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Weitzeritz-Jeilung Wein Weib« Wort« Tageszeitung un- Anzeiger sür Dippolöiswalöe, Schmie-eberg u. A Aetteste Zeitung des Bezirks 103. Jahrgang Nr. 30 ion ist zurück- Arbeit jetzige k habe» > iolgt.) Hutter. Nation Haller wieder in der fassen. sein». fie den Zeit!" einmal starken r weiter »lick zur » landen Wirts« n ersten l Klau» llig und Eeite. n Biffen »er wie nd kein , Male sen ein er ohne erlaffen. »rge um gebeten: t Ihnen Klaus, r her« Villen, « ver« löglich. zu ke lteren, i jetzt, greifen neu, da igerzeis d jedes ur noch uch kein i immer ft« »er« ch wohl. rur das irrt hat, Sturm n wohl« Fehl- zenheit „Herr r An- heit zu >.r Kal» . »Da r, dann , dann ! Nein, - ß ß ß i Täter ich auch wird in Verbindung mit Ler Hans-Schemm-Schule in diesem 3ahre erstmalig Kind am Schreien zu hindern, hatte er es init dem Kopfe unter Betten gefleckt. Der Unmensch winde der Staatsan waltschaft zugeführt. Dresden. So entstellen Mordgcr lichte. Im August 1936 war bei.Ausschachlnngsarbciten in der Nähe von Struppen ein menschliches Skelett gefnndcn worden, das nach Gutachten Sachverständiger etwa zwanzig Jahre lang in der Erde gelegen hatte. Im Juli l913 verschwand In der Gegend von Struppen eine 21 Jahre alte landwirt schaftliche Arbeiterin. Die Bevölkerung verdächtigte als t Trost« immer «stimmt Mären Arn Donncrstagnachmittag veranstalteten die Eifcn- bahubcamten in Berlin eine große Kundgebung des Dan kes an den Führer. Jin Verlauf dieser Kundgebung, bei dct 15 000 Eiscnbahiibeamtc an der Reichskanzlei vorbei- marschicrtcn, sprach der Führer und Reichskanzler vom Balkon der Reichskanzlei zu den Eisenbahnern und zu den Tausenden von Menschen, die sich auf dem Wilhelmplatz versammelt hatten. Das Hauptamt für Beamte vcran stattete diese Kundgebung int Namen der 670 000 deutschen Eisenbahner, aber auch im Nameu des ganzen deutschen Bölkes als sichtbaren Ausdruck des Dankes dafür, daß der Führer die Dcntsche Reichsbahn von den Fesseln des Versailler Vertrages befreite, sie unter die Hoheit des Deutschen Reiches stellte pnd damit wieder ganz und aus- schlicßlich in den Dienst des deutschen Volkes. Kurz nach 3 Uhr formierte sich bereits der riesige Zug der 15 000 Eisenbahner, die in Sechserreihen marschierten, zum Vorbeimarsch an der Reichskanzlei. Unter ihrer leuch tenden Fahnenreihe ständen die Männer der Fachschaft und der NSBO. gegenüber der Reichskanzlei. Die Kapel len der Eisenbahner musizierten. Der Wilhelmplatz war schwarz von Menschen. Weithin leuchteten die blauen Mützen; aber auch tausende Zuschauer Ware» gekommen, um dieser kurzen, erhebenden Feierstunde beizuwohnen »nd den Führer zu sehe» u»d ihi» »och einmal für den 30. Januar zu danken. In gleichem Schritt und Tritt, eine unübersehbare Kolonne, zogen die 15 000 vorbei-- Neichsfachgrnppenleiter Präskc und Reichssachschafts- lciter Peppmüller begaben sich ins Neichsverkehrsministe- rium, um den Reichsverkehrsminister Dr. Dorpmüller und den stellvertretenden Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn, Klei nm an n, zum Empfang beim Führer abzuholcn. Freudiger Jubel begrüßte die verantwort lichen Leiter der Reichsbahn, als ne sich zur Reichskanzlei NuS der «nd dem Sachen»««- Dippoldiswalde. NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude", Abteilung Volksbildungswerk, hatte für Donners tagabend nach dem kleinen Schützenhaussaal zu einem V o r- ,t r agsabend zur Vorbereitung auf das -für Kommenden Sonntag angesehte Sinfonlekonzert des NS-Reichssinfonie- orchesters eingeladen. Nicht nur den alten Stamm, sondern auch eine stattliche Astzahl neue Freunde des Volksbildungs- werkes konnte der Beauftragte, Lehrer Gössel, begrüßen. Gössel gab dann einen kurzen Ueberblick über das bisher Ge botene und wies auf die nächsten Veranstaltungen hin, be sonders auf den am 15. Februar stattfindenden Lichtbilder vortrag Lehrer Fischers, Dresden: „Ostpreußen — ein Boll werk gegen das Slawentum". Dann ergriff Kantor Bernau das Wort und versuchte — und es muß gleich vorweg gesagt werden, es gelangihm glänzend — die Anwesenden in leichlverständlicher Art „mit der Musik in Fühlung Hu bringen" oder „sie ihnen nahe zu bringen". Er widerlegte auch die Ansicht, die leider so viele haben, daß man nur wohlvorbereitet in ein Konzert gehen müsse, um es zu ver stehen oder einen Genuß davon zu haben. Die Musik ist ein Ausdrucksmittel. Diejenigen, die ihr Herz öffnen, für die wird die Musik ein Erlebnis. Gute Musik, die man oft hört, in die wächst man hinein, in ihr geht man auf. Für klassische Musik muß man sich auffchließen, man muß sie suchen, sich um sie kümmern, sie kommt nicht ins Haus, wie die Schlagermusik, die oberflächlich ist und die man sehr schnell satt bekommt. An Hand seines Vortrages gab Kan tor Bernau auf dem Klavier für jedermann verständliche Proben, angefangen beim einfachen Ton, stufenweise sich steigernd bis zur sionfonischen Musik, soweit dies natürlich ein einfaches Klavier zuläht. Er erklärte, erläuterte und gab Kostproben von den am Sonntag zur Aufführung gelan genden Stücken. Und alle, die Bernaus Vortrag hörten, werden das Konzert am Sonntag mit etwas mehr Freude erwarten und die Musik etwas inniger anfnehmen: aber auch diejenigen, die nicht da waren, können getrost hinein steigen, es wird für alle ein inneres Erlebnis werden, auch - für die, die nicht vorbereitet sind. Die Vorbereitung istnicht nötig. Bedingung ist nur: Alles um sich wegzudenken und das Herzzuöffnen! Dieses Blakt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauplmannschast, des Stadtrats und des Finanzamts Dippoldiswalde MWWlWWW tauten an den rn. » stehen, den mit e», und raufende intzücken - - Freitag, am 5. Februar 1937 Mörder den Geliebten des Mädchens einen verheirateten aber getrennt lebenden Mann: auch er verschwand im i Juli 1913. Durch die Nachforschungen der Dresdener ! Mordkommission konnte die Vermißte im Ausland ermit ¬ telt werden, wo sie mit dem Mann zusammenlebt. Eine Eheschließung unterblieb, weil dein Mann nicht bekannt geworden war. daß seine Ehe . infolge Scheidung nicht ' mehr bestand. > Königsbrück. Zwischen Ottendorf Okrilla und Laußnitz ge riet ein mit vier Personen besetzter Dresdner Kraftwagen ins Schleudern, riß zwei Säulen einer Brücke nm und stürzte schließlich, sich überschlagend, in den Straßengraben. Alle vier Personen erlitten erhebliche Versitzungen und mußten noch erster Hilfeleistung durch einen Arzt in ein Dresdner Kranken haus gebracht werden. Bezugspreis: Für einen Monat 2.— ? mit Zutraaen; einzeln« Nummer 10 Rpfg. ß :: Demelnde-VerbandS-Girokonto Rr. I :: : Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr 403 t :: Postscheckkonto Dresden 125 48 :: Y begaben. Gespannt wartete die Menge ans das Enckci-- mm des Führers. Endlich öffnete sich die Balkontür der Reichskanzlei und mit Heilrufen empfangen, trat der Führer heraus. Neben ihm standen der Reichsverkelns- minister Dr. Dorpmüller, Reichsorganisationsi tcr Dr. Ley, Staatssekretär E a m m e r s, der persön icke Adjutant des Führers, SA.-Obergruppenführer Brüc.- !»er, Generaldirektor Kleinmann und der Präsident des Fremdenverkehrsverbandes, Staatssekretär a. D. Esser. Der Reichsverkehrsminister grüßte im Namen seiner Eisenbahner den Führer »nd teilte der Menge mit, daß der Führer selbst das Wort ergreifen werde. Immer wieder von brausendem Jubel unterbrochen, gab der Führer einen Rückblick auf die vergangenen vier Jahre, die, wie er sagte, in der Geschichte eines Volkes mu eine kurze Spanne sind, die aber im Leben der deut- schc» Nation unvergeßlich sein werde». Als er mit erho bener Stimme darauf hiuwies, daß nun erst seit dem 30. Januar Deutschland wirklich frei sei von den letzten Fessel» des Versailler Vertrages, der das Volk erniedrigte und demütigte, da steigerte sich der Jubel zu einem wah ren Orkan. Der Führer dankte den Eisenbahnern, dankte dem ganzen deutschen Volke, daß es sich treu hinter ihn gestellt habe, und wies darauf hin, daß nur aus der gro ße» Gemeinschaftsarbeit, aus der Einheit von Führung und Gefolgschaft die große Leistung möglich war und die Freiheit des Volkes erwachsen sei. Als der Führer seine Rede beendet hatte, hallte» Sprechchöre über den weiten Platz: „Führer, wir danken dir." Die eindrucksvolle Kundgebung schloß mit den Lie dern der Nation, und dann formierten sich die 15 000 Eisenbahner zum Rückmarsch. Allmählich verstreute sich auch die Menge, die Zeuge des sichtbaren Dankes der Eisenbahner an den Führer Adolf Hitler war banlkunSgebung der Eisenbahner Der Führer spricht zu 15000 Eisenbahnbeamten — Fröhlicher Karnevals nachmittag sür un sere Kinder. Die Fastnacht naht, die Zeit des Mummen schanzes beginnt — vor allem für unsere Kinder. Die NS-Ge- meinschast „Kraft durch Freude" Lehrerschaft der Hans-Schemm-C , , die Ausgestaltung des Fastnachts-Dienstags für unsere Kinder übernehmen. Alle Kinder, auch die noch nicht schulpflichtig sind, versammeln sich möglichst kostümiert '/,3 Uhr auf dem Marktplatz. Die Kinder werden dort von der Lehrerschaft zu einem Umzug durch die Stadt zusammenaestellt. Mit Marschmusik geht es in buntem Treiben durch die Stadt. Dabei werden folgende Straßen berührt: Marktplatz- Brauhosstraße, Obertorplatz, Herrengasse, Schuhgaffe, Kirchplah, Bahnhofstraße, Freiberger Platz, Bahnhof und zurück biS zum Stadtkaffee, Adolf-Hitler-Straße, Schützen haus. Dort wartet im großen Saale bereits der bekannt« Puppen spieler Niederlein und wird die Kinder einige Stunden fröhlich mit einem Puppenspiele <Marionetl«nlheateZ unterhalten. Der Unkostenbeitrag für die Veranstaltung im Schützenhaus beträgt für Kinder —.15 RM., Erwachsene —.25 AM. Karten hierfür sind Lurch die Hans-Schemm-Schule und an der Kaffe erhältlich. Erwähnt sei noch, daß die nicht schulpflichtigen Kinder voir der Kindergärtnerin Tante Rud-olph betreut werden. Eltern, schickt alle eure Kinder zu dieser Veranstaltung. Alle Kinder haben zu dieser Veranstaltung im SchühenhauS Zutritt, auch wenn sie kei nen Eintritt bezahlen können. Oberfrauendorf. Der Bäcker Martin Märker hat vor der Meisterprüfungskowmiffion der Handwerkskammer Dresden im Januar dk Meisterprüfung abgelegt und bestanden. Kurort KipSdorf. Der Deutschen Arbeitsfront NSG „Kraft durch Freude" war am 2. Februar im Bahnhotel „zur Tellkoppe" mit Ler lustigen Tonsilmoperette „Zigeunerbaron" und dem vor züglichen Beifilm ein glänzender Erfolg beschieden. KLF-Wact Rudolf Riedel konnte unter den Besuchern den ersten Lehrgang der neuerrichtelen Gauschule (Fürstenhof) begrüßen. Es darf in Zukunft keinen deutschen Menschen mehr geben, der nicht mit teilhaftig ist an des Führers dritten Begleiter: „die Sorge" um Volk und Vaterland. DeS Führers Wille Ist es aber auch, an den uns gegebenen Freuden nach Möglichkeit lellzunehmen. So wün schen wir alle von Herzen, ob Gast oder Lintoohner, daß dev Ton filmwagen monatlich mit einem recht guten Programm auf wartet. Die Besucherzahl wird sich noch wesentlich «rhi^ . , ? ! Dr«-öest. Weg«n fortgesetzter KmdissnitzhqndkungM am Dienstag rin 33 Jahre alter Mann au» dem Stadtteils Fried richstadt seltgenommen worden. Er lebt in zweiter Ehe und hatte ein achtjähriges Kind in Pslege, das er in Abwesenheit der Pflegemutter in bösartiger Weise mißhqndeve.BNm das Wettervorhertag» -es Keichswetterdienste» AvStzabeort Dresden ' für Sonnabend: ' Wolkig jbls bedeckt. Regcnsöle. Auffrischende südwestlich« bi« westliche Winde. Weiterhin mild, nur im Ecbirge stellest» weile lelch er Nachtfrost' AnzrlgenpreiS: DI« 48 Millimeter breike Multmeterzette 6 Rpfa.; im Terttrtt die 93 Millimeter breite Mttltmeterzette 18 Rpfg. :: Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. :: :: Jur Jett lst PreiSllste Nr. 4 güttlg. :: Annqberg. Der Erste Bürgermeister der Stadt Annaberg, Standartenführer Pg. Diehe, hat in vorbildlicher Weise «ine Pro- ! paganda- und Fördcrungsaktion sür daS Projekt eines H3-Heimes in Annabcrg unternommen. So sprach er bereits anläßlich einer Riescnversammlung vor den gesamten Annaberger Parteigenossen am 30. .Zanuar über Lie Notwendigkeit eines schönen und zweck- j mäßigen H3-Heims für Annaberg. . Darüber hinaus erließ er jetzt j einen Aufruf, der die Bevölkerung AnnabergS zum Opfer für Laß j Heimprojekt aussyrdert. 3n.der Annaberger Sparkasse sind ösfent- ! lich Listen ausgelegt, in die sich jeder Volksgenosse mit einem be- ! stimmten Betrag einzeichnen kann. , Schlettau t. E. Seit nahezu 300 wahren vererbt sich das ehr bare Fleischerhandwerk In der Familie Kunzmann von Genera- ! tion zu Generation fort. So hat kürzlich der jüngste Sohn der ! Fleischerfamilie, Paul Kunzmann, die Meisterprüfung für das I Fleifcherhandwerk abgelegt. 3n den vierziger wahren des 17.3ahr- ! Hunderts wird ein Fleischer Kunzinaizn das erste Mal urkundlich i erwähnt. Seit dieser Zeit griff wenigstens ein Nachkomme der § Familie zum Fleischerhandwerk. 3n der Fleischerfamilie Kunz- mann wurde, wie das früher bctin Handwerk hier allgemein üd- ! lich war, nebenbei die Landwirtschaft betrieben. Der j Fleischereiinhaber betreibt noch eine Gastwirtschaft.