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WGAÄ^ zußball-Nationalspieltt auf dem ReichSsPortfelb. Weltbild (M) Vorbereitungen für den Fußball-Länderkampf gegen Holland aW 31. Januar. außerordentlich gut bewährt haben, werden auf eine bret- lere Grundlage gestellt. Gegen 1936 mit zehn Arbeits wochen sind für den nenen Arbeitsabschnitt 29 Arbeits wochen geplant; sie sollen der Leistungssteigerungen der Betriebsführer, einem Austausch der Erfahrungen, einer Weitung des Blickes und einer Ausrichtung auf die han delspolitische Linie dienen. Zunächst liegen folgende Arbeitswochen fest: Vom 14. bis 20. März: Dritte Arbeitswoche für Kaufleute des Außenhandels; 7. bis 13. März: Arbeitswoche für reichs deutsche Vertreter sächsischer Firmen im Ausland (anschlie ßend an die Leipziger Frühjahrsmesse); 8. bis 11. Sep tember: Vierte Arbeitswoche für Kaufleute des Außenhan dels; 2. bis 8. Mai: Studienfahrt zur Außenhandels- schule in Hamburg; 3. bis 9. Oktober: Arbeitswoche Ex- porttechnik; 1. bis 7. August: Arbeitswoche für Verkaufs leiter; 4. bis 10. April: Arbeitswoche für Bilanzbuchhal ler; 30. März bis 4. April: Dritte sächsische Arbeitswoche: „Reisende Kaufleute über dem Durchschnitt"; 8. bis 14. August: Vierte sächsische Arbeitswoche: „Reisende Kauf leute über dem Durchschnitt"; 31. Januar bis 6. Februar: Vierte Betriebswirtschaftliche Arbeitswoche für den Ein zelhandel; 11. bis 17. Juli: Fünfte betriebswirtschaftliche Arbeitswoche für den Einzelhandel; 29. August bis 4. Sep tember: Betriebswirtschaftliche Aufbauwoche für Betriebs führer; 25. bis 31. Juli: Dritte Arbeitswoche für Textil kaufleute; 15. bis 21. August: Vierte Arbeitswoche für Textilkaufleute; 12. bis 18. September: Arbeitswoche Wolle und Baumwolle; 11. bis 17. April: Arbeitswoche für den Schuhwaren-Einzelhandel; 18. bis 24. April: Arbeits woche für den Eisenwaren-Einzelhandel; 23. bis 29. Mai: Arbeitswoche für Texttlverkäuferinnen: „Die Frau und ihre Bekleidung"; 18. bis 24. Juli: Arbeitswoche für Ste notypistinnen. Für die Sommermonate sind Monatslehrgänge sür Schaufenster-Ausschmückung an der Einzelhandelsschule Dresden vorgesehen. Sämtliche Arbeitswochen finden im Osterz gebirge statt, um mit der Arbeit durch sinnvolle Ge staltung gleichzeitig auch die Erholung zu verbinden. Aus führliche Arbeitspläne, die alle notwendigen Angaben enthalten, können von der DAF.. Gaubetriebsgemeinschaft Handel, Tresden-A. 1, Platz der SA. 14, 4., angefordert werden. Turnen und Sport Olympisches Ehrenzeichen für dänischen Sportlehrer. Die deutsche Gesandtschaft in Kopenhagen hat dem Leiter der Turn schule in Ollerup, Niels Bnkh, mitgeieilt, daß der Führer und Reichskanzler ihm in Anerkennung seines Einsatzes für die Leibesertüchtigung der Fugend und seiner vorzüglichen Vor führung anläßlich der Berliner Olympiade das Olympische Ehrenzeichen verliehen hat. Die boxsportlichen Großereignisse des neuen Jahres wer den in der Berliner Deutschlandhalle mit einem Kampfabend eröffne«, auf dessen Programm vier deutsche Meisterschaften stehen. Außerdem gibt cs noch eine Ausscheidung für die Europameisterschaft im Schwergewicht zivischen den, früheren Europameister Pierre Charles und den, Westdeutschen Erwin Klein, aus der der Belgier als klarer Sieger hervorgehen sollte. Schon wenige Wochen später soll Charles mit dem deutschen Schwergewichtsmeister Kolblin um die Europameisterschaft oder gar um die IBU.-Weltmeisterschast boxen. Kölblin muß letzt seine Meisterschaft mit Erfolg gegen seinen Herausforderer Selle »ertesdigen, von dem er sich schon zweimal unentschieden getrennt bat Erstmalig treten auch die kleineren Gewichts klassen in der Deutschlandhalle auf. Hart wird es bet den Ban- lamgewichtlern hergehen, bei denen Meister Riethdors seinen Titel gegen den jungen Remscheid verteidigt. Auch Fliegen- swwichtsmeister Offermanns wird sich gehörig anstrengen, müs- >en, um seinen Herausforderer Schäfer abschütteln zu können. Schließlich werden sich m Halbschwergewicht Meister Witt und sein Herausforderer Pürsch auseinandersetzen. Der. Schwergewichtsboxer Paul Wallner konnte in Leipzig den Amerikaner Zeemann, der wegen einer starken Augenver letzung aufgeben mußte, in der 3. Runde durch t. o. besiegen. — Der auch bei uns sehr bekannte Engländer Frank Hough leierte in seiner Heimat in der 3. Runde einen entscheidenden Sieg über seinen Landsmann Les Brookes. Die Auto-Union, die in diesem Jahr nach dem Ausscheiden des Italieners Varzi sich nur aus deutsche Fahrer stützt, wird nn kommenden Jahr ihre Wagen von Europameister Rose meyer, Stuck, v. Delius. Hasse, sowie von dem Motorradmei ler H P. Müller, der neu hinzugekommen ist, steuern lassens Neue Steher-Paare. Der junge Berliner Dauerfahrer Stach, der durch seine guten Erfolge in letzter Zeit sich stack nach vorn geschoben hat, mußte sich nach der Trennung von Saldow nach einem neuen Schrittmacher umsehen. Er wird sich in Zukunft von Schadebrodt führen lassen. Saldow soll mgeblich mit dem Italiener Severgnini fahren wollen, wäh- ccnd Lohnumn, der sich von Heblich trennen soll; künftig hinter Meinhold fahren will. g. Januar. Sonne: A.: 8.0S, U.: 16.05; Mond: A.: 4.28, U.: 12.28 Uhr. 1642: Galileo Galilei in Arcetri bei Florenz gest. lgeb. 1561). — 1830: Der Musiker Hans v. Bülow in Dresden geb. (gest. 1894), — 1867: Der Begründer einer Kurzschrift Wilhelm Stolze in Berlin gest. (geb. 1798). - 1915 (bis 13 ) Kämpfe der Perthes in der Champagne (zweite Schlacht) und (bis 14.1 bet Soissons. Volkswirtschaft Berliner Effektenbörse Die Aktienmärkte verkehrten auch Dienstag in üterwiogendi schwächerer Haltung. Hauptsächlich die Rückgänge tn den so genannten Sperrmarkaktien und in „Vereinigte Mahlwerke* wirkten verstimmend. Im Verlaus wurden die schwächer« Anfangsnotierungen noch unterschritten. Späterhin trat abe» «tn« gewisse Beruhigung «in. Von den sogenannten Gperr- markaktien verloren Farbenaktte zeitweise 2 Prozent. Am Markt der festverzinslichen Werte waren die Kurse überwie gend etwas fester. Am Geldmarkt nahm die Flüssigkeit weiter wenn auch in etwas verringertem Ausmaße. Blankota^. gelb 2,75 big L Prozent. Im Ausland lag der Dollar ziemlich sch rch, der Franc wurde auf Vortagesbasis gehandelt. Devisenkurse. Belga (Belgien) 42,06 (Gel > 42,14 (Bri«f), dän. Krone 54,60 54,70, engl. Pfund 12,225 12,^ franz. Franc 11,63 11,65, holl. Gulden 136,11 136,39, ital. L ca 13,09 13,11, norw. Krone 61,43 61,57, österr. Schilling 48,95 49,05, poln. Zloty 47,04 47,14,'schweb. Krone 63,03 63,15, schweiz. Frank« 57,17 57,29, span. Peseta 18,73 18,77, tschech. Krone 8,686 8,704, amer. Dollar 2,488 2,492. Amtlicher Großmark» für Getreide- und Futtermittel zu Berlin. Am Brotgetreidemarkt waren die Zufuhren etwas größer, namentlich tn Weizen. Einlagerungen konnten allerdings noch nicht vorgenommen werden. Roggen stand ausreichend zur Ver fügung. Bon Braugersten wurden hauptsächlich Mittelquali- täten ausgenommen. In Futtergetreide haben sich die Zufuh ren noch nicht verstärkt. Berliner amtliche Notierung sür Raubfutttzr am 5. Ja nuar. 1. Erzeugerpreise ab märk. Station frei Waggon. 2. Groß- Handelspreise waggonfret Berliner Stationen. Beide Notie rungen gelten für 100 Kg. in RM. Drahtgepr«ß1«S Roggen- stroh (Quadratballen) 2,05-2,35 (2,75-3), do.' Woizenstroh 1,70 bis 1,90 (2,30—2,40), do. Haferstroh und Gerstenftroh 1,60—1,85 (2,25—2,40), Roggen-Langstroh (zweimal mit Stroh gebündelt» 1,50-1,80 (2,20-2,40). do. (mit Bindfaden gebündelt) 1,30 bis 1,60 (2—2,25), binvfavengepreßtes Roggenstroh 1,20—1,40 (1,95 bis 2,10), do. Weizenstroh 1,10-1,30 (1,85-2), Läcfl«! 2^5-3,05 (3,45-3,65). Tendenz ruhig. Handelsübliches Heu, gesund und trocken, nicht über 30 Prozent Besatz mit minderwertigen Grä fern 3,20—3,60 (3,80—4,30), gutes Heu, desgl. nicht Über 19 Prozent Besatz 4,50-5 (5,10—5,70), Mielitz-Heu lose (Warthe» 3,20-3,50 (4-4,30), do. lose (Havel) 2,60-2,90 (8-3,30). Drahtgepreßtes Heu 60 Rpf. über Notiz. Tendenz ruhig Berliner Magerviehmarkt vom 5. Januar (Amtlicher Marktbericht vom Magerviehhos in Friedrichsfelde). Schweine- und Ferkelmarkl. Austrieb: 251 Schweine, 451 Ferkel. Verlauf ruhig bei weichenden Preisen. Es wurden gezahlt im Groß handel für Läuferschweine 4—5 Monate alt 33—46, Pölke 3—4 Monate alt 20—33, Ferkel 8—12 Wochen alt 15-20, do. 6-8 Wochen alt 12—15, do. bis 6 Wochen alt >0-12 RM. je Stück. Run-lunk Deutschlandsender Donnerstag, 7. Januar 6-30: Aus Dresden: Frühkonzert. Kapelle Plietzsch-Marko. - 9.40: Kindergymnastik - lO.OO: Volksliedsingen. Wieder- holungsstunde. - 10.45: Sendepause. - l1.05: Kamps dem Verderb! Wie bewahren wir Nahrungsmittel aus? - 12.00: Aus Breslau: Musik zum Mittag. Stadttheaterorchester Neiße und die Tanzkapelle des Reichssenders Breslau. - 15.15: Alessandro Valente singt! (Schallplatten.) - ,5.30: Arbeits- ^utz im Gntersernvrrkehr. Eine neue Tarifordnung. - 15.45: Von neuen Büchern. - 16.00: Musik am Nachmittag. Es spielen das Unterhaltungsorchester des Deutschlandsenders und die Kapelle Oscar Joost. In der Panse nm 16.50: Geschichten aus einer alten Hanscstadt. Erinnerungen von Anton Kippenbera. Kl?v'"N"'sik. Am Flügel: Margarete Ansorge. - l8.30: Asphalt und Erde. Ein Gespräch über . - Z Verhältnis von Stadt und Land. - 18.45: Was interessier, uns heute im Zpor? G"?" Abend, lieber Hörer! Für s Herz und AE- Das unterhaln.ngsorcheM des Deutschlandsenders. Als Einlage: Im Hintergrund drei hohe Kiefern. Eine heitere von Hermann Krause. - 19.45: Aus London: Studenten- Fußballspiel England gegen Deutschland. Die letzte Viertel- stunde des Kampfes ini Wembley-Stadion. - 20.10: „Sturm wanderung." Ein Beethoven Monolog von Franz Heise — M.30: Die großen deutschen Sinfoniker: Beethoven. Conrad Hansen (Klavier). Das Große Orchester des Deutschlandsenders. — 2Z.0O bis 24.00: Unterhaltung und Tanz. «Schallplalten? RcichSfender Leipzig Donnerstag, 7. Januar. 6.30: Aus Dresden: Frühkonzert. Kapelle Plietzsch-Marko. - 8.20: Kleine Musi». Theodor Blumer (Klavier). - 8.30: Aus Königsberg:' Ohne Sorgen »eder Morgen. Das Kleine Orchester deS Reichssenders Königsberg. — 9.30: Sendepause. — 9.40: Vom Dsutschlandsender: Kindergymnastik. — 9.55: I Wasserslandsmeldungen. - lO.OO: Vom Dentschlandsender: l Volkslicdsingen - 10.50: Zum Tag der deutschen Briefmarke. Heinrich von Stephan, der? Pionier der Deutschen Reichspost. Hörfolge von Fritz Süßenbach — 11.20: Sendepause. - 12.00: Aus Voigtstedt, Kr Sangerhausen: Musik für die Arbeits pause. Siadtkapelle Sangerhausen, das Mandolinenorchester und die Gesangsgruppe des Louisenwertes. — 13.15: MittagS- konzert iSchallplatten). — >4.15: Musik nach Tisch «Schall platte«) — 15.00: Für die Frau: Fürs geistige Wohl der lieben Gäste wird gesorgt. — 15.15: Sendepause. — 15.40: Kinderstunde: Vom Schneemann Märchen von Hedwig Zöll ner. — 16.00: Kurzweil am Nachmittag. Das Sachsenorchester. — 17.10: Die Briefmarke, ein Spiegel der Kulturgeschichte. — 17.30: Musikalisches Zwischenspiel. — 17.40: Frühgeschichtliche Ausgrabungen in Deutschland l936. — 18.00: Aus Köln: Blas- konzen Musikzug der Motorstandarte 71, Köln. — 19 00: Quer schnitt aus der komischen Oper: „Der Vormund wider Willen" von Joses Lederer. — 20.10: Als Nundsunktenor durch vier Erdteile Vortrag und Gesang: Erich Wagner. - 20 M: Gut < zubereitet — frisch servier». Leckere Kleinigkeiten sür Fcin- ' schmecker mit viel Humor und genügend Musik. — 22.30 bis 24.00: Tanz- und Untrrhastungsmnsik. Tanzkapelle Otto Fricke, i Wilhelm Ulbricht (Gesang). len fleht feine Maschine, ganz versteckt. Er steht vor tyr, n fleht: «in Wunder ist geschehen, die Maschine läuft nichL ihre straft ist gebändigt wsrden. — Er bricht zu- zusammen; die Freude wirst ihn um. MS er zu sich kommt, stehen mit besorgten Gesichtem die Kameraden um ihn; er glaubt zn träumen, aber einer beugt sich -u ihm niedet: ,Äch habe gesehen daß Dein« Maschine lief. Zufällig nur habe ich eS bemerkt, aber recht- zeitisp genug, um die Explosion des Ammoniakbehälters zu verhindern." Fritz Märker lächelt dankbar und glück lich. Die anderen haben nichts von der großen Gefahr, tn der sie schwebten, bemerkt; der Kamerad hält dicht, die an deren stehen vor einem Rätsel. Wenige Stunden später geht der Monteur Fritz Mär ker den weiten Weg zur Siedlung zurück. Jetzt fühlt er eine übermächtige reine Freude in sich, eine Freude auf Frau, Kinder und Heim. Er getvann ein neues Leben, und er wird es niemals verlieren können, wenigstens nicht durch eigene Schuld und durch Fahrlässigkeit im Werk. Sächsischer Vertehrstag in Plauen Der Landesfremdenverkehrsverband Sachsen veran staltet die nächste Verkchrstagung vom 15. bis 17. Januar in Plauen im Vogtland. Der Freitag bringt nach einer Sondertagung der sächsischen Bäder und Kurorte, einer Sit zung des neuen Beirates und einer Arbeitstagung im Ge sellschaftsbaus „Freundschaft" einen Begrüßungsabend. Am Sonnabend findet nach einer Besprechung des Lei ters des Landesfremdenverkehrsverbandes mit den Ge- bietsausschußführern die außerordentliche Hauptversamm lung im Stadttheater statt. Es werden sprechen Oberbür germeister Wörner aus Plauen als Leiter des Landes- sremdenverkehrsverbandes, Ritter von Heilingbrunner, Ministerialdirektor Lahr von der Sächsischen Staatskauz- lei sagte einen Vortrag über „Sinn und Aufgabe des Heimatwerkes Sachsen" zu. Die Tagung schließt mit Be sichtigungen Plauens und der Drachenhöhle in Syrau fowie mit einer gemeinsamen Fahrt der Teilnehmer durch das Vogtland. Zwickau. Vorsicht auf der Straße! Der 62- jährige Berginvalide Hermann Schändler von hier wurde in der Humboldtstrabe überfahren, als er die Fahrbahn überschreiten wollte. Er geriet unter einen Lastkraftwagen and erlitt einen tödlichen Schädelbruch. Das vielseitige Karnickel 20ÜÜ Kaninchen auf der Landesfachgruppcnschau Am 9. und 10. Januar findet in vier Hallen des Städtischen Ausstellungspalastes in Dresden die t Schau der Landesfachgruppe Sachsen in der Reichsfach gruppe Kaninchenzüchter (4. Dresdensia-Schau) statt, zu der die sächsischen Kaninchenzüchter rund 2000 Tiere mel deten. Neben den schönsten Vertretern sämtlicher Kanin- ihenrassen werden alle Möglichkeiten der Ver wendung des Kaninchenfelles und der Felle gezeigt. Mit der Schau ist eine reichhaltige Verlosung verbunden, auf der wertvolle Zuchttiere zu gewinnen sind. Das säch sische Ministerium für Wirtschaft und Arbeit, die Landes bauernschaft Sachsen, die Stadt Dresden, die Reichsfach gruppe Kaninchenzüchter und viele andere öffentliche und private Stellen haben für die besten Zuchtleistungen Ehren preise zur Verfügung gestellt. Im Kampf, um Deutschlands Nahrungs - und Rohstoffreiheit innerhalb des Vierjahresplanes' spielt die Kleintierzucht und in dieser wieder die Kanin chenzucht eine nicht zu unterschätzende Nolle. Noch immer muß ein großer Teil unseres Pelzbedar - fes durch Einfuhr gedeckt werden; hier ist noch eine große Aufgabe zu lösen. Das Kaninchen, das uns neben den Pelzen auch ein äußerst nahrhaftes und wohl schmeckendes Fleisch liefert, darf zu den besten Verwertern von Nahr ungs mittelabfäl len gerechnet werden. Auch der städtische Volksgenosse kann auf verhäl ismäßig engem Raum Kaninchen hal ten und sich dadurch in die Erzeugungsschlacht einschalten. Arbeitswochen kür Netrlebslilhrer und kettende Angestellte Die Reichsbetriebsgemeinschaft Handel, Gauwaltnug Sachsen, übergibt jetzt den Plan ihrer Arbeitswochen für Betriebsführer und deren leitende Mitarbeiter der Oeffcut- lichkelt. Diese Arbeitswochen, die sich im Jabre 1936 so