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Saarabkommen unterzeichnet nutzte schar Nat dem Holzst seite. Der — Im! von ihnen t wird nicht ü zat daher e Reichs-Straf Weisung hab Ordnungen i Tritthaltens übernommen, marschierende Tritthaltens entsprechende all der Fall achten und falls darauf Brücken unte Malt am «alle Reicholagung der NSV. Kassel, 19. Februar. Im Rahmen Ser gegenwärtig in Kassel stattfindenden 1. Reichstagung der NSV. fand in der Stadthalle die Gau tagung sämtlicher Amtswalter der NSV. sowie der Helfer und Helferinnen aus dem Gau Kurhessen statt, bei der Hauptstellenleiter Althaus über die Grundzüge der Ar- beitsausrichtungen der NSV. sprach. An die Stelle der Fürsorge sei nunmehr die Gemeinschaftshilfe getreten in be wusster Abkehr vom Individualismus. Das Recht der per sönlichen Freiheit trete vor Erhaltung der Rasse zurück. Die erbbiologische Tüchtigkeit spiele in der nationalsozialistischen Wohlfahrtspflege eine besondere Rolle. Jede Fürsorge ist im Endzweck auf das Wohl des gesamten Volkes gerichtet. Der Redner sprach dann noch über negative und positive Beoölkerungspolitik, das große Winterhilfswerk „Mutter und Kind" und über das Winterhilfswerk. Hieraus führte Hauptamtsleiter Hilgenfelüt u. a. aus: Die Arbeit der NSV. ist Erziehung und Dienst am Volke, ihre Arbeit richtet sich aus nach den Gesetzen des Le bens und ist in ihrer Wirkung bestimmt für die kommenden Geschlechter. Wenn wir ein ewiges Volk wollen, dann müssen wir auch die Arbeit in die Ferne spannen und in die Ewigkeit ausrichten. Unsere Arbeit in der NSV. muß von heldischem Geist getragen sein. Wohlfahrtspflege ist immer notwendig, man muß sie nach den Erfordernissen des lebendigen Lebens gestalten. Mit einem Appell an die Amtsleiter, Helfer und Helferinnen der NSV. des Gaues Kurhessen schloß der Redner seine ost von Beifall unter brochene Rede. Mit kurzen Worten beendete Gauamtsleiter Dr. Ben zing die Gautagung, die den Teilnehmern Richtlinien für den Aufbau eines gesunden Volkes in die Zukunft hinein gab. M 8»ldlla»seleatfcheidm>» Washington, 1v. Februar. Der Oberste Gerichtshof hat sein Urteil in der GoldNau- age gefällt. Vas Gericht entschied, daß die Aufhebung Goldklausel bei Verpflichtungen der amerikanischen Re- ang verfassungswidrig, bei privat«, Verpflichtungen je- Beerwald« ve einen Gemein gliedern, bei i verband für k Thema: „W«! let er?" Er ruhen in Ges, Üchen Tähch« Aensch und e von Gelegenh« Familien. Sc dorsfamilie. Äkensch sich a Wochenarbsit schaffe«. Da 'ung. DieS s Arbeit, in der «rshe Alli« Nalimr? Paris erwartet größere Unternehmungen in Afrika. Paris, 19. Februar. Der Beschluß des Großen Faschistischen Rates, einige Milizbataillone nach Ostafrika zu entsenden und nötigenfalls weitere Milizabteilungen aufzubieten, wird in Paris als die Einleitung zu einer militärischen Aktion größeren Stils in Afrika aufgefaßt, die über den Rahmen einer reinen Ver teidigungsmaßnahme hinausgehen könnte. Der „Matin" erklärt u. a.: Italien wird die Hilfs quellen der Landesverteidigung des Mutterlandes in keiner Weise schwächen. Aber die nach dieser Richtung geplanten Maßnahmen scheinen gerade in einer weitergehenden Mo- bilsierung zu bestehen. Alles in allem erscheinen die Be ratungen des Großen Faschistischen Rates als die Bestäti gung eines wohlüberlegten Beschlusses Italiens. Der Rah men der Berteidigungsmaßnahmen scheint bereits überschrit ten zu sein. Die bis jetzt in Abrede gestellten Truppen- verschisfungen werden nun amtlich zugegeben, und die Mo bilmachung wird verstärkt. Rom ist entschlossen, von Addis Abeba eine Wiedergutmachung zu verlangen und läßt sogar eine ausgedehntere spätere Aktion in Afrika für seine Si cherheit und seine koloniale Ausbreitung durchblicken. Von italienischer Seite ist inzwischen eine Erklärung veröffentlicht worden, in der die französischen Schlußfolgerungen aus der Verwendung von Miliz in Afrika als abwegig bezeichnet werden. Beratungen in Londe» Sorgfältige Prüfung der deutschen Antwort. London, 19. Februar. Die britische Regierung erörtert gegenwärtig eingehend v,e deutsche Antwort auf die englisch-französische Erklärung. Der diplomatische Korrespondent de« „Daily Telegraph" be richtet, daß die französische Regierung, wie verlaute, keinen Einwand gegen unmittelbare englisch-deutsche Besprechun gen über den vorgeschlagenen Luflpakt erheben werde. Sie wünsche aufrichtig, eine umfassende Vereinbarung mit Deutschland zustande zu bringen. Es dürfe aber erwartet werden, daß die französische Regierung anregen werde, vor allem die englisch-französische Auffassung über den Luftpakt genauer festzulegen. Es sei klar, daß englisch-deutsche Besprechungen bessere Aussicht haben würden, wenn sie sich auf ein« klarere Vorstellung von dem zu erreichenden Ziel gründen würden. Die Form der Besprechungen sei noch nicht festgesetzt. Man glaub«, daß ein Besuch de» britischen oder französischen Außenminyters in Berlin sich natürlicher ergeben werde, wenn di« deutsche Regierung Zeit gehabt bade, die Prüfung des gesamten In halts der Londoner Erklärung zu beendigen. Im übrigen glaubt das Blqtt melden zu können, daß in London im Interesse praktischer Ergebnisse der Verhand lungen in ihrem jetzigen Stadium der Besuch eines deut schen Regierungsmitgliodes in London für zweckmäßiger ge halten werd«. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Herold" sührt aus, es liege auf der Hand, daß englisch-deutsche Be sprechungen eine ebenso angemessene Methode seien wie die englisch-französischen Besprechungen. Der Grundgedanke sei ja, daß Deutschland mit den anderen Mächten auf völlig gleichem Fuße stehe. Der einzig wichtige Punkt sei, ob eine solche Besprechung im jetzigen Stadium zweckmäßig sein werde. Vielleicht werde man es nach sorgfältiger Erwägung für besser halten, di« Dinge eine Weile ruhen zu lallen Kavita» Flemmings Beisetzung Friedrichshafen^ 19 Februar. Auf dem hiesigen Fried hof, in nächster Nahe des Luftjchiffgeländes, wo von der Halle die Fahnen auf Halbmast herübergrüßen, wurde der im Alter von 48 Jahren verstorbene Luftschiff-Führer und Kapitänleutnant a. D. Hans Kurt Flemming beigesetzt. Am Grabe wurden unter Niederlegung von Kränzen tiefempfundene Nachrufe gehalten, an erster Stelle von Dr. Eckener, derben Dahingegangenen als einen der besten und beliebtesten Mitarbeiter kennzeichnete und weiter ausführte: Seine Leistungen kennt nicht nur jedes Kind in Friedrichs hafen. sondern ganz Deutschland, ja die ganze Welt, was die eingegangenen Beileidstelegramme aus aller Herren Länder beweisen. Er hat viele Piomerfahrten mit durchgesührt und dient« der Zeppelin-Idee in nie versagender Liebe und Be geisterung und in getreuer Pflichterfüllung und vollster Hingabe mit seinem reichen Willen und Können. Nicht nur der Luftschiffbau verliert ihn, sondern das ganze deutsche Volk. Im Namen der Verwaltung des Reichsluftfahrtministe riums widmete Luftschiffkapitän Breithaupt warme herzliche Worte treuen Gedenkens. Ferner folgten Kranzniederlegun gen namens der Luft Hansa von Direktor Wronsky, vom Reichslustfahrtministerium, vom Ches der Marineleitung, vom Marineverein. vom Seeoffizier-Jahrgang 1907, vom Marineoffizier-Verband. Mit gr Gerichtsveri der erst 24 ren soll, k dem sich r« versammelt, den, hat sict Als m« gebllch unscl ren, erkönie lauter kurze ten. Ehe di Licht elmsch« den Boden bereits eing Unter ! nung, daß i getötet habe Spuk nicht tersuchung, unbekannter Geerty das vor ihrem 2 Das Leben geforscht, w Schulden hc Bei ein Heimkamme: Das Gift a überein, dal Die Leiche ' dem rechten nimmt an, nlsvollen D so an den zublß. Das A: nehmer zu nen mußten Voftoerlehr mit dem Saarland frei Inländische Zahlungsmittel dürfen von nun an nach dem Saarland versandt werden. Postanweisungen, Post aufträge und Postnachnahmen sind bis zu den innerdeut schen Höchstbeträgen zugelassen und in der Reicksmarkwäh- cung auszustellen. Da die Zollgrenze gegen das Saarland schon jetzt fortfällt, brauchen den Paketen und' den bisher zollpflichtigen Briefsendungen die sonst üblichen Zollpapiere , usw. nicht mehr beigefügt zu werden. Im übrigen (Gebüh ren, Auslandsformblätter usw.) bleiben die bisherigen Vor schriften bis zum 28. Februar in Geltung. Wegen der völ ligen Gleichschaltung des Verkehrs mit dem Saarland vom 1. März an wird besonders Mitteilung ergehen. WirtsüMsgebiet Saarland-Pfalz Der Reichsarbeitsminister hat in der soeben ergangenen Neunten Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Ordnung der nationalen Arbeit bestimmt, daß mit dem Tag- der Rückgliederung des Saarlandes in das Reichsge biet aus dem Saarland und dem bayerischen Landesteil Pfalz das Wirtschaftsgebiet des Treuhänders der Arbeit Saarland-Pfalz gebildet wird. Mit dem gleichen Tage schei det der bayerische Landesteil Pfalz aus dem Wirtschafts gebiet des Treuhänders der Arbeit Bayern aus. Als Sitz des Treuhänders der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Saar land-Pfalz wird Saarbrücken bestimmt. Dank für treue WWerWung Die Landesgruppe Westmark des Bundes der Saarver- eine veranstaltete in Koblenz eine Kundgebung, bei der die Bundesleitung Gelegenheit nahm, allen Mitarbeitern, die in der Vorbereitunas- und Durchführungsarbeit zur Saaräb- i stimmung tatkräftig mitgewirkt haben, zu danken und ihnen als äußeres Zeichen dieses Dankes Auszeichnungen zu ver leihen. Bundesführer Debusmann hob besonders das Ver dienst des deutschen Bergmannes und des Arbeiters an der Saar hervor, sie hätten ihre ganze Kraft in den Dienst der Nation gestellt. Nachdem er allen Saarabstimmungsbsrechtigken im Reiche den Dank des Bundes abgestattet halte, machte er von einem Dankschreiben des Reichsinnenministers Dr. Frick Mitteilung, demzufolge in kürze den Männern und Frauen, die sich im kamvfe um die Saar besondere Verdienste er worben haben, Auszeichnungen verliehen werden. Im Laufe der Kundgebung konnte die Goldene Eyren nadel des Bundes der Saarvereine dem Bundesführer De busmann, Oberregierungsrat Dr. Schunck in Trier und Landesgruppenleiter Keller—Koblenz übergeben werden. Die Silberne Ehrennadel erhielt eine Reihe von Kreisob leuten, Transportleitern, Vertretern des Arbeitsamtes, des Oberpräsidiums, des Arbeitsdienstes, der NS.-Frauenschaft, der Gauleitung Koblenz-Trier, der Deutschen Arbeitsfront, verdienten Mitgliedern der Koblenzer Presse. Einer Reihei von Obmännern wurde die Saargedenkmünze verliehen. Keine AerMetzun» der LebeaHallms Ansprache des Reichsbankpräsideisten vor der Aulo- mobilinduslkie Auf dem vom Reichsverband der Automobilindustrie veranstalteten „Fest der Arbeit" m Berlin hielt Reichs- bankpräsident Dr. Schacht eine Rede, in der er zunächst auf die Ausstellung hinwies, die ein beredtes Zeugnis von der Aufbauarbeit und dem Aufbauwillen aller Beteiligten ablege. Wenn der Führer bei dieser Gelegenheit eindringlich die Erfolge der letzten zwei Jahre auf diesem Gebiet heraus- gestelü und Worte der Anerkennung für das Geleistete gesunden habe, so werde gerade die Kraftverkehrs wirtschaft dankbar anerkennen müssen, was sie der Förderung durch den Führer verdanke. Die Wie deraufbau dieses Wirtschastsabschnittes sei sein ureigenstes Werk; er habe die Pläne entworfen und die Wege gewiesen, die diese Ergebnisse ermöglicht hätten. Dr. Schacht erklärte weiter: Zu allen Zeiten hat Deutsch land einen verhältnismäßig hohen Lohnstand gehabt, weil es einen verhältnismäßig hoben Lebensstandard besaß. Wollte das deutsche Volk aus die von der Allgemeinheit getragenen Einrichtungen einer hochstehenden Kultur ver zichten, so würde es sich selbst aufgeben. Und da wir uns selvst nicht avfaeben wollen «nd da wir wissen, daß wir mit diesen kulturellen Einrichtungen nicht nur unserer eigenen sondern auch der ausländischen Jugend vorbildliche Ziele und JdeÄe ausstellen, so müssen wir alle jene Ratschläge ablehnen, Vie darauf hinau»lausen, durch Herabsetzung unse rer Lebenshaltung «ne billigere Konkurrenz auszuüben. Neben der Kostenfrage spielt heute die Rohstoff- frags auch für die Automobilindustrie eine wesentliche Rolle. Ich möchte nun hier weder den schon reichlich abge- trabten Autarkie-Gaul reiten, noch auch sonst mich in die Unwirklichkeit verlieren. Wir brauchen den Außen handel und wünschen ihn schon deshalb. Selbst wenn wir uns diese oder jene neuen Werkstoffe aus eigenem be schaffen können, so spielt doch auch hier die Frage der Wirt schaftlichkeit eine entscheidende Rolle. Darum wird man immer gern die Naturgüter dort kaufen, wo man bereit ist, dagegen andere Produkte abMnehmen. Man möchte zwar den Schuldendienst in Devisen be zahlt erhalten, aber keine Waren von Deutschland kaufen, ja, im Gegenteil, noch überdies Ware nach Deutschland ver kaufen. Et kann deshalb gar nicht oft genug wiederholt werden, daß Deutschland willens ist, die eingegangenen Schuldverpflichtungen zu zahlen, dies aber nur mit Waren absatz tun kann, ebenso wie e» willens ist, Rohstosse vom Ausland gegen seine Fertigsabrikate zu erwerben, daß es aber ohne Absatz nicht zahlen und nicht kaufen kann. In diesem Bemühen, deutsche Ware im Ausland abzn- setzen, um den Rohstofferwerb und die Leistung des Schul dendienstes zu ermöglichen, spielt die deutsche Automobil- industrie eine wesentliche Rolle. Ich kann nicht eindringlich genug darauf Hinweisen, däß die Kraftsahrzeugindustrie ihre Ausfuhr steigern muß, wenn eine ungestörte Weiter entwicklung dieser Industrie gewährleistet sein soll. 1 stück. Auf ! Schüsse. < Eine der r Ml Mor- Apenrad«) > hat nachts des Schlaf« und sich d< abend aber ten Verhäl bar« Tat gen hat, t wundunger Zwei berg und Abensberg Jahre alte nend aus i stellte Ann geben und Zeit darau 28jährige l , tötete. Die Tragi, einer Thea Marein in fall. Es w Mitwirken, übernahm rer« im § Feierlicher Schlutzali iv Neapel Die Unterzeichnung der Abkommen über die Rückgliede rung de» Saa^ebleles an das Reich hat in Neapel in Ge genwart des Vorsitzenden des Dreierausschusses, Barons Aloisi, statkgesunden. Baron Aloisi dankte den beteiligten Delegationen für die geleistete Arbeit. Er dankte auch dem Vertreter der Regierungskommission -es Saargebietes, Präsident Knox, und den Mitgliedern des Finanzausschusses des Völkerbun des. Botschafter von Hassel! stattete den wärmsten Dank für die Mitarbeit der italienischen Herren ab. Seinen Ausführungen schloß sich der französische Botschafter C ha m- brun an. Nach der feierlichen Unterzeichnung der Schluß vereinbarungen begaben sich die Botschafter Deutschlands und Frankreichs in Begleitung der beiden Delegationen und der Mitglieder des Dreierkomitees auf Einladung des Vor sitzenden Baron Aloisi nach Capri zu einem gemeinsamen Frühstück. M Errichtung der Zollgrenze 500 deutsche Zollbeamte haben an zahlreichen Grenz- s stellen nach Frankreich ihren Dienst angetreten. Auf der ' Straße von Saarbrücken nach Metz herrschte in der Nacht : auf Montag ein ungewöhnlich reger Betrieb. Tausende ! waren herausgeströmt, um Zeugen zu sein, wie die Grenz- stelle an der Goldenen Bremm ihrer Bestimmung über- i geben wurde. Die Deutsche Front hatte einen eindrucks- ! vollen Fackelzug veranstaltet, dem sich unzählige Schaulustige ! angeschlossen hakten. , Vor dem vorläufigen Zollhaus, das ' einstweilen noch aus einer einfachen Bretterbude besteht, i hatten sich zahlreiche Zollbeamte versammelt, die an dieser i wichtigsten und verkehrsreichsten Grenzstelle Dienst tun ! sollten. < Als Vertreter der Reichsregierung übergab Geheimrat ' Waffenhensch vom Reickssinanzministerium Punkt 12 Uhr feierlich die neue Zollstelle ihrer Bestimmung. Unter § begeisterter Zustimmung der Menge wurden die Fahnen des ! neuen Deutschland gehißt und daraushin spontan das j Deutschland, und das Horst-Wessel-Lied gesungen. Sodann sprach der Reichsfachschaftsleiter der deutschen ! Zollbeamten, M « hling, zu seinen Berufskameraden, um ihnen Glück zum Beginn ihrer schweren und verantwor tungsreichen neuen Tätigkeit zu wünschen. Er erinnert« daran, daß dieser feierliche Akt der Einrichtung deutscher Zollstellen an der saarländisch-französischen Grenze nur dem tapferen Aushalten der Saarbevölkerunq zu verdanken sei. Sodann gab er der Hoffnung Ausdruck, daß die deutschen Zollbeamten in gutem Einvernehmen mitMren französischen Kollegen ihr Amt versehen würden, und schloß mit einem dreifachen Sieg-Heil auf Deutschland und seinen Führer Adolf Hitler. Etwa 100 Meter weiter waren die franzö sischen Grenzposten aufgezogen, in deren Begleitung sich Garde Mobil« befand. Erst langsam verzog sich di« Menge und trat nach diesem historischen mitternächtlichen Augen blick den Heimweg nach Saarbrücken an. Bon gestern bis heute ! Belgien gedenkt feines toten Königs. i Am Sonntag hat sich zum erst«n Male der Tag ge- s jährt, da König Albert auf so tragische Weise ums Leben i gekommen ist. In ganz Belgien sanden Gedächtnisfeiern : statt. Die Hauptveranstalter der Feiern waren die Armee i und die zahlreichen Verbände der ehemaligen Kriegsteilneh- ' mer. Die Krypta in Laeken, wo König Albert seine letzte ! Ruhe gefunden hüt, war den ganzen Tag über das Ziel i von Tausenden. Vier hohe Gssneräle der Armee hielten i den ganzen Tag über am Grab« die Ehrenwache. In den ! frühen Morgenstunden fand am ^Grabe eine stille Gedächt- ? nismesse statt, an der nur die engsten Familienmitglieder : teilnahmen. Eine stimmungsvolles Feier fand in Marche- > les-Dames an der Unglncksstätte stiitt, wo der Bischof von j Namur an einem an dem UnglückHselsen errichteten Altar eine stille'Messe las. ! Millionenbeträge für Japans.Luftfahrt. - Der japanisch« Verkehrsminister iTokonami erklärt« im , Oberhaus, daß für den Ausbau der ^japanischen Zivilluft ¬ fahrt ein Betrag von 200 Millionen en bereitstehe. Der > Aufbauplan erstreck« sich auf 15 Jahr«.') Gleichzeitig wird in ^Kreisen des Heeres und der Marine ercklärt, daß die Mili- > tärfliegerei unzureichend sei und deshalb stark gefördert werden müsse. Au« dem kommenden Hamshalt für Heer und ! Marine sollen 250 Millionen Pen für vie Militärluftfahrt ! verwendet werden. ü