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Eckhart au« München, lebend und unverletzt bergen konnte. Sem Begleiter Johann Hutter aus Neuburg a. D. ist ums Leben gekommen. Das ivaffenstarrende Europa setzen- zu zu eindringliche Diese Uebersicht, die angebliche Notwendigkeit einer erhöhten „Sicherheit" gegen der am M Wen nemIW Mn«; «linden Bom Sturm «ach der Tschechoslowakei entführt Darmstadt, 18. Februar. Bei der Sportleitung abend aus dem Netz gerissen wurde und bis einen Kilometer südöstlich von Valvic bei Pisik (Südböhmen) entführt wurde. Die deutsche Gesandtschaft hat sofort die notwendigen Schritte eingeleitet, uin die Rückbeförderung der Hülle nach Darmstadt durchzufahren. Diese große Entfernung, die die gasentleerte Hülle des Ballons zurückgelegt hat, gibt am besten ein Bild von der ungeheuren Gewalt des Sturmes. Der Ballon Nordmark wurde in der Nähe von Würzburg gesunden, während Stragula den Weg nach der Oberpfalz eingeschlagen hatte, wo er geborgen wurde. Elch SImWdm im AM Goslar, 18. Februar. In den Waldungen des Okertales wuide durch Windbruch großer Schaden verursacht, der im einzelnen noch garnicht zu übersehen ist. Das 220 Quadrat meter große Dach eines Gebäudes der Metall- und Farbwerke wurde vom Sturm losgerissen, knickte zwei große Betonmasten um, durchschlug die Werksanlagen und stürzte über die Straße hinweg neben den Bahndamm. 3n den Kalkwerken Oker wurde das Dach eines Ringofens abgedeckt. Im Dorfe Loch- tum wurde am Hof des Pfarrhauses ein Teil der starken ., Mauer vom Sturm umgeworfen. Das Dach einer am Fried hof gelegenen Feldscheune wurde abgerissen und 25 Meter weit geschleudert. Zwischen Wienenburg und Schladen bei Goslar sind die Wiesen und Decker überschwemmt. uoer dem entwaffneten Deutschland Kvm Vorwand genom men wird, um die Rüstungen ins uferlose weiterzutreiben. Deutschen Ballonmeisterschaften Darmstadt 1935 ging Montag abend aus Prag die Meldung aus, daß die Hülle des letzten Ausreißers in der Tschechoslowakai gefunden sei. Es handelt sich um den Ballon Bielefeld, der am Sonnabend sondern setzt ist es sogar gelungen, einen der besten gegen wärtig vorhandenen deutschen Filme in Dresden vor der Hitler-Jugend laufen zu lassen, ehe er der breiten Oeffont- lichkeit zugänglich gemacht wurde. Mehr als 5000 Dresdener Jungen und Mädel waren es, die am vergangenen Wochenende in sechs Vorstellungen den Film „Der alte und der junge König" sahen. Am Sonn abend waren es vor allem die Pimpfe und die Iungmädel, die im Rahmen ihres Staatsjugendtages einen geschlossenen Besuch dieses Filmes durchführten. Die Eindrücke dieses großen Filmwerkes waren tief und gewaltig — es war ein Erlebnis. Die Jugend ging mit dem Geschehen auf der Leinwand mit, denn sie verstand den Sinn dieses Filmes, weil auch in ihr dieser Sinn lebt: „Du hast nur Deinem Volk zu dienen, nur für Dein Volk Dich einzusetzen und nur für Dein Volk Dich zu erziehen! Du darfst nicht dem nachhängen, was Dir schön, was Dir roman tisch erscheint, was Dir gefällt oder was Dir leicht ist. Nein — Du mußt das zu erreichen suchen, was Deinem Volk dient, selbst, wenn es Dir hart ankommt und Dich Ent sagung kostet." Und wir erkannten aufs neue aus diesem Film: Hart Kandel und Börse Dresdener amtlicher Eroßmartt für Getreide und Futter mittel vom IS. Februar. Sämtliche Preise unverändert. Dresdener Schlachtviehmartt vom 18. Februar. Preise. Rinder: Ochsen a 35—37, b 29-31, c 25—28, d 18-24: Bullen: a 35—37 b 33—35 c 3V—32, d 2b—29: Kühe: a 33 - 34, b 20 bis 32. c 21-25, d 12—19: Färsen: a 34-37, b 39-32, c 24 bis 28: Freiler: a 22—2b: Kälber: Sonderklasse —; andere Kälber' a 43—45. b 35—42. c 30- 34, d 23—28: Lämmer und Hammel: a 1 und b 1 je 44-48, b2 40-42, c 38-43, b 33-37: Schase: e 38—41, s 34—37: Schweine: al 51—52, a2 49—50. b 48—52, c 40—50. d 43—48. gl 45-47, g2 42—44: Austrieb: Ochsen 100, Bullen 200, Kühe 259. Färien 43, Fresser 50, direkt: Kühe 2: Auslandsrinder 10. Kalber 1941. direkt 8. Schafe 775. direkt 7. Schweine 3149. direkt 14. Ueberstand: Ochsen 2. Bul len 4, Schafe 45. Schweine 114. Marktveriaus: Rinder und Schafe mittel. Kälber und Schweine schlecht. Devisenkurse. Belga (Belgien) 58,17 (Neid) 58.29 (Brief), dan. Krone 54,35 54,45, engl. Pfund 12,17 12,20, franz. Fran ken 19.43 16.47. holl. Gulden 168.38 168.72, ital. Lire 21,20 21,24. >Ew. Krone 61,17 61,29. österr Schilling 48,95 49,05, poln. Zluw ^.13. Ichwed. Krone 62,75 62,87, schweiz. Franken 80.72 80.88. span. Peseta 34.03 34.09. tschech. Krone 10,407 10/27 Dollar 2,498 2,502. Reichsbankausweis Die Entlastung der Reichsdank, die in der ersten Feüruar- wache 37 v. H. der Ultimo-Januar-Beanspruchung betrug, bat sich, wie aus dem Medioausweis vom 15. Februar hervorgeht, nicht weiter fortgesetzt, sie beträgt setzt nur noch 22,9 o. H. Wahrscheinlich hängt das damit zusammen, daß die Sparkassen, ma sich weitere Mittel sür die Einzahlung auf die neue Reichs- anteihe zu beschassen, den Kredit der Reichsbank in Anspruch ge nommen haben. Der gesamte Zahlungsmittelumlauf beläuft sich am 15. Februar aus 5412 Mill.,gegenüber 5484 Mill, zum ent sprechenden Zeitpunkt des Bormonats und 5210 Mill. RM zur entsprechenden Vorjahrszeit. Die Goldbestände haben um 135 090 RM aus 79M Mill. RM zugenommen und die deckungssähigen Devisen um 21909 RM aut 4.67 Mill. RM. In Dresden zeigt der Pegel der Elbe ein Ansteigen des Wassers um etwa 2,10 Meter: mit Hochwassergefahr ist aber nicht zu rechnen. Durch die hochgehende Sebnitz sind in Sebnitz teilweise die Keller überschwemmt worden. Die Wesenitz und die Röder haben weite Flächen Wiesenland unter Wasser gesetzt: die regulierten Wasserläufe bewäl tigen das Hochwasser ohne Ueberlchwemmung. Das Hoch wasser der Neiße bei Zittau ist bereits wieder zurückgegan gen, In Bautzen mußte die Feuerwehr an den Brücken Bergungsarbeiten vornehmen, um Stauungen des Hoch wassers der Spree zu verhindern. Zwischen Borna und Glösa bei Chemnitz riß der Chemnitz-Fluß eine alte steinerne Brücke ein. Seifhennersdorf. Im Hochwasser umgekom men. Im Hochwasser der Mandau bemerkte ein Zoll- beamter eine männliche Leiche, die nicht geborgen werden konnte und abtrieb. Man nimmt an. daß es sich um die Leiche des seit Donnerstag vermißten Gebäudeverwalters der ehemaligen Emballagenfabrik Richter handelt, der wahr scheinlich auf dem Glatteis ausgerutscht und m die Mandau gestürzt ist. Liese Zahlen bedürfen, da sie eine zu eindringliche Sprache führen, keiner weiteren Erläuterung. Es bleibt nur oie immer wieder und wieder zu treffende Feststellung übrig, daß es grotesk anmutet, angesichts eines derartigen Standes der Rüstung Deutschland die Gleichberechtigung verweigern zu wollen, d. h. nichts anderes, als sich selbst we nigstens so schützen zu können, daß es in seiner geographisch so ungünstigen Lage in Europa die Sicherheit erlangt, FinnliindWe Schüler belachen Sachsen Deutsch-nordischer Schülerapdlausch 1SZ5 Auch in diesem Sommer bereitet die Deutsche Päda gogische Auslandstelle in Berlin einen Schüleraustausch größeren Umfanges mit den nordischen Ländern vor. Der Austausch versotat das Ziel, der deutschen Jugend das Er lebnis der nordischen Länder aus eigener Anschauung zu vermitteln und zugleich der Jugend dieser Länder den Zu gang zu Deutschland zu ermöglichen. die es haben muß. Eine solche Sicherheit verweigern, heißt einseitig und ungerecht sein. Man hat aber inzwischen ge lernt. daß das neue Deutschland nicht gewillt ist, zu allem Ja und Amen zu sagen, was man ihm zumuten möchte. Aus diesem Grunde kann man auch die Hoffnung haben, daß man der deutschen Antwort etwas mehr Aufmerksam keit widmen wird, als dies bisher bei den Besprechungen über das Rüstungsthema der Fall war. Deutschland hat oft genug seinen guten Willen betont, zu verhandeln, es hat oft genug betont, daß es die wahnsinnigen Rüstungen gewisser Länder als gegen jede Vereinbarung gehend be trachtet und immer bereit ist. eine vernünftige Beschränkung der Rüstungen gutzuheißen, wenn es nur selbst in den Stand geletzt wird, sich im Notfall verteidigen zu können.! brdr. Ein paar weitere Zahlen, und zwar diejenigen der in den einzelnen Heeren vorhandenen Geschütze (wobei der Einfachheit halber schwere und leichte Geschütze zusam mengefaßt sind) und der Flugzeuge mögen dazu die- nen, auch die Materialseite der Rüstungen ins rechte Licht Auf Grund mehrjähriger Erfahrungen erfolgt der Aus tausch von Familie zu Familie. Die Vorbereitung des Austausches in den einzelnen deutschen Schulen geschieht durch einen besonderen Obmann für jede Anstalt, die sich am deutsch-nordischen Schüleraustausch zu beteiligen gedenkt. Um den Schüleraustausch zu einem wirkungsvollen Mittel der persönlichen Begegnung zwischen den Völkern machen zu können, ist natürlich eine sorgfältige Auswahl der deutschen Teilnehmer erforderlich. Da es ferner im deutschen Interesse liegt, sämtliche vier nordischen Länder im gleichen Umfang in den Schüleraustausch einzubeziehen, erfolgt, wie im Vorjahr, eine Aufteilung des deutschen Reichsgebiets auf die einzelnen Länder; für das Land Sach sen ist diesmal Finnland vorgesehen. Zum Austauschleiter ist Studienrat Dr. Wohlrab, Dresden-Hellerau, Markt 12, ernannt worden. Von diesem sind auch alle nähere Einzel heiten über die Höhe der Kosten, die Zahlungsweise und die Termine zu erfahren. Das Sächsische Ministerium für Volksbildung empfiehlt die Beteiligung der Schüler und Schülerinnen der höheren Schulen Sachsens an diesem Aus tausch. Sächsische Nachrichten Meißen als Mittelpunkt des sächsischen Seidenbaues In einer Versammlung des Bezirksobstbauvereins Mei ßen hielt u. a. der Landesfachgruppenleiter für Seidenbau. Hans Köhler, Freiberg, einen Vortrag über die Durch führung des Seidenbaues. Die Kokonernte des deutschen Seidenbaues habe im vorigen Jahre etwa 5000 Kilogramm betragen; es mülle dafür gesorgt werden, daß in den näch- sten Jahren 500 000 bis 600 000 Kilogramm erzeugt wür den. Dies sei jedoch nur möglich durch stärkere Anpflanzung des Maulbeerstrauches. Die Einrichtung von Beispiels- raupereien sei geplant; eine solche befinde sich in Mei ßen, wo bisher in der Durchführung der Seidenraupenzucht vorbildlich gearbeitet worden sei. Meißen sei damit als Mittelpunkt des Seidenbaues in ganz Sachsen anzusehen. Landeslutturwalter Im Sächsischen Verwaltungsblatt, Teil II, Nr. 2, vom 8. Januar 1935, wird der wichtige Erlaß bekanntgegeben, der die Landesverbände der Reichskulturkammeh der Auf sicht der Leiter der Landesstellen des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda unterstellt: Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propa ganda hat mit Erlaß vom 12. November 1934 folgendes angeordnet: Im Zuge der Vereinheitlichung von Partei und Staat muß es erreicht werden, daß im allgemeinen die gleichen Aufgaben in der Partei und im Staat auch von den gleichen Personen verwaltet werden. Die Gaupropa gandaleiter in der Partei sind demgemäß auch die Leiter der Landesstellen des Reichsministeriums sür Volksaufklä rung und Propaganda. In Verfolg dieser Regelung müssen auch die Reichskulturkammern der Einheit von Partei und Staat angegliedert werden. Deshalb ordne ich an; daß die Landesstellenleiter und Gaupropagandaleiter von jetzt ab auch die Aufsicht über die Arbeit der Reichskulturkammern in ihrem Gebiet als Landeskulturwalter ausüben. Die Einzelkammern und ihre Landesverbände sind angewiesen, ihre Gebietsaliederungen und Organisationen im Reich den jenigen der Landesstellen und Gaupropagandastellen anzu- vasfen und zu unterstellen. Bei der personellen Besetzung dieser Stellen haben die Gauleiter Vorschlags- und Ein spruchsrecht; die Ernennung erfolgt dann durch die Präsi denten der Kammern. Mr müssen hart «erden! Dresdner Hitler-Jugend besucht den Ailm „Der alte und der junge SSuig" Die seit einiger Zeit außerordentlich enge Zusammen arbeit zwischen der Gaufilmstelle der NSDAP und der Ge bietsführung der Hitler-Jugend hat der Filmarbeit der sächsischen Hitler-Jugend einen neuen Auftrieb gegeben. Ricm nur, daß es durch diese Zusammenarbeit ermöglicht wird, in allen Standorten der Hitler-Jugend, auch in den kleinsten, nach und nach gute deutsche Filme vcrzuführen, H, - AmWü-Vrogramm V e a l s ch l a n d s e n d e r. Mittwoch, den 20. Februar. v.0v: Sperrzeit. — 9.40: Kindergyrynastlk. —10.15: Deutsche Volksmusik: Kennt, ibr die Musikinstrumentes — 10.45: Fröhlicher muß die Jugend sein, hart muß das Volk sein. Nur wer j etwas für sein Volk geleistet hat, wer sich für sein Volk i zu opfern bereit ist, kann sich sein Leben im tiefsten Sinne - frei und schön gestalten. So ist dieser Film von dem alten : und dem jungen König aus Preußens großer Zeit das j Hohelied der Pflichterfüllung, der unabdingbaren Liebe zum ; Volk. ( Ergriffen marschierten die Jungen und Mädel wieder r hinaus. Das Bild eines preußischen Königs und Vaters wird ihnen im Grau des Alltags vor Augen stehen, der seinen Sohn auf das härteste strafte, damit er ihn zu einem der größten Könige Deutschlands erziehe, damit aus seinem Sohn des Staates erster Diener werde. Ler Schaufensterwettbewerb Am vergangenen Sonntag wurde in allen Teilen von Deutschland der Schaufensterwettbewerb der deutschen Ju gend als Beginn zum diesjährigen Reichsberusswettkampf eröffnet. Auch in Sachsen hat der Ruf der Jugend zur Beteiligung an diesem Schaufensterwettbewerb einen leb haften Widerhall gefunden-, sind es z. B. in Dresden ichon mehr als 220 Schaufenster, in denen junge Kausmanns lehrlinge, Iunggehilfen und -gehilfinnen ihr Können auf die Probe stellen, so hat Leipzig sogar über 250 Schaufenster aufzuweisen, deren Gestalter sich am Wettbewerb beteiligen. Freilich, es sind keine in ihrem Fach vollendeten Meister j oder gar Künstler, die sich dieser Teilausgabe des Reichs- > berufswettkampfes unterziehen, sondern zum größten Teil Anfänger; aber der Wille zur Vervollkommnung, der Wille zur Leistung ist allen gemeinsam. Wir rufen die Bevölke rung in den Orten, in denen ein Schaufensterwettbewerb durchgeführt wird, auf, die deutlich als Wettbewerbsfenster gekennzeichneten Schaufenster zu beachten und die gezeigten Leistungen richtig einzu^chätzen. Zum größten Teil werden die Wettbewerbsfenster lehrend der ganzen laufenden Woche hindurch zu besichtigen sein. Die Namen der Preisträger werden voraussichtlich in der nächsten Woche bekanntgegelien werden. - In der deutschen Antwort nach London, di« vor einigen Tagen gegeben wurde, heißt es, daß die deutsche Regie rung prüfen werd«, mit welchen Mitteln künftig die Ge fahr des Wettrüstens vermieden werden könne, die durch oen Verzicht der hochgerüsteten Staaten aus die vertraglich vorgesehene Abrüstung entstanden ist. Damit sind die Dinge nüchtern und sachlich beim rich tigen Namen genannt worden: Man hat die Abrüstung, die seinerzeit unmittelbar auf die erzwungene deutsche Ent- wa fnung folgen sollte, nicht nur nicht durchgefükrt, sondern in fast allen Ländern in das Gegenteil umgekehrt, in eine Au rüstung sondergleichen. Nie starrte Europa derart in Waffen wie im Augenblick, wo seit Jahren von ßeroissar Seite zwar ständig über Abrüstung gesprochen wird, wo man aber nur daran denkt, wie man rasch und nachhaltig seine Rüstung vervielfachen kann. Eine Uebersicht über den Stand der Heere in Europa zeigt, wie man sich überall bemüht, sich stärker zu machen als ein mutmaßlicher Gegner von morgen. Und da sich jeder die größte Mühe gibt, ein« Anstrengung solcher mutmaß lichen Gegner sofort zu übertrumpfen, steigert sich überall der Stand der Rüstung ins ungemessene. Werfen wir von unserem Gesichtspunkt, vom Herzen! Europas aus, einen Blick auf die uns umgebende Welt, so genügen wenige Ziffern, um zu erkennen, in welcher Weife wir von einem geradezu phantastischen Ring von Waffen! eingeschlossen sind. Die Friedensstärken und die voraussicht-! lichen Kriegsstärken der Heere der einzelnen Länder ein schließlich ihrer Luftstreitkräfte ergeben folgendes Bild: ... nur die wichtigsten Länder um faßt, zeigt bereits zur Gegnüge. daß von irgendeiner Ab rüstung auch nicht in geringster Weise die Rede sein kann. Man kann es nur lächerlich finden, wenn angesichts solcher Tatsachen von gewisser Seite immer wieder und wieder die Geschütze Flugzeuge Belgien. 552 246 England 2 400 1820 Estland 130 , 96 Frankreich 2 600 2 060 Italien 2 286 1059 Jugoslawien 1012 831 Litauen 96 120 Polen 1772 960 Rumänien 1979 799 Sowjet-Rußland 5350 3500 Tschechoslowakei 1152 1000 Belgien 77 000 6M MO England 367 OM 2000 000 Estland 14 MO 150 MO Frankreich 624 OM 4 500 OM Italien 417 MO 5000 000 Jugoslawien -148 MO 2 500 MO Litauen 22 OM 200 000 Polen 266 OM 3 290 MO Rumänien 155 OM 1600 OM Sowjet-Rußland 1300 OM 8500 000 Tschechoslowakei 179 OM 1400 000