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A. mit Zutraaeu; einzelne Rammer 1v Nphp. z - :: Gemeinde-VerbandS-Glrokonto Rr. > :: - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 408 - k :: Postscheckkonto Dresden 12548 :: tz Nr. 106 Aeltefte Zeitung des Bezirks Vieset Blatt enthält öle amtlichen Bekanntmachungen der Amkshauplmannschaft. der Stadlraks und de« Finanzamt« D!ppoldi«walde - s x Auzelgenprei«: Dt« 46 Millimeter breit« I - Mtllimeterzeil« 6 4tzfa-r im LertteU -le 93 : ' Millimeter drelte Mtlltmeterzetl« 18 Npfg. t :: Anzeigenschluß: 1v Uhr vormittags :: V : :: Zur Zeit ist Preisliste Nr. 4 gültig. :: Montag, am 10. Mai 1937 103. Jahrgang und die Gewalt über sein Rad verloren hatte, an einen Last kraftwagen seitlich an und kam mit dem Rade unter den Lastkraftwagen zu liegen, während das Mädchen auf die Straße geschleudert wurde. Beide erlitten rechten Ober schenkelbruch und Kopfverletzungen und mußten in das Krankenhaus gebracht werden. Leichtsinn und die leider im mer wieder zu beobachtende Unsitte, eine zweite Person auf dem Fahrrade mitzuführen, haben erneut eine harte Strafe gefunden. Leipzig. In der Leipziger Kammgarnspinnerei war in einem ausgedehnten Lagerkeller Zellwolle in Brand geraten. Der Brand verbreitete sich mit riesiger Schnelligkeit und Heftigkeit auf das angrenzende Lager von Naturwolle. Nachdem in die seitlichen Kellerwandungen Oeffnungen ge schlagen worden waren,, gelang es, den gefährlichen Brand einzukreisen und mit sieben Schlauchleitungen niederzu kämpfen. ' - Hohenstein-Ernstthal. In der Nacht zum Sonntag haben sich hier der 34 jährige Geschäftsinhaber Erich Schrecken bach und seine 32 jährige Ehefrau mit Leuchtgas vergiftet. Ihre beiden Kinder, ein sechsjähriges Mädchen und einen zweijährigen Knaben, haben sie mit in den Tod genommen. Die Eheleute wurden in ihrer Wohnung, am Küchentisch sitzend, und die beiden Kinder auf dem Sofa liegend, entseelt Wettervorhertage öeü Neichswetteröieaftes AoSgabeort Dresden , für. DlenSkag: Mäßiger, meist westlicher Älind. Heiter bis wolkig. Oertlich Neigung zu Schauern, zum Teil gewitterartigen Charakters. Geringer Temperatur-Anstieg. Wetterlage. Immer noch Über Norddeukschland und Süddänemark vorhandene Tiefdruckreste sind im Laufe den Nacht verfallen, so daß auch heute ihre Störungslinie nur noch an schwachen Spuren zu erkennen ist. Ebenso zeigt ein im Bereiche der britischen Inseln erkennbares Zyklonen-^ Zentrum deutlich eine immer weiter fortschreitende Auf füllung. Die weit nach Osten vorgeschobene Riederschlags zone, die Mitteldeutschland heute durchzieht, besitzt keine grpß« Aktivität und bringt an einzelnen Stellen geringe Schauer hervor. Auf der Westseite kommt ein flaches Hochdruckgebiet heran. Seine Energie wird jedoch nicht zu einer wesentlich längeren Witterungsberuhigung ausreichen, aufgefunden. Lhemnih. Der Erzgeblrgsverein hat in seiner Vorstands sitzung beschlossen, am Fichtelberg in der Nähr des Neuen Hauses von der Forstverwaltung ein Geländestück zu erwerben und es in schlichter würdiger Form mit einem Gedenkstein ' und Bänken zu einer Gedächtnisstätte für den Dichter und , Sänger des Erzgebirges Anton Günther zu gestalten. Damit wird der Erzgebirgsverein in unmittelbarer Nähe der Heimat Anton Günthers seineni Ehrenmitgliede den verdienten Dank abstatten. Ober-Oderwitz (Lausitz). Ein schwerer Un- f a l l ereignete sich auf der Spitzbergstraße. Ein mit Dün ger beladener, bergabwärtsfahrender Wirtschaftswägen wurde von einem auswärtigen nnbeladeuen Lastkraft wagen mit Anhänger überholt. Dabei wurde der vierzig Fahre alte verheiratete Kutscher Alwin Fiedler aus Eibau tödlich überfahren. Oschatz. Schwarzfahrer verursacht töd lichen Unkall. Ein Gärtnerlebrlina batte mit dem Reichsminister Dr. Goebbels nahm am Wochenende an der Danziger Gankultnrtagung teil. Die herzliche und dankbare Freude, nnit der Danzigs deutsche Bevölkerung Dr. Goebbels begrüßte, zeigt deutlicher als Worte es vermögen, daß Danzig so deutsch und so nationalsoziali stisch ist, wie irgendeine Stadt im Reiche. Der erste Tag schloß mit einer ergreifenden Feier stunde auf dem altehrwürdigen Langemarkt in Danzig. Es war ein unvergeßliches Bild für aste Teilnehmer dieser einzigartigen nächtlichen Kundgebung, als Reichsminister Dr. Goebbels, gefolgt von dem Führerkorps der Danziger NSDAP., nach einem Kameradschaftsabend mit den Kunst schaffenden Danzigs aus der Halle des historischen Artus- Hoses hinaustrat, um von Danzigs braunen Soldaten zur mitternächtlichen Stunde den SA.-Nuf zu hören. Unerwartet nahm der Reichsminister Dr. Goebbels unter dem Jubel der Bevölkerung das Wort zu einer kur zen Ansprache. Er sprach von den, d e u t s ch e n D a n z i g, das ebenso deutsch bleiben werde, und wies darauf hin, daß Deutschland in einer Zeit schwerster europäischer und Weltkrisen den Weg des Aufstiegs beschritten habe. „In einer vierjährigen mühevollen Arbeit", so betonte der Mi- nister, „hat es sich gegen eide Welt von Neidern und Has sern durchgesetzt und während die Länder, deren über eifrige Kritiker uns vor drei oder vier Jahren noch den nahenden Untergang prophezeiten, nun in ihren eigenen Krisen zu ersticken drohen, ist das Reih heute der festeste Ordnungsblock in einem zerfallenden Europa. So wie wir uns heute wieder mit Stolz Bürger eines neuen einigen von seiner Wehr beschirmten Reiches nennen dürfen, so dürft ihr euch wieder mit Stolz vor aller Welt zum deutschen Namen bekennen. Und diese Welt soll wis sen", so sagte der Minister, umbraust von den Jubelrufcn der Danzigcr Bevölkerung, „daß der deutsche Gedanke nicht da zu Ende geht, wo die Grenzen des Reiches ver laufen, sondern daß er überall zn Hause ist. wo Deutsche wohnen, leben und ihre Muttersprache sprechen!" Und wieder jubelten die Tausende dem Minister zu^ als er der Bevölkerung der 700jährigt:n deutschen Stad« als Vertreter des Führers, seines Reiches und seines Pol-- les seinen Gruß entbot und das Bekenntnis ablegte: „So, wie ihr nicht vom Deutschtum zu lasten gewill» ' seid, so wird auch das Reich nicht von euch lasten! Dieses Reich wird heute nicht mehr von einer Vielzahl sich einander befehdender Parteien verkörpert, sondern cs spricht seinen Willen und seine Entschlossenheit in der Stimme eines Mannes aus, dessen Stimme des deutschen Volkes Stimme ist." , . Dr. Goebbels schloß mit dem Sieg-Heil auf das Reichs sein Volk und Adolf Hitler. Aus den übervollen Herzen der Danziger Männer und Frauen brauste Dr. Goebbels, der Dank und das Bekenntnis der Treue entgegen. Boll und Kunst Die Gaukulturtagung der Danziger NSDAP, inr Staatstheater erreichte am Sonntag ihren Höhepunkt mit einer grundlegenden kulturpolitischen Rede von Reichs minister Dr. Goebbels. Gauleiter Forster hob in seiner Begrüßungsansprache die Verdienste des Reichsminister« um die deutsche Kunst hervor und dankte ihm für die' großzügige Förderung, die er auch dem deutschen Kunst leben in Danzig habe zuteil werden lasten. Dann ergriff» von herzlichem Beifall begrüßt, Dr. Goebbels das Wort.^ Einleitend legte der Minister dar, daß Volk und Kunst Begriffe seien, die einander bedingen und nur miteinander existieren können. Nur auf dem Boden des Volkstums könne die Kunst gedeihen, und je tiefer die Kultur ihre Wurzeln in den Boden dieses Volkstums versenke, desto, weiter könne sie ihre Aeste ausspannen. So wie die Kunst Ausdruck deS Volkstums fei und» wie das Volkstum Funktion der Raffe und des Blutes sein und bleiben müsse, so sei die Kultur im weitesten Sinne nichts anderes als die feinste und edelste Ausdrucks- Vanzig ist und bleibt deutsch! Dr. Goebbels bringt die Grüße des Reiches Kraftrad seines Leyryerrn eine Schwarzfahrt angetreten ilnd unterwegs einen Freund mitgenommen. Infolge zu großer Geschwindigkeit streifte er in einer Kurve einen Baum und stürzte in den Straßengraben. Während der Schwarzfahrer unverletzt davonkam, wurde sein Freund! so schwer verletzt, daß er im Krankenhaus starb. Oelsnitz i. V. , 6 56 A rb e ktsju b ila r e. Wie! jetzt festgestellt wurde, zählt ein hiesiger Betrieb 656 Ar- beitsjubilare, Und zwar acht mit 50, 98 mit 40. 65 mir 30 und 485 mit 25 Dienstjahren. Von dem gleichen Betrieb konnten im vergangenen Jahr 300 neue Arbeitskamera den eingestellt werden. Innerhalb der Gefolgschaft wur den für dieses Jahr 20 KdF.-Reisen, zum Teil in das! Ausland, verlost. Leisnig. Kameradschaft! Eine schöne Geste kameradschaftlicher Hilfsbereitschaft zeigten der Betriebs führer und die Gefolgschaft eines hiesigen Betriebes. Der Lohn einer Ueberstunde der gesamten Gefolgschaft wird, verbunden mit einer Spende des Betriebsführers, den , Hinterbliebenen der ums Leben gekommenen Besatzungs mitglieder des LZ. „Hindenburg" zur Verfügung gestellt. Nuü -er Seimal und -cm Sachjeman- Dippoldiswalde. Als am Sonnabend mehrfach Regen einbrach, da wurden die Aussichten auf einen schönen Maien sonntag recht trübe. And der Sonntag brach auch mit Re gen an, erst leise rieselnd, dann immer heftiger. Gegen die Mittagsstunde wurde es Heller, die Schleußen des Himmels wurden geschloffen. Aber weh dem, der nun auf einen schö nen Nachmittag hoffte. Der kam erst, nachdem noch einmal ein starker Regenguß herniedergerauscht war. Dann aber blieb der Nachmittag endgiltig regenfrei, schön kann man wohl nicht sagen, denn es blieb trübe und diesig. Man mußte sich am Abend wundern, wie stark trotz des nicht ge rade schönen Wetters Kraftwagen nach dem Gebirge gefah ren waren. Sie kamen mitunter in langer Reihe gefahren. Die Buffe waren hingegen nicht besonders stark besetzt und auch in den Zügen der Reichsbahn waren viele unbesetzte Plätze. Es mag auch sein, daß schon viele auf die Pfingst reise sparten und für sie wie schließlich für die meisten unter uns wird jeder Tag der kommenden Woche die Frage laut werden lasten: Wie wird das Wetter an den Pfingsttagen werden? Hoffen wir auf gutes Wetter, den einen bei Wan derungen zu Fuß, mit Rad oder Auto oder beim Nichtstun unter freiem Himmel liegend Entspannung von der Arbeit und Erholung zu bringen, den anderen ein gutes Pfingst geschäft, das oftmals ausschlaggebend ist für den ganzen Sommer. Dippoldiswalde. An einem Grundstück in der Nabe- nauer Straße haben Meisen in dem am Garkentore ange brachten Briefkasten ihr Nest gebaut. Trotz aller Anruhe, die ein solcher Platz mit sich bringt und des Begängnisses auf der Straße haben sie sich nicht stören lassen. Nun wer den sie, soweit möglich, vom Grundstücksbesitzer vor Anheil behütet. Dippoldiswalde. Ein Frühlingsfest feierte die Deutsche Müllerschule arp Sonnabend abend im „Heidehof". Der Einladung war so zahlreich Folge geleistet worden, daß der Platz zum Tanzen kaum reichen wollte, denn der Tanz war ja nun auch einmal ein Hauptbestandteil des Festes. Dazwischen begrüßte der Kameradschaftsführer Hofmann mit herzlichen Worten die Gäste und wünschte ihnen, daß sie affe auf diesem fröhlichen Frühlingsfest neue Lebenskraft sammeln möchten. Auch Direktor Dr. Eckardt wandte sich in teils humoristischen Worten an die Erschienenen und erinnerte dabei an die mancher lei Wandlungen, die der Zusammenschluß der Schülerschaft in den letzten Jahren erfahren mußte. Er gedachte ferner dessen, daß in wenigen Tagen wieder ein Kurzlehrgang an der Schule beendet sein rylrd. Später nahm er noch Gelegenheit, vier frühere Schüler» die teilweise aus weiter Ferne gekommen waren, noch besonders herzlich zu begrüßen. Der Tanz wurde später durch ein Preistanzen unterbrochen, das den Siegern schöne Preise brachte, den anderen viel Spaß bereitete. Zu später Stunde erst wurde der Heimweg angetreten. Dippoldiswalde. Am Sonnabend abend hielt der hiesige Zweigverein der Sächsischen Fechtschui« eine Vor- skandssitzung im Amishof ab. DereinSführer Archur Reichel ge dachte eingangs des schweren Unglücks, welches Deutschland durch den Verlust des Luftschiffes „Hindenburg" «riltteir hat und der vielen Todesopfer. Die Anwesenden erhoben sich von ihren Plätzen. Es wurden dann verschieden« Eingänge vom Landes vorstand bekannt gegeben. Weiter berichtet« d«r Vereinsfahrer über die Bezirkssitzung in Freiberg in allen Einzelheiten und gab weiter bekannt, daß die nächste solche Sitzung in Hartha, die über nächste in Dippoldiswalde sloltfinden soll. Ferner- berichtete er noch, daß di« Begräbniskasse des Verbandes zur Zeit über ein Vermögen von 25O V0O M. verfügt. ES müsse aber mehr um neue Mitglieder geworben werden, zumal die Kasse sehr günstig sei. Endlich wurde noch einstimmig beschlosten, wieder eine Waren lotterie, und zwar Anfang Juli, abzuhalten. Ein vorliegender Verlosungsplan wurde gut geheißen und soll dem Bürgermeister durch Pg. Schriftführer Köhler zur Genehmigung vorgelcgt wer den. Unter „Verschiedenes" wurden noch die verschiedenen Ver günstigungen, welch« Fechtvereinsmilglieder genießen, erörtert. Sie sind auf den Mitgliedskarten aufgedruckt. Nachdem noch manch« Anregung gegeben worden war, schloß der Vereinsführer mit ein«m Gruß an- den Führer di« Sitzung. Dresden. Mit „Hindenburg" verunglückt. Wie bestätigt wird, weist die Totcnliste des verunglückten Luftschiffes auch den hier wohnhaften Kaufmann nnd Handelsgerichtsrates Rudolf Anders auf. Anders war in der Nacht zum 4. Mai in Frankfurt an Bord des „Hin denburg" gegangen nnd wollte Mitte Jnni von Lakehurst den Rückflug anireten. Naundorf. In der Nähe der Knochenmühle fuhr, aus einem Seitenwege kommend, ein 16 jähriger Landarbeiter, der auf dem Fahrrahe ein 15 jähriges Mädchen mit führte