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Weitzeritz-Zeidmg Tageszeitung unü Anzeiger für Dippolöiswalöe, Schmiedeberg u. A. Bezugspreis: Für einen Monat 2.— NM. mit Zutragen: einzelne Nr. 10 Rpfg- :: Gemeinde-Verbands-Girokonto Nr. o .- Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 125 48 Netteste Zeitung des Bezirks Dieses Blatt enthüll die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauplmannschafl, des Skadlrals und des Finanzamts Dippoldiswalde - Anzeigenpreis: Die 48 Millimeter breit« - Millimeterzelle 6 Rpfa.; Im Trrttr» -i» SS - Millimeter breite Millimeterzelle 1t Rpfg - Anzeigenschluß 10.00 norm. D.-A. II341332 Dippoldiswalde,- Stellvertreter: Werner Kuntzsch, Altenberg; verantwortlich für den gesamten Tertteil: Mittwoch, am 4. April 1934 100. Jahrgang Nr. 78 Hauptschriftleiter: Felir Zehne, Felir Zehne, Dippoldiswalde; verantwortlicher Anzeigenleiter: Felir Zehne, Dippoldiswalde; Druck u. Verlag: Carl Zehne, Dippoldiswalde Serttilhes und SlichWes Dippoldiswalde. Bis auf 4" unter Null, an ungeschützten Stellen noch etwas weiter, war heule früh die Temperatur ge sunken. Starker Reif war gefalle». Die ausgehende Sonne ließ dann das Thermometer rasch wieder anstcigen. — Am kommenden Sonnlag und Montag wird der ^rüh- jahrs-Aahrmarkt abgehalten. Das Budcnmatcrial wird auf dem Marktplätze bereits angefahrcn. Dippoldiswalde. Die vorgesehene Auflösung der S.-Klasfcn an hiesiger Volksschule hat unter den Eltern der davon betroffe nen Kinder naturgemäß eine gewisse Unruhe wegen der Zukunst ihrer Kinder hervörgerufen. Von Elternscike aus ist deshalb für morgen abend eine Zusammenkunft angeseht worden, in der Aus sprache slattfinden soll, wie man den von der Neuregelung betrof fenen Kindern doch noch den gehobenen Unterricht zukommen lassen kann. Dippoldiswalde. Am Dienstag Spätnachmittag halte Ober kirchenrat Michael den Vorstand des Gemeinde-Diako- nie-Vereins noch einmal zusammen gerufen, um Rechnung über das letzte Geschäftsjahr zu lege» und die Leitung und Kasse zu übergeben. Er wies zunächst darauf hin, daß das vergangene Geschäftsjahr laut Beschluß der letzten Versammlung nur vom l. 4. vis 31. 12. 1933 gewährt hak, um das Geschäftsjahr wieder dem Kalenderjahr anzugleichen, wie die Versammlung des Vorjahres beschlossen hak. Zunächst erfolgte Bericht über die Tätigkeit der Pflegerinnen. Frl. Hellriegel drückte in ihrem Berichte aus, daß die öffentliche Wohlfahrtspflege mit der Gemeindediakonie eng verbunden sei. 2500 Besuche habe sic als Wohlfahrtspflegcrin, beiden Einrichtungen dienend, durchgesührt, weitere 250 direkt für die Gemeindediakonie. Von großem Vorteil seien die Sprech stunden Montags und Donnerstags. Manche Not sei durch Spen den gemildert worden. Frl. Hofmann berichtete von 3839 Be suchen, die mit Pflcgcarbeit verbunden waren, von 44 Nacht pflegen, von 211 sonstigen Hausbesuchen. Dazu kommt noch der Vertrieb christlicher Schriften und in der Weihnachtszeit von 160 Kalendern. Die Kasse war von Obkr. Michael gelegt. Sie wies mit einem Bestand von 638,15 M. zu Beginn des Geschäftsjahres 2626,65 M. Einnahme unü eine Ausgabe von 1574,55 M. nach, so daß ein Bestand von 1052 M. verbleibt. Unter den Einnahmen waren Hauptpostcn der Zuschuß der Kirche <400 M.), der Stadt, .des Arbeits- und Wohlfahrtsministeriums, unter Ausgaben vor allem die Weihnachtsbescherung <522 M.). Das Teichcttsche Legat beträgt gegenwärtig nur 11 M., das Vermögen des Vereins be läuft sich auf 2100,34 M. Bei dem vorstehenden Kassenbericht muß allerdings vermerkt werden, daß die Einnahmen aufs ganze 3ayr, die Ausgaben nur auf dreivicrtel 3ahr in Rechnung gestellt sind, so daß sich das Gesamtbild etwas ungünstiger stellt und daß auch das Winterhilfswcrk manche Entlastung für die Gemeinde- diakonie-Kasse brachte. Obkr. Michael sprach dabei noch den Wunsch aus, daß auch für die Zukunft die Weihnachts-Besche rung der Gemeindediakonie, die im vergangenen Jahre in der bisherigen Weise durchgeführt werden konnte, auch weiter be stehen bleibt: denn sie sei für viele die einzige Wcihestunde des Christfestes, die die Betroffenen nicht missen möchten. Die 3ah- resrechnung war von Buchdruckcreibesiher 3chne geprüft und für richtig befunden worden: dem Kassierer wurde Entlastung erteilt. Darauf übergab Obkr. Michael die Kasse, die inzwischen schon wieder Anschaffungen an Stoffen und Wolle zur Anfertigung von Hemden, Strümpfen usw. für die Weihnachtsbescherung getätigt, hat, an Pfarrer Müller. Die Entschädigung von Frl. Hofmann wurde ab 1. 4. 1934 von 75 M. auf 90 M. erhöht. Zum Schluß brachte Obkr. Michael den Wunsch zum Ausdruck, daß die Ge meindediakonie auch unter den neuen Verhältnissen als eine se gensreiche Einrichtung erhalten und vor größeren Schwierigkeiten bewahrt bleibt und in Ruhe ihren wesentlichen Arbeiten dienen kann. Wie die Auseinandersetzung zwischen NSV. und Innerer Mission, der der Gemeindediakonie-Verein ja lehlich angehöre, kommen werde, weiß niemand. Vorläufig sei gegenseitige Selbst ständigkeit unter Führung der NSV. in gemeinsamen Fragen ge wahrt, hoffentlich könne die Gemeindediakonie in bisheriger Weise weiter bestehen. Er wünschte dem Gemeindediakonie-Verein alles Gute. Ehe die Niederschrift verlesen wurde, dankte der stellv. Vorsitzende, Fabrikbesitzer Schmidtchen, Obkr. Michael für die 17 jährige Tätigkeit als Vorsitzender, der er sich mit voller Hin gabe seiner Person gewidmet habe, und wünschte, daß alle für die Gemeindediakonic von Obkr. Michael zum Ausdruck gebrach ten Wünsche in Erfüllung gehen. DaS würde seinen» Wirken bester Dank sein. Mik Verlesen der Niederschrift endete die cin- stündige Sitzung. Ruppendorf. Die Leiche des seit fünf Wochen Don hier ab- aängigen Händlers Max M ü h l e ist am Ostersonnabend bei Prettin bei Torgau aus der Elbe gelandet worden. Höckendorf. Am l. Osterfeiertag hatte es der Turnverein ,,Deutsche Eiche, e. V." unternommen, mit der Aufführung der Operette „Die Winzerliesel" den außerordentlich zahlreich er schienenen Besuchern einige frohe Stunden zu bereiten. Das war auch restlos geglückt. Brausender Beifall war des öfteren der Lohn, den die mitwirkendcn Turubrüder und Turn- schmeslern für ihre mühevolle Arbeit erhielten. Besonderen Dank verdient Kantor Friedrich, der cs verstanden hatte, in vielen Proben aus den Mitwirkendcn das Letzte heraus zuholen. Auf wclscitigen Wunsch hin wird aller Wahrschein lichkeit nach „Die Winzerliesel" noch einmal aufgeführt werden. Iohnsbach. Am 2. Osterfcierlag, nachm. gehen 3 Uhr, be merkte ein Geschirrsührer, welcher die Fclsenb^gstraße passiert Halle, gegenüber der scharfen Kurve am Waldrtmd Rauch und Des Führers Wort gilt MeLer WrttMett M Men Gebieten Reichskanzler Adolf Hitler gewährte dem L-rlincr Vertreter der „Associeted Preß", des großen ameri- 'auischen Nachrichtenbüros, Louis P. Lochner, eine Unter redung die fast eine Stunde währte. Im Laufe der Unter haltung entwickelte der Führer Gedankengänge über sein Verhältnis zu seinen Mitarbeitern, über sein sehnlichstes Verlangen nach objektiver Kritik, über seine enge Verbindung mit dem Volke und andere wichtige Fragen. Reichskanzler Adolf Hitler wies einleitend darauf hin, daß er ein überzeugter Anhänger der persönlichen Aus sprache, der „Mann-zu-Mann-Diplomatie" fei. Nichts sei ihm lieber, als daß er die verantwortlichen Führer der wich tigen Nationen einschließlich Amerikas unter vier Augen sprechen könne. Die überlebte diplomatische Methode des Notenaustausches richte sich selbst durch die Tatsache, daß trotz der Bemühungen der Diplomaten die Völker im Jahre 1914 in den größten Krieg der Geschichte hineingeschlittert feien, obwohl er persönlich überzeugt sei, daß die Diplomaten selbst am meisten überrascht waren, als der Krieg tatsächlich ausbrach. Der Führer äußerte weiter: „Ein jeder Ver treter einer fremden Macht wird bei seiner Aussprache mit mir finden, daß ich mit absolutem Freimut sage, was Deutsch- land bereit ist, zu tun, und daß ich meine Forderungen nicht höher ansetze, als nölig ist. Wenn ich zum Beispiel sage, daß wir eine Wehr macht von ZOO 000 Mann benötigen, so lasse ich mich nicht dazu herbei, nachher auf 250 000 Mann yerunterzugehen. Ich will Deutschlands Wort und Unterschrift wieder zur Geltung bringen. Unter keinen Umständen werde ich mich einem Diktat unterwerfen. Wenn ich einmal überzeugt bin, daß ein bestimmter Kurs der einzige und richtige für mein Volk ist, so halte ich ihn, komme, was möge. Und was ich tue, das tue ich ossen. Ich werde mich z. B. niemals dazu verstehen, 150 000 Mann als genügende Stärke nach außen hin für unsere Reichswehr zu akzeptieren, dann im geheimen weitere 150 000 Mann auszurüstcn." Ueber das R ü st u n g s p r o b l e m, wie es sich durch Frankreichs Weigerung, sich dem englischen, italienischen und deutschen Standpunkt zu nähern, ergibt, äußerte sich der Reichskanzler u- a.: „Niemand würde sich mehr freuen, wenn die Welt ab rüstete, als ich. Wir möchten unsere ganzen Kräfte produk tiven Zwecken widmen. Wir wollen unsere Arbeitslosen zurück in die Arbeit führen. Sodann wollen wir den Le bensstandard eines jeden Einzelnen erhöhen. Wir wollen unsere Sümpfe austrocknen und unproduktives Land urbar machen und verbessern, unser Volk nach Möglichkeit in die Lage setzen, sich selbst zu versorgen, dem Bauer er möglichen, ein Maximum aus seinem Grund und Boden herauszuholen, den Fabrikanten und Industriearbeiter in den Stand setzen, möglichst produktiv zu arbeiten, unserem Lande durch künstliche Ersatzprodukte das, was ihm an Roh materialien mangelt, nach Möglichkeit liefern. Indem wir Straßen bauen, Kanäle graben, Sümpfe austrocknen, Dämme errichten und Schleusen anlegen, leisten wir eine konstruktive Arbeit, die wohl unsere Tatkraft beanspruchen kann. Als Staatsmann jedoch, der für das Wohl seines Lan des verantwortlich ist, kann ich es nicht zulassen, daß Deutsch land der Möglichkeit ausgesetzt wird, daß etwa ein Nachbar es überfallen könnte, oder Bomben auf unsere industriellen Anlagen herabwürfe oder einen sogenannten Präventiv krieg führte, nur um von den eigenen internen Schwierig keiten abzulenken. Nur aus diesem Grunde — und aus keinem anderen — fordern wir eine Wehrmacht, die Ver- teidiaungsansprüchen genügt. Auf die Frage nach seiner Einstellung gegenüber der Kritik, der persönlichen wie auch der pressemäßigen, entgeg nete der Kanzler: „Wissen Sie auch, daß ich einen ganzen Stab von Sachkennern des wirtschaftlichen, soziale« und politischen Lebens um mich versammelt habe, deren einzige Aufgabe es ist, Kritik zu üben? Eh wir ein Gesetz verabschie den, zeige ich den Entwurf diesen Männern und frage sie, bitte, was ist hieran falsch? Ich wünsche nicht, daß sie einfach ja zu allem sagen. Sie haben keinen Wert für mich, wenn sie nicht kritisieren und mir sagen, welche Mängel unsere Maßnahmen unter Umständen haben. Ebensowenig liegt es in meinen Wünschen, daß die Presse einfach nur das ab druckt, was ihr ausgehändigt wird. Es macht keine Freude, fünfzehn Zeitungen zu lesen, die alle miteinander fast densel ben Wortlaut haben. Im Laufe der Zeit werden unsere Schriftleiter wieder io geschult sem. daß sie eigene wertvolle Beiträge zum nationalen Aufbau beisteuern können. Eines kann ich Ihnen jedoch versichern, ich werde keine Presse dul den, deren ausschließlicher Zweck ist, das zu zerstören, was z. T. helloderndes Feuer und einige junge Leute,, welche.wegeilten. Auf Meldung bei der Orksbehörde eilte die Motorspritze zum Brandplahe und brachte das Feuer, wNches. betest? -UM hilfs bereite Leute und Wehrmännschaften abgekämpft worden war, völlig zum Erlöschen. Jedenfalls haben die jungen Leute dort ge lagert und glimmende Streichhölzer weggeworfen, wodurch das alte Gras in Brand geraten war und durch den herrschenden Wind sich sehr schnell ausgcbreitet hatte. — Fast zur gleichen Nachmittagsstunde wurde die Wehr am Dienstag wieder alar miert, diesmal zu einem Waldbrande bei Bärenhecke. Oberhalb des Kornhauses, an dem Hange auf Dittersdorfer Seite, war das dürre Gras in Brand geraten und fand weitere Nahrung in dem Laube und Wurzeln der dort stehenden Birken. An der Brand stelle waren außer der hiesigen noch die Freiwillige Feuerwehr Glashütte und die Werks-Feuerwehr der Firma Osthushen- rich mit ihren Motorspritzen erschienen, doch brauchte nur eine in Tätigkeit zu treten, da die größte Gefahr durch Niederschlagen mit Gerätschaften usw. bereits beseitigt war. Ob der Brand durch Unvorsichtigkeit oder durch Funkenflug der Lokomotive verursacht war, konnte noch nicht bestimmt festgestellk werden. Gegen 5 Uhr konnten die Wehren wieder einrücken, während die Dittersdorfer Pflichtfeucrwehr eine Brandwache zurückließ. Drüben. Vom l. Mai 1934 ab werden die Schulbezirke Bad Schandau und Pirna zu einem Schulaufjichtsbezirk ver einigt. Königstein. Seit mehreren Wochen sind etwa 15 Mann des hiesigen Arbeitsdienstlagers unter Leitung von Dr. Lindner, j Dresden, damit beschäftigt, die Ruinen der Burg Neuralhcn s srezzulegen. Meißen. 3ns hiesige Krankenhaus wurde ein auf dem Rik- ; lcrgut Hirschstein beschäftigtes Obermelker-Ehepaar eingelicfcrk, i das bei Oberschöna mit dein Mvlorrad schwer verunglückt war. s Das Aad war in einer Kurve ins Schleudern geraten und einen ' Abhang hinuntergestürzt. Der Motorradfahrer und seine Ehefrau l waren in hohem Bogen auf eine Wiese geschleudert worden, wo i > sie schwerverletzt liegenblieben. Sie haben u. a. Rippenbrüche, ! s Lungenquetschungen und Wirbclsäulenvcrletzungen erlitten. I Meißen. Die Meißner katholische Gemeinde weihte am ! Ostersonntag einen Altar ihres Patrons St. Benno. Der Altar, der ganz aus Meißner Ton hergeslellt ist, stellt ein eindrucksvolles l Kunstwerk dar. Er wurde geschossen von dem Meißner Plastiker s Heinrich Thein. i Meißen. Ende März trat der bisherige Vorsteher des Bahn- < > Hofes Meißen, Rcichsbahn-Oberinspcktor Frenzel, in den Ruhe- r stand. Zu feinem Nachfolger wurde Reichsbahn-Znspektor Klen gel unter gleichzeitiger Beförderung zum Reichsbahn-Oberinspek tor ernannt. <Reichsbahn-Ober!nspeklor Klengel ist in Bären stein <Bez. Dresden) geboren und ist in Aeimatforscherkreisen wohlbekannt. Lebhaft tätig ist er in der heimatlichen Forschung des Müglihtales.) Chemnitz. Ein Schuiknabe, der trotz Verbotes den Toten- stein - Aussichtsturm im Rabensteiner Wald bestiegen hatte, warf von dort im Uebermut einen Pfahl in die Tiefe. Der Pfahl traf einem elfjährigen Jungen so unglücklich, daß das Kind bald darauf im Krankenhaus verstarb. Chemnitz. Dem Chemnitzer Kreuzotternfänger Reupert ge lang es, in der Nähe von Burkhardtsdorf in der kurzen Zeit von 11/2 Stunden nicht weniger als 6 Kreuzottern zu sangen. Die Schlangen wurden den Schulen als Anschauungsmaterial zur Verfügung gestellt. Falkenstein. Der neun Jahre alte Schüler Heinz Edelweck aus Rebesgrün ist durch einen Kraftwagen in der Nähe von Neustadt tödlich verletzt worden. Der Junge wollte die Mütze eines Radfahrers vom Boden wegnehmen, die der Radfahrer im Vorübersahren verloren hatte; in diesem Augenblick kam ein Kraftwagen und überfuhr das Kind. Der Tod trat sofort ein. Zwickau. 3m Stadkwalüc gelang cS dem diensthabenden Förster, einen Vogelsteller in der Person eines 36 3ahre allen vorbestraften Schachtnieislers fcstzunehmcn. Er hatte eine Akten tasche mit Lennrnten bei sich. Bei einer Leibesvisitation sand man außerdem ein Päckchen Vogclleim und eine Schachtel mit Fangwürmcrn. Bockau. Am Vormittag des Ostermontags überquerten meh rere Reiter in der Nähe Kes Bockauer Tunnels die Gleise der Bahnstrecke Aue—Adorf. Als ein Zug nahte, kam eines der Pferde nicht mehr rasch genug zur Seite, wurde von der Lokomo tive erfaßt und umgerissen. Das Tier wurde so schwer verletzt, daß es bald darauf verendete. Der Reiter erlitt mehrfache Ver letzungen, so daß er zu einem Arzt gebracht werden mußte. Wetter sör morgen Keine wesentliche Acndcrung.