesicht« dieses ungeheuerlichen Vor falls muß noch der amtliche Bericht der zuständigen deutschen Stellen abgcwartet werden. Nachdem sich Inzwischen herauSgeftellt hat, daß der oeutfche Ballon „Tremnitz 10", der in der Nähe von ! »rag landete, auf der Gordou-Bennett-Wett- fahrt von einem tschechischen Militärflieger zum Landen gezwungen wurde, trifft die Nachricht von einem zweiten Fall einer derartigen Behinderung eines international anerkannten Lustren- »ens durch die tschechischen Behörden ein. Wieder ist es ein deutscher Ballon, der durch die tschechoslowakischen Willkürmaßnahmen um seine Gew in na »«sicht gebracht wurde. Am 21. Juni überflog der Ballon „Hildebrand*, der in Brüssel beim Gordon-Bennett-Rennen aufgestiegen war, die tschechoslowakische Grenze. Gegen 18.45 Uhr er reichte der Ballon die Gegend von Königgrätz und wurde zwischen dieser Stadt und Josephsstadt von einem tschechoslowakischen Polizeiflieger zum Landen gezwun gen. Der Ballon wurde nach der Landung verpackt und von den tschechischen Militärbehörden nach Deutschland zurückgesandt. Die Besatzung, die Herren Götze und Loh mann aus Düsseldorf, wurden nach ihrer behördlichen Vernehmung auf freien Fuß belassen. Auf diese Weise wurden die aussichtsreichsten deutschen Teilnehmer am Wettbewerb zum Abbruch des Rennens gezwungen, ob wohl sie für die zweite bevorstehende Nacht und für den bevorstehenden dritten Tag des Fluges noch mehr Bal last als bei früheren Wettbewerben an Bord führten. Im Fall des Ballons „Chemnitz 10* hatte das tsche choslowakische Verteidigungsministerium anfangs mitge leilt, daß der „zur Feststellung der Kennzeichen* dem Bal lon entgegengesandte Militärflieger diesen umflogen und der Besatzung zum Gruß zugewinkt habe. Während sämt liche andere Ballone dieses Verhalten dieses Fliegers freundlich ausgenommen hätten, sei der Ballon „Chem nitz 10* daraufhin niedergegangen; offenbar habe die Besatzung das Verhalten des Fliegers „falsch ausgelegt*. Daß von einer „falschen Auslegung* des Verhallens der tschechoslowakischen Fliegers im Fall des Ballons „Hildebrand* — und sicherlich auch im Fall des Ballons „Chemnitz 10* — keine Rede sein kann, geht aus dem Bericht des deutschen Ballonfliegers Götze vom Ballon „Hildebrand* einwandfrei hervor; er berichtet u. a.: Ms der tschechoslowakische Polizeiflieger auf uns zukam, berührte uns das zunächst nicht, weil Sport flugzeuge und Verkehrsmaschinen uns häufig bei Gele genheiten von Ballonflügen umkreisten. Dieser Besuch wurde dann aber unangenehm, als der Flieger uns nicht nur umkreiste, sondern ungefähr auf tausend Meter Abstand seine Maschine auf unseren Bal lon richtete, dann, wie wir nachher festgestellt ha ben, mit etwa 400 Km. Geschwindigkeit direkt auf un seren Ballon zuflog, um erst im letzten Augenblick links oder rechts die Maschine vorbeizureißcm. Die Absicht, uns zur Landung zu zwingen, war of fenbar, worüber wir um so mehr erstaunt waren, als > uns ja bekannt war, daß die Teilnahme unseres Bal- lonS am Gordon-Bennet-Rennen, sowie die Möglichkeit. I Frankreichs neue Regierung bestehend aus Sozialdemokraten und Radikalsozialisten Senator ChautempS hat in den späten Abend stunden des Dienstag sein Kabinett gebildet und nach stehende Persönlichkeiten berufen: Ministerpräsident: ChautempS (Radikalsozialist); StaatSminister ohne Portefeuille: Sarraut, Sena tor (Radikalsozial); Viollett, Senator (Sozialdemo krat); Frau re (Sozialdemokrat); Vizepräsident: Blum (Sozialdemokrat); Kriegsminister: Daladier (Radi kalsozial); Außeyminister: Delbos (Radikal- sozial); Justizminister: Vincent Auriol (Sozialdemo krat); Innenminister: Dormoy (Sozialdemokrat); Fi- nanzminister: Bonnet (Radikalsozial); Kriegs- und Handelsmarine-Minister: Campinchi (Radikalsoz.); Lustfahrtministcr: Cot (Radikalfozial); Unterrichtsmini ster: Zay (Radikolsozial); Oeffentliche Arbeiten: Queuille (Radikalsozial); Wirtschaftsminister: Chap- sal (Radikalsozial): Landwirtschastsminister: Monnet (Sozialdemokrat); Kolonialmtnister: Moutet (Sozial demokrat); Arbcitsminister: Fövricr (Sozialdemokrat); Pensionsminister: Rivisre (Sozialdemokrat); Post minister: Lebas (Sozialdemokrat); Oeffentliche Ge sundheitspflege: Nucard (Radikalsozial). Die Ministerposten sind gleichmäßig unter Radikal sozialisten und Sozialdemokraten verteilt worden. Jede Partei stellt zehn Minister, wobei unterstrichen werden mutz, daß das Innen- und Justizministerium in sozial demokratischen Händen liegt, während das Kriegsministe rium und das Außenministerium und vor allem das Fi nanzministerium von Radttalsozialisten geleitet wird Ministerpräsident ChautempS stellte gegen 23.30 Uhr die Mitglieder seiner Regierung dem Präsidenten der Republik vor. Die neue französische Regierung unter radikalsozialer Führung ähnelt in ihrer Zusammensetzung dem zurückgetretenen Kabinett Blum wie ein Ei dem anderen. Die Verteilung der einzelnen Portefeuilles ist streng nach den Mehrheitsgrundsätzen erfolgt. Die Politik der neuen Re gierung, die sich erst am nächsten Dienstag der Kammer und dem Senat vorstellen wird, da man die Rückkehr des neuen Finanzministers Bonnet aus Amerika abwarten will, wird in ihren großen Linien genau die gleiche sein wie die des Ka binett« Blum. Der sozialdemokratische Landesrat hat außer- dem seine Bedingungen für die Beteiligung der Sozialdemo traten so scharf umgrenzt, daß eine andere Politik als die der Volksfront von vornherein unmöglich erscheint. Autzenpolittsch wird sich ebenfalls nichts ändern; denn die verantwortlichen Posten haben ihre Titelhalter nicht gewechselt. Ministerpräsident ChautempS gab der Presse Erklärungen ab, in denen er die neue Regierung als eine „Regierung ^der republikanischen Sammlung" bezeichnete. Die dringendste Aufgabe sei. ofsensichtlich die finanzielle Gesundung. Der genaue Zeitpunkt des ersten Kabinettsratcs werd« noch bekanntgegrsten werden. Sozialdemokraten beteiligen silb an Reaierungs* bilduug Wird George Bonnet Finanzminister/ Der sozialdemokratische Landesrat hat mit 4972 gegen 1369 Stimmen die Beteiligung der Sozialdemokraten an einer Volksfront-Negierung unter radikalsozialistischer Führung angenommen. Der ehemalige Kriegsminister- Daladier bestätigte vor der radikalsozialen Fraktion, daß ChautempS die Absicht habe, dem ehemaligen Botschafters in Washington, George Bonnet, das Finanzministerium § zu übertragen. Bonnet befindet sich bereits auf der Reise; nach Frankreich, Ratteainoafion ia Südafrika Verzweiflungskampf der geplagten Farmer. Seit einigen Wochen werden grotze Gebiete Südafrikas, fol wr allem der Norden deS Zulu-Landes von einer fürchterlichen! Rattenplage heimgesucht. Die gefährlichen Nager sind nicht nur US Verbreiter schwerer Krankheiten gefürchtet, sondern sie rich te« auch auf den Feldern schwerste Schäden an. MS die Rat- tenheere die Felder kahlgesressen hatten, trieb sie der Hunger in üe Häuser der Siedlungen. Kein DertilgnngSmittel, kein Gift »ermochte bislang ver Plage Einhalt zu tun. Zahlreiche Meldungen aus den Notstandsgebieten berich» en furchtbare Einzelheiten über den schier aussichtslosen kämpf, den die Farmer gegen die furchtbare Plage führen, llun hat ein Farmer zufällig entdeckt, daß bereits verdorbene velsardtnen eine erlesene Delikatesse für die Natten sind, und dum hatte sich die Nachricht über das bedrohte Gebiet ver- »reitet, als auch schon die Farmer riesige Bestellungen aus Oel- Urdinen aufgaben, so daß in der Tai gegenwärtig in ganz Südafrika Oelsardinen ausverkauft sind. Die frische Ware vurde einfach von den Farmern den sengenden Sonnenstrahlen io lange ausgesetzt, bis sie verdorben und als vorzügliches nattengift nützlich war. Ueber einen geradezu tragischen Kampf, den eine iunge Nulter mit dell in ihr Haus eingedrungenen Ratten zu führen »atte, berichten die Johannesburger Blätter. In emem Farm- «auL hatte vor etwa 14 Tagen eine Frau einem Jungen das leben geschenkt. Dis hungrigen Ratten versuchten immer und immer wieder, über den Säugling herznfallen. Um das Leben ihre- KindeS bangend, sitz» nun die jnnge Muner Rach« für stacht neben dem Bett ihres Kindes und erschlägt mit einem knüppel oder Dreschflegel die eindrinaenden Ratten. Sie har - und die Nachricht ist verbürgt — innerhalb von 3 Taaen licht weniger als 412 Ratten getötet! Bormarsch aus Saotauder Schnelle Fortschritte der nationalen Truppen. Der Vormarsch der nationalen Nordarnrer in Rtch-j tung Saniander und valmazeda geht weiter fort «ud voll- »teht sich in drei Kolonnen. Die auf der Küftenstratze tr» Richtung Santander vormarschierende Abteilung ist be- rett« vor dem wichtigen Handelshafen Castro-Urdlale«. 36 Kilometer von Bilbao entfernt, angekommrn, desseu! Fall unmittelbar bevorsteht. Die beide», anderen Armeeaktteilungen gehen konzen-i krisch auf daS 29 Kilometer von Bilbao entfernt liegende Balmazeda vor, mit dessen Besitz sie die Eisenbergwerle von Biscaya beherrschen werden. Teilst! Auffal Lobst» im B V bahnt« schen. führt' Pomn Krei (Hof- 32 La ren L Der L schauli wirtsck Uebun auch c D Einvei Künste zellan- Darste deutsch An P Preiss Wirkst kämme schlutz! 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