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NZ SttiDD 1937 Bildcr-Rätscl. Auagramm Scherze. «Die zu e»r,änzeiidcn Wörter bestehen aus den gleichen Buchstaben, nur ist die Reihenfolge eine andere.» 1. Die Leute — am meisten über die, — Ruf nicht der beste ist. 2. „Zur Gesundheit!" sagte der Wirt, da hörte er — Gast 3. Der Geheimrat meinte, sein — — cs nicht, daß er Holztlasse aus der Eisenbahn führe. 4. Er hatte in der Rächt einen —, daß er alles Geld verloren habe und ganz in — lebe. 5. Er — sich weit und — in der Welt umher. » Die kluAe 5nau baut ooi»/ KIsins Vsristrungsn bringen sis rückzl in Vsrle senkest. 8>s bst k-IansspIsst-8cbnsII-^MMM verband im Ileus. Im biu gen, blutstillend, Icsimtötsncl, gut <sstsit/sncl, ob ns 7U bekinclsm. , Worträtsel. Ei» Fragewort und ein Fürwort daran, Ergeben das, was mancher Mann So gern vor seinem Titel hat, , Den Kellner ehrt's. noch wenig gilt's im Skat. Wr.g zieht und setzt mit dem dritten Zuge matt. Rätselhaftes Sprichwort. Slbstgfpnnnftbstgmchldsstbrntrcht. In vorstehender Buchstabcnrcihe, die nur ans Kon sonanten besteht, fehlen die Vokale. Diese sind einzufügen. Es mutz alsdann ein Sprichwort in die Erscheinung tre ten. Wie lautet dieses? Scharade Die erste ist ein Tier, Die zweite eine Pflanze,- Oftmals im Leben warst Und bist du selbst das Ganze. Monogramm Rätsel Jedes der vier Monogramme stellt eine Sportart dar. l Wie lauten diese? ÜI llui Summl-Arnolü, ^i««bo6 koch rt'vv 5e>ic dUug un!» sock Hu-Mst! m.Sir.-Sctieln.Nel »IcdigelaN. Umtiueck oder Oelä ruiUck. Ur. 3 lterrentascdenudr m. xc- vrllll., 36».Un». /in- H kerverk.vernlck 5i Ur. e VersIIdeiter Ovaidllgei, verxoINeter ksnN . . 5t 2.30 Ur. „ 8«««re» iVerk, U. eorm . IN 3 40 Ur. S. 8orung<I.-U»e^il)eck, vergvi» « so Ur. Sd Via., mit besserem Werk 5t 7 «0 Ur. 8. ^rmdaneludr m. l.eNerrIcmcn 2 60 Ur. 83. vto., kl barm, besser Vcrk « — Ur. SS. vto.. OvIäsoudlS, o>,. 8llrl)amen, m. klpsbsnN . 5t. 6.S0 Uo , f. Herren, m. l-eNerdamI k »0 !r. ItS1 OescdnitsieKuckucksulir, u.stllnell. Kuckuck rul. 5t 2 60 Ur. 612 dtonorrumm - Sle^el- rtae tllr vsmen oller Nerr., I8ksr. veruoläel, elnscnl. Ibrem Kono- ersmm1N.tl0.Ur.S1«. rtto. Sieeelrlna, 8ecklge Platte,». l.30. Nick, ketle V. -,25. voppelkelle, vi sollte«,5t -.70 Kspsel 5t -.25 ml« 1 8ucb«IsI>«n. 5t. — ,S0 0-I««aud».»Ia, ml« 8lmIll-8rIII,n«. 5t.I.« s Kstslor e»nl uneerdlnouck I>. Ur»u» j l-SS ftiir ste»aeci<e, krznnscdeeeig Das lustige Fcldlcben. Der Marschall von Sachsen liebte im Felde das lustige Leben. Er pflegte zn sagen, die Franzosen gingen nicht lieber in den Kampf, als wenn man sic ließe guter Dinge fein. Er ließ deshalb Sing spiele aufführen und gab in einer Pause seine Be fehle zur Schlacht. Einmal machte ein Schauspieler nach Beendi gung des Stückes folgende Antündignng: „Morgen wird nicht ge spielt wegen der Schlacht, die der Herr Marschall lie fern wird.- Sampl dem Verderb! NäMV tl^r», Ukrm« idii-.kkksNt.»»,«»- uibiiiEW.UMpstb l>llll>-k»l»0, krlMM Auflösungen aus letzter Nummer: Illustriertes K r e u z w o r t - N ä t s e l: Waa gerecht: Neckar, Amme, Fell, Likocr. — Senkrecht: Feder, Kelle, Frack, Emden. — In dieser Reihenfolge sind die Wörter cinznstellen. S i l b e n - R ä t s e l: l. Rcclam, 2. Einlauf, 3. Eharge, 4. Hanoi, ü. Turban, 6. Ingrid, 7. Strazze, 8. Trapez, 9. Schandau, 10. Ampel, ll. Ute, 12. Eonlenr, 13. Hausen, 14. Verne, 15. Omen. — Recht ist's, auch vom Feinde zu lerne». Fehl-Aufgabe: Natibor, Antimon, Ultimo, Hirtius, Nation, Etikett, Intimus, Fatimc. — Nanhreis. Bilder-Rätsel: Jeder fege vor seiner Tür. Rätsel: Leber — Leder. Streichholz-Scherz: Man lege erst drei, und dann noch sechs, so hat man drei und ein halbes Dutzend. Magisches Mosaik: r" / 72 5° e e e e c c/ L> s 7 e / V Kapsel-Rätsel: Nebe Olm Dom Ei Lot Ski Cbor Sero Le» Ischl Tang Tor Ei Nil. — Rodelschlitten. Humor Er hat Geduld. „Meter lud mich heute zu einer Flasche Wein ein. und versuchte dann gleich, mich anzupumpen." „Natürlich hast du sofort abgelehnt?' „Sofort nicht — erst bei der zweiten Flasche!" * Gut gcmeim. Das kleine Mariechen schrieb an seinen Vater, der seit drei Monaten verreist war, folgenden Brief: „Lieber Vati, es geht uns allen gut. Brüderchen ist sehr gewachsen und viel gescheiter geworden. Indem ich d ^sclbe von Dir Hosse, bin ich Deine Tochter Marie." Der Grund. Das Kindermädchen kam heulend nach Hause. „Gnä dige Fran, ich ha'«e Lilli im Park verloren." „Warum haben Sic denn nicht mit einem Schupo ge sprochen?" „Das habe ich getan, und desweaen habe ich sic ja v-rloren!" Zeichnung: Kallweit. LeuchtturmwächterS Töchterlein: „Ha, der Treulose! — Um Mitternacht wollte er mich mit seinem Ruderboot entführen, und nun kommt er nicht!" * „Also, Karl, was ist wichtiger für die Menschen: die Sonne oder der Mond?" „Der Mond. Denn er scheint am Abend, wenn es dunkel ist. Die Sonne aber scheint am Tag, wo cs ohne hin hell ist." , * Rudi: „Du, Mucki, wie spät is?" Mucki: „Halb sechs. Aber ich bitt' dich, mcrk's dir, damit hu, mich nicht immer wieder fragen mußt." II Lsknersms 40 Pf. SroSs VkQUS psslsrersmv SO Pf. 7ubsl Geschäftliches — außer Verantwortung der Schriftleitung. Wer fröhlich und sorglos ist, -er lebt auch lünger ! Was an den Nerven am meisten zchri, das ist nicht Arbeit, das ist noch nicht einmal Entbehrung. Was den Mensche» anireibi und ihm schlaflose Nachte macht, das sind Sorgen. Sorgen nm Unglück und Schicksalsschläge. Sorgen um die Zukunft , Ein Mann, der grübeln mnß, ist in seiner Schassens» srcnde und in seinem Lebensglnck gelähmt Eine Fran, die sieht, wie ihr Mann grübelt, -Kinder, die spüren, daß die Eltern nicht srei und fröhlich lachen können, sic kommen um das Beste, was der Mensch im Leben haben kann: eine hei tere. ungetrübte Fröhlichkeit In den letzten Jahren haben immer mehr Menschen ge funden. daß sie cs gar nich, nölig haben, sich solche Sorgen zu machen. Man kann nämlich die Sorgen abwälzen, man kann sich gegen die Folgen von Schicksalsschlägen sichern - indem man sich versichert Warum soll ein Familienvater als Ver sorger von Fran nnd Kindern oder sonstigen Angehörige» sich unnötig Sorgen darüber machen, was geschähe, wenn er nicht mehr sorgen könne? Die Lebensversicherung dient verschiedenen Zwecken Der eine will seine Frau sicherstellen, der andere wünscht sich ei» Kapital für ein sorgenfreies Alter, ein dritter denkt an die Ausbildung oder Ausstattung seiner Kinder, ein vierter mnß Mittel für die Tilgung eines Darlehns im Falle seines Todes schaffen, wieder ein anderer wünscht, sich und seine Familie anch gegen die Gefahr seiner vorzeitigen BernsSunsähigkei» zu schützen. Für jeden Zweck gibt es geeignete Lcbensvcr- sicherungsarten Niemand braucht unversichert zu bleiben! Jeder kann daS. Maß von Sicherheit finden, das ihm ein unbeschwertes Lebe» verschaff«, das ihm die Gewißheit gibt, „Mir kann nichts passieren, was meine Eristcnz oder die meiner Lieben Vernich- ten würde!" Sus Schwarze getroffen Lames Klingeln schallt durch das Schulgebäude: die große Pause ist vorüber Fräulein Miller betritt das Katheder de» obersten Mädchenklasse. Sie Hai mehrere ansgcschlagene Bücher vor sich liegen und erklärt in erzählendem Ton: „Wir kommen letzt zu dem. was man die dichterische Um schreibung nennt Der Dichter vermeide« die Bezeichnung eines bestimmten Gegenstandes oder Vorganges nnd überläßt es dem Leser, ihn zu erraten Ich lese euch hier einige Beispiele vor . . vernimmt man in der Ferne ein leises Dröhnen, das immer mehr anschwillt Zwei glühende Lichter werden sicht^ bar. Schienen und Schwellen beginnen zn beben — und nu» donnert es wie die Windsbraut heran . . . WaS beschreibt hier der Dichter?" „Einen Eiscnbahnzng in der Nacht!" ruscn mehrere Schü lerinnen wie ans einem Munde „Richtig. Ein weiteres Beispiel: . . . ist der Himmel schwer nnd grau Aus einmal ist ein Schweben nnd Glitzer» in der Winicrlnst, wie ein Hanch zuerst, dann schleieri es dichter und immer dichter, senkt sich auf Baum nnd Strauch.. „Es schneit!" schallt es der Lehrerin von allen Seiten ent gegen Sie nickt lächelnd, nimmt ein anderes Buch und be ginn« von neuem: das Schönste an ihr war ihr Haar. Es schimmerte wie gesponnene Seide. Der feine Glanz verklär» ihr Gcsicht nnd ließ es doppel» anziehend erscheinen Als cr sich zn ihr beugte, um ihr etwas rns Ohr zu Nüstern, wehte ihm auS ihrem Haar ein Duft entgegen, zart und doch zuliesst berau schend — in diesem Augenblick wurde es ihm zur seligen Gewißheit..." Da schoß in der ersten Bankrcihe eine Hand empor. Sie gehörte Gerda, dem hübschesten nnd wohl anch schlagfertigsten der jungen Mädchen. Die Lehrerin, schon ahnend, daß sie sich wieder auf etwas Besonderes gefaßt machen müsse, fragt be lustigt: ,^Nuu — Gerda?": „Dralles Birkenwasser", rust Gerda siegesgewiß. Die ganze Klasse jubelt. Die Lehrerin hm Mühe, sich Gehör zu verschossen Endlich wird Ruhe. „Aus diese Deutung war tch freilich nicht gssaßt",' sagt Fräuletn Miller, „aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr leuchte« sie mir ein. Das ist also das Geheimnis deines bezanbernoen Lockenkopfes?' Gerda nickt: „Jawohl — und der Dichter hat das sicher auch so gemein« . . " „Man sollte es wohl annchmeu", lächelt die Lehrerin, „nnd wir wollen es dabei belassen..." I llmbsn 5ie Qssickk vnc! I4än6s käglick mit kußukol L «in. Irokr kiaurc»bvü vn6 rouksr^ittsrung bloibk6l« Psou» seiest un^ gsrckmsiclig. kuüutol 6 kvtt^ kalkig« Lckukr-, kiükr uncl klsil- cssms.0o5«nru ZOu.LOPfg., Kie- rsnkvks ll^1.35 »Zum Wochenend«- und .gum geNveNeelb- Nr 6 erscheinen al« «eiwas o 5 1. «». »N: »bei 665 000. Pl.-Nr. 8. St» die aus dieser «eile erscheinend« Anzeigen isl der Verlag der vori. geitung nicht zusländig. VcronIworMch die Schrlslleilun, Kurt Winsler, s»r Anzeigenteil Carl SSrg «erlag Sonnla« blatt Deulscher Provinz-Verleger; lämll. !n Berlin SW 68. LindenM. i0l»"l