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IlIllIIIIIIIIIIIlIIIliIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlillllIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlIIIIIIIlIIIIIIUIIIIIlIIIIIIIIIlllIllllII | Ehrentafel i Anläßlich des 23. Jahrestages unserer Republik wurden zahl- = E reiche Angehörige der TH mit staatlichen Auszeichnungen = E geehrt. Wir gratulieren dazu recht herzlich und wünschen wei- g g tere Erfolge in der Arbeit und im persönlichen Leben. 1 Orden „Banner der Arbeit" g Dr. D. Kluge, Sektion Technologie der metallverarbeitenden Indu- E = strie, als Mitglied eines Entwicklungskollektivs der WB Automobil- E g bau Karl-Marx-Stadt für die Entwicklung einer Punktschweißanlage E = und das Schaffen der Voraussetzungen für die zentrale serienmä- = g ßige Fertigung. = g Verdienstmedaille der DDR g Chr. Kalaidjiewa, Sektion Wirtschaftswissenschaften E Dr. A. Neubert, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel g Kollektiv der sozialistischen Arbeit g Lehrbereich Studentensport der Sektion Erziehungswissenschaften g E und Fremdsprachen = E Bereich Technik der Sektion Fertigungsprozeß und -mittel = Lehrbereich Methodik für Lehrgebiete der Maschinentechnik der E E Sektion Fertigungsprozeß und -mittel E Lehrbereich Prozeßgestaltung der Sektion Fertigungsprozeß und g = -mittel E Lehrbereich Elektroingenieurwesen der Sektion Mathematik g Forschungsgruppe Polymere Schichten der Sektion Physik/Elektro- g = nische Bauelemente = g Direktorat für Erziehung und Ausbildung = Direktorat für Forschung g = Abteilung Zentrale Planung des Direktorats für Planung und öko- = = nomie = = Aktivist der sozialistischen Arbeit = Sektion Automatisierungstechnik g D. Böhm, W. Dittrich, D. Fischer, Dr. G. Graichen, Dr. G. Pfeiffer, g = P. Stubenrauch = g Sektion Chemie und Werkstofftechnik = g Dr. L. Franke, D. Molch, Chr. Schneidenbach, F. Schröter, g = Chr. Thaele g Sektion Erziehungswissenschaften und Fremdsprachen = = H. Graupe, L. Langhoff-Krüger = E Sektion Fertigungsprozeß und -mittel = g Dr. W. Börner, M. Fischer, Dr. H. Güse, Th. Gäßner, Dr. H. Hofmann, E g R. Mack, R. Richter, W. Schilling, A. Schüßl g Sektion Informationstechnik ' E = G Hasse. Dr. G. Witzschel g = Sektion Marxismus-Leninismus E Dr. H.-H. Griebner, Dr. A. Hupfer, A. Rouel = g Sektion Maschinen-Bauelemente g E K.-D. Drey, Dr. K. Seim, A. Winkler E g Sektion Mathematik g M. Frohnert. Dr J. Gronitz, Dr. R. Lehmann, Dr. B. Silbermann, g g P. Weigand = g Sektion Physik Elektronische Bauelemente g = H. Helms, J. Horn. Prof. Dr. H. Lippmann, H. Müller = g Sektion Rechentechnik und Datenverarbeitung g = P. Frauendorf, I. Jacobi, E. Meißner - = Sektion Technologie der metallverarbeitenden Industrie = H. Jahnke. G. Oertel E E Sektion Verarbeitungstechnik E E S. Pietsch. D. Rausendorff g Rektorat. Direktorate E E W. Bornemann, R Clauß, J. Friedemann, L. Kluge, D. LeiSterer, g E E. Mader, I. Neubert, E. Polster, Dr. W. Prinz, H. Schröder, = = H. Schubert, Dr. M. Tschök, B. Wille, G. Wolf, G. Zissig, g g H. Zschiegner g illllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIIHIHIIilllllllllllllHlllllllllllllillllllllllllllllllllllllllllllllllllllillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllü Bei der Vorbereitung der X. Weltfestspiele können wir viel von der Arbeiterjugend lernen Mit Studienauftrag zur Bezirks-MMM Unsere FDJ-Gruppe hatte den Auftrag, sich zur Bezirks-MMM vor allem darüber zu informieren, wie sich die FDJler sozialistischer Großbetriebe durch konkrete Taten auf die X. Weltfestspiele vor berei ten. Wir besuchten u. a. den Stand des VEB Kombinat Zentronik Bu chungsmaschinenwerk Karl-Marx- Stadt, der mehrere Exponate ausge stellt hatte. Dazu gehörten z. B. eine Experimentiertafel mit elektro nischen Bausteinen mit einem Jahresnutzen von 2,5 TM und ein Dia-Ton-Vortrag, der den Vor teil besitzt, die Grundlagen der auto matischen Schriftzeichenerkennung gut zu verdeutlichen; Jahresnutzen 1.5 TM. Besonders beeindruckt waren wir von einem externen Zahlenprüfgerät, einer Neuentwicklung im sozialisti schen Wirtschaftsgebiet, mit einem ökonomischen Nutzen von 2,3 Mill Valutamark. Diese und weitere Exponate des Kombinates sind Ausdruck einer breiten Initiative der Arbeiterju gend, denn von den 2895 Jugendli chen sind 1405 in der MMM-Bewe- gung, davon’ 380 in der Neuererbe- wegung, tätig. Allein in der Aktion „Materialökonomie“ wurde 1972 eine Einsparung von 982 500 M erzielt. Diese respektablen Leistungen zur Stärkung unseres sozialistischen Staates sind auch Ausdruck einer zielstrebigen politisch-ideologischen Arbeit in den FDJ-Gruppen. und -Grundorganisationen und der Über Vielseitig in Thema und Genre ist das Schaffen Volker Beiers, des jungen Karl-Marx-Städter Bildhauers. Da von legte die Ausstellung im Foyer der neuen Mensa Zeugnis ab. Von der Schriftgestaltung „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ am Haus der Staatsorgane bis h in zu den vielen liebenswerten Kleinplastiken — alle seine Arbeiten fanden den Beifall der Besucher. In Anerkennung seines Schaffens erhielt Volker Beier, der Mei sterschüler Prof. Tomskis, zum Tag der Republik den Vaterländischen Verdienstorden. Bei seinem Besuch in der Ausstellung erhielt er dazu die Glückwünsche des Rektors und der FDJ-Kreisleitung (1. v. rechts Volker Beier). tragung verantwortungsvoller Auf gaben an Jugendkollektive: An 27 Jugendobjekten arbeiten z. B. über 600 FDJler, und weitere rund 200 Jugendfreunde sind in 11 Ju gendbrigaden zusammengeschlossen. In 65 Zirkeln des FDJ-Studienjahres erwerben die Freunde des Kombi nats marxistisch-leninistische Kennt nisse. die sich u. a. darin ausdrücken, daß 25 aktive FDJler um Aufnahme ir. die Reihen der Arbeiterklasse ba ten. Die Erfüllung unseres Studienauf- träges gab uns zahlreiche Anregun gen für das Kampfprogramm der Gruppe. Vor allem die Einsatzbe reitschaft vieler Jugendlicher des Kombinates wird für uns ein Maß stab sein, an dem wir die eigenen Leistungen messen. Und die Bildung von Agitatorenkollektiven in den Fertigungsbereichen des Kombinats wäre sinngemäß durchaus auch im Rahmen unserer Grundorganisation möglich. Die ersten Verbindungen zu den Freunden des Kombinats wollen wir weiter ausbauen und uns in den nächsten Monaten mit der gleichen Zielstrebigkeit wie diese Freunde auf die X. Weltfestspiele vorberei ten. FDJ-Gruppe 72 03, Sektion Mathematik Aes Bsststudeat eus^eeeithMi Bereits das zweite Mal wurde kürzlich als einer der besten Stu denten der TH das Mitglied des ungarischen Jugendverbandes Joszef Varadi aus Budapest ausgezeichnet. Im vergangenen Studienjahr er reichte er einen Leistungsdurch schnitt von 1,1. 21330 J. Varadi ist ein aufgeschlossener vielseitiger junger Mensch. Er hat nicht nur zusätzliche Lehrveranstal tungen de r Sektion Mathematik be legt, um sein Wissen auf diesem Ge biet zu vertiefen und den zusätz lichen akademischen Grad Dipl.- Math. zu erlangen — er organisiert auch gemeinsam mit seinen Studien freunden aus der DDR Kultur- und Sportveranstaltungen und interes siert sich für alles, was auch auf diesem Gebiet innerhalb und außer halb der TH geschieht. Noch mehr Diskussionen und Gespräche auf al len Wissensgebieten wünschte er sich. Aber es geht ihm nicht nur um sein eigenes Vorwärtskommen. Je derzeit ist er auch gern bereit, lei stungsschwächere Freunde zu un terstützen. Vier Jahre lebt der ungarische Student schon in Karl-Marx-Stadt. Die Möglichkeit, an der hiesigen TH ein solches Spezialgebiet wie Plast- und Elasttechnik zu studieren, führte ihn hierher, und natürlich denkt er heute schon an seinen wei teren beruflichen Weg in seiner ungarischen Heimat. Für ihn steht fest, daß er erst für einige Jahre in der Praxis, möglichst in einem großen Budapester Kombinat, tätig sein wird, um sein hier erworbenes Wissen zu überprüfen, z’i vertiefen und anzuwenden. Gewiß wird der junge ungarische Wissenschaftler auch in einigen Jahren noch gern an seine Studienzeit in Karl-Marx- Stadt zurückdenken, denn neben dem Rüstzeug, das ihm hier vermit telt wurde, standen ihm die besten Möglichkeiten zum Lernen offen, wie er uns versicherte. Und nicht zuletzt spricht er auch lobend über die vorbildliche Betreuung durch das Direktorat für Internationale Beziehungen der TH. Wir wünschen ihm für sein weiteres Studium viel Erfolg und sind sicher, daß sein Beispiel auch Vorbild und Ansporn für seine ausländischen Studien freunde ist. Kl. HSG-Handballer noch ungeschlagen Nach Siegen über Weißenborn (24:17) und Freiberg (25:23) und einem Unentschieden gegen Roch litz (23:23) ist unsere Handball mannschaft noch ungeschlagen und hat sich mit diesem sehr guten Start eine Basis für das weitere Wettkampf jahr geschaffen. Am 29. Oktober 1972 um 16.45 Uhr ist im Thälmann-Sta dion Niederwiesa der nächste Gegner. Zur Vorbereitung auf dieses Spiel bestreitet unsere Mannschaft zwei Freundschafts spiele gegen die Bezirksjunioren und gegen Aue II (beide in Aue). F. Wolf, FDJ-Gruppe 69/01 Wertvoller 3. Platz in Wroclaw Bisher größter internationaler Erfolg unserer Judokas Anfang September 1972 war die Judomannschaft der TH Gast beim AZS Wroclaw und nahm an einem internationalen Judoturnier teil. Ein starkes Feld von 16 Mann schaften aus vier Ländern (ÖSSR, Jugoslawien, VR Polen und DDR) kämpfte um die begehrte Kristall trophäe, die am Ende des Wett kampfes der Gastgeber — AZS Wroclaw — in Empfang nehmen konnte. Die TH Karl-Marx-Stadt begann mit einem 3:1-Sieg über Jicin (SSR) und war auch gegen Gwar- dia Wroclaw (3:1) erfolgreich. Der direkte Einzug ins Halbfinale gelang nicht: trotz sehr guter kämpferi scher Leistungen scheiterte unsere Mannschaft an ihrem alten Konkur renten, den Freunden von AZS Wroclaw. Im Kampf um den 3. Platz zeig ten unsere Judokas sehr hohe Ein satzbereitschaft, und der 4:1-Erfolg über AZS Warszawa sicherte der Sektion Judo den bisher größten in ternationalen Erfolg, wenn man die Anzahl und Stärke der Mannschaf ten berücksichtigt. Im Treffen mit der Humboldt-Uni Berlin fehlte uns das bekannte Quentchen Glück, zwei Siegen der TH standen am Ende 3 Berliner Siege gegenüber. Damit bestritten die Humboldt-Uni und AZS Wroclaw das Finale. Die Berli ner sahen dabei schlechter aus als wir und unterlagen klar 3:1. Ein Sportlermeeting Versammelte nochmals alle teilnehmenden Mann schaften. Bei diesem freundschaftli chen Treffen erhielt die TH Einla dungen zu weiteren internationalen Turnieren, so daß wir unserer Judo mannschaft für ihre internationalen Verpflichtungen im Jahre 1973 ein ebenso erfolgreiches Abschneiden wünschen, wie es in der zurücklie genden Zeit erreicht werden konnte. Plazierung: 1. Platz AZS Wroclaw 2. Platz Humboldt-Uni Berlin 3, Platz TH Karl-Marx-Stadt Punktspielauftakt im Volleyball Am 15. Oktober spielte unsere 1. Frauenmannschaft in Auerbach, Gegen die einheimische Dynamo- Mannschaft (im Vorjahr Erster der Bezirksliga) wurde 3:0, gegen den vorjährigen Dritten Einheit Werdau nach einem kampfbeton- ten Viersatzspiel 3:1 gewonnen. Diese Erfolge sind Ausdruck der mannschaftlichen Geschlossenheit, von Kampfgeist und Spielwitz unsere Vertretung, von der Al mut Kreher, Sabine Schallhorn und Christine Turba im Angriff, Anette Reich, Margot Walter und Renate Neß in der Abwehr und im Spielaufbau überzeugen. Zur Wirksamkeit unserer Parteigruppenarbeit Unsere Parteigruppen haben ihren derzeitigen Arbeitsplan unter die Losung gestellt: Die Parteigruppe muß die politische Heimat der Ge nossen sein! Diese Losung unterstreicht die Erfahrungen über die Bedeutung und die Verantwortung der Partei gruppen. Im unmittelbaren Kontakt miteinander und zu den Parteilosen führen die Genossen der Gruppe das tägliche politische Gespräch und leisten bewußt ihren Beitrag zur Verwirklichung der Hauptaufgabe des VIII. Parteitages. Verantwortung der Parteigruppe hat sich erhöht Ein Kommunist bekräftigt seine politische Überzeugung vor allem durch konkrete Taten für die Partei und die sozialistische Gesellschaft. Mit der Bildung der meist bereichs- bzw. matrikelweise orientierten Par teigruppen wurden die Voraussetzun gen geschaffen, bei der Durchset zung der führenden Rolle der Partei, beim Kampf gegen Mittelmaß, bei der Schaffung eines festen Ver trauensverhältnisses zu den Partei losen besser die konkreten Bedin gungen zu berücksichtigen. Gleich zeitig erhöhten sich die Selbständig keit, die Aktivität und das Verant wortungsgefühl der Parteigruppen. In unserer Gruppe wird die Partei arbeit nicht als routinemäßige Durchführung monatlicher Versam- lungen aufgefaßt. Die Genossen sehen ihre Aufgabe darin, tiefer in die Beschlüsse un serer Partei einzudringen und mit diesem Rüstzeug die Tagesaufgaben zu meistern. Heute ist es keine Sel tenheit, daß einzelne Genossen ihre Meinung zu aktuellen Anlässen oder der Thematik der Gruppenversamm lungen unaufgefordert an den Grup penorganisator herantragen. Vertrauensvolles Verhältnis zu allen Mitarbeitern Die Parteigruppenversammlungen werden in zunehmendem Maße ein Bedürfnis der Genossen. Hier er folgt die Orientierung, werden Pro bleme parteimäßig diskutiert und Mängel und Schwächen aufgedeckt. Eine Schwäche unserer Arbeit ist gegenwärtig z. B. noch die sichere Beurteilung des Erreichten; sie gilt es schnell zu überwinden, denn erst dann ist es möglich, weitere Schluß folgerungen exakt ableiten zu kön nen. Am Beispiel der Parteigruppe Polygrafie/Allgemeiner Maschinen bau sollen stellvertretend auch für andere Gruppen unserer APO Ver arbeitungstechnik einige Ergebnisse gezeigt werden: Die Gruppe sah ihre vordringliche ■ Aufgabe darin, sich den Fragen zu zuwenden, die den politischen Inhalt der Arbeit in den Bereichen kenn zeichnen. Dabei wurde darauf ge achtet, die Versammlungen nicht zu einer Art „Produktionsberatung“ werden zu lassen. Im unmittel baren Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen konnten die Genossen den Prozeß ständiger, kamerad schaftlicher Auseinandersetzungen verstärken. Dadurch sind die Auf geschlossenheit und das Vertrauen zu unserer Partei spürbar gewach sen. Es ist eine Selbstverständlichkeit geworden, daß die staatlichen Leiter den Rat der Genossen in Anspruch nehmen. Die Parteigruppe nahm sich aber auch bestimmter Schwerpunktauf gaben an, die einer Unterstützung durch unsere Genossen bedurften: Über ein inhaltsreiches Programm wurde die Fortsetzung des Kampfes um den Ehrentitel „Kollektiv der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“ durch unsere Genossen angeleitet. Viele Initiativen der Genossen Die Bildung des polygrafischen Zentrums schloß die Überwindung ideologischer Hemmnisse ein. Die Parteigruppe nahm sich der Schwie- rigkeiten an. Seit einigen Monaten arbeitet das neugebildete polygra fische Zentrum mit höheren Zielen. Zur Erhöhung des Niveaus in der Lehre und Ausbildung stellten die Genossen der Parteigruppe den Plan zur Verteidigung von Lehrveranstal tungen unter Parteikontrolle und gaben eine Reihe von Hinweisen zur Verbesserung von Vorlesungen und Übungen. Auf Grund der Initiative der Par teigruppe konnte auch im Lehrbe reich Polygrafie in Verbindung mit der FDJ-Leitung der Sektion Ver arbeitungstechnik ein studentisches Konstruktionsbüro gebildet werden. Es geht nicht darum, eine Über sicht nützlicher Initiativen zu geben. Unsere politische Arbeit wird aber am Erfolg, an den Leistungen beim Wettbewerb und nicht zuletzt am politisch-ideologischen Niveau und der Bereitschaft zur gesellschaft lichen Aktivität gemessen. Wir stellten uns die Frage: Inwie weit wurde die Notwendigkeit des täglichen Kampfes gegen die impe rialistische Ideologie von allen Ge nossen, allen Mitarbeitern und von den Studenten begriffen? Dabei wird von der Parteigruppe gefordert, daß sie stark genug ist, alle Mit arbeiter und Genossen zu befähigen, ihren Klassenauftrag wahrzunehmen. Marxismus-Leninismus in der täglichen Arbeit schöpferisch anwenden Jede Parteigruppe ist in ihrer Wirksamkeit aber nur so stark, wie das Bewußtsein eines jeden Genos sen entwickelt ist. Deswegen gehört die ständige Erhöhung des politisch theoretischen Niveaus aller Genos sen zu den Hauptaufgaben der Par teiorganisation. Es gilt vor allem in der Parteigruppe von der Posi tion des Marxismus-Leninismus aus, prinzipielle Auseinandersetzungen mit allen Erscheinungen kleinbürger lichen und idealistischen Denkens und Verhaltens zu führen und jeden Genossen mit einer festen welt anschaulichen Überzeugung auszu rüsten, die ihn befähigt, den Marxis mus-Leninismus in der täglicher politischen Arbeit schöpferisch an zuwenden und offensiv zu vertreten. Wo das geschieht, wo der bürger lichen Ideologie kein Raum gegeben wird, werden die Genossen ihrer Verantwortung im Sinne der Mis sion der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei ge recht werden. Unser Ziel besteht darin, partei lose Kommunisten zu erziehen, die fest an unserer Seite stehen, unse rer politischen Arbeit eine noch grö ßere Wirksamkeit verleihen und die vielfältigen, komplizierten Aufgaben bei der weiteren Gestaltung der ent wickelten sozialistischen Gesell schaft in der DDR unter den Bedin gungen der Klassenauseinanderset zung mit dem Imperialismus bewußt erfüllen. Die Tätigkeit unserer und anderer Parteigruppen hat dazu bei getragen, das Entwicklungstempo un serer Sektion allseitig zu beschleu nigen. Die Hebung des politisch-ideo logischen Niveaus unter den Bedin gungen der sich verschärfenden Klassenauseinandersetzungen stellt die Parteigruppe auch künftig vor sehr entscheidende Aufgaben. Hoffmann, APO Verarbeitungstechnik