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lick. "OE von «5krr Kg7tts5üo l28. Fortsetzung.) Der Tote lehnte in^ Stuhl. . " 7. Febru».. Sonne: A. 7.32, U. 16.56; Mond: A. 5.00, Ü. 12.48. , 1801: Der Kupferstecher Daniel Chodowiecki in Berlin gest. lgeb. 1726). - 1807 (bis 8.): Schlacht bet Preußtsch-Eylau. — j 1812: Der Dichter Charles Dickens in Laitdport bei Ports mouth geb. (gest. 1870). — 1885: Der erste deutsche Fischdampfer, „Saaitta", verläßt den Hafen Geestemünde. — 1909: Der Hof prediger und Sozialpolitiker Adolf Stöcker in Gries bei j Bozen gest. (geb. 1835). M war, so nahm Eduard von Sanden-Hochvrecht an, oäß der Tote Herbert gewesen sein könne. Um der Firma willen streute Eduard auch die Tatsache nicht aus, daß Herbert Baumgarten der Dieb gewesen sei, der nachts dem Geldschrank die vierzehn- täusenö Mark entwendet hatte. Es genügte ja voll ständig, daß -er Bater Herberts es noch erfahren hatte und infolgedessen gestorben war, und er, Eduard, nun mehr der alleinige Herr hier war. Tauchte Herbert eines Tages -och wieder aus — nun, -ann mußte man eben inzwischen so viel Gel- in Sicherheit gebracht Haven, -aß es einem nichts ausmachte, wenn man fortgejagt wur-e. Tauchte er nicht auf, -ann war man eben alleiniger Herr unö Erbe, solange man lebte. ! Die Lösung war sehr einfach' Reu« Sie« Briulmma; Geschicklichkeitspreis beim Berliner Reitturnier. Nach dem spannend verlaufenen Kanoncnjagdspringen beim Berliner Reitturnier, das mit dem vielbejubetten Sieg des SS.-Hauptstürmführers Temme auf Bianca erst im dritten Stechen endete, wurden die Prüfungen des Turniers am DonnerstagnachmUtag in dem Geschicklichkeitspreis, einem Jagdspringen der Klasse 8a über sehr schwierige Hindernisse, fortgesetzt. Wieder war die beste Klasse der in- und ausländi-' schen Reiter und Pferde aufmarschiert und es gab einen harten Kampf, der erst ganz gegen Ende entschieden wurde. Als vor-- letzter Starter ritt Oberleutnant Brinkmann von der Kavalle rieschule Hannover mit Baron in die Bahn. Brinkmann konnte feinem großen Sieg im Preis der nationalsozialistischen Be wegung einen weiteren Triumph anfügeu. 41,2 Sekunden lautete seine Zeit, und da auch er fehlerfrei war, fiel ihm der Sieg in diesem Wettbewerb, der nur nach der Zeit ohne Stechen entschieden wurde, zu. Das Endergebnis lautete: Steger Oberleutnant Brinkmann auf Baron, 0 Fehler, 41,2 Sekunden; Zweiter SS.-Hauptstnrmführer Temme auf Nord land, 0 Fehler, 43 Sekunden; Dritter Rittmeister Kurt Hasse auf Tora, 0 Fehler, 47,8 Sekunden. ' Unschlüssig betrachtete ihn Eduard. Dann aber trug er ihn hinüber auf sein Bett. Er deckte ihn zu. Und draußen sagte er dem Diener Leo: ! „Er will allein sein. Ein Auftritt. Nichts wie Auf regung. Ganz erklärlich dieses Bedürfnis, allein zu sein. Er muß Beschlüsse fassen. Stören Sie ihn also nicht, Leo." > Und -er Diener Leo nickte und setzte sich wieder auf v.3O: Aus Berlin: Frühkonzert. Kapelle Erich Schneide wind. - 8.20: Kleine Musik. Sigfrid Walter Müller improvi- Urt am Klavier. - 8.30: Aus Saarbrücken: AM am Morgen. Musikzug eines Infanterieregiments. — 9.30: Mr die Frau: Billig, aber aut — der Küchenzettel der Woche. — 9.45: Wochen bericht der Mitteldeutschen Börse. — 1OH: Aus Stuttgart: > Deutsche vor die Front. Hörspiel vom Opfertod eines deut schen Diplomatm von A. L. Frick. — 10.50: Sendepause. — :2.00: Aus Breslau: Mittagskonzert. Die Schlesische Orchester- FamilienbUdn In vielen Familien werden alte Bilder von Groß eltern, Verwandten und Ahnen liebevoll anfbewahrt.^ Alte Geschlechter verfügen über wertvolle Oelgemälde ihrer Vorfahren oder haben gar eine ganze Ahnengalerie.! Die Mehrzahl unserer Volksgenoffen besitzt jedoch nur^ wenige Erinnerungen an frühere Geschlechter und viele bemühen sich nachträglich, wenigstens Stammtafeln auf- zustellen oder ihre Familiengeschichte in der den Namen, tragenden väterlichen Linie zusammenzustellen. Für solche Familienforschungen sind Urkunden, Wappen und! Verträge aller Art von größtem Wert, aber es gilt ja nicht! nur Namen, Daten und Herkunft aufzuspüren, sondern auch bei seinen Kindern eiste wärmere Anteilnahme für! die Fämilienforschung zu erwecken und dadurch Rasse- betvußtsein und Verantwortungsgefühl der Zukunft gegenüber zu stärken. Erst wenn der junge Mensch etwas von der Wesensart, dem Denken und Fühlen, den Lebens schicksalen und der Lebensleistung seiner Vorfahren weiß, spürt er auch in sich die Stimme seines Blutes und fühlt sich als tragendes Glied einer Kette, die von der Vergan genheit in die Zukunft führt. Kurze Aufzeichnungen über die einzelnen Persönlichkeiten, die wir in den Stamm tafeln finden, kleine Auszüge aus Familienbriefen, ein zelne charakteristische Anekdoten, Mitteilungen über be sondere Liebhabereien sagen uns oft mehr als verblichene Lichtbilder, Porträts von zweifelhafter Aehnlichkeit oder genaue Daten von Eheschließungen, Kaufverträgen, Titeln und Würden. Wenn wir von den Sorgen und Mühen, den Hoffnungen und.Enttäuschungen unserer Vorfahren hören, können wir uns ein lebendfges Bild ihrer Wesens art machen. Es mag vielleicht manchmal nicht alle Cha- rafterzüge enthalten und auch oft allzu leuchtende oder trübe Farben tragen, aber es ist doch ein Bild, das sich einpragt und dem wir leicht hier und dort einen beson deren Wesenszug entnehmen können, der sich auch in uns selbst findet- AchtesKapitel. Frau Römer und Doris Menüe aber führten ein glückliches Dasein miteinan-er. Dank -er fleißigen Arbeit -es alten Kottenkemp war im Garten schon viel gediehen. Und jetzt, im Herbst, sah es herrlich aus. Sie aßen noch immer in der kleinen Laube, die" Her mann Kottenkemp selber gezimmert hatte. Es schmeckte herrlich an der Luft. Und die zwei jungen Mädel und -ie beiden jungen Frauen, die im Puppenzimmer tätig waren, die durftenMch ihre Stullen im Garten verzehren. Da Hatte HWcmaün, Kottenkemp auch eine Art Laube gebaut. Ringsum waren Schlingrosen, und oben war es frei, damit die Sonne auf die vier Frauen scheinen konnte. Sie hatten -ort einen runden Tisch und zwei Bänke mit Lehnen aus Birkenholz. Und die vier, die daheim alle nur ungesunde, enge, sonnen, lose Wohnverhältnisse besaßen, die waren glücklich, -aß sie hier ihre Arbeit und -ie gute Behandlung gefunden hatten. Die jungen Mädel unterstützten ihre alten Eltern, und eine der jungen Frauen war schon Witwe. Ihr Mann war auf dem Güterbähnhof verunglückt, wo er als Arbeiter beschäftigt gewesen war. Ste hatte drei Kinderchen, die ihre Mutter erzog. Aber Lielleine Rente langte nicht, un- so mußte -ie junge Mutter ! etwas verdienen. Nun hatte es sich gar so gut ge- troffen. Un- sie brauchte von -er Wohnung gar nicht weit fort. Ihre Mutter, die bei ihr wohnte, kam öfters einmal mittags her und brachte etwas Warmes zu 'effen, un- die Kinder lachten glücklich, weil sie doch die. Mutter sehen konnten. Die andere junge Fran sagte, daß ihr Mann sich ein schweres Leiben zuge- zogen hätte. Arbeit bekäme der wohl nie mehr, denn iwer wolle denn einen Menschen, der immerfort .Krämpfe*bekam. Nun lebte er in einer Anstalt, und die junge Frau ging jeden Sonntag hin und konnte AW« der Kartoffelbrenvereien Nutzbringendere Verwendung der Kartoffeln. Staatssekretär Backe vom Reichsernährungsmini- !steri«m sprach vor der Fachgruppe Kartoffelbrennereien der Wirtschaftsgruppe Spirituosenindustrie über die zu künftige Entwicklung der landwirtschaftlichen Kartoffel- ! brennereien. ! Er führte dabei u. a. aus, daß die Probleme der Land wirtschaft nicht abseits von denen der Volkswirtschaft gelöst werden könnten. Die Weltwirtschaft stehe heute Deutschland nicht mehr in dem Umfange wie früher zur Verfügung. Die deutsche Landwirtschaft habe deshalb die Aufgabe, neue Wege zu suche», nm alles sicherzustellen, was eine Gewähr bietet kür die Durchführung der großen Politik unseres Fiihrers. An dererseits gehe bei dieser Sachlage ein großer Teil von Kar toffeln, der an sich für die Ernährung bestimmt ist, direkt als Speisekartoffel indirekt der Futterwirtschaft verloren, indem ein Nahrungsmittel degradiert wird zu einem Brennstoffmittel. Es sei absolut klar, daß die Brennerei als Futtermittelspender über die Schlempe bei vielen Betrieben die alleinige Grund lage sei. Es gebe aber eine Reihe von Brennereibetrieben, die ihren Rindviehstall durchaus auf neuer Grundlage auf bauen könnten. Eine verantwortungsbewußte Politik habe das Recht, dort mit einem Abbau zu beginnen. Durch die technischen und chemischen Errungenschaften sei eine neue Basis für unsere Treibstoffe gefunden worben. Der Staatssekretär erinnerte hier an die Gewinnung von synthetischem Benzin und an die von Sprit, die auf einer wesentlich billigeren Grundlage erfolge. i Der Redner erklärte, daß die Gefahr bestanden habe, gene relle Maßnahmen zu ergreifen und generell die Betriebe der Brennereien aufhören zu kaffen oder generell die Brennrechte zu kürzen. Man könne aber nicht generell, sondern nur in- dividnell vorgehen. So nämlich, daß dort, wo die Rind- Viehhaltung absolut gewährleistet sei, also ohne Schaden für die Volksgemeinschaft und ohne Schaden für die Intensität der gesamten Landwirtschaft die Abführung der Kartoffel in die Brennerei aufgegeben werden und die Kartoffel dem Betrieb oder dem Zweck zugeführt werden könne, der für uns sehr viel notwendiger sei. Es sei bekannt, daß wir heute noch zu ! wenig Kartofselflocken und zu wenig Kartoffelstärke haben. OS- gleich wir heute einen Schweinebestand von über 25 Millionen haben, werden wir wahrscheinlich auch im nächsten Jahr nicht ohne Einfuhr auSkommen. ! „Seien Sie nicht in Sorge, daß etwa im Zuge dieser Aktion, wo jeder einzelne Betrieb individuell auf die vorhan denen Möglichkeiten hin untersucht wird, generell gesagt würde: > Ganz Deutschland hat die Kartosselbrennereien zu schließen. Es gibt aber Betriebe, selbst in Ostdeutschland, die durchaus ohne Brennereien auskommen können und andere Verwendungs» arten für die Kartoffel finden, die wichtiger sind." Der Staatssekretär schloß mit einem Appell an die Kar- tofselbrenner, ihr ganzes Können elnzusetzen, um neue Wege zu finden, die im Rahmen des Volksganzen liegen, um die Kartoffel nutzbringend zu verwenden. Um Spannungen zu vermeiden, werde von ihm bewußt der vorgeschlagene orga- ! Nische Weg eingeschlagen. All dem liege aber der Gedanke zugrunde, die Kartoffelbrennerei als einen Betrieb zur Her stellung von Sprit etnzuschränken. Wir können Benzin heute !zum halben Preise dessen Herstellen, was Kartoffelsprit kostet. Es wäre sinnlos, davor di« Augen zu verschließen. Rundfunk Deutschlandsender -, Sonnabend, 6. Februar. 6.30: Aus Berlin: Frühkonzert. Kapelle Erich Schneide wind. — 9.40: Kleine Turnstunde für die Hausfrau. — 10.00: Der Panzerschütze. Das Gesicht der neuen Wehrmacht. — 10.30: Fröhlicher Kindergarten. — ll.OO: Sendepause. — 11.30: Der Bauer spricht — Der Bauer hört. — Anschließend: Wetter- ' bericht. — 12.00: Aus Königsberg: Musik zum Mittag. DaS Orchester des Reichssenders Königsberg. Ein Musikzug. — 15.10: Rus der Jugend. — 15.15: Die Blendlaterne. — 15.30: Wirtschaftswochenschau. — 15.45: Was sagt ihr dazu? Gespräche aus unserer Zeit. — 16.00: Vom Ultrakurzwellensender Witz- leben: Es meldet sich zur Stelle die ultrakurze Welle! Ein fröhlicher SamStagnachmittag. — 18.00: Aus Berlin: Inter nationales Reit- und Fahrturnier in der Deutschlandhalle. Preis von Deutschland (Mannschaftswettbewerb). — 18.15: Volkslieder — Volkstänze aus Pommern. Kapelle Heinz Stein- bock. Kammerchor des Deutschlandsenders. — 19.00: Guten Abend, lieber Hörer! — 19.45: Ans München: Deutsche Ski- Meisterschaften in Rottach-Egern. Funkbericht vom Abfahrt«, lauf in Rottach-Egern. — 20.10: Tanzfahrt ins Blaue. Ka pellen Egon Kaiser und Carl Woitschach — 23.00: Aus Bay reuth: Tanzmusik. Das Tanzorchester Willi Glahe. -- 24.00 bis 0.55: Beliebte Tanzkapellen (Schallplatten). Retchssender Leipzig ,> ; > Souuahend, 6. Februar. ! ihm nun allerlei Gutes mitnehmen, -ank ihres Ver dienstes. ! Sie liebten Frau Römer und Doris sehr, un- sie wußten auch alle, daß Doris die Seele des Ganzen war. Doris aber dachte: Was wir- Lutz sagen, wenn er einmal wieder > heimkommt, un- wenn er -ann erfährt, daß ich etwas gewor-en bin? ! Jetzt war es längst so weit, -atz Doris ganz genau! wußte, -aß sie den fernen Lutz liebte. Un- sie wartete auf ihn. AVer sie wußte ganz genau, -aß es töricht von ihr war, auf Lutz zu warten. Der würde nicht nach ihr sehen, der würde doch nur arbeiten und würde "etwas Großes erreichen. Sie wür-e er als ein Kind .betrachten, Hay nun zwar ein bißchen reifer un- größer geworden war, aber sie würde eben für ihn immer das Kind bleiben, dem er Manchmal etwas Gutes tat, weil ! es sich um eine Masse Handelte. Lutz! . ! Ganz deutlich sah Doris ihn vor sich. Jede Minute! konnte sie ihn sich vorstellen, mit den dunklen Augen und dem dunklen Haar, -er großen, aufrechten Kaur un- -er tiefen Stimme. Unh ihr Herz war bei ihm. Würde immer bet ihm sein, auch wenn er eines TqgeH» eine andere Frau nahm. Eine andere Krau nahm! So sehr also liebte sie ihn, -aß sie, wenn er eift anderes Glück fand, verzichten konnte! Neidlos ver zichten!- Äber-Doris konnte es nicht verhindern, -ast ihr -och die Tränen aus den Augen stürzten, wenu sie an diesen Fall dachte, -atz Lutz einmal eine Frau ! an sein Herz nahm, und sie, Döris, mußte abseits-! stehen. Unb Mutter Römer wußte gar nicht, was für ein Ge schenk sie -er kleinen, schönen Dorts machte, als M an etnem Abend, mitten im Gespräch — eS handelte «sich, wie so oft, am Lutz — sagte: „Lutz wird sticht gleich heiraten. Der kommt erst stoch! einige Jahre zu uns. Und ich glaube, er hat sich, eist ! Ziel gesteckt, und da wird er den Weg bis zu diesem! Ziel auch unbeirrt schreiten. Da wird er sich durch j gar nichts hindern lassen." „Das wird wohl so sein, Mutter!" sagte das Dtadchen leise. Frau Römer aber sah über ihre Brille hinweg aus! den gesenkten blonden Kopf, und sie lächelte. Ste war überzeugt, wenn Lutz Doris sah, würde er sie liebett. Und dann ging ein HerzenSwttnsch in Erfüllung. , Unb Mutter Römer saß gern ein bißchen sür sich und träumte vor sich hin. Diese Pläne für die Zukunft waren zu schön. fForlfthuna kalol) - .^rich Glaß (Violine). - 14.15: Mufik nach Tisch «Schallplatte»). — 15.00: Vom Helfen und Heilen. Buchbericht. - 15.20: Kinderstunds: Spielen und Basteln mit Ilse Obria end ihren Spielkameraden. — 15.50: Zeit, Wetter und Wirt- ichaftsnachrichten. — 16.00: Aus Berlin: Froher Funk für alt »nd jung. — 18.00: Gegenwartslexikon. — 18.15: Volksmusik. -18.50: Gespensterjagd. Lustspiel nach Oskar Wilde von Josef - Mannings 1 ^.45: Aus München: Deutsche Sft-Meisterfchaf. in Rottach-Egern. Funkbericht vom Absahrtslavj In Rot- Ah-Egern - 20.10: Alaaf. DaS große Treffen zum fröhliche« orummenfchanz. - 22.20: Aus Berlin: Echo vom Jnternaüö- »alen Reit- und Fahrturnier in der Deutschlandhalle. — 2230: aus Schöneck: Funkberichte von den SächMeü Polizei-Sli- Meisterschasten - 22.40 dis 24W: AusMesden: Ov^ Tanzmusik und Funkberichte äus den Räumen der Dresdner vtaatsoper. " ' - seinen Stuhl. z — Am Abend fand er dann seinen Herrn tot! Und er war so erschrocken, daß er gleich das ganze Personal alarmierte, und die Hausdame ries sofort Len Arzt. Der konnte jedoch nur noch den Tod, der schon feit Stunden erfolgt war, feststellen. Und Eduarb stand auch -avet und sah blaß und erregt aus. Und Lls man den Sohn -es Verstorbenen, Len nunmehrigen jungen Herrn benachrichtigen wollte, war er nicht in «inen Zimmern zu finden. Das Stubenmädchen Emmy brachte bloß einen Zettel. Darauf stand' tzehe also, Vater!" Das Personal sah sich verwundert — ja erschrocken an. Ekuard von Sanden-Hochvrecht aber -achte: Gr handelte ja, ohne eS zu wissen, in meinem Inter, esie. Es blieb -avei: Der einzige Sohn und Erbe des ver storbenen Herrn Baumgarten war davongelaufenl Und er hatte vorher einen heftigen Auftritt mit seinem Bater gehabt. Infolge dieser Aufregung hatte den Vater der Schlag getroffen. Das wurde erzählt, und die Leute schüttelten Lie Köpfe un- meinten, Saß -er Sohn ja Immer etn leichtsinniger Strick gewesen sei. Da sei -och nun aber -er Herr Eduard, von Sanden- Hochbrecht wirklich ein ganz anderer.Mensch. So ruhig und gediegen. Und der wür-e ja doch wohl nun hier -ie Leitung der Fabriken in seinen Händen behalten. Eduard wartete Wochen, Monate, er hörte nichts mehr von seinem Vetter. Unb da man damals, kurz ^ach Herberts Verschwinden, einen Mann im Bade- < anzpg aus dem Wasser gezogen hatte, dessen Kleidung und Papiere man nicht fand, und dessen Personalien j man nicht mehr feststellen konnte, da er schon unkennt-