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Kreisdelegierten- konferenz der FD) am 31. Januar legt Rechenschaft über geleistete Arbeit Impulse für Erfüllung . der Aufgaben nutzen Der Zeitpunkt der Durchfüh rung unserer diesjährigen FDJ- Kreisdelegiertenkonferenz am Übergang vom Herbst- zum Frühjahrssemester bietet Gele genheit festzustellen, wie es bis her im Studienjahr 1986/87 ge lungen ist, den Maßstäben des „FDJ-Auftrages XI. Parteitag“ durch vielfältige Initiativen ge recht zu werden. Aus einer Viel zahl erwähnenswerter Leistun gen unserer Grundorganisation „Heinrich Rau“ der Sektion Wirt schaftswissenschaften soll hier insbesondere auf die Erfolge bei der Qualifizierung der Wett bewerbsführung verwiesen wer- den. Durch die stärkere Beto nung der Einheit zwischen FDJ- verbandsleben und den Aktivitä ten innerhalb des sozialistischen Wettbewerbs sowie eine kon zentrierte, semesterweise Abrech nung der Leistungen aller Grup pen unserer GO konnte eine strikte Durchsetzung der Lenin schen Wettbewerbsprinzipien er reicht werden. Darüber hinaus verfügt die GOL jetzt über eine umfangreiche Informationsbasis, die u. a. eine Verbesserung der Leitungstätigkeit und einen fun dierten Leistungsvergleich der Gruppen ermöglicht. Eine herausragende Stellung innerhalb der Aktivitäten unse rer GO nimmt weiterhin die selb ständige wissenschaftliche Ar beit aller Jugendfreunde ein. Viele Jugendfreunde unserer GO bereiten zur Zeit Beiträge für die im Mai an unserer Universität stattfindende zentrale wissen schaftliche Studentenkonferenz „Erhöhung der Wirksamkeit der lebendigen Arbeit“ vor. In der nächsten Zeit werden diese Bei- .träge auf verschiedenen Kollo quien einer ersten Diskussion ge stellt. Dabei ist allen Jugend freunden bewußt, daß sie auf die ser Konferenz nicht nur ihre GO. sondern die gesamte Kreisorga- nisatin der FDJ, sei es als Teil nehmer oder Gastgeber, würdig Vertreten werden. Gleichzeitig Werden unsere Teilnehmer die Konferenz nutzen, Ergebnisse im Rahmen unseres Jugendobjektes „Sozialistische Intensivierung “ einer kritischen Bestandsauf nahme zu unterziehen. Die FDJler der Grund organisation „Heinrich Rau“ sehen unserer Kreisdele giertenkonferenz mit großen Er wartungen entgegen. Neben der Möglichkeit der Diskussion von Erfahrungen anderer Grundor ganisationen bei der Gestaltung eines leistungsfördenden, an spruchsvollen FDJ-Verbandsle- bens steht die Gewißheit unserer Jugendfreunde, die Impulse der FDJ-Kreisdelegiertenkonferenz für eine weitere Verbesserung der Verbandstätigkeit auf allen Ge bieten nutzen zu können. PETER WALD. FDJ-GO „Heinrich Rau“ Wirtschaftswissenschaften Weiter voran auf dem bewährten Kurs des XI. Parteitages Unser Grundanliegen ist die Erhöhung der Kampfkraft Persönliche Gespräche — wichtiger Schritt in Vorbereitung der Parteiwahlen Ziel ist Aufdeckung von Reserven und Auslösung neuer Initiativen orietieren un<j umgesetzt wer- des MLG in allen Arbeits- und den. Studienkollektiven, insbesondere der Lehrerfachrichtung; Für die ersten nach dem XI. Parteitag der SED stattfindenden Wahlen im Leben unserer Partei setzen die Orientierungen und die Umsetzung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED, der nachfolgenden Plenartagungen sowie die Verwirklichung der Po litbürobeschlüsse zum Hochschul wesen den Maßstab unseres Han delns in der Parteiarbeit. Bei den in. Vorbereitung der Parteiwahlen stattfindenden be währten individuellen; vertrauens vollen Gesprächen setzen wir uns das Ziel, in einer gründli chen' Analyse Auskunft über den Stand bei der-bisherigen Umset zung der Beschlüsse des XI. Par teitages der SED in den einzel nen Verantwortungsbereichen je des Genossen zu geben, konse quent Reserven aufzudecken und auf neue Ideen, Vorschläge und Initiativen zu orientieren. Dabei steht im. Mittelpunkt der per sönlichen Gespräche die Einheit von politischer Klarheit in den Grundfragen des Kampfes unse rer Partei und schöpferischem, verantwortungsbewußtem, diszi pliniertem und initiativreichem Handeln eines jeden Genossen. Im vertrauensvollen Gespräch mit jedem Genossen gehen wir des halb ve . folgenden Grundsätzen aus: — Die Einheit von Bilanz- und Aufgabenstellung muß sich an den zentralen sowie eigenen Be schlüssen der Parteikollektive — Mit allen Genossen ist in dem Parteikollektiv gründlich die Lage einzuschätzen und kritisch und selbstkritisch Rechenschaft über das Erreichte abzulegen. — Gründlich herauszuarbeiten ist der Beitrag jedes einzelnen Genossen, also persönliche Ge spräche, die ergebnisorientiert und aufgabenbezogen sind. An unserer GO Wirtschafts wissenschaften prägen folgende politisch-ideologische Schwer punkte und Probleme der Haupt prozesse kommunistische Erzie hung, Aus- und Weiterbildung so wie Forschung die Vorbereitung der Pärteiwahlen: — die prinzipielle Bedeutung der bisherigen Erfahrungen des Füh rungsbeispiels RuST für die Neu- und Umprofilierung der ge samten Erziehung, Aus- und Wei terbildung von Ökonomen an un serer Sektion, die Verallgemeine rung der besten Ergebnisse und die Erschließung weiterer Reser ven; — die parteimäßige Führung der Neugestaltung der Ausbildung in der Fachrichtung Arbeitsökono mie; — die weitere gründliche Aus wertung der II. Wissenschaft lich-methodischen Konferenz - die offene, ehrliche, kritische und selbstkritische Bewertung der erreichten Forschungsergeb nisse bei ZP-Projekten und For schungsaufgaben aus Koordinie- rungsvereinbarungen und Lei stungsverträgen, hinsichtlich des Niveaus im nationalen und in- fernationalen Vergleich, des ge sellschaftlichen Nutzens, des Bei trages zur Theorien- und Wis senschaftsentwicklung sowie ih rer Praxiswirksamkeit, und — die Vergrößerung des studen tischen Beitrages zur Erfüllung der Sektionsforschungsaufgaben, insbesondere in Verbindung mit der Arbeit von Jugendforscher- kollektiven und der Vorberei tung der zentralen Studenten konferenz im Mai 1987. Grundanliegen unserer Arbeit in Vorbereitung der Parteiwah len ist und bleibt die weitere Er höhung der Kampfkraft der Grundorganisation und ihrer Par teikollektive, die Auslösung von Impulsen zur Erzielung eines hö heren Niveaus der Wirksamkeit des innerparteilichen Lebens rü äle Keafislerung aller uns von der Partei gestellten Auf gaben in höchstem Niveau. Dr. GERNOT KÖHLER, GO-Sekretär Der Wissenschaftliche Rat der KMU konstituierte sich Würde eines Ehrensenators an Prof. Pätzold verliehen (PI.) Zu ihrer konstituierenden Sitzung trafen sich am 20. Januar die Mitglieder des Wissenschaftli chen Rates der Karl-Marx-Univer sität, unter ihnen der 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, Dr. Werner Fuchs. Das Gremium, das Fragen der Wissenschaftsentwicklung, der Erziehung, Aus- und Weiterbildung sowie der Forschung an der Univer sität berät, war im Herbst vergan genen Jahres neu gewählt worden. Die Plenarsitzung wurde eingelei tet mit einem Festvortrag von Doz. Dr. sc. Wolfgang Schreier, Karl- Sudhoff-Institut, zum 100 Jahrestag der Entdeckung der elektromagne tischen Wellen durch Heinrich Hertz. Zu einigen Aufgaben der Ent wicklung von Lehre und Forschung an der Leipziger Alma mater sprach der Vorsitzende des Wissenschaftli chen Rates, Rektor Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Lothar Rathmann. Im Verlaufe der Sitzung wurden die Dekane der sieben Fakultäten der Universität gewählt. An den bis herigen Dekan der Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissen schaft, Prof. Dr. sc. jur. Erhard Pät zold, wurde die Würde eines Eh rensenators verliehen. Zugleich wurde Prof. Pätzold als Ehrensena tor in den Akademischen Senat des Wissenschaftlichen Rates berufen. Rektor Prol. L. Rathmann verlieh an Prof. E. Pätzold (r.) die Würde eines Ehren senators. Foto: HFBS (Wisniewsky) Gewerkschaftliche Vertrauens leute beschlossen BKV ‘87 Gute Bilanz bei Erfüllung des BKV ‘86 Uber 50 Vorschläge und Hinweise aus Plan diskussionen (UZ) Die Vertrauensleute der FDGB-Kreisorganisation KMU be schlossen am Donnerstag, dem 22. Januar, einmütig den Betriebskol lektivvertrag für das Jahr 1987. An der Vertrauensleutevollversamm lung nahmen Dr. Werner Lehmann, Vorsitzender des Kreisvorstandes der Gewerkschaft Wissenschaft, so wie weitere Mitglieder des Sekreta riats des Kreisvorstandes teil. , Prof. Dr. sc. Horst'Stein, 1. Pro rektor, legte Rechenschaft ab über die Erfüllung des BKV 1986. Zuvor dankte er allen Kolleginnen und Kollegen für ihre hohe Einsatzbereit schaft während der harten Winter tage. Danach ging er auf die Er füllung der einzelnen Punkte des BKV ein und verwies u. a. auf die erfolgreiche Führung des Kampfes um den Titel „Kollektiv der soziali stischen Arbeit". 97 Leistungsver träge mit Praxispartnern gehören ebenso zur guten Bilanz wie die Er gebnisse von 28 Höchstleistungs schichten zum Weltfriedenstag 1986, sagte der 1. Prorektor. Bei der Durchsetzung des soziali stischen Leistungsprinzips wurden die Stimulierungsmittel zweckent sprechend eingesetzt und planmä ßig verwendet. In den BKV für 1987 wurden über 50 Vorschläge und Hinweise aus Plandiskussionen in den Kollektiven und Einzelbeiträge aufgenommen. Die Präzisierungen werden in einer der nächsten UZ veröffentlicht. Dank für hohe Einsatzbereitschaft Ein herzliches Dankeschön des 1. Sekretärs der SED-KL, Dr. Werner Fuchs (Mitte), galt am vergangenen Sonnabend den Kollegen des Kesselhauses am Bereich Medizin, die sich in den harten Wintertagen um die Wärmeversorgung der Klini ken bemühten. Foto: Müller In vorbildlichem Einsatz Wetterunbilden begegnet Gute Wintervorbereitung half größere Schäden verhindern (UZ) Dank und Anerkennung gilt in diesen Tagen, da die harten Winterbe dingungen fast schon überwunden sind, jenen Kollektiven und Mitarbei tern, die durch ihre pausenlose Einsatz bereitschaft, ihr engagiertes Wirken dazu beitrugen, auch • unter extremen Bedingungen die Arbeitsfähigkeit der Universität zu sichern und die wissen schaftlichen ‘und volkswirtschaftlichen Anforderungen zu erfüllen. Dabei wur den sie von vielen Studenten unter stützt, die nach Vorlesung und Seminar die Arbeitskleidung anzogen •d tat kräftig dort mit zupackten, wo sie ge braucht wurden. Aufgrund der langfristigen guten Vor bereitung auf den Winter,— dazu ge hörten die Erarbeitung von Einsatzdoku menten, die ausreichende Kohlebevor ratung, das Winterfestmachen von Au ßenobjekten usw. sowie die politische und fachliche Vorbereitung der verant wortlichen Kader auf außergewöhnli che Situationen - gelang es ingesamt an der Universität, größere Schäden zu vermeiden. Organisatorisch wie tech nisch wurden Vorbereitungen zum ra schen und gezielten Handeln getrof fen, dabei brachten Mitarbeiter und Studenten großes Verständnis für not wendige Maßnahmen auf. Mitunter, mehr als zwölf Stunden wa ren z. 8. die Mitarbeiter der Betriebs technik im Einsatz, um eingetretene Schwierigkeiten zu meistern; pausenlos bemühten sich die Kfz-Schlosser, not wendige Reparaturen an den dringend benötigten Lkw durchzuführen; Mit arbeiter des Bauhofes übernahmen Ar beiten in Heizhäusern oder Kohletran- porte; trotz niedriger Temperaturen in der SB-Mensa im Erdgeschoß des KMU-Versorgungskomplexes wurden durch einen gut durchdachten Einsatz plan die Versorgungsaufgaben erfüllt. Die Mitarbeiter der Veterinärchirur gie in der Zwickauer Straße garantier ten trotz extremer Bedingungen die tier ärztliche Notversorgung, um so Tierver luste zu vermeiden. Auch in den Wohn heimen wurden von den Mitarbeitern alle Anstrengungen unternommen, um auftretende Schwierigkeiten schnell zu überwinden. Alle Möglichkeiten wurden ge nutzt, um den Studienbetrieb trotz er schwerter Bedingungen im wesentli chen ohne Ausfälle durchzuführen und die laufenden Prüfungen abzusichern. Besonderer Dank gilt auch den vie len Arbeitern, Angestellten, Schwestern und Ärzten des Bereiches Medizin, die durch ihr thermüdliches Wirken dazu beitrügen, dies medizinische Versorgung für die Patienten zu gewährleisten. Den Heizern und ihren Helfern, die im Kesselhaus des Bereiches Medizin ih ren verantwortungsvollen Dienst versa hen, sprach der 1. Sekretär der SED- KL, Dr. W. Fuchs, am vergangenen Sonnabend seinen Dank aus. In Ge sprächen betonten die Kollegen, daß sie sich ihrer hohen Verantwortung stets bewußt sind und es für sie selbst verständlich gewesen sei, zusätzliche Schichten zu übernehmen. Am Montag überzeugte sich der 1. Sekretär in der Wäscherei des Berei ches Medizin von der hohen Einsatzbe reitschaft aller Mitarbeiter, die es ge schafft haben, alle Kliniken, die von hier aus mit Wäsche versorgt werden, kontinuierlich zu beliefern. Dafür sprach ihnen Dr. W. Fuchs sowohl am Arbeitsplatz wie auch bei einer kleinen Zusammenkunft Dank und Anerken nung aus. Besonders gewürdigt wurde dabei der unermüdliche Einsatz der 72jährigen Kollegin Margarete Schmidt, die wie viele andere zusätz liche Nacht- und Spätschichten über nahm. Das Kollektiv der Chirurgischen Kli nik unter der Leitung von Prof. Kiene arbeitet jetzt mit mehreren OP-Kollek- tiven im Schicht-System, um Operatio nen, die aufgrund der eingetretenen Schwierigkeiten verschoben werden mußten, durchzuführen. . Mit großem Engagement arbeiteten unter schwierigen Bedingungen die Kolle ginnen und Kollegen der Wäscherei des Bereiches Medizin. Foto: HFBS (Kranich) Beilage zur Kreis* delegiertenkonferenz der FDJ UZ-Seminar zum XI. Parteitag Vorgestellt: die Klinik für Chirurgie,. Zum Thema 6 ■ , ' , '■ P ■ ’ r ' 9 im Parteilehrjahr )