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kehr von Isen, daß ile Erhe- auf diese Höfen hrer den en habe, Magd" en. In d Land- rugungs- irbeiters, i teilneh- beteiligt srat Dr. n unsere rt Erdod das aus manische sei das »hnenden l Odals- irer Hal- -starkung ier Wirt- ter III, nrtschaft- und die Aufgabe Zeg vom ^wischen- m wirt- rzeugern e Ueber- immlung men des , worauf ges mit es wirk- Angehö- nenspiele nt: Seit Zerkaufs- der nach ordnung Haft vom lftragten s Gebiet weiße Zentner, 'artofseln ) Pfund. eltkampf mna für i. Schon in allen : „Olym- hrt; und rbekund- el ersaht »machen ,ren An- ntag mit :dMei - >r Jung en Ver tat t e n kräumen, >m jeden sind füh- ewonnen nden die Sachsen In den lgten die itz i. V. sprachen sdorf, owski, el, der »tabsfüh- üöckel, hsen, der Ater der ide große m Staat flichtung, Jugend r allsähr- iige Rin- beit. Daß »ettkampf werden, Berufs- , die auf körperlich !en; und t: Dienst e« Ach »uleitung aft durch ) Schwe- verleben den half den »fen lustig. Ein schöner Duft von Kaffee zog durch Raum. Jetzt kam Martha, das kleine Hausmädchen, und »ein Sanitätsrat aus dem Pelz. Er setzte sich an Lisch. Der war tadellos gedeckt. Auf den Zentimeter zenau standen die Tassen ausgqrichtet, neben ihnen Teller and Messerbänkchen. Links, lag neben dem Platz des Sanitätsrats seine Post und die Morgenzeitnng, neben dem Platz von Sidonie Testet die illustrierten Zeitschriften, »ie sie zu lesen pflegte. „Martha, den Tee für den Herrn SanitätsratI" „Ach schade, ich dachte, ich bekomme Kaffee." Sanitätsrat Keunecke sah bedrückt auf die dickbauchige üanne, die unter einer rosa gestrickten Kaffeemütze ver- »orgen war. „Aber Heinrich, Kaffee bei deinem Herzen? Du weißt,- staffec ist dir schädlich. Du trinkst Tee!" Sidonie rückte mcrgisch die Kaffeekanne aus der Nähe des Bruders und zoh ihm Tee ein. „Puh, und noch dazu Pfefferminztee!" „Piel gesünder als anderer. Wenn ich nicht auf deine Gesundheit achten würde, dann wärst du schon längst im Grabe." „Man kann auch durch zuviel Fürsorge ins Grab kommen, liebe Sidonie." Der Sanitätsrat tonnte nun doch nicht mehr gegen seine Wut an. „Ich bin doch schließlich kein kleines Kind, »aß du mich von früh bis abends gängelst." „Oh, bitte — wenn es dir nicht paßt, brauchst du eS nur zu sagen. Aber warum du mich dann aus meinem Stift fortgeholt hast, das möchte ich gern wissen. Wie schön Hane ich es vor«! Wie ruhig! Keine Sorgen. Keine Arbeit. Keinen Aerger." „Ja, ja, ich weiß, du hast mir ein großes Opfer ge bracht, Sidonie", warf der alte Herr ganz erschrocken ein. Wenn Sidonie setzt anstnA, ihm aufzuzähleq, was sie nm feinetwNsn alles aufgegeben, dann war eS mit der ae- Besucht bas A»i»at»»f,a« «»»»tbtbchalb. (6. Fortsetzung.) „Siehst du, "Heinrich, jetzt schlägt's dir auch noch auf - die Ohren", jammerte Sidonie Testet schrill. „Sicher ist ' die Erkältung weitergegangcn. Komm nur schon 'rein. ! Willst du dir denn den Tod holen? Es ist furchtbar mit ' euch Männern. Unvernünftig wie die kleinen Kinder! > Gott sei Dank, daß ich nicht noch einmal geheiratet hab', z Ich Aermste — wie wäre cs mir da ergangen?!" s Dabei nahm sie energisch Sanitätsrat Keunecke unter ? den Arm und schob ihn dem Hause zu. : Sanitätsrat Keunecke, ergeben neben ihr herstapfend, dachte bei sich: Wie wär's erst einem zweiten Manne er gangen, wenn ex dich geheiratet hätte, meine Liebe! Der »ste hat schon genügend auszustehen gehabt! — Aber zu sagen wagte er das nicht. Tenn gegen Sidonie zog er »och immer den kürzeren. Sie war der Herr im Hanse. Und hätte er sich behaupten wollen, da hätte er schon srüher anfangcn müssen. Damals schon, als sie Herdith - ach, gar nicht daran denken! Wenn er an Hcrdith dachte, j dann bekam er Herzbeklemmungen. Aber schön war das Leben nicht mehr, seitdem das Kind aus dem Hause war und man krank geworden uno mfällig, ganz den Launen und der Tyrannei Sidonies »usgcliefert. Ein Glück, daß er sich angewöhnt hatte, nicht mehr hinzuhöreü. Was Sidonie erzählte, ging zu einem Ohr herein, zum andern hinaus. So hörte er auch jetzt nicht, was sie ihm mit ihrer klirrenden Stimme berichtete, »atz Rechtsanwalt Megede sich ein Auto gekauft hätte. Unerhört eigentlich, wie die jungen Leute jetzt hoch hinaus wollten — kainn niedergelassen als Anwalt und schon ein Auto. Sein Vater wäre schön zu Fuß gegangen. Aber der Herr Sohn? „Alles überspannt! Jever will was Besonderes sein, findest vu nicht auch, Heinrich?" „Ja, ja", stimmte Sanitätsrat Keunecke zu; er hatte keine Ahnung, was Sidonie eben geredet hatte. Da war ia der erste Zitronenfalter über dem Rasenweg. Gan; »ottergelb und noch etwas ungeschickt flatterte er durch »ie Luft. - „Und Frau Hartmann hat erklärt, sie hätte auch gern mal zum Abendbrot belegte Stullen statt Schmalzstullen. Vas die Leute jetzt anspruchsvoll sind. Der eine ein Auto, »er andere belegte Stullen!' „Wiefo Will denn Megede belegte Stullen?"^ fragte Keunecke zerstreut. Die Bäume standen schon in den ersten Turnen und Sport Den „Tag der Leibesübungen" seierte die Berliner Studenten- lchaft in den Turnhallen des Hochschulinstituts. Die Studenten der verschiedenen Berliner Hochschulen wollten damit ein Bekenntnis für die Willensschulung und die Charaktcrprüfung in sportlichen Wettkämpfen ablegen. Nach dem Einmarsch hielt Reichsminister Rust eine grundsätzliche Rede und betonte dabei den Wert der Leibeserziehung für den Hochschüler, der einmal Führcrqualitäten beweisen solle. Die Hochschüler müßten daher so gebildet werden, daß sie nicht nur willensmäßig, sondern auch. körperlich voran schreiten könnten. Großen Beifall fanden die zahlreichen Vorfüh rungen. Die ZZS.-Rennen in der Tatra nahmen mit dem 4-mat-10- Km.-Stasfellaus ihren Anfang. Deutschland mußte sür Zeller- Ruhpolding den wesentlich langsameren Ersatzmann Mathias Wörndle einstellen und belegie trotzdem noch hinter Finnland it mütlichen Kafsccstnnde und dem behaglichen Zeitunglesen wicver einmal vorbei. Sivonie hatte ein beneidenswertes Talent, alle Dinge so darzustcllen, wie sie sie sah oder sehen wollte. Daß sie ihm aus dem Stift kreuzunglückliche Briefe geschrieben, wie unglücklich sie sich da fühlte, wie nutzlos, wie fehl am Ort zwischen all den ulten Damen, sie mit ihrer Tat kraft — wie sie sich nur danach sehnte, dem geliebten Bruder eine schöne Häuslichkeit zu bereiten, das alles hatte sie vergessen. Aber Sanitätsrat Keunecke war viel zu feinfühlig und viel zu schwach, um einmal bet einer richtigen Gelegenheit damit aufzutrumpfen. Seit seiner schweren Erkrankung vor zwei Jahren, dem leichten Schlaganfall, fürchtete er nichts so sehr wie Aufregungen. „Du muß» nicht böse sein, Sidonie", bat er friedfertig. „Ich bin nun eben manchmal ein bißchen nervös." „Ich darf aber keine Nerven haben", kam es spitz von Sidonie. Wütend klapperte der silberne Kaffeelöffel in der Tasse. „Männer nehmen eben niemals Rücksichten." „Nein — Männer sind die gräßlichsten, egoistischsten und dümmsten Geschöpfe von der Welt. Ich gebe dir alles zu, aber jetzt laß mich meine Zeitung lesen." „Ach, ich rede dir also zu viel. Für heute kommt kein Wort mehr über meine Lippen." Wütend bestrich Sidonie ihre Brötchen. Wenn sic doch einmal darin Wort halten wollte!, dachte Sanitätsrat Kennccke und schlug das Morgcnblatt auf. „Empörend!" kam cs plötzlich von Sidonie. Sie Hane ihre illustrierten Zeitungen dnrchgclcscn und schlug mit der Hand auf ein Blatt. „Sieh nur, Heinrich, ist das nicht schamlos?" Ergeben legte Sanitätsrat Kcnstecke den Leitartikel der Morgenzeitung, in den er sich vertieft hatte, beiseite. Also redete Sidonie doch schon wieder. „Was ist venu schamlos?" „Hier, sieh mal!" Kampfbereit drückte Sidonie ihr Augenglas fester auf ihre spitze Nase: „Die Damen mannschaft für den Ruderwettkampf zwischen der Tschecho slowakei und Deutschland ist nun bestimmt worden. Unten im Kreise die vier ausgcwählten Sportlerinnen mit ihrem Trainer." „Na, und?" fragte Sanitätsrat Keunecke. Er hatte nicht das geringste Interesse für Rudern und, wußte auch nicht, daß Sidonie irgendwelche sportlichen Neigungen hatte. Im Gegenteil, das war ja der Zankapfel zwischen ihr und dem Kinde, Herdith, gewesen. Korlsehung folgt.) H 17. Februar. Sonnenaufgang 7.14 Sonnenuntergang 17.15 Monduntergang 6.44 Mondaufgang 16.25 1478: Der englische Staatsmann und Humanist Sir Thomas More (Morus) in London (enthauptet 1535) geb. — 1600: Der Philosoph Giordano Bruno aus Nola wird in Rom ver brannt (geb. 1548). — 1673: Der französische Lustspieldich- ter Jean Baptiste Poquelin Mokiere in Paris gejt. (geb. 1622). — 1854: Der Großindustrielle Friedrich Alfred Krupp In Essen geb. (gest. 1902). — 1934: Albert I., König der Belgier (geb. 1875), abgestürzt vom Marche-les Dames bei Namur. Namenstag: Prot.: Konstantia. — Kath.: Donatus. Knospen und hoben sich zart wie eine Zeichnung von dem vcichen Frühlingshimmel ab. „Du hast auch für nichts mehr Sinn, Heinrich", schalt Sidonie Tessel. „Man kann dir erzählen, was man will. D» interessierst dich für nichts!" „Oh, meine Liebe, ich interessiere mich. Also wie war »as mit den Schmalzstullen?" wiederholte Keunecke ge horsam. Der Hausflur empfing sie in seiner steinernen Kühle. Lie alten Mauern des Keuneckeschen Hauses hielten noch »ie winterliche Kälte fest. „Aber Heinrich, du wirst dir doch nicht den Mantel hier draußen ausziehcn. — Das will ein Arzt sein?!" Sidonie Tessel schob ihren Bruder energisch in das Wohnzimmer hinein. In dem bullerte der alte Kachel- ^:sL:sv-, Norwegen und Schweden in 2:50:34 einen schi- baren vierten Platz Unter den 12 teilnehmenden Nationen waren die Deutschen abermals die besten Vertreter Mitteleuropas, denen die Skandinavier bisher stets überlegen waren. Dle Deutsch« Elssegelmeisterschaft begann aus dem Damschen See bei Stettin mit den ersten Wettfahrten der 25-QuaLratmcter- Klasse. In den vier Läusen über je IS Km. ging jedesmal die von Jansen-Stettin. gesteuerte Jacht „Pommcrländer" siegreich hervor und gewann in 1:14:41 als Gesamtzeit die Meisterschaft dieser Klasse. Iliegengewlchksmelster Ausböck-München hat seinen Titel srei- willig zur Verfügung gestellt. Der Süddeutsche hat die Absicht, sich um die Meisterschaft im Bantanigewicht zu bewerben. norm. Kron« M,10 61,22, österr. Schilling 48,9S 49,08, poln. Zloty 47,00 47,10, schweb. Krone 82,68 62,80, schweiz. Franken 80,72 80,88. span. Peseta 84,04 34,10, tschech. Krone 10,40 10,42, amer. Dollar 2,493 2,497. Amtlicher Grohmarkt für Getreide und Futtermittel zu Berlin. Das reiche Ossertmaterial an Brotgetreide konnte am Berliner Geireidegrohmarkt vom Donnerstag wiederum nur zum Teil ab- gesetzt werden. Futjergetreide war nur im Tauschhandel erhält lich. Der Gerstenmarkt lag geschästslos. Das Mehlgeschäft blieb ruhig Die Notierungen änderten sich nur für Kartosselslocken 9,10 bis 9,20 (für SO Kg. in NM ab Station) und 9,70—9,80 (für 50 Kg. in NM frei Berlin). MMunl-Vrogramm ' Deutschlandsender. Sonnabend, den 1k. Februar. 9.00: Sperrzeit. — 9.40: Sportsunk. Die körperliche Erziehung der weiblichen Jugend in der Reifezeit. — 10.15: Kinderfunkspiele. — 11.00:^ Fröhlicher Kindergarten. — 11.30: Lebensmittelvergif tung durch Bakterien. — 11.40: Feldbercinigung in Geschichte und Gegenwart. Anschließend: Wetterbericht. — 15.15: Mädelbastel- itunde: Wir richten unser Heim ein. — 15.45: Wirtschaftswochen- schau. — 18.00: Sportwochenschau. — 18.20: „Wer ist wer? — Was ist was?" — 18.30: Funkbrcttl (Schallplatten). — 19.45: Was sagt Ihr dazu? — 20.10: Aus der großen Messehalle Köln- Deutz: Münchener Fasching in Köln. — 23.00 bis 24.00: Aus Frankfurt: Tanz-Musik. Reichsscnder Leipzig: Sonnabend, 1V. Februar 10,15 Schulfunk: Staatspolitische Erziehung: „Des großen Königs schwerste Stunde": 12,00 Unterhaltungskonzert: 13,10 Musik auf der Wefte-Kino-Orgel: 14.15 Schallplatten-Wunsch- programm: 14,45 Kinderstunde: „Der Teufel mit den drei gol denen Haaren": 15,20 Germanien: ein Buchberichl: 16,00 Der frohe Samstag-Nachmittag: 17.30 Der Zeitsunk lendet: Irgend wo — Irgendwas: 17,40 Eegenwnrtslexikon: Naturschutzpark, Leuchtorganismen, Wasjergas: 17.55 Eine Plauderei über den „Knigge": 18,20 FJS-Wettkämpse in der Hohen Tatra: 18,50 Die HI im Reich: 19,00 Allerhand aus dem Egerland: eine Hörfolge: 20,00 Nachrichten: 20.10 Karneval mit dem Münch ner Kindl: Uebertragung aus der großen Messehalle Köln- Deutz: 22,00 Nachrichten und Sportsunk: 22,30 Musikalisches Zwischenspiel: 23,00 Tanzmusik. I >,m Kreis gleichgesinnter sächsischer Volksgenossen herrliche I Urlaubstage. Dadurch soll zu einem kleinen Teil die Treue I vergolten werden, die unsere Kameraden an Ler Saar ihrer D Heimat und ihrem Vaterland gehalten haben. Die Kameraden, von denen manche ihre Frauen mit- W bringen konnten, sind zum größten Teil Bergarbeiter, die I durch ihr mannhaftes Eintreten für Deutschland und die I Heimkehr der Saar zum Reich brotlos geworden waren. I Sie sind alle auch Amtswalter der „Deutschen Front" und I versehen nach wie vor unermüdlich ihren Dienst, so daß I ihnen die Urlaubstage Entspannung von den Anstrengun- I gen der letzten Monate und Jahre, Kraft und Erholung für I die Zukunft geben werden. Ein schöner Beweis wahrer Volksgemeinschaft ist die I freudige und überaus herzliche Aufnahme, die den saarlän- W dischen Kameraden und Kameradinnen in allen Teilen Sach- I sens zuteil wurde. Die Teilnehmer sind in den landschaftlich I schönsten Gebieten Sachsens untergebracht und aus viele Orte I verteilt. So sind in der Landeshauptstadt Dresden allein I 300 Saargäste ausgenommen worden; sie werden nicht nur W die Stadt mit allen ihren Sehenswürdigkeiten kennenlernen, W sondern auch in die weitere Umgebung Dresdens kommen. I In Annaberg und Aue, Johanngeorgenstadt I und Eibenstock, Schwarzenberg und Olbern- I l) a u sowie im Schwartenberggebiet und in der I Lausitz in Johnsdors, haben die Teilnehmer freundliche I Ausnahme gesunden. Als kürzlich der Ruf erging, Frei- I guartiere einschließlich voller Verpflegung für eine Woche /I -ur Verfügung zu stellen, waren schon innerhalb kurzer Zeit I weit mehr Meldungen eingegangen, als überhaupt benötigt I wurden. Dabei ist bemerkenswert, daß gerade die Volks- I genossen aus vollstem Herzen einen Gast aufnahmen, die I selbst nicht gerade im Uebersluß leben. Die NS-Gemeinschost „Kraft durch Freude" hatte in I ollen Orlen Beranslaltungsfolgen für diese Woche zusam- I mcngestellt, die überall so reichhaltig sind, daß im einzelnen I hier nicht darüber geschrieben werden kann. Schon am I Sonntag sand-, nach der Ankunft in vielen Orten Begrü- D ßungsabende ttt. Erzgebirgische Heimatabende und Thea- I lerbesuche. Bei'.uftigungeu von Betrieben, Rundfahrten durch I das schöne winterliche Erzgebirge, Ausübung des Winter- I iports, Führungen durch die Städte usw. wurden für unsere I Gäste kostenlos durchgesiihrt.-Darüber hinaus konnten sogar I allen noch ein Taschengeld ausgehändigt werden. Volkswirtschaft Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom t4. Februa Obwohl die Umsatztätigkeit nicht groß war, wirkte die von, Nentenmarkt ausgehende Befestigung allgemein anregend. Stadtanleihe bis zu 0,62 Prozent höher gesucht. Von Textil werten büßten Vogtl. Spitzen 2, Dresdner Gardinen 1,75, Stöhr 1.5 Prozent ein. Geraer Strickgarn nach längerer Zeit bei geringen Umsätzen 12 Prozent höher. Gebr. Unger verloren 2,12 Prozent. Sachsenwerk gewannen 1,75 Prozent. Chem. Heyden 1^5 Prozent niedriger. Aschaffenburger Brauerei 6, Brauerei Neustadl-Magdeburg 8 (abzügl. Gewinnanteil) Prozent niedriger. Dresdener Schlachtviehmarlt vom 14. Februar. Preise: Rinder und Schase belanglos. Kälber: Sonderklasse —: andere Kälber: a 43-47. b 37-42, c 32—36, d 27-31; Schweine: b 48—51, c 45-50 d 43—46: Austrieb: Ochsen 17. Bullen 16, Kühe 16. direkt: Kühe 3. Auslandsrinder 115. Kälber 476, direkt 7. Schase 107, direkt 23. Schweine 396. direkt 28. Ueber- stand: Ochsen 7. Bullen 10, Kühe 5. Schase 34. Schweine 46. Marktverlaus: Kälber langsam, Schweine schiech» Chemnitzer Schlachtviehmarlt vom 14. Februar. Auftrieb: Rinder (Großviehl 31. Kälber 18. Schale 50, Schweine 155. Marklverlaus belanglos. Preise wurden nicht notiert. Ueber- siand: Rinder 12. Berliner Effektenbörse. Obgleich die Umsatztätigkcit am Aktienmarkt Ser Berliner Es- scktenbörse vom Donnerstag aus verschiedenen Gebieten recht ge ring war, blieb die zuversichtliche Grundstimmung erhalten Dis Kurscntwickluog war nicht einheitlich, doch kam cs nur vereinzelt zu stärkeren 'Veränderungen. Bei den Montanaktien blieben die Zu- und Abschläge unter 1 Prozent. Erheblich gedrückt waren Braunkohlenwerte, die 2V« bis 2,5 Prozent cinbüßten. Von Kali- werten gewannen Westeregeln 1,75 Prozent. Am Markt der che mischen Werte konnten IG. Farben sich behaupten. El-ktropapiere waren nach beiden Seiten nur geringfügig verändert. Bevorzugt waren von den sonstigen Aktien Liuoleumwerte (Dt. Linoleum plus 3.25 Prozent, Conti Linoleum plus 1,25 Prozent). Dt. Tele- ian zogen um 1 Prozent, Orensicin L Koppe! um 1,25 Prozent an. Bremer Wolle verloren l Prozent und Stöhr 2 Prozent. Schifsahrtswerte tendierten schwächer. Reichsbank bröckelten 0.25 Prozent ab. Am Nentenmarkt überwogen die Kurscrhöhungen. Am Geldmarkt blieben die Sätze sür Blankogctd mit 3ÜL bis 3'/» Prozent unverändert Am Devisenmarkt war das Psund im Ausland stärker rück gängig, auch der Dollar lag etwas schwächer, Das Psund ging im Berliner amtlichen Verkehr auf 12,17 <12,19) NM. der Dollar auf 2,495 (2,498) zurück. Devisenkurse. Betga (Belgien) 58,17 (Geld) 58,29 (Vries), dän. Krone 54,28 54,38, engl. Psund 12,155 12,185, sranz. Fran ken l6,42 16,46, Holl. Gulden 168,19 168,53, ital. Lire 21,20 21,24,