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lede politi Ein großes Brett Wandzeitung ein Gesicht. ug Fernruf straße .5622-32-330000 bei der UZ 38—39/70, Seite 2 I I I * Druck: l III 18/138 Das Redaktionskollegium: Rull Möbius (Vetant wortlicher Redakteur); Renate Völker. Ina U bricht, Gisa Pietruschua (Redakteure): Dr. ren nat. Woifgang Dietzsch, Hans Groba. Dr phi Günter Katsch. Dr. agr. Reinhard Lehmann. Promotion A 28. September, Sektion Physik. Her' Peter K o p p a t z und Herr Karl-Hein! Seider. Thema: Untersuchungen an elektrooptischen Lichtmodulatoren bel 4 GHz. De da Di bit Wen teile dein ten. die beul ^äd< ''■lug Woll 2upa "ae Qus. halb ( Stadtsparkasse Leipzl8: ' LVZ-Druckerel „Hermann Duncker • unter Lizenz-Nr. 63 Leipzig. - Erscheint der Redaktion: 701 Die Ber U alle Absch " pla ^ger, in gu ichnit tiker chen lerecl sar ( stu fnlici Intscl Ulseit Bie E Befer Dalig Sen Sem Dossei Genos Jung en, ’ lür de Die Tung tinzel Methe tu m lest, daß ''olle. Venn Bere 'vickl Von v «en 1 derlic Parte ieder Aufgi behal Sich , Die beit । Zes tückt lichk Beisr histis Licht diese Freitag, 30. 10., 14 Uhr, 701 Leipzig Schillerstraße 5, II. Etage, Zimmer 7. Sek tion Politische Ökonomie/Marxistisch -Leni nistische Organisationswissenschaft Hert Gerhard Schönfeld. Thema: Zuw Formierungsprozeß der politischen Ökono mie des Sozialismus in der Periode der Vorbereitung und Durchführung des erste 1 ’ Fünfjahrplanes zur Entwicklung der Volkswirtschaft der UdSSR. Ich hole mir ganz einfach An regungen von den Wandzeitungen an den Sektionen unserer Universi tät, dachte ich mir, als ich in eige ner Regie eine Wandzeitung gestal ten sollte. Dachte es und machte mich auf den Weg — ins Franz- Mehring-Haus, zur Härteistra)ie, zu den Juristen ... Zwei Stunden da nach zermarterte ich mir den Kopf darüber, was mir auf der Suche nach Vorbildern „zugestoßen“ ist. Eine Wandzeitung besteht also aus einem großen Brett und vielen, vie len Löchern Spuren einstiger Arbeit, versteht sich. Ach jä, und nicht zu vergessen die blaßgewordene Übet- Schrift, nein, wie die Zeit vergeht ' Und die verlorener. Reißzwecken sind sie Zeugen aus großen Tagen.' Aber ich habe mir das doch ganz anders vorgestellt. Was soll ich jetzt tun? Ja. vielleicht ist das doch ein ganz vernünftiger Gedanke. Ich wende mich einfach aktuellen Din gen zu, und schon bekommt meine Mit Wirkung vorn 1. September 1970 berief der Minister für Hoch- und Fach schulwesen zum ordentlichen Professor: Dr. rer. nat. habil. Johanna Fruwert (Sektion Chemie). Zum außerordentlichen Professor wurde berufen: Dr. rer. oc. Gerhard H ei s e r (Dirck' torat tür. Weiterbildung), d Gerhard Mathow. Helgard Roth, Jochen schle: voigt. Dr. phil. Wolfgang Weller. Veröftentlicnt des Rates des Bezirk« wöchentlich. - Anschnt Leipzig. PSF 920. Ritten. 7 13 62 64. - Bankkonto. Die Leipziger Alma mater, mit dem angelaufenen Lehrgang bereits zum zwei ten Mal Veranstalter von Weiterbildungs kursen auch für Vertreter anderer Hoch- schulen des Territoriums, delegierte die Mehrzahl der hier studierenden Hochschul lehrer. Sie beginnt damit ihr komplexes Weiterbildungsmodell zu verwirklichen, nach dem künftig jeder fünfte Angehörige des Lehrkörpers in diese jährliche Quali fizierung einbezogen werden soll. In den beiden vorausgegangenen Lehrgängen ha ben rund 100 Wissenschaftler der Karl- Marx-Universität die Abendschule absol viert. : - ... Konsultationszentrum für Fernstudenten Als einziges Konsultationszentrum für das Fernstudium im Bezirk Leipzig bildet die Karl-Marx-Universität im Studienjahr 1970/71 nahezu 1500 Fernstudenten techni scher Fachrichtungen, und erstmalig auch ökonomischer Disziplinen, im 1 und 2. Stu dienjahr aus. Nach Abschluß des zwei jährigen Grundstudiums an der Karl- Marx-Universität Werden diese Fernstu denten ihr Spezialstudium bis zum Hoch schulabschluß an jenen technischen und ökonomischen Bildungsstätten der Repu blik absolvieren, an denen sie immatri kuliert wurden. Die neue Funktion der Leipziger Uni versität und anderer gleichartiger Einrich- tungen, den in ihrem Wirkungsbereich wohnenden Fernstudenten ein fundiertes Grundwissen zu vermitteln, entsprang vor einem Jahr dem ökonomischen Durchden ken des Lehrprozesses. Mußten bis dahin Tausende Fernstudenten zu regelmäßigen Konsultationen an ihre immatrikulierende Universität oder Hochschule fahren, so wird die erste Ausbildungsphase jetzt an der am günstigsten gelegenen Bildungs stätte vollzogen. Ein Ergebnis dieser Übereinkunft im Bereich des Hochschul wesens: Der Zeit- und Kostenaufwand Wird für viele Fernstudenten erheblich reduziert. Schwerpunkte im Wettkampfsport Beginnend mit dem Studienjahr 1970/71 gehören im Wettkampfsport an der Karl- Marx-Universität zu den bisherigen Schwerpunktsportarten Volleyball, Leicht- athletik und Judo nun auch Rudern und Schwimmen. Diese Erweiterung ergibt sich aus den olympischen Anforderungen, den Traditionen, den erreichten Ergebnissen und den materiellen Voraussetzungen. Eine Sonderstellung nimmt die Sportart Basket ball an unserer Universität, dem Lei stungszentrum des Deutschen Basketball-: verbandes der DDR. ein. 500 ausländische Studenten am Herder-Institut Rund 500 Studenten aus über 50 Natio nen nehmen im Studienjahr 1970/71 am Herder-Institut der Karl-Marx-Univ ersität ein einjähriges Studium auf, um sich die für ein Hochschulstudium in der DDR er forderlichen Kenntnisse anzueignen. Ziel der Ausbildung an dieser Bildungseinrich- tung ist es, die Studenten außer mit Fach- und Sprachkenntnissen auch mit einem philosophisch-materialistisclien Weltbild auszurüsten und sie mit den sozialisti schen Verhältnissen in der DDR und mit hochschulgemäßen Arbeitsformen vertraut zu machen. Unter den 500 Studenten, die sich im Studienjahr 1970/71 am Herder- Institut auf ein Hochschulstudium vorbe- reiten, sind 130 Mädchen und Jungen aus Vietnam. Mit sehr starken Delegationen sind in diesem Jahr auch die VAR, Tan sania, Mali. Ceylon und der Sudan ver treten. (PI) Ungewohnt guter Fußballstart Im ersten Punktspiel der Saison 1970/71 hatten die Fußballer der HSG einen er freulich guten Start. Im Gegensatz zu ver gangenen Jahren, wo das fehlende Trai ning vor Beginn der Serie immer Schwie- rigkeiten machte, gab es zum Auftakt am Wochenende einen klaren 4:0-Sieg gegen Fortschritt Plagwitz, der zwar nicht leicht sinnig machen, aber optimistisch stimmen darf. Die Tore schossen Dr. Grafe, Brös- dorf. Schmidt und Hadlich. Gewohntes Bild zu Studienbeginn Studenten des 1. Studien jahres besuchen gemein sam mit ihren Seminar gruppen die UB Leipzig. Durch Führungen, Einfüh rungsvorträge und Vor lesungen wird ihnen dei Weg zum wissenschaft lichen Buch und einem methodischen' Selbststu dium erleichtert. Etwa ein Drittel der neuimmatriku lierten Studenten de: Karl-Marx-Universität ha ben sich bis jetzt auf diese Weise u. a. mit dem Kato logsystem, der Bibliotheks- Ordnung und dem Biblio theksnetz der Universitäts bibliothek bekannt ge macht. Weitere Seminar gruppen haben sich schon angemeldet. Das Bild zeig: Kollegin Gruhle, wissen schaftliche Mitarbeiterin an der UB, bei der Ein führung neuimmatrikulier ter Studenten. Foto: HFBS (Golzsch) Vom Drang nach Verbindlichkeit... (Fortsetzung von Seite 1) beit erreicht worden, eine Zusammenarbeit, die sich auf einer engen Kooperation in allen Bereichen der Volkswirtschaft stützt. Die Breite der ökonomischen und wissenschaftlich-techni schen Zusammenarbeit läßt sich auch daran messen, daß im Prozeß der Koordinierung der Pläne 17 Regierungsabkommen und 13 Vereinbarungen zwischen den Ministerien der DDR und der UdSSR abgeschlossen wurden. Beide Seiten lassen sich dabei von • dem Grundsatz leiten, entsprechend den herange reiften Bedingungen in unseren Ländern, die Vorteile der sozialistischen Produktionsverhält nisse für die Planungs- und Führungstätigkeit und die Wissenschaftsorganisation voll zu nutzen. Neu ist auch die Qualität der Verein barungen auf dem Gebiet der Prognose, der modernen Planungs- und Leitungsmethoden, der mathematischen Modellierung und Opti mierung von volkswirtschaftlichen Prozessen. Die Ausarbeitung der Perspektivpläne in den Kombinaten, Betrieben und auch an un serer Universität muß- sich von der neuen Qualität dieser Beziehungen zu -unserem Bru dervolk leiten lassen. Das ist der einzig mög liche Weg, um aus diesen Vereinbarungen den größten Nutzen für unsere beiden Völ- kef zu ziehen. Solche Übereinkommen zwi schen sozialistischen Staaten sind niemals nur eine Sache von Experten. Alle Werktätigen der DDR, alle Universitätsangehörigen müs sen hier durch ihre Vorschläge und Ideen, die sie im sozialistischen Wettbewerb unterbrei ten, durch ihre Initiativen mithelfen, die Pläne zum pulsierenden, weltverändernden Leben zu erwecken. Enge Zusammenarbeit mit sowjetischen Wis senschaftlern, Gastdozenturen, gemeinsame Forschung, Weiterbildungskurse in der Sowjet union, das alles ist nicht neu für unsere Uni versität. Aber in Zukunft wird die gemeinsame Arbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen der Sowjetunion mehr als bisher der effektiven, schnellen Lösung der von der 3. Hochschul reform gestellten Probleme in Erziehung, Aus- und Weiterbildung dienen. Freundschaftsver träge mit bedeutenden sowjetischen Lehrstät ten wie der Shdanow-Universität in Leningrad und der Schewtschenko-Universität in Kiew bilden eine Grundlage für die unmittelbare Kooperation und sozialistische Integration auf wissenschaftlichem Gebiet. Neben den bereits bewährten Formen der Zusammenarbeit wie Erfahrungsaustausch und gemeinsame Publikation wird es in Zukunft immer mehr zu echten Arbeitsteilungen kom men, um solche Probleme wie wissenschaft liche Organisation des Bildungs- und Erzie hungsprozesses, der Entwicklung und Einfüh rung moderner Lehr- und Lernmethoden so wie technischer Unterrichtsmittel zu lösen. Die gemeinsame Erforschung von Teilgebieten der Geschichte, der Philosophie, der Chemie, der Physik, Mathematik, Sprachwissenschaft und der Landwirtschaftswissenschaft, die im Regie rungsabkommen zur Abstimmung der Per spektivpläne vereinbart wurde, wird zum Teil zwischen unserer Universität und, ihren sowjetischen Partnern realisiert. Auch die di daktisch-methodische Gestaltung von Lehrbü chern, Lehrmaterialien, Studienanleitungen und Wissensspeichern ist geplant, erste gemein same Lehrbücher sollen entstehen. Diese Aufzählung muß unvollständig blei ben, aber eines muß noch gesagt werden. In den Veröffentlichungen zum Regierungsab kommen werden immer wieder die Vereinba rungen über den Studenten, und Wissenschaft leraustausch hervorgehoben. Die Möglichkei ten, die unserer Republik, unserer Universi tät hier für die Weiterbildung in dem Land ge boten werden, das in den wichtigsten wissen schaftlichen Disziplinen führend in der Welt ist, sind für unsere eigene Wissenschaftsent wicklung von unschätzbarem Wert. Das muß in den langfristigen Plänen' jeder einzelnen Sektion berücksichtigt werden, damit diese wichtige Möglichkeit für einen echten Vorlauf in unserer eigenen Entwicklung voll genutzt wird. Auch deshalb erschien uns die Feststellung in der außerordentlichen Mitgliederversamm lung der Sektion Mathematik so wichtig. Eine neue Qualität setzt sich nicht von allein durch. Sie muß täglich neu erkämpft werden. Er kämpft durch jeden einzelnen, durch sein eigenes Drängen zu Verbindlichkeiten, in der Kooperation mit der Sowjetunion. SeitvergangenerWoche in Ihrer Buchhandlung Kopnin, P. V.: Dialektik — Logik — Erkenntnistheorie Lenins philosophisches Denken/Erbe und Aktualität 543 Seiten, 18,50 Mark Studieneinführung — Parteilehrjahr 1970/71 Seminare zum Studium des Buches „Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR“ 144 Seiten, 1,20 Mark Studieneinführung — Parteilehrjahr 1970/71 Marxistisch-leninistische Organisations wissenschaft, Teil I 223 Seiten. 1,80 Mark Brecht. Bertolt: Stücke 632 Seiten, 10,50 Mark Kunst und Gesellschaft Aufsätze und Selbstzeugnisse 232 Seiten, 8.— Mark Neutsch, Erik: Die anderen und ich 244 Seiten, 8.— Mark Französische Literatur im Überblick Reclam UB 550 Seiten, 4,50 Mark Kunert, Günther: Notizen in Kreide 126 Seiten, 1,50 Mark Buchhandlung Franz-Mehiing- Haus, Goethestraße 3-5 Wochenprogramm für die Ausgleichsgymnastik zäh- Male O lm Sitz wird das rechte über das linke geschlagen. Aufruf zum sportlichen Wettkampf Zur Übung 4 Tiefhalte führen (wieder bis 4 len). sen des rechten Fußes nach außen und nach innen. Anschließend wider gleich, d. h. mit dem linken Fuß üben. nommen. Die Übung mehrere im Wechsel durchführen. Bild Mitte: Arme in der Seithalte Bein Krei- Bild links: Aufrichteo zum Ballenstand Übungen im Sitz auf dem Stuhl oder Hocker der gestreckt. (Bei wenig Armkraft etwas näher an den Schreibtisch herantreten.) Wir Studentinnen der Gruppe 11 B — Wahlfach Vol leyball der Sektion Theoretische und angewandte Sprachwissenschaft, rufen alle Studentinnen und Stu denten des 1. und 2. Studienjahres zum sportlichen Wettbewerb zur Steigerung der physischen Leistungs fähigkeit jedes einzelnen auf. Grundlage dafür sollen die Selbsttrainingsprogramme des Instituts für Kör pererziehung unserer Universität sein. Durch das Trai ning nach diesen Programmen konnten wir nach einem Jahr Verbesserunggn in allen Disziplinen des Tests der physischen Leistungsfähigkeit erzielen. Wir sind bestrebt, unsere Leistungen auch in den kommenden Studienjahren ständig zu erhöhen. Wir bitten das Institut für Körpererziehung, unseren Auf ruf zu unterstützen und die Führung und Auswertung des Wettbewerbs zu übernehmen. Die Studentinnen der Gruppe HB 2. Studienjahr Sitz auf dem Stuhl: Hände lie gen auf den Oberschenkeln, der Rücken ist rund, Kopf und Schul tern hängen nach vorn. Aufrichten zum Sitz mit geradem Rücken, der Kopf wird dabei in den Nacken ge- O lm Sitz Arme hängen lassen, Kreisen der Schultern nach vorn und dann nach hinten. Die Übung ist schnell und intensiv auszuführen. Sport treiben — fit bleiben! Viele Möglichkeiten gibt es, diese Losung zu verwirklichen. Mit Beginn des Studien jahres wurde die physische Leistungsfähigkeit aller Studie- renden überprüft. Das-wird am Ende eines jeden Studien jahres wiederholt. Die vom Institut für Körpererziehung herausgegebenen Selbsttrainingsprogramme für die Grund testübungen geben Anleitung für die systematische Verbes serung seiner physischen Leistungsfähigkeit. Teilnahme am sportlichen Wettbewerb liegt also im Interesse eines jeden Studenten — nicht nur hinsichtlich seiner physischen Lei stung. Für unsere Mitarbeiter mit bewegungsarmer, vorwiegend sitzender Tätigkeit haben die Sportlehrerinnen Gisela Grimm und Liselotte Lohmann vom Institut für Kör- pererziehung der Karl-Marx-Universität Übungsprogramme für die Pausengynmnastik bzw. Gymnastikpausen ausgear beitet. Die meisten Übungen können, im Arbeitszimmer im Sitz oder Stand durchgeführt werden, einige sind zusätzlich als Hausaufgaben gedacht. Es ist zu empfehlen, am ersten Tag langsam zu beginnen und Tempo und Anzahl der Übun gen täglich zu steigern. UZ veröffentlicht jeweils ein Wochenprogramm. Bild rechts: Arme in der Hochhalte Qua: konnte tinen Hoffm feuer' Gruppe der ste 'facht ltag, labe i "osse logiscl len, si< M, "er Vei Ben W< nscha Jigesa Gels bi Pal 'n der uni de ein eiche Wend Serien Der Mlid Grundo Übungen im Stand © Langsames Aufrichten zum Bal lenstand, dabei führen die Arme über die Seithalte in die Hochhalte (langsam bis 4 zählen). Langsames Senken in den Sohlenstand, Arme über die Seithalte wieder in die © Nackenhalte, Kreisen des Bek- kens nach links und dann nach rechts. Bei dieser Übung soll der Oberkörper aufrecht bleiben. Die Ellenbogen sind in der Nackenhalte kräftig nach hinten zu drücken. © Beide Hände auf den Schreib tisch stützen, die Arme sind ge streckt. Setzen Sie Ihre Füße weit nach hinten, damit der Körper eine schräge Haltung bekommt und die Arme belastet werden. Die Arme werden langsam gebeugt und wief Zusatzübungen Fersensitz: Aufrichten zum Kniestand, dabei Führen der Arme über die Vorhalte zur Hoch halte. Dann wieder langsam in den Fersensitz gehen. Die Übung wir» im Wechsel durchgeführt. © Rückenlage: Die Beine werdn links und rechts im Wechsel bi zur Hochhalte geführt und wieder gesenkt. Diese Übung kann sehr langsam aber auch sehr schnel 'durchgeführt werden Bauchlage: Die Beine werden im Wechsel gestreckt vom Boden abgehoben und wieder abgelegt Ebenfalls langsam und schnell üben. r Information Internationale Konferenz zum Wirken Leonid Leonows An der Sektion Kulturwissenschaften und Germanistik der Karl-Marx-Universität begann am Mittwoch eine zweitägige intefnationle Konferenz, die dem literarischen Werk Leonid Leonows gewidmet ist. Wie schon an der Scholochow-Konferenz, die 1965 in Leipzig stättfand und hohe internationale Würdigung erfuhr, nehmen an dem Erfahrungsaustausch namhafte Wissenschaftler aus sieben sozialisti schen Ländern teil. Leonid Leonow, einer der bedeutendsten sowjetischen Schriftsteller der Gegenwart, schildert in Romanen, Erzählungen und Dra men vor allem Helden des sozialistischen All tags, ihre Bewährung, ihren gemeinsamen Aufbruch in die Zukunft. An der Analyse sei nes Gesamtwerkes zur Erschließung für das literarische Gegenwartsschaffen der DDR be teiligen sich neben Fachspezialisten auch Stu denten der Leipziger Sektion, die der Konfe renz eigene Forschungsergebnisse vorlegen. 3. Lehrgang an der Abendschule für Marxismus-Leninismus eröffnet Professoren, Dozenten und wissenschaft liche Mitarbeiter von vier Hochschulen der Messestadt sowie leitende Kader des Kombinatsbetriebes Böhlen gehören zu den 90 Teilnehmern des diesjährigen Wei terbildungslehrganges an der Abendschule für Marxismus-Leninismus der Karl- Marx-Universität. Zu den Schwerpunkten der vier einwöchigen Intensivkurse, des dazwischenliegenden Selbststudiums und der Konsultationen gehören Grundfragen der marxistisch-leninistischen Philosophie, des wissenschaftlichen Sozialismus, der Arbeiterbewegung und neueste Erkennt nisse in der politischen Ökonomie sowie aktuelle Probleme der Wissenschafts- und Kulturpolitik der DDR. Ernennungen Verteidigungen