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— miji rtha von ikeZ, der Ich habe , gedeiht, nicht der en dürfte, jahrelang md wird Luzis in »sinniges Ach, du el Sechs ihn nicht i — und an einen ater geht. WeitzeritzZeilung un» Anzeiger sür DippowiswalSe, SchmieSeberg u. A. 's - - - " AM. - 0 Rpfg- - Nr. 3 :: - Nr. 403 - 48 - Bezugspreis: Für einen Ätonar r. mit Zutragen: einzelne Nr. 1 :: Gemelnde-Verbands-GIrokonko Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Postscheckkonto Dresden 125 Netteste Zeitung des Bezirks Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amkshauptmannschaft, des Stadtrals und des Finanzamts Dippoldiswalde - Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breite - Millimekerzelle 6 Rpfg.: Im Tertteil die 93 - Millimeter breite Millimeterzelle 18 Rpfg. - Anzeigenschluß 10 Uhr vorm. D.-A. XII. 1335 Chemnitzer alls einem Ahres ver- jteller und Jund hoch- irden fünf Wung und lirsuchungs- me strenge H für dieses l— Hauptschristl-itnlund oemniwoitiicher Anz-igml°u-r: Felix Zehn« /. Druckend V-riag: Carl Zehn« in Dippoldiswalde Freitag, am S. Januar 1934 100. Jahrgang Nr. 4 Bessere Lage der Reichsbahn ,er seine nfred. Stimme gaim gnädige ichi gai eherrsche ihr Herz zann Vie en lustig sic heiter. — und > wenige l reichte. zem Ge- anz jung , lebhaft Sekunde rzcln er- d darum — wenn cramcm- ber dann md nicht gesehen, ekleidctes >er Kessel hrer und n schwer andere» ts- folgt.) n müssen istbeherr- üiclleicht, hte, not- rmcn, zu »ern, ent- >lieb in der so un- tgl Wie renl" en*, er- tionellen gealtert, n. Ihre um noch ö stete er werden, auf die isgebe nahe magst Art einer durchgreifenden Erneuerung unterzogen worden. Auch die alte Orgel der Kirche wurde durch einen grundlegende» Umbau zu neuer Klangschönheit gebracht. Die erneuerte Kirch« wurde setzt in einem Frühgottesdienst geweiht. Pöiek daß sich ,ige poli- n. Viele erg und sten und «tsächlich- daß die richischen el seien, nämlich - ich ischen- seinem mr einen lal einer .. 'Sieh, an- ^er- er, deren fülle für rde. ichtigkcil. Kutter Ze alt, proß- ^t er ll gesagt, scht! Die sic noch o ch ver- for- mii fast den hcn, das ld drehte jeder auf s rt. genfurk »lag auf i einen Garten >^rs des rschlug erschei- . eneral- Täkern 19); kirchliche Trauungen 20 (12); Taufen 56 (20); standes amtlich gemeldete Geburten 24; Todesfälle 26 (14), davon sind hier beerdigt 24. Dreien, 4. Januar. Auf der Lindengasse sprang heute morgen ein 28 Jahre alter Mann in selbstmörderischer Ab sicht aus dem Fenster des zweiten Stocks auf die Straße. Er erlitt schwere Arm- und Beinbrüche nnd mutzte ins Kranken haus gebracht werden. Scbsi'fenbei'y. Auf dem hiesigen Rittergut fiel ein 22 Jahre alter Knecht durch einen unglücklichen Zufall in die in Gang befindliche Strohpresse und wurde von der Maschine zermalmt. Der Verunglückte war auf der Stelle tot. Pirna. Rat und Stadtverordnete der Stadt Pirna haben beschlossen, in die städtische Verwaltung «inen politischen Hilfs- referenten einzustellen. Er soll Verbindungsmann zur politischen Leitung der NSDAP., gleichzeitig zur Unterstützung der De zernenten mit herangezogen werden, deren Aufgaben durch die Arbeitsbeschasfungspläne usw. stark angewachsen sind. Für die Stelle ist der gegenwärtige Stadtverordnetenvorsteher Reinhold in Aussicht genommen. Mcllökswei'-a 2n der im Schweinestall eines Bauern in Schönbrunn führenden elektrischen Leitung entstand Kurz- schlutz. Der Strom übertrug sich auf ein Eisengitter im Stall. Sechs Schweine kamen mit dem Gitter in Berührung und erlitten elektrische Schläge. Als der Vorfall beobachtet wurde, waren zwei Schweine bereits verendet, während drei weitere abgestochen werden mutzten. kommat»sctl, 4. Januar. In Prositz bei Schieritz schlich sich ein diebischer Hausierer in die Wohnung eines älteren Gutsauszügler-Ehepaares ein und entwendete aus einem un verschlossenen Schreibsekretär 105 RM. Bargeld. Der Täter hatte zuvor in dem Grundstück slüssige Seife zum Kopfwäschen angeboten. Leipzig. Als erste unter den deutschen Großstädten hat Leipzig sein bisheriges Nachrichtenamt umgewandelt in eine Propagandastelle für Leipzig. Diese Propaganda soll natür lich nicht durch sinnloses Hinauswersen von Mitteilungen aller Art geschehen, sondern man will durch methodische Arbeit in der gesamten deutschen Öffentlichkeit das Interesse für Leipzig wecken, erhalten und erhöhen. Zum Leiter dieses Presse amtes wurde der Kreispressewart der NSDAP., Dr. Klinge mann, berufen. baptmannsdoi'f. Am Dienstag mutzten hier drei Ein wohner, die sich zu Tätlichkeiten gegen SA.-Männer und Arbeitsdienstwillige hatten hinrcißen lassen, in Schutzhast ge nommen werden. Sie wurden dem Lager Colditz zugesührt. rgen, liebe senke war, nen- Uur, Zte." Der ttete von rune der einrcde» iebe der ie Luzie, deshalb e beiden »an ihn upt, wie leimnisse icration, uckenden m hatte ken. wkannte. lchte ihn Wetter für morgen: Nach verbreiteten Schneefällen im Gebirge und Regen schauern im Flachlande wieder aufheiternd bei lebhaften westlichen Winden. Nur noch in mittleren und höheren La gen leichter Frost, sonst anhaltend mild. terstuisen wollte. Aller Voraussicht nach wird sich infolge dessen der wichtigste Ausgabeposten, der Personalaufwand, der etwa 70 v. H. der Gesamtausgaben ausmacht, entspre chend dem Anwachsen des durchschnittlichen Jahreskopf» standes auf etwa 603 000 Mann erhöhen. Die Reichsbahn führte zunächst zu Beginn des Jahres das im Vorjahr in Angriff genommene zusätzliche Arbeitbeschaffungsprogramm von 280 Mill. RM in vollem Umfange durch und erwei terte es später auf insgesamt 336 Mill. RM. Nach dem Siege der nationalsozialistischen Bewegung wurde ein neues zusätzliches Programm von 560 Mill. RM aufgestellt, das zum größeren Teil auf 1934 entfällt. Um im Winter 1933/34 der Arbeitslosigkeit erfolgreich zu begegnen, wird ein besonderes Winterprogramm zusätzlicher Arbeiten von 25 Mill. RM durchgeführt. Für zusätzliche Arbeiten im Jahre 1934 sind noch weitere 40 Mill. RM vorgesehen. Der Gesamtbetrag des zusätzlichen Arbeitsbeschaffungspro gramms 1933/34 beläuft sich somit auf 625 Mill. RM. Für 1SZ4 sind im ganzen ebenso wie für 1SZZ rund 1,4 Milliarden RM für Arbeitsbeschaffung vorgesehen. Lie Ausgaben der. Betriebsrechnung werden sich 1933 vor aussichtlich auf etwas über 3000 Mill. RM belaufen. Die Reichsbahn wird ihre ganze Sorge darauf richten müssen, wenigstens einen buchmäßigen Rechnungsausgleich für 1933 zu finden. Im Jahre 1932 betrug die Kopfzahl oes Personalstandes 600 595, sie wird für das Jahr 1933 vor aussichtlich auf durchschnittlich 602 619 steigen. Im Laufe des Geschäftsjahres wurden rund 62 000 Zeitarbeiter und rund 7500 Werkstättenarbeiter neu eingestellt. Seitliches und Sächsisches Dippoldiswalde. Der 6. Januar, Epiphanias, das ist Erschei nungsfest, wird nach wie vor als kirchlicher Feiertag begangen. An demselben ist die jährliche Kollekte für die Heidenm>s- sion zu sammeln. Unsere Leipziger Mission, ja d,e deu sche evangelische Mission überhaupt, befindet sich jetzt nicht bloß in großer finanzieller Not, sondern sie ringt geradezu um ihre Exi stenz. Versagt die opferwillige Liebe der Heimat, dann haben wir's vor der Geschichte, vor unseren Vätern, vor Gott zu ver antworten. Ein Zusammenbruch der Missionsarbeit wäre auch für unser deutsches Volk ein unberechenbarer Schade, weil es sich damit aus der Reihe der missionierenden christlichen Völker aus- fchallen würde. Dazu wäre es ein Verrat an den deutschen Män nern und Frauen, die draußen an der vordersten Front für die Sache des Evangeliums und der Christenheit Kämpfen. Sie dür fen wir nicht im Stiche lassen! Möchte Glaube und Liede der Heimatgedanken sich recht stark erweisen und am Missionstage unserer Landeskirche, am Erscheinungsfeste, durch eine reiche Kol lekte das Werk der Mission halten und stärken helfen! Auch Sonntag, den 7. Januar, wird Missionskollekte gesammelt. — Am Nachmittag des 6. Januar, um 4 Uhr, findet im Kinder- gottesdienst Weihnachts- und Missionsfeier in der Kirche statt, der wiederum durch Wort und Lied und bildliche Darstellung reich ausgestattet sein wird. Erwachsene, die herzlich willkommen sind, wollen hinter den Kinderabkeilungen oder in den Betstuben Platz nehmen. — Gebühren für die Eintragung von Gleichschallungsergeb- nissen. Für die durch die Gleichschaltung und sonstige Umstellung von Verbänden und Vereinen bedingten Aenderungen der Ein tragungen im Vereinsregister und im Genossenfchafksregister sind von Amtsgerichten verschiedentlich Gebühren erhoben worden, die an sich oder in ihrer besonderen Höhe insofern als unbillig emp funden wurden, als doch die Aenderungen im Rahmen der natio nalen Erhebung notwendig waren. Von der Gewerbekammer, der Beschwerden über solche Gebührenforderungen vorlagen, wird deshalb darauf aufmerksam gemacht, daß nach einer Verordnung des Sächsischen Justizministeriums vom 7. September 1933 die Amtsgerichte bei der Bemessung der Gebühren dem besonderen Anlasse Rechnung tragen können, aus dem die gebührenpflichtigen Handlungen notwendig geworden sind, d. h. Ermäßigungen ge währt werden können. 3n den Fällen, wo die Vereine gemein nützig« Zwecke verfolgen oder die Zahlung der Gebühren bei der Vermögenslage der Verein« eine Härte bedeuten würde, kann Erlaß der Gebühren infrage kommen. Bereits bezahlte Gebüh ren können auf Antrag ganz oder teilweise zurückgezahlt werden. Dippoldiswalde. fDiesDeutsche Müllerschule begann am 3. Januar den Unterricht wieder nach den Weihnachtsferien. Mit den jetzt neu eingetretenen Schülern ergibt sich eine Schülerzahl von 80, die somit dem vorigen Wintersemester gegenüber etwas gestiegen ist und im Mittel über der Be sucherzahl der Vorkriegsjahre liegt. Kreischa. Am 9. Januar a. c. sind 25 3ahre vergangen, seit dem der Gebirgs- und Verkehrsverein von Kreischa auf dem WIltsch eine Baude errichtete und der jetzige Besitzer Otto Werner die Bewirtschaftung derselben übernahm. Schon viel früher trug man sich mit dem Gedanken herum, auf dem gern und oft besuchten waldigen Basaltkegel, dem höchsten Aussichtspunkte in der unmittelbaren Nähe der Großstadt, eine Erfrischungsstation zu bauen. Nach eingeholter Erlaubsnis des damaligen Königs stellte 1832 der Drucker Johann Vogel aus Kreischa einige Lau ven und Hütten auf einer Waldblöße auf und besorgte den Kaf fee- und Bierschank in der Zeit vom 1. Mai bis zum 1. Oktober des Jahres. Bald darauf trat an Stelle dieser Berghütten ein größerer fester Bau mit einem Strohdach, der leider nicht lange bestanden hak. Die Grundsteinlegung der jetzigen Baude fand am 9. Oktober 1908 statt. Später wurde vor dem Berghause noch ein Spielplatz für Kinder angelegt,, eine Pumpstation mit Motor- betrieb 150 Meter abseits am Hange des Berges versorgt die Baude mit gutem Quellwasser, Telephon Ist vorhanden, und Gas licht (Thür. Gasgesellschaft) erleuchtet die schmucken Räume. 1920 ging sie in den Besitz von Werner über, der 1930 einen größeren Anbau ausführte, wodurch die Gaststuben, Wohnung, Küche er weitert und mehrere Fremdenzimmer eingerichtet wurden. Hun derte von Wanderern gehen alljährlich zum Wilischberg hinauf, erfreuen sich am schönen Wald und der herrlichen Rundsicht und halten frohe Einkehr in der freundlichen Baude. Iohnsbscb. Die Ortsgruppenleitnng des Winterhilfswerkes, einschließlich der Vertreter des Stützpunktes Falkenhain, hielt am Mittwoch abend im Oberen Gasthof eine Sitzung ab in der Kassierer Reichel über das finanzielle Ergebnis des nm I. Weihuochtsfcicrtag im hiesigen Erbgerichtsgasthof abge hobenen öffentlichen Untcrhaltuugsabend berichtete. Ein er freulicher Betrag kann dem Winterhilsswerk übermittelt werden. 3m Anschluß hieran dankte der Leiter der NSV., Pg. W. Ge- weinert, dem Propagandaleiter Nickel für die Leitung lind Durchführung des Unterhaltungsabends, der auch in Falken hain in der gleichen Weise zum Besten des Winterhilfswerkes durchgeführt werden soll. WmS MsseiWmü- IKMmW Paris, 5. Januar. In der Nähe von Arbeit (jetzt Or- bey), das westlich von Colmar liegt, Hal sich ein schweres Unglück ereignet. Der Damm eines zu dem dort gelegenen Wasserkraftwerk gehörenden Kanals ist gebrochen, wodurch das Werksgebäude überflutet wurde. Nach noch unbestimm ten Meldungen hat das gesamte Personal den Tod gefun den. Urbeis soll ebenfalls von den Fluten bedroht sein. Die Feuerwehr und die Garnison von Colmar sind nach der Unglücksstelle geeilt. Die Zahl der Opfer ist noch nicht bekannt. Hierzu wird in einer späteren Meldung ergänzend be richtet, daß 9 Personen in den Fluten umgekommen sind, darunter der Direktor und der leitende Ingenieur des Was serkraftwerkes. Nur 2 Arbeiter konnten noch im letzten Augenblick gereitet werden. Da Gefahr besteht, daß die im Tal gelegenen Gehöfte ebenfalls von den Wassermassen erreicht werden, hat der Präfekt deren sofortige Räumung angeordnek. Trotz der Schnelligkeit, mit der die Hilfe ein setzte, befürchtet man einen Bruch der Deiche. Der Sach schaden soll sich auf mehrere Millionen belaufen. Schuttedeberg. Ueber die kirchlichen Nachrichten vom Jahi e i Meisia Die Kirche zu Pleißa — eine unter Denkmals- 1933 ist folgendes zu berichten: Aufgebote 20 (im Vorjahre j und Heimatschutz stehende Barockkirche — ist in letzter Zeit Wirtschaftsbelebung beginnt sich auszuwirken Nach einem vorläufigen Iahresrückblick der Deutschen Reichsbahn wird das Jahr 1933 voraussichtlich mit dem gleichen Ergebnis wie das Vorjahr abschließen, während in den Jahren 1930 bis 1932 regelmäßig ein beträchtlicher Einnahmerückgang zu verzeichnen war. Die Betriebsleistungen der Reichsbahn sind infolge der wirtschastsbelebung 1933 bereits höher gewesen als im Vorjahr, die Einnahmeentwicklung hat damit jedoch nicht Schritt gehalten, weil die Beförderungsleistungen aus sozialen Gründen und zur Unterstützung der Regierungsmaßnah- men in erheblichem Umfange frachtfrei oder zu ermäßig ten Frachtsätzen ausgeführt worden sind. Erst im nächsten Jahre wird mit einem der Verkehrsbelebung entsprechen den Anstieg der Einnahmen gerechnet werden können. Die Gesamteinnahmen des Berichtsjahres werden etwa drei Viertel der Einnahmen des Jahres 1931 von 3849 Mill. Reichsmark erreichen. Verblieben die Gesamteinnahmen etwa auf dem Stande des Vorjahres, so glitten die Ein nahmen aus dem Personen- und Gepäckverkehr gegenüber 1932 um 7 v. H. auf voraussichtlich 840 Mill. NM (i. V. 901 Mill. RM) ab. Im Güterverkehr ist seit 1929 erstmalig eine Einnahme steigerung eingekrelen; gegenüber dem Jahre 1932 er gibt sich eine Zunahme um rund 3 v. h. Die Reichsbahn mußte eine Erhöhung ihrer Ausgaben :n Kauf nehmen, wenn sie die Maßnahmen der Reichsregic- >rung zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit tatkräftig un-