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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198700009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19870000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19870000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1987
-
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- Ausgabe Nr. 6, 13. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 13. März 1
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- Ausgabe Nr. 30, 31. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 37, 16. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 23. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 13. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 20. November 1
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- Ausgabe Nr. 44, 4. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 11. Dezember 1
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Band
Band 1987
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2 AKTUELLEINFORMATIONEN Leitungskader wechsel Mit Wirkung vom 1. Septem iber 1987 wurde Dr. paed. Hans jörg Kirste zum Direktor des In stituts für Körpererziehung beru fen. Dem bisherigen Instituts direktor ao. Dozent OStR Werner •Kupper .wurde für seine Tätig keit in dieser Funktion gedankt. Zum Direktor der Sektion Ge- schichte wurde Prof. Dr. sc. phil. Werner Bramke berufen. Prof. Dr. sc. phil. Rigobert Günther wurde für seine Arbeit gedankt. Prof. Dr. sc. paed. Annelore Klose-Berger wurde zum Direk tor der Sektion Pädagogik be rufen. Für seine in dieser Funk tion geleisteten Arbeit wurde Prof. Dr, sc. paed. Helmut Faust gedankt. MR ao. Prof. Dr. sc. med. Horst Hunger wurde zum Direk tor für medizinische Betreuung berufen. OMR ao. Prof. Dr. med. Justus Claus wurde für seine Tätigkeit gedankt. Zum Leiter der Hauptabtei lung Kultur wurde Dr. rer. pol. Wolfgang Lenhart berufen. Dr. Max Wollny wurde für seine Tätigkeit als Hauptabteilungslei ter gedankt. Zum Stellv. Direktor für Erzie hung und Ausbildung der Sek tion Wissenschaftlicher Kom munismus wurde Dozent Dr. sc. phil. Steffen Wilsdorf berufen. Für seine Arbeit in dieser Funk tion wurde Dozent Dr. phil. Henry Görschier gedankt. Dozent Dr. sc. paed. Helga Bar thel wurde zum Stellv. Direktor für Lehrerbildung der Sektion Theoretische und angewandte Sprachwissenschaft berufen. Do- zent Dr. sc. paed. Siegfried Scharf wurde für seine Tätigkeit gedankt. Zum Stellv. Direktor für For schung .der. Sektion Wirtschafts- Wissenschaften wurde Prof. Dr. sc. oec. Klaus Tragsdorf berufen. Für seine Arbeit in dieser Funk tion wurde Prof. Dr; rer. oec. ha bil. Günter Nötzold gedankt. Kurz notiert Schulungstermin Auf der Grundlage des Be schlusses des ' Sekretariats des dRundesvorstandes ga des FDGB vom .23. Juni 1987 werden vom September 1987 bis Juni 1988 durch den Kreisvorstand der Ge werkschaft Wissenschaft Schu lungen der Konfliktkommission .durchgeführt. Die. erste beginnt am 24. September um 14.30 Uhr im Hörsaal. 4 .des Neuen Hörsaal gebäudes. . Neue Öffnungszeiten - Im Direktorat für Kader und Qualifizierung, Goethestraße 3 bi? 5, Leipzig, 7010, gelten ab dem 1. September folgende neue Öffnungszeiten: montags von 9 bis 11.30 Uhr, dienstags von 9 bis 11.30 Uhr. und von 13 bis 16 Uhr, mittwochs ist Sperrtag, donners tags von 9 bis. 11.30 Uhr und frei tags ebenfalls von 9 bis 11.30 Uhr. Rechtsauskunft An nachstehenden Terminen wird jeweils von 13 bis 14 Uhr im Hauptgebäude der KMU, Zim mer 02-21, die kostenlose Rechtsauskunft zu Fragen des Arbeitsrechts für die Mitarbeiter der Karl-Marx-Universität durchgeführt: am 7. und 21. Sep tember, am 5. und 19. Oktober, am 2. und 16. November, am 7. und 21. Dezember sowie am 4. Ja nuar 1988. Promotion zu Völkerrecht fand eine große Resonanz Rudolf-Arzinger-Preis an kongolesischen Aspiranten am Institut für internationale Studien der KMU verliehen ) Kürzlich verteidigte Diplomj urist Robert Kossi, Aspirant aus der VR Kongo, seine Dissertation A zum Thema „Normbildungstheoretische Aspekte der gleichberechtigten und bevorzugten Behandlung von Ent wicklungsländern in den interna tionalen Beziehungen — Das Ent wicklungsvölkerrecht als integraler Bestandteil des demokratischen Völ kerrechts“. R. Kossi, der sein Diplom an der Sektion Rechtswissenschaft der KMU erwarb, absolvierte als Mit glied der Forschungsgruppe „Norm bildungstheorie“ am IIS eine Aspi rantur. Wie bereits bei, vorangegangenen Verteidigungen in den Jahren 86/87 durch Mitglieder dieser Forschungs gruppe fand auch diese eine weit über das IIS und die KMU hinaus gehende Resonanz. Dies zeigte sich insbesondere in der Teilnahme von leitenden kon golesischen Diplomaten in der DDR, die am Ende dieser Veranstaltung ihren grundsätzlichen Dank für die erfolgreiche Ausbildung von Nach wuchswissenschaftlern und Diplo maten aus mehreren afrikanischen Staaten am IIS aussprachen. Der Wert, den die Diplomaten dem Thema und der von Kossi vorgeleg ten Arbeit beimaßen, drückte sich vor allem darin aus, daß der anwe sende Botschaftsrat dem Aspiranten faktisch noch während der Vertei digung den Auftrag zur Fortsetzung der Arbeit in seiner kommenden Tätigkeit im Interesse seines Landes erteilte. Prof. Poeggel, der den Vorsitz der Promotionskommission innehatte, verwies in seiner Einschätzung auf den zweifellos hohen Schwierigkeits grad der Thematik und unterstrich die bemerkenswerte Qualität der Ar ¬ beit. Es sei in diesem Zusammen hang vermerkt, daß Kossi faktisch Neuland betrat. Eine Dissertation zur Problematik des Entwicklungs völkerrechts hatte es bis dahin an einer sozialistischen Universität nicht gegeben. In der Auseinan dersetzung suchte Kossi die Verbin dung von rechtstheoretischer Er kenntnis mit der Völkerrechtswis senschaft, setzte sich mit bürgerli chen, reformistischen und illusionä ren Auffassungen auseinander und suchte immer wieder den Bezug auf die Grundprinzipien des demokra tischen Völkerrechts in der Gegen wart und gerade in der Frage der möglichen Herausbildung von Rechtsnormen und -prinzipien eines sukzessiv entstehenden Entwick- lungsvölkerrechts. Der Forschungsgruppenleiter, Be treuer und Erstgutachter Doz. Dr. Terz unterstrich die Bedeutung der Arbeit für die Völkerrechtswissen schaft, vor allem für die allmähli che Herausbildung einer afrika nischen Völkerrechtswissenschaft, die sich zunehmend dem Einfluß der bürgerlichen Völkerrechtstheo rie entzieht. Nach Beendigung der vom Aspi ranten mit beeindruckender sprach licher Gewandtheit geführten Dis kussion schätzte die Promotions kommission die Arbeit insgesamt mit „magna cum laude“ ein und empfahl der Fakultät für Wirt schafts- und Rechtswissenschaften ihre Annahme als Promotion A. Für seine hervorragende Leistung als ausländischer Student Und Aspi rant auf dem Gebiet des Völker rechts zeichneten die Sektion Rechtswissenschaft und das Institut für internationale Studien Robert Kossi mit dem Rudolf-Arzinger- Preis aus. THOMAS ZEBISCH Tiefergehende Themenstellung für Jahresarbeiten angestrebt Ergebnisse des 7. IPPNW-Weltkongresses ausgewertet Schlußfolgerungen für MLG bei Medizinstudenten gezogen Die Genossen der Parteigruppen für • marxistisch-leninistisches Grundlagenstudium am Bereich Me dizin werteten di Ergebnisse des 7. Weltkongresses der Vereinigung „In ternationale Ärzte für die Verhü tung eines Nuklearkrieges“ (IPPNW), der in Moskau stattfand, aus. Sie berieten aber auch darüber, wie zukünftig im Rahmen des mar xistisch-leninistischen Grundla genstudiums die Medizinstudenten noch besser und effektiver mit den Zielen dieser weltumspannenden Be wegung vertraut gemacht werden können. Die Genossen hatten sich dazu Michael Spengler, Mitglied des Bezirkskomitees Leipzig, und den stellvertretenden Vorsitzenden des Bezirkskomitees, Prof. Dr. Peter Schwartze, eingeladen, Delegierter des Kongresses berichtete über seine Erlebnisse Michael Spengler, der selbst Dele gierter des Moskauer Kongresses war, vermittelte in einem Dia- Vortrag Eindrücke von der über wältigenden Atmosphäre, die von diesem bisher größten Kongreß in der Geschichte der IPPNW ausging. Der Lehrgruppenleiter für marxi stisch-leninistisches Grundlagenstu dium am Bereich Medizin. Prof. Dr Manfred Werling, konnte im An schluß an den Vortrag einschätzer., daß an der KMU die wissenschaftli chen Grundlagen und gesellschafts wissenschaftlichen sowie medizi ¬ nischen Aspekte der Folgen eines Nuklearkrieges bereits Bestandteil der Lehrpläne und von ML- Jahresarbeiten sind. Die Zahl der Jahresarbeiten zur IPPNW- Thematik ist zwar gestiegen, es kommt nun aber auf tiefergehende Themenstellungen an. In der Vergangenheit befaßten sich diese Arbeiten vor allem all gemein mit der Entwicklung der IPPNW. Nach wie vor bestehe aber das Problem eines zu geringen Li teraturangebotes. Michael Spengler konnte dabei auf die IPPNW- Bibliothek verweisen, die gegenwär tig wie in anderen Bezirkskomitees auch in Leipzig äufgebaut wird, und bot selbst Unterstützung bei der Li teraturauswahl an. So werden sich die Medizinstu denten im kommenden Studienjahr im Rahmen ihres marxistisch- leninistischen Grundlagenstudiums beispielsweise mehr mit ökono mischen Fragestellungen in den na tionalen Sektionen anderer Länder beschäftigen können. Mehr als bis her müssen die Ergebnisse dieser Ar beiten aber auch öffentlichkeitswirk sam werden, um nicht zum bloßen Selbstzweck angefertigt worden zu sein. Gute Erfahrungen zur Öffent lichkeitsarbeit bestehen schon mit wissenschaftlichen Vorträgen zu die sen Arbeiten, aber auch Poster und Dokumentationen sind verstärkt zu nutzen. RAINER ARNOLD UZ Redaktionskollegium: Gudrun Schaufuß (verantw. Redakteur). Jürgen Siewert (stellv, verantw. Redakteur), Ulrich Heublein, Pe tra Schink (Redakteure); Martin Dickhoff; Themas Fülling; Wolf gang Gühne; Dr. Karl-Wilhelm Haake; Dr. Hans-Joachim Heintze; Dr. Günter Katsch; Dr. Wolfgang Lenhart: Dr Roland Mildner; Dr Jochen Schlevoigt Prof. Dr. Klaus Schirpel; Dieter Schmekel: Di Karla Schröder: Dr. Karla Stingl: Dr. Annemarie Tröger. Anschrift der Redaktion: Rit terstraße 8/10, Postfach 920, Leip- zig 7010. Ruf-Nr. 7 19 74 59/4 60 Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker" HI 18 138 Leipzig. Veröffentlicht unter Li- zenz-Nr 65 des Rates des Be zirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32-550 000 Einzelpreis 15 Pfennig 31. Jahr gang, erscheint wöchentlich Die Redaktion ist Träger der Ehren medaille der KMU und der DSF Ehrennadel in Gold. Promotionen^ Promotion B Sektion Afrika- und Nahostwissen schaften Dr. Ulf Schmidt: Politische Ideolo gie im Ringen der afrikanischen Völ ker um nationale und soziale Befrei ung. Eine Untersuchung politisch- ideologischer Prozesse im subsaha- rischen Afrika. Promotion A Sektion Marxismus-Leninismus Ursula Lauenroth, am 11. Septem ber, 13.15 Uhr. 7010, Johannisallee 21, Sitzungszimmer der Sektion Tier produktion und Veterinärmedizin: Die Entfaltung des Schöpfertums der Arbeiterklasse in der Produk tion. Dargestellt am Beispiel des VEB Filmfabrik Wolfen im Zeit raum 1975 bis zum X. Parteitag der SED 1981. Bereich Medizin Katharina Reiche, am 8. September, 13.30 Uhr 7010. Nürnberger Straße 57. 1. Stock. Demonstrationsraum der Stomatologischen Kliniken: Rhinologische Funktions- und Lei stungsdiagnostik unter arbeitsme dizinischen Aspekten. Annelore Schmidt, gleiche Zeit und gleicher Ort: Zur Wirksamkeit von Propolis aus stomatologischer Sicht. Armin Bellin, gleiche Zeit und glei cher Ort: Histologische und mykolo gische Untersuchungen an Spaltträ gern, bei denen der Gaumendefekt mit einer Rundstielplastik verschlos sen wurde. Enrico Endt, am 8. September, 14 Uhr, 7010, Liebigstraße 27, Sitzungs raum des Instituts für Sozialhy giene : Lebensmittelrationierung und Volksgesundheit im Land Sach sen Und in der Stadt Leipzig 1945 bis 1949. Ulrich Lindner, gleiche Zeit und gleicher Ort: Gesundheitszustand und Betreuung der Umsiedler und Heimkehrer im Bundesland Sachsen (1945 bis 1950). Sektion Germanistik und Literatur wissenschaft Elzbieta Szwejkowska-Olsson: Illokutive Funktionen von ellip tischen Konstruktionen und illoku tive Strukturen in dem Textsor tentyp „Privatbrief“, untersucht an den Texten der deutschen Gegen wartssprache. 4, September 1987 UZ/312/31 Rückblick auf das VIII. Turn- und Sportfest: — KMU trug in vielfältiger Weise zum Gelingen bei j (UZ) Zu einem Arbeitsbesuch im Volkssportzentrum Teich straße weilte während des VIII. Turn- und Sportfestes und der XI. Kinder- und Jugendsparta kiade Dr. Werner Fuchs, 1. Se kretär der SED-Kreisleitung KMU. Hier wurde er von Sport freundin Kathrin Fischer, Leite rin des Volkssportzentrums und stellvertretende Vorsitzende des DTSB-Stadtbezirksvorstandes Leipzig-Süd, herzlich begrüßt. Dr. Werner Fuchs überzeugte sich davon, daß das Institut für Körpererziehung und die Hoch schulsportgemeinschaft der KMU ihrer Verantwortung bei der Unterstützung des National festes von Körperkultur und Sport gut gerecht geworden sind. Darüber informierte die Leiterin des Volkssportzentrums. Sie hob die sehr gute Unterstützung durch die Hochschulsportgemein schaft und das Institut, beson ders von Harri Lascheit und Ralph Baumbach, hervor. In diesem Volkssportzentrum waren auch 30 FD J-Studenten der Karl-Marx-Universität als Kampfrichter eingesetzt. Sie ar beiteten an den verschiedenen Stationen, an denen man sich sportlich betätigen konnte, zum Beispiel zur Erringung des Volks sportwimpels. Annette Zimny, 5. Studienjahr an der Sektion Ma thematik, sagte in einem Ge spräch mit Dr. Fuchs, daß der Studentensommereinsatz hier in der Teichstraße Spaß macht. Be sonders am Vormittag sei großer Andrang, wenn sich die Ferien- U nsere Abteilung Mensen und gastronomische Einrichtun gen im Direktorat Wirt schaft und Dienstleistungen hat auch, wie zu den vorangegange nen Sportfesten in Leipzig, ih ren Beitrag zur würdigen Ausge staltung des VIII. Turn- und Sportfestes geleistet. Die Vorbe reitungen zur Absicherung unse rer umfangreichen Versorgungs aufgaben begannen schon im letz ten Quartal des vergangenen Jah res. Mit dem Rahmenvertrag zwi schen dem Organisationsbüro des DTSB und der KMU vom 28. 11. 1985 wurden uns konkrete ' Aufgaben zur Versorgung der ak tiven Sportfestteilnehmer, ak kreditierten Journalisten und offiziellen Gäste gestellt. Diese Aufgaben galt es in hoher Quali tät zu erfüllen. Eine wertvolle Hilfe waren uns dabei die Beratungen des Ar beitsstabes der KMU unter Lei tung des 1. Prorektors sowie der Arbeitsgruppe „Versorgung VIII. Turn- und Sportfest“ des Rates der Stadt Leipzig. Zusätzlich zu Versorgung in hoher Qualität unserer Hauptaufgabe, der Ver sorgung der Universitätsangehö rigen, haben wir in den gastrono mischen Einrichtungen der Zen tralmensa im Sportfestzeitraum täglich 2550 Aktive aus den Übungsverbänden Osttribüne und Turnverband mit einem Mit tagessen versorgt, den über 500 akkreditierten Journalisten stan den zur Frühstücks-, Mittags und Abendversorgung unsere Be triebsrestaurants zur Verfügung, und für etwa 400 offizielle Gäste wurden abgestimmte Versor gungsleistungen abgesichert. Unsere Mitarbeiter in den Sportfestobjekten wurden lang fristig, in Verbindung mit den ge sellschaftlichen Organisationen, auf diesen Höhepunkt im sport lichen und kulturellen Leben un serer Republik eingestimmt. Be sonders freuten wir uns über die Unterstützung durch die FDJ- Kreisleitung und die Grundor ganisation Wirtschaftswissen schaften, in deren Ergebnis eine Jugendobjektvereinbarung über den Einsatz von 50 FDJ-Studen- ten zur personellen Absicherung unserer Versorgungsleistungen abgeschlossen wurde. Mit Initia tive, Verantwortungsbewußtsein und Sportfestelan haben wir zu sätzlich zu unseren Hauptver sorgungsprozessen den Versor gungsauftrag erfüllt und damit entsprechend unserer spezi fischen Möglichkeiten und Auf gaben dazu beigetragen, daß die Durchführung des VIII. Turn- und Sportfestes und der XI. Kin der- und Jugendspartakiade un serer Republik ein voller Erfolg wurde. Eä Xusch Karl-Marx-Platz so Wilma Eindrücke eines Sportfestteilnehmers Welche es nun sein würd n zwei noch ausstehe® C 27 in 1 Leistungssporttage wal 'Occ tionalspielerinnen, anschlie Aisch klare Fronten gegen Magde BBkelt,” — der Sportfestsieger steht Jeine, Jubel, Freude, Erleichterung d Alin keiner schämt sich der FreuP "9tisc28 tränen. . % Nne tränen. BMit: ihrer sggggg. F8‘ *.888 !} In schöner Gemeinsamkeit zwi schen Volkssport und Sparta kiade herrscht eine Woche lang „Volleyball total“ auf der Sport anlage Cottaweg. 540 Spiele wer den erforderlich sein, um neun Wuthcke, 4. Studienjahr an der Sektion Rechtswissenschaft. In besonderer Weise fühlten sich die Sportlehrkräfte und die Leitung des Instituts für Kör pererziehung der KMU der Vor bereitung und Durchführung un seres Nationalfestes verpflichtet, ist es doch gerade ihr ureigenstes Interesse, den Sport über das Stu dium hinaus zum Lebensbedürf nis zu machen. Superlative sind allemal von nöten, die Tage des Sportfestes und der Kinder- und Jugendspar takiade auch nur annähernd zu charakterisieren. ten Spieltages zwang zu Variante. Kämpferischer El lesWoft und Dramatik, rasante Ballko * sei auf noch beachtlichem 2 BL‘ei niveau, dann der erlös efis Qn Schlußpfiff im letzten Spielibj‘9kei gesamten Volkssporttur i Nun ist es auch hier Gewi 9 Qehtifter Gold für die Vertreter des Z H zirkes Leipzig, die BSG 83 VeSr9e In Beruf und Sport gleichd 9er, Po ßen „gestandene“ Männer 8/96’ | Dienstag, 28. 7. 87, 10.00 Uhr, Cottaweg — Beginn der Vorrun denspiele: 1350 Teilnehmer am Turnier um den Sportfestsieger, auf 18 Plätzen unbeschreibliche Dramatik, Begeisterung, rhyth misches Klatschen, himmelhoch jauchzend die einen — zu Tode betrübt die anderen. Gedanken aus der Teilneh mersicht: Zwei Lehrkräfte des Instituts für Körpererziehung, Renate Fritsche und ich, waren in der Sportart Volleyball aktive Teilnehmer. kinder sportlich betätigen. „Ein besonderes Erlebnis für uns war die begeisternde Eröffnung des Turn- und Sportfestes auf dem R09-Se 65008 Männer 8 Freude spontanen Sportfreundin Kathrin Fischer im Gespräch mit Dr. Werner Fuchs. | Foto: HFBS (Schul" Doch zurück zum aktiven Ge schehen. 101 Entscheidungen um den Titel eines Sportfestsiegers im Kegeln, Volleyball, Tischten nis, Faustball, Leichtathletik, Crosslauf und Versehrtensport standen auf dem Programm und prägten das Geschehen ebenso nachhaltig wie die Spartakiade wettkämpfe. Das VIII. Turn- und Sportfest und die XL Kinder- und Jugend spartakiade aus persönlicher Sicht widerzuspiegeln — wo be ginnen, wo aufhören? In der Bilanz des DTSB der DDR kann vermerkt werden, daß „über vier Millionen Bürger unseres Landes sich allein an den Ausscheiden für die Volks sportwettkämpfe des Festes be teiligten“ und damit den Stel- • lenwert von Körperkultur und Sport in der DDR eindrucksvoll bestätigten. Obig di. Ma Härteste Anforderungen, Turnier 5 der Herren. H Marx-Stadt und Greifswalco namhaften Gegner, zwei S 40 Jahre“ (mit mir) liegen " terhin aussichtsreich im Re Zwei weitere Spiele und werden nötig sein, um sicba den Überkreuzvergleichen J Play-off-Runde die weit® Chancen zu erhalten. Sechs Spiele in nur vier T beginnen Spuren zu hinterlas körperlich und vor allem 25 lieh, doch nun ist die Endra der jeweils drei letzten M schäften erreicht, für beide 1 ziger Vertretungen eine Med® bereits sicher. den zwei noch ausstehen Endrundenspielen gegen 0 hafte Konkurrenz vergaß vöfte, Mikrof 9‘9en Moni "ommi "Qrität Miste ‘am se, “rimm Die Eröffnungszeremonie, Fest umzug und Friedenslauf, Sport schau, Spartakiade und Ab schlußveranstaltung. dazu Gast lichkeit allerorten und Leipzig im Festkleid; tiefe Eindrücke, un vergeßliche Momente. Leipzig — eine Stadt des Sports — nicht zu letzt des Volkssports, . national und international viel beachtet. 1699-51. Bina, 1668 H 13, Ä 01 ' Wmedi I n ' Br.lnsti piele .Wir i ‘89 ' Alltag zu gehen. Leipzig war in jeder . hung ein Fest der Superlatilt ‘f sonders spürbar und erleb der Teilnehmerperspektive. N Dr. MANFRED RED Institut für Körpererzi Zum Abschluß seines Arbe besuches dankte Dr. We Fuchs allen Verantwortlichen 1 ' Helfern des Volkssportzentr" für ihr großes Engagement 2 1 wünschte viel Erfolg sowie" sportbegeisterte Gäste. ln°de peen, leRhtvor "hhhriet Netis sinde 36 w, tu Qu In V 6 Se-Dez W Ven Stöckel 9uFung Gem “ Verl , ■ Am UUnser BPzige C gre Mischer >Plc Duch Si hintereinander nahezu 0 9, Pause, das Regenwetter des, I j c.1 .. nr । Spannende Spiele um den Sieg im Volleyballturnier Unbeschreibliche Dramatik und Begeisterung auf den 18 Plätzen am Cottaweg bis die Gewinner feststanden bei der Teilnehmersicht zu j V We ben, . nach jeweils vier Voc 6 Wir denspielen das erfreuliche F be,0lle die HSG KMU Leipzig im T BelEnde nier 6 „Aktive Spielerinnen Ü iegsocl 35 Jahre“ (mpit Renate Frits/ous K und die BSG Baufa Leipzis”i Wek Turnier 5 „Aktive Spieler ÖNGur A Möglichkeiten zu sportlicher Betätigung rege genutzt Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung KMU, weilte zu Arbeitsbesuch im Volkssportzentrum Teichstraße druck. 8 Die Tage in Leipzig sind-y 9mt9er über, das Feuer über dem I kenturm des Zentralstadiot erloschen. Nicht erloschen isje gegen die Begeisterung U Hunderttausender Bürger res Landes am regelmä Sporttreiben, der allerorten.3 bare Vorsatz, mit Sportfest’ in den kommenden sportl nicht leicht zu beantworten. ‘0t; Die Damen der HSG KMU J 5' M chen es vor, Sieg gegen BV Ä- mit zahlreichen ehemaligela ""t +iAnalemiclerinnen ~ mechlieP A 1 Sportfestsieger .zu ermitteln., in bei der Teilnehmersicht zub ' ben, nach jeweils vier Vot"
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