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Schneeschmelze und Hochwasser M Deuts >en zur Or- Der sammenl und ausz darunter auf illegi verhaftet Schlupf« ergaben, fchwörun land ver Die im Liml wurde ai Beteiligt 12 weite gesetzt w, des Mat, Ber« stizbehöri rere Hun ländische, aller Sti Heimer k, Hintermc paganda Die in § logar ein die heuti keineswe für die h> Hänger fi Staatsor 'chweben neu gesch gen in H werden s, der Abrüstungskonferenz dadurch schwierig geworden seien. Um diesem Zustand abzuhelfen, seien die französischen Minr- httgung in der Sicher- andem einen Vorwand Ba io den ist, n Im Süd, und Bete Prokyon, Kapella. j Etwc Sterne a blicken wi Norden l schauen tu linie über Südweste seitiges D Zwillings das Sterr dem niedl bat den Rechts un der Milch brochene Kassiopeia des Unterj dromeda. Zur c Löwe (mi Flandin Wer die Londoner Nerhandluag« In der französischen Kammer erklärte Ministerpräsi dent Flandin zu den englisch-französischen Verhandlun gen: Eine neue Lage sei durch den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund geschaffen worden, weil die Arbeiten Sicherheit vorgesehenen Bedingungen können keine Nation an dem Rech» und der Pflicht hindern, ihre Sicherheit selbst zu organisieren." Flandin betonte, daß das L u ft a b k om m e n den Lo carnovertrag, der unverändert in Kraft bleibe, nicht ersetze, sondern ein schnelleres, entscheidenderes Vorgehen in einem bestimmten Nahmen darstelle. Dieses Vorgehen sei nach Auffassung der beteiligten Regierungen nicht als Sanktion sondern als vorbeugende Maßnahme anzusehen, da man der Ansicht sei, daß alle Maßnahmen getroffen werden müßten, um den Krieg zu verhindern. Eeburleuüberschub verdoppelt An die Zahlen über Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle im dritten Vierteljahr 1934 knüpft das Stati stische Reichsamt bereits einen Ausblick auf das voraussicht liche Ergebnis des ganzen Jahres 1934. Danach dürfte die Gesamtzahl der Eheschließungen im Deutschen Reich etwa 740 000 oder 11,3 je tausend Einwohner betragen haben. An Geburten wurden in den ersten neun Monaten des Jahre» 1SZ4 bereits rund 150 000 mehr gezählt al» im gleichen Zeitraum des Jahres 1933. Die Gesamtzahl der Geburten im ganzen Jahr 1934 kann auf 1 170 000 oder 17,9 je tausend Einwohner geschätzt wer den. Die Geburtenziffer hat damit bereits wieder den Wert erreicht, den sie im Jahre 1929 vor der durch die Wirt schaftskrise bedingten besonderen Verschärfung des Geburten-, rückganges innehatte. Dank des kräftigen Geburtenanstiegs ist auch eine stark« Steigerung des Geburtenüberschusses zu verzeichnen. Da die Sterbesälle des Jahres 1934 auf 720 000 geschätzt werden, dürfte der Geburtenüberschuß rund 450 000 oder 6,9 je tausend der Bevölkerung betragen haben, j Der Geburtenüberschuß hat sich somit gegenüber 193? verdoppelt. Er entspricht der natürlichen Beoölkerungsoermehrung, wie sie zuletzt im Jahre 1928 sestgest«llt wurde. Dieser Erfolg, ist natürlich außerordentlich erfreulich, er reicht aber längst nicht aus, um dis Zukunft unseres Volkes zu sichern. Dazu wird noch eine erhebliche Steigerung der Geburtenziffer notwendig sein. ster nach London gegangen. Dort sei man in der Auffassung einig gewesen, daß die Bemühungen um eine Rüstungsbe schränkung nicht unterbrochen werden sollten, und daß alles getan werden müsse, um ein allgemeines Abrüstungsab kommen zustande zu bringen. „Wir glauben", so fuhr ' n fort, „daß es zur Lösung des Problems der Glei Der ArbeitrMgms im Winter weit geringer al» früher. Der verhältnismäßig milde Vinter 1933 aus 1934 Halle Äne sehr späte und nur einmalige Freisetzung von 344 000 Arbeitskräften lm Monat Dezember gebracht. In diesem Winter begann die Zunahme an Arbeitslosen jedoch schon im November mit SS 000. denen im Dezember weitere 2S2 000 folgten, womit der Gesamtrückgang immer noch mit 7000 unter dem de» Vorjahre» zurückblieb. Da die Kältewelle jedoch auch den Januar hindurch in ganz Deutschland anhielt, wird mit einer weiteren er heblichen Zunahme un Arbeitslosen aus den Außenberufen izu rechnen sein. Sie ist aus den angegebenen Gründen un vermeidlich und kann auch nicht durch vermehrte Einstellung in der Industrie wettgemacht werden. Denn die Entlassun gen in den Außenberufen kommen stoßweise und umfaßend, während die Mehreinstellungen in Industrie und Wirtschaft allmählich und dem Bedarf entsprechend vor sich gehen. Vergleicht man die Zunahme der jahreszeitlichen Ar beitslosigkeit in den Jahren vor der nationalsozialistischen Machtergreifung mit der des Vorjahres und der voraus sichtlichen Entwicklung in diesem Jahre, so wird man fest- stellen können, daß das regelmäßige Anschwellen der win terlichen Arbeitslosigkeit gegenüber früher erheblich kleinere Ausmaße angenommen hat. Die Zahl der Arbeitslosen nahm während der Winter monate 1927—28 um 1,022 Millionen, 1928—29 um 1,899 Millionen, 1929—30 um 1,809 Millionen, 1930—31 um 1.720 Millionen. 1931—32 um 1,505 Millionen, 1932—33 um 0,892 Millionen, dagegen 1933—34 nur um 0,344 Mil lionen zu. Während also in den früheren Jahren der Be schäftigungsrückgang des Winters zwischen ein bis zwei Millionen Menschen erfaßte, ist dieser im Vorjahr noch weit unter einer halben Million geblieben und wird auch in diesem Winter wesentlich gegenüber den Zahlen der Jahre 1927 bis 1933, in denen sich gleichzeitig der konjunk turelle Niedergang spiegelte, Zurückbleiben. Durch die starken Niederschläge und die Schneeschmelze in den letzten 24 Stunden sind der Rhein, seine Nebenflüsse und mehrere andere südwestdeutsche Flüsse ständig im Stei gen begriffen. Das Unwetter, das am Sonnabend und Sonntag über ganz Deutschland herniederging, hat sich be sonders stark auf den Wasserstand des Oberrheins ausge wirkt. Aus Württeniberg werden bereits größere Ueber- schwemmungen gemeldet. Zwischen Göppingen und Eislin gen hat das stark angeschwollene Flüßchen Fils beträchtliche Strecken überschwemmt. In Markterkheim bei Memmingen trat die Günz, die durch das Hochwasser zu einem reißenden Fluß anschwoll, über die Ufer. Große Wassermassen wälz ten sich durch die Straßen, so daß die ganze untere Hälfte der Ortschaft überschwemmt wurde. Durch den Bruch eines Dammes nahm das Hochwasser einen bedenklichen Umfang an. Erhebliche Schäden werden befürchtet. Zn Baden ist die Kinzig bereits zu einem reißenden Strom geworden, dessen Hochwasser zu einem schweren Un glück geführt hat. Als einige Leute in der Nähe von Of fenburg trotz Ansteigens des Wasserspiegels aus dem so genannten Großen Teich einige Geräte herausfischen woll ten, schlug da» Boot um und wurde über das Vehr geris sen. Drei Männer kamen dabei ums Leben. Reichswehr-Patrouille vermiet Rach einer Mitteilung der Deutschen Bergwacht wird feit Montag eine Reichswehr-Patrouille, bestehend aus dem Unteroffizier Hauf und den Kanonieren Ecker, Iormeier und Jehmllch, vermißt. Die Patrouille befand sich aus dem Wege Lsterberg-Alm—krotlenkops—Walchensee. Sie sollte am Montagmtttag in Landsberg a. Lech wieder ihren Dienst antrelen, ist aber dort nicht eiugetroffen. Zuletzt wurde sie am Sonntag um die Mittagszeit beim Esterberg- Bauer gesehen. Rettungspatrouillsn der Artillerie-Ablei tung Landsberg sowie der Deutschs« Bergwacht sind sofort nach Bekauntwerden des Vorfälle» zur Hilfeleistung aus gesandt worden. Auch die Ennsbahn von Lawinen gesperrt Die Lawinenkatastrophen, die Oesterreich in den letzten Lagen heimgesucht haben, sind fast ohne Beispiel. Mon tag abend mußte auch die Lnnstal-Bahnstrecke der Bundes- bahnen eingestellt werden, da ein hllfszug, der zur Weg räumung einer Lawine ausgefahren war, von zwei weite ren Lawinen in der Rähe von Johnsbach eingeschlossen wurde, kurz vorher halte sich auf der Strecke ein schweres Zugunglück ereignet. Aus den vereisten Schienen entgleiste ein perfonenzug, wobei drei Personen schwer verletzt wurden. Biele Gebirgstäler und Dörfer Oesterreichs, auch solche, die sonst durch Bahnen und große Straßen erreicht werden können, sind von der Außenwelt völlig abgeschnitten. Auf der Bürgeralm in Steiermark wurde ein Skilehrgang mit vielen Personen von Lawinen eingeschlossen. Da genügend Nahrungsmittel vorhanden sind, besteht keinerlei Besorgnis. Di« auf der Planer Hütte eingeschlossenen 60 Skiläufer konnten das Tal erreichen. Warnsdorf. Schnee sturm im Niederland Das ganze nordböhmische Niederland wurde ebenfalls von einem schweren Schneesturm heimgesucht, der erhebliche Verkehrsstörungen, Verwehungen und Sachschäden ver ursachte. Der Motorschneepflug mußte zwei Tage ununter brochen arbetten, um wenigstens die Hauptstraßen wieder freizumachen. Ueber das Niederland ging ein heftiges Wintergewitter mit mehreren starken Blitzen und Donner schlägen nieder, denen ein orkanartiges Schneetreiben folgte. In Schluckenau, Warnsdorf und Rumburg wurde erheb licher Schaden angerichtet. Die LawinenKataltro»he in Tirol Infolge der umfangreichen Telephon- und Verkehrs^ störungen treffen allmählich Rachrichten über die Auswir kungen der Lawinenkatastrophen in den letzten zwei Tagen ein. Ein derart umfangreiches Riedergehen von Lawinen ist feit Jahrzehnten nicht mehr beobachtet worden. Aus dem Zillertal wird gemeldet, daß bei Gin z- lina eine große Lawine zwei Bauernhäuser vollkommen verschüttete, 'wobei ein 27 Jahre alter Bauersknecht ums Leben kam: außerdem wurden 29 Stück Bieb aetötet. In Hintertüx wurden durch Lawinen mehrere Viehställe weggetragen. Sämtliche Gebiete des Hinteren Zillertales sind von der Außenwelt vollkommen abge. schlossen. Bom Sporthotel „Post" inStuben am Arl berg wurde die Veranda weggerissen. Die Lage im Inns brucker Borort Mühlhaus, wo eine Lawine bisindie Ortsmitte vorbroch, ist weiterhin bedenklich, da die Ge- fahr besteht, daß noch eine zweite Lawine nachkommt; meh rere Häuser wurden deshalb geräumt. Auch das Hintere Oetztal ist von der Außenwelt vollkommen abgescknitten. Aus Vorarlberg werden vom Montafonertal schwere Lawinenschäden gemöldet, denen mehrere Wirtschaftsge bäude zum Opfer fielen. In Gargellen wurden drei Bauern und eine Frau, die auf dem Wege zur Viehfütterung waren, von einer Lawine verschüttet, sie konnten aber noch lebend geborgen werden. Man befürchtet, daß die Lawinen noch mehr Menschenopfer gefordert haben; so werden in Zirl in Nordtirol ein Jäger und in Vorarlberg ein 20jähriger Skifahrer vermißt. Die Wetterlage in Oesterreich hat eine neue Verschlech terung erfahren. Der Regen, der seit Montag ununterbro chen fällt, ist in den mittleren und höheren Lagen in Schnee übergegangen. Da der Schnee aber weich und wässerig ist, befürchtet man eine Verstärkung der Lawinentätigkeit, zu mal auch die Schn ermassen in manchen Gebieten Oesterreichs eine Höhe erreicht haben, wie sie schon sei: Jahrzehnten nicht mehr beobachtet werden konnte. Die Arlbergstrabe, die bereits zum Teil wieder freige legt war, ist durch neue Lawinen wiederum verschüttet worden, so daß der Zeitpunkt der Wiederaufnahme des Ver kehrs noch gar nicht abzusehen ist. Die in den bayrischen Bergen vermißten vier Reichs wehrsoldaten tot aufgefunden Die vermißt gemeldeten Reichswehrsoldaten Unteroffi zier Hauf, Kanoniere Ecker, Zormeier und Iehm- l i ch sind von einer aus Reichswehr und Bergwachtmännern zusammengesetzten Expedition am Dienstagabend etwa 50 Meter unterhalb des Krottenkopf-Hauses tot aufgefunden worden. Die Nachforschungen nach den im Wantgebiet bei Gar misch-Partenkirchen vermißten Bergwachtmännern Beck und Hillinger sind bisher ergebnislos verlaufen. Das Hochwasser Im Rheinland Die außerordentlich schweren Regenfälle haben weit ernstere Folgen gehabt, als man anfangs annehmen konnte. Besonders das Tal des Neckar sowie die Täler der kleinen Schwarzwaldflüsse wurden betroffen. Die Obermosel ist bei Trier noch um 88 Zentimeter weiter gestiegen; die gesamte Moselschiffahrt und der Verkehr auf der Saar mußten vollkommen einge stellt werden, ebenso mußte die Moseltalbahn ihren Betrieb auf der Strecke Bernkastel—Zettingen einstellen, weil die Gleise stellenweise zu stark überflutet waren. Auch die Lahnschifsahrt mußte eingestellt werden. Die Bäche, die vom Taunus und vom Westerwald herabfließen, haben weite Strecken des Geländes überflutet. Für denRhein Ist das Verbot der Floßschiffahrt wirk sam geworden. Die Schiffbrücke zwischen Koblenz und Ehrenbreitstein mußte auf beiden Seiten bedeutend verlän gert werden. Die Rheinstrombauverwaltung hat am Dienstagabend eine Hochwasserwarnung.veröffentlicht, da wegen fortdau ernder Rcgenfälle am Oberrhein Hochwassergefahr besteht. Die Unwetterkatastrophe in Palästina Die Unwetterkatastrophe hat in ganz Palästina schwe ren Schaden anaerichtet. Durch die drei Tage anhaltenden Wolkenbrüche ist die Sarona^Ebene vollständig über schwemmt. Insbesondere sind die deutschen Kolonien Sa- rona und Jerusalem in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Häuser wurden abgedeckt und die Dachziegel vom Sturme kilometerweit geschleudert. Auch die Araber-Stadl Nablus hat schwer gelitten. 20 Häuser sind dort vollständig zerstört worden. Ebenso sind die Moscheen und die Seifen fabrik vernichtet. Biele Einwohner der Stadt mußten durch die Hilfsmannschaften aus den eingestürzten Häusern be freit werden. Die Zahl der Toten beläuft sich bis iekl auf 22. fruchi und durch Einsäuerung der Pflanzen in Silos sichern. Schon im ersten Jahre der nationalsozialistischen Agrar politik hat die Reichsregierung eine Million Reichsmark ;ür den Bau von Silos ausgeworfen. 1934 waren es bereits zwei Millionen, und 1935 wird dieser Zuschuß auf 15 Mil lionen Reichsmark erhöht werden! Schließlich muß der Bauer wissen, daß Deutschland dringend Oel- und Faserpflanzen braucht. Ihr Anbau ist seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts überaus stark zu rückgegangen. Daher müssen auch die notwendigen größe ren Erntemengen durch Erweiterung der Anbauflächen er zielt werden. Die nationalsozialistische Regierung hat ent sprechende Beihilfen für Raps, Rübsen. Mohn, Flachs und Hanf ausgesetzt, damit für den Bauern der Anreiz besteht, sich wieder mehr als bisher dem Anbau dieser Früchte zuzu- wenden: Auch braucht Deutschland mehr Kartoffeln für seine Schweinehaltung und für die Erzeugung von Treib stoff für die Motoren. Wenn der Bauer seine Kartosfel- erträge steigert, spart er also Devisen für ausländisches Futtergetreioe und ausländische Treibstoffe. Das sind die wichtigsten Anbauregeln, die der Bauer in der Erzeugungsschlacht befolgen soll. Welch« Aich« erfordert die Erremmsrschlacht? Lst. Wenn die allgemeine Regel für die Durchführung der Erzeugungsschlacht eine möglichst große Vielseitigkeit ist. so gilt sie besonders für den Anbau der verschiedenen Kul turen. Der deutsche Bauer muß solche Früchte anbauen, die das deutsche Volk braucht, und den Anbau nicht benötig ter Früchte vermeiden, die seinem Betrieb unsichere Ernten geben. Zweifellos besteht in Deutschland noch ein erhöhter Getreidebedarf. Daraus folgt aber noch lange nicht, daß die Getreideanbaufläche erweitert werden soll, denn das würde auf Kosten des Anbaus und der Erzeugung anderer lebens wichtiger Produkte und Rohstoffe gehen. Vielmehr muß der Bauer bestrebt sein, feine Ernteerträge zu steigern! Um bei dem Getreide zu bleiben, so muß noch darauf hingewiesen werden, daß wir wohl noch Futtergerste und Roggen, aber keinen Weizen und, Hafer brauchen- können. Unsere Hafererzeugung ist ausreichend, und an Weizen haben wir bereits zu viel. Dagegen fehlt es uns vor allem an Futtergerste, die wir in größerem Umfange im Auslande — angesichts unserer Devisenknappheit — nicht mehr werden kaufen können. Bei dem Getreideanbau darf der Bauer auch nicht vergeßen, daß die Wintergerste eine der besten Vorfrüchte für den Zwischenfruchtbau ist. Sie schafft eine bessere Arbeitsverteimng bei der Ernte und bringt höhere Erträge als die Sommergerste. Daher empfiehlt sich eine Vergrößerung der Anbaufläche von Wintergerste und eine Verringerung derjenigen von Weizen. Schließlich ist auch der Anbau von Weizen auf leichten Roggenböden bei der Unsicherheit des Ertrages unvorteilhaft. Es ist bekannt, daß unser« Futtermittelbilanz noch nicht befriedigend ist. Wir brauchen wesentlich mehr wirtschafts eigenes Futter. Daher muß der Bauer darauf bedacht sein, den Ertrag von Futtermitteln auf den vorhandenen Flächen zu steigern, er muß ganz besonders den Boden besser dün gen, einen richtigen Weideumtrieb einhalten und an zweckent sprechende Konservierung denken. Ferner muß auch mehr Grünfutter als Zwischenfrucht angebaut werden, denn da durch werden keine neuen Flächen notwendig, aber die Er träge an Futtermitteln wesentlich gesteigert. Bei dem An bau von Granfutter als Zwischenfrucht muß der Bauer sich' vor Augen halten, daß Deutschland — angesichts der bc- j stehenden Devisenknappheit — sehr viel weniger Oelkuchen einführen kann. Daher muß er sich gegen die nötigen Menaen an Ciweißfutter aus dem Anbau von Zwischen- heit unzweckmäßig wäre, irgem zu geben, sich den internationale« Verpflichtung, . ! aanisation des Friedens zu entziehen. Ich will mich auf keine Polemik über die Vergangenheit elnlasfen, während I wir eind Zusammenarbeit an einem gesteckten Ziel wünschen. , aber ich will ausdrücklich betonen, daß in der traditio nellen Politik Frankreichs keine Aende- rung eintritt, da» heißt, daß nicht die Rede davon sein i kann, dem Völkerbund die Prüfung eines Problem» zu i entziehen, das die Gesamtheit der im Völkerbund vertrete nen Völker interessiert und da» auch in Vorverhandlungen zwischen einer gewissen Anzahl von Völkern nicht begrenzt werden könnte. Die für die Gewährleistung der allgemeinen Se Familic neuen Volk, dc hat. A schen G seit de: di« An, in sich t chen in Heimat aus der wander- wenig i Land, saßen i Erobere braust, bodensti und Ge wieder lichen Ü ebensov! nien A sind dir 40 000 Im die j«w behaupt ihnen a ließen t dem ler doch. ! knüpfer gehörte: pflanzur land ge als Leh