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Ma wifd, tjokl as vofui&ris 1 . B< Bemerkungen zu den Parteiwahlen an der Karl-Marx-Universität Gehört Friedhofsstille zur Mentalität der Mathematiker? 9 Fakultät? Erste Aufgabe für ABF-Dozenten Volle Aufmerksamkeit der Erziehung der Arbeitsgruppen „Die Mari A. Harig gruppe. Nicht nur bei den Mathematikern Zusammenarbeit Instituts- und Parteileitung verbessern The Gesc Die herrscht. Einige Genossen meinten, das tere Festigung der Parteigruppen war Lai ""»■■11,1,11 Kritik ken ließen und nur dann reagierten, 'liehe Arbeit geleistet. Es zeigt sich, daß Andie Selbstzufriedenheit hemmt Entwicklung an der Wifa fen, dal Chefideologie in der Abteilung Wirtschaftsgeschichte / Vorlesungen ohne politischen Charakter? Chen de macht- Die von ihr ausgearbeitete EO von ihr ausgearbeitete P Chen“ weiteren sozialistischen V m , n herk g »A Trir Universitätszeitung, 20. 3. 1958, Seite 4 Ingo Insti Zentralkomitee entwickelte auf 35. Tagung die Aufgaben der bei der Durchführung der Wah logischen Ursachen der Inaktivität zelner Genossen einging und ihnen Heinz PDJ-Gr ren. Das seiner Partei läge an der Mentalität der Mathemati ker. Es lag jedoch einzig und allein dar an, daß unsere Grundorganisation nicht in Erscheinung trat, daß wir uns von der ..ruhigen Atmosphäre“, in der kei ner dem anderen zu nahe trat, anstek- die Genossen überhaupt keinen Kontakt untereinander haben, sich nicht einig sind und deshalb auch nicht geschlossen auftreten können. Ergebnis: Außer den Genossen verpflichtete sich kein einziger Freund dieser Seminargruppe zur Aus bildung als Reservist, während eine an dere Seminargruppe des 1. Studienjahres geschlossen ihre Verpflichtung abgab. Die Diskussion, in der alle Genossen des Dipl stenl Prof ar „Uel wenn von außen etwas an uns heran getragen wurde. Objektiv bedeutete dies jedoch nicht hur Stillstand und „Burg- tri eden“, sondern stetes Zurückweichen. Eine Analyse unserer Wahlversamm lung vom 26. Februar zeigt, wie sich die Lage während der vergangenen Berichts periode genau von dem Zeitpunkt an grundlegend geändert hat, als wir aus unserer Isolierung heraustraten. Als wir Prof des sens' dem zung für die Verwirklichung der Politik der Partei und damit der Durchsetzung ihrer führenden Rolle an der Universi tät. Das heißt aber, daß alle Hemmnisse in Form von Passivität, Liberalismus und Versöhnlertum überwunden wer den. Die bisherigen Erfahrungen bei der Durchführung der Wahlen in der Par teiorganisation der Karl-Marx-Universi tät zeigen ein Wachsen der Aktivität sowie ein ernstes Bemühen der Partei gruppen und Grundorganisationen um die Verbesserung ihrer Arbeit und um die Erziehung aller Genossen. Die Aus einandersetzungen über das Auftreten und die Arbeit jedes einzelnen Genos sen, über die Erfüllung der Beschlüsse und die Einhaltung der Parteidisziplin haben dazu beigetragen. Diese Ausein andersetzungen waren überall dort er folgreich, wo man wirklich auf die ideo Unsere Parteiorganisation steht mit ten in den Parteiwahlen. In den Grup pen sind die Wahlen bereits abgeschlos sen, die ersten Wahlversammlungen in den Grundorganisationen haben statt gefunden. und in den nächsten Tagen werden alle übrigen Grundorganisatio nen ihre Wahlversammlung durchfüh- Am ang Kai Gri ten füh Vor wei Mit sitä Fra die Hör Nischen Prof. Kurt Hager auf der 3. Hochsd fonferenz. deshalb eine der wichtigsten Punkte in der Diskussion auf der Wahlversamm lung. Im 1. Studienjahr z. B. wird in der Seminargruppe, in der die meisten Ge nossen sind, die schlechteste gesellschaft ruf tagtäglich vor Menschen zu sprechen hat. Ihre Haltung ist vielmehr auf Un klarheit in ideologischen Grundfragen zurückzuführen. Da die Parteigruppe der Studenten des zweiten Studienjahres fast aus schließlich aus Kandidaten besteht, füh ren die Genossen Dozenten monatlich eine Kandidatenschulung durch, in der über die Rechte und Pflichten der Par teimitglieder, über die Hochschulpolitik unserer Partei und ähnliche Fragen ge sprochen wird. Die Werbung weiterer Kandidaten bleibt nach wie vor ein Schwerpunkt der Arbeit der Partei- ein- da ¬ mit konkreten Aufgaben kamen, war im Nu eine lebhafte Diskussion im Gange, und von einer sogenannten Men talität war nichts mehr zu spüren. Da bei zeigte sich, daß in vielen Seminar gruppen unsere Genossen noch nicht die Führung übernommen haben. Die wei But to< feilen Keiner Schem Fisch v Leipzig tung ihrer Mitglieder im letzten Jahr hinweggegangen. Obwohl in der Grund organisation Germanisten Fortschritte in der ideologischen Arbeit erzielt wurden, mußte doch gerade die Parteigruppe der Wissenschaftler sich über ihre lange Zeit schwankende Position klar ausspre chen. Besonders stark war diese unkritische Haltung bei der Leitung der Grundorga nisation Psychologen vorhanden. Diese Genossen sonnten sich in der fried lichen Koexistenz, die am Institut in der Ideologie herrscht und vertraten die Auffassung, daß man „diplomatisch“ gesellschaftlichen Arbeit entzogen hat. Auch dem FDJ-Sekretär der Fakultät mußte erst sehr klar gesagt werden, daß er selbstverständlich an die Spitze des Einsatzes der Studenten in Espenhain gehört. Die Genossin Studiendirektorin kriti sierte, daß nicht alle Genossen Gruppen dozenten die ideologische Situation in ihrer Arbeitsgruppe einschätzen kön nen, da sie die Probleme und Unklar heiten ihrer Arbeitsgruppen zuwenig kennen und deshalb auch nicht klärend in die Debatte eingreifen können. Die Genossen Dozenten beschlossen deshalb, in ihrer Arbeitsgruppe gradliniger und bestimmter zu diskutieren und allen Unklarheiten nachzugehen. Die Parteigruppenversammlung be schäftigte sich weiter mit dem Problem der „Schweiger“. In vielen Arbeitsgrup pen gibt es immer noch Studenten, die bei Auseinandersetzungen nichts zu sa gen haben, in ihrem ganzen Auftreten farblos bleiben und nicht die parteiliche Haltung eines Arbeiterstudenten zeigen. Die Genossen berieten eingehend, wie mit Hilfe der gesamten Arbeitsgruppe diese „Schweiger“ endlich zum Reden gebracht werden können. Sie waren eich darüber klar, daß in den meisten Fällen politische Unentschlossenheit und Un klarheit zugrunde liegen muß. Dabei kam es zu Auseinandersetzungen über die Ursachen des passiven Verhaltens einiger Genossen Dozenten. Eine Ge nossin war der Ansicht, man habe sie von Seiten der Parteileitung und der Direktion bei der Verteilung von Funk tionen und Aufgaben' unberechtigter weise übergangen. Ihr wurde klarge macht, daß es notwendig ist, sich selbst um die Mitarbeit zu bemühen und sich nicht schmollend zu verkriechen. Andere Genossen berichteten, daß sie Hemmun gen hätten, in großen Versammlungen aufzutreten. Ihnen wurde erwidert, daß diese Hemmungen unbegründet sind, zumal für einen Dozenten, der im Be- Der Parteigruppenorganisator Genosse Bauer hatte die Wahlversammlung der Dozenten des zweiten Studienjahres an der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät gut vorbereitet. Fast alle Genossen waren in die Vorbereitungen mit einbezogen worden (Ausarbeitung der Entschlie ßung, kulturelle Umrahmung, Wahl kommission u- a.). Der Parteigruppenorganisator ana lysierte in einem kurzen einleitenden Referat die Lage in der Parteigruppe. Da bei wurden auch einige Genossen per sönlich angesprochen, die im Verlaufe der Parteigruppenversammlung dazu Stellung nahmen. Im Mittelpunkt der lebhaften Diskus sion, an der sich alle anwesenden Ge nossen beteiligten, standen die Fragen der sozialistischen Erziehung der Do zenten und Studenten. Die Studenten der ABF sollen später an den Fachfa kultäten in fachlicher und gesellschaft licher Hinsicht führend auftreten, jedoch in den letzten Jahren entsprachen nicht alle ABF-Studenten diesen Anforderun- gen. ÜHsere Studenten" Haben 2War de- reits einen Beruf eresnt, sie kommen zum größten Teil aus der Produktion, aber für ihre Erziehung zu sozialisti schen Menschen ist eine noch engere Verbindung zur produktiven Arbeit während ihres Studiums notwendig. Einen wichtigen Punkt in dieser Wahl versammlung bildete deshalb die Vor bereitung des Arbeitseinsatzes der Stu denten und Dozenten während der Messe (Braunkohle und Baumwollspin nerei). Mit Recht halten die Genossen Dozenten den Arositseinsatz für einen wichtigen Teil ihrer Erziehungsarbeit. Mit allen Genossen wurde einzeln über diesen Einsatz gesprochen. Sehr harte Kritik wurde an einem jungen Dozenten geübt, der sich in der letzten Zeit jeder — — . —•imp-en —nduiiu -Er V•1I uei bereits in der UZ Nr. 3 die Rede war, setzte sich in dieser Weise mit einem Freiheit für Djamila Bouhired! Freiheit für alle eingekerkerten alge rischen Patrioten! Beendigung der grausamen Unter drückung des algerischen Volkes! Vergeßt nicht, daß an unserer Universi tät algerische Kommilitonen studieren. Ladet diese Freunde zu Gruppenabenden ein und bittet sie, vom Freiheitskampf ihtes Velkes gegen den französischen Im perialismus zu berichten. Verf'lgt die „Welstudentennachrichten", die ständig über das Anwachsen der Be freiungsbewegungen in allen unterdrückten Ländern berichten. len und der Vorbereitung des V. Par teitages. Das ZK stellte insbesondere heraus, daß die Parteiwahlen mit einem großen Aufschwung der politischen Er ziehungsarbeit in der Partei und unter allen Schichten der Bevölkerung zu ver binden sind. An der Karl-Marx-Universität muß die Periode der Wahlen eng verbunden sein mit dem Kampf um die sozialisti sche Universität. In diesem Sinne soll auch der Entwurf des Programms zur sozialistischen Entwicklung der Karl- Marx-Universität .einbezogen werden zur Klärung der Grundfragen unserer sozialistischen Entwicklung. senschaftler gegenüber revisionistischen Anschauungen sowie ein teilweise feh lender politischer Charakter in den Vor lesungen und Seminaren runden das Bild über die Unklarheiten bei den Ge nossen über die führende Rolle der Par tei ab. Dazu gehört auch die mangelnde Kontrolle der Durchführung dar Be schlüsse des Rates der Fakultät und die vom Genossen Professor Dr. Thalmann getroffene Feststellung der fehlenden Vorbereitung auf die Hochschulkon ferenz Die Hauptschuld an der ideologi schen Windstille bei uns trägt die Fakul täts-Parteileitung. die es bisher nicht verstanden hat, die notwendigen Aus einandersetzungen zü führen. In der Einschätzung der Konferenz des Parteiaktivs kann gesagt werden, daß die Genossen erkannt haben, daß wissenschaftliche Auseinandersetzungen nicht Angelegenheit einzelner Wissen schaftler sind, sondern im Interesse der Arbeiterklasse und aller Werktätigen geführt werden müssen. Die jetzt einsetzende militärische Aus bildung wird ein Scheideweg sein, an dem klar erkannt wird, ob hinter wohl geformten Worten die innere Ueber- zeugung steht. Der parteilich-kämpferi sche Charakter dieser Parteiaktivkon ferenz wird von den Genossen in die Grundorganisationen sowie Parteigrup pen übertragen werden und die Dispro portionen beseitigen helfen, die zwischen Forschung und Lehre innerhalb und der Entwicklung außerhalb der Fakultät beim Aufbau des Sozialismus bestehen. Rudolf Dittloff Liest man die. Protokolle der. Ver sammlungen unserer Grundorganisation aus der Zeit vor etwa ein bis zwei Jah ren, so stellt man fest, daß wir damals hauptsächlich darüber diskutierten, warum an unserem Institut in den Ver sammlungen eine solche Friedhofsstille fen.“ E 'her W Mission bat für Schläge 2ur Ges ‘ragen . Was m Inh; Wie kc Wußten Zjehung Sozialis Scheher Leipzig »How 1 Genossen auseinander, der eine Tren nung zwischen seinen Aufgaben als Par teimitglied und seinen persönlichen In teressen vornehmen wollte. Die Genos sen erläuterten, daß die Partei ein Kampfbund der fortgeschrittensten Kräfte ist, die sich freiwillig und be wußt der Disziplin unterordnen, um die sozialistische Gesellschaft zu errichten. Einheit der Partei heißt aber auch, daß keine zweierlei Disziplinen gedul det werden können und kein Genosse sich von der Partei entfernen darf. Die Partei bemüht sich um jeden, der Un klarheiten hat, und hilft ihm, sie zu überwinden. Wo diese Bemühungen er folglos bleiben, muß aber auch die Kon sequenz gezogen werden. Deshalb be schloß die Parteigruppe Wissenschaftler der Physikalischen Institute den Antrag an die Grundorganisation, zwei ihrer Mitglieder aus der Partei zu streichen. In einigen Grundorganisationen zeigt sich auch noch ein unkritisches Heran gehen an die Schwächen in der Arbeit. Während die Juristen sich in ihrer Wahlversammlung sehr gründlich mit Erscheinungen des Revisionismus in ihrer Grundorganisation und deren Ur sachen befaßten, ist die Parteigruppe leninistische Erziehung der Mitglieder V Kandidaten entschieden verbessern, 3 offen mit falschen und revisionistis®, und rückständigen Auffassungen aus® andersetzen und dabei gleichzeitig % Universitätsangehörigen zum sozialistis® Bewußtsein erziehen. An der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät hatte die Parteileitung am 11. März das Parteiaktiv zur Aus wertung der Ergebnisse und Richtlinien der 3. Hochschulkonferenz zusammen gerufen. Diese Aktivkonferenz sollte den Umschwung in der gesamten Partei arbeit an der Fakultät einleiten. Genosse Dr. Kuhn, Teilnehmer an der Hochschulkonferenz, setzte sich mit der falschen Auffassung auseinander, daß die Wifa auf Grund der Zusammenset zung von Lehrkörper und Studenten eine sozialistische Fakultät sei. Anhand typischer Beispiele und der Kritik, welche an der Fakultät von der Oeffent- lichkeit geübt wurde, zeigte er, daß der gegenwärtige Stand in Forschung und Lehre nicht den Erwartungen entspricht, die unser Arbeiter-und-Bauern-Staat an eine Wirtschaftswissenschaftliche Fakul tät stellt So muß die Durchführung von Aufgaben, welche von der Partei an Genossen gestellt, auch kontrolliert und den einzelnen eventuell Hilfe gegeben werden. Die Parteileitung darf die Lö sung von Problemen nicht dem Selbst lauf überlassen in dem beruhigenden Gefühl, fast nur Genossen daran betei ligt zu wissen, wie z B. an der Leitung der Fakultät. Es können auch keine fruchtbringenden wissenschaftlichen Auseinandersetzungen geführt werden, wenn die Genossen in den Instituten schweigen und einer sogenannten Chef- Ideologie fröhnen. wie sie in der Abtei lung Wiltschaftsgeschichte der Genosse Dr- Paul duldete. Im Rat der Fakultät führte Versöhnlertum gegenüber Stu denten und Assistenten zu nicht vertret- vorgehen müsse. Das führte dazu, d die Grundorganisation keinen Einfl auf die Entwicklung einer marxistische Psychologie nahm, die Sowjetpsychol gie als unwesentlich abgetan und kei Position der bürgerlichen Psycholos angegriffen wurde. Durch eine opport. nistische Zweckpolitik unter dem Mo „Man muß Verstimmungen vermeide” ließ die Leitung der Psychologen zu, d der Einfluß, der Partei am Institut 7 rückging. Dieser Opportunismus ist do auf zurückzuführen, daß die Genoss® Psychologen sich von der Klassenpositi entfernten und in intellektueller Uebe heblichkeit die Beschlüsse der Pat” mißachteten. Solche liberalen und ve söhnlerischen Auffassungen zur Po tik der Partei, die es auch noch in andf des 1. Studienjahres zu Worte kamb schaffte Klarheit und gab den'Genos*' das Rüstzeug für ihre weitere Arbeil Es zeigte sich aber auch, daß die zelnen Parteigruppen von der Para leitung und den älteren Genossen ni die notwendige Unterstützung und M leitung erhalten. Die Verwirklich! 11 ] der führenden Rolle der Parteiorgani tion wird wesentlich von der Arbeit 02 Parteigruppen abhängen. Deshalb n sen sie selbständig arbeiten und resa mäßiger zusammenkommen. Die ein Parteigruppe, die diesen Anforderung bisher gerecht wurde, ist die Par gruppe der Wissenschaftler. Sie hat 1 der Festigung ihres Kollektivs und , ihrer Arbeit einen Schritt vorwärts ’[ Umgest Srer S Parteili Tidaritä Hge, zu Ausbeu Schor zeption zur . gestaltung unseres Instituts wurde " der Mitgliederversammlung einml gebilligt und als Programm für die " tere Arbeit angenommen. Eine Zusammenarbeit zwischen 192 tuts- und Parteileitung gibt es bist“ an unserem Institut nicht. In une Konzeption befinden sich präzise V schläge zur Abänderung dieses Zustb des. So haben wir z. B. die Bildung e wissenschaftlichen Rates vorgeschla^ dem auch die Vertreter der Partei L der Massenorganisationen angehön sollen. Von diesem Gremium sol, auch die Fragen der sozialistischen j Ziehung der Studenten, die an unse™ barer Nadisicht bei der Ablegung von Prüfungen. Genosse Dr. Kuhn betonte, daß erst die Hinweise der Abteilung Wissenschaft des ZK und die Feststel lungen auf der Hochschulkonferenz über das ungenügende Auftreten der Wirt schaftswissenschaftler in Forschung und Lehre im allgemeinen sowie die Kritik der Universitäts - Parteileitung an der Arbeit der Fakultäts-Parteileitung im besonderen den Genossen das Ab weichen von den Grundsätzen unserer Partei klarmachte. In der Diskussion nahmen die Genos sen kritisch und selbstkritisch Stellung zum Stand der Parteilichkeit ihrer Ar beit. So fand die an der ganzen Fakultät vorherrschende Selbstzufriedenheit auch ihren. Ausdruck in dem von der Partei leitung ausgearbeiteten und nach Dis kussionen beschlossenen Programm der sozialistischen Umgestaltung der Fakul tät. Erscheinungen von liberalem, oppor tunistischem Verhalten, angefangen bei der Durchsetzung des Gesetzes der Ver teilung nach der Arbeitsleistung bis zum mangelnden geschlossenen Auf treten von Genossen in den Massen organisationen, — auf diesem Boden ideologischer Unklarheiten konnte es zu groben Fehlern in der Kaderarbeit, konnte es zu einer Trennung zwischen ideologischer Einstellung einzelner Ge nossen Wissenschaftler und ihrer fach lichen Arbeit führen, die ihren Ausdruck in der Negierung der Beziehungen zwi schen Wissenschaft und Politik fand. Ein ungenügendes Auftreten unserer Wis- Die Festigung der Parteiorganisation mit half, ihre Stellung zur Partei zu und ihre Weiterentwicklung zu einer »festigen. Die Parteigruppe Wissenschaft- marxistisch-leninistischen Kampforgani- 1er der Physikalischen Institute, von der sation ist eine wesentliche Vorausset- bereits in der UZ Nr 3 die Rede war Garantiert kadermäßige Zusammensetzung schon sozialistische Nützte den Psychologen Leisetreterei? Sind „Schweiger nur schüchtern? Die großen Aufgaben, die auf dem € biet des Hochschulwesens vor uns steba sind nur zu lösen, wenn wir unablässig politisch-ideologische Kampfkraft und Al rität der Parteiorganisation an den 1 Wir haben einen großen Sieg errungen! Die tapfere algerische Patriotin Dja mila Bouhired wurde durch den Protest von Millionen Menschen vor dem Tode bewahrt. Unter den 25 000 Protestschrei ben aus der Deutschen Demokratischen Republik befinden sich auch zahlreiche Erklärungen unserer Universitätsange hörigen. Die Aufhebung des Todesurteils ist ein Beweis mehr, daß unsere Stim men. millionenfach erhoben, eine gewal tige Kraft sind. Wit dürfen unsere Hände nicht in den Schoß legen! Zwar wird Djamila Bouhired nicht ge tötet werden, aber ihr droht die Ueber- führung in das französische Konzentra tionslager Lambeze in Südalgerien. Wir wissen zu gut. was das bedeutet. Djamila wäre unermeßlichen seelischen und körperlichen Qualen ausgesetzt. Und wie leicht könnte ein Unfall passieren . •. Wenn ihr das Leben von Djamila ret ten wollt, verstärkt eure Bemühungen für ihre völlige Befreiung. Fordert in Petitionen an President de la Republique Francaise, Monsieur Rene Coty, Paris Palais de 1’Elysee: wenuel U1UMCH hine ndP-eI "s vorwärtsweisende Atmosphäre gilt es. alle Grundorganisationen zu tragen. N so machen wir den Weg frei und scbö fen uns die Kraft zu neuen Erfolg®' Die Auseinandersetzung mit d Schwankungen, die in der Parteiorga? sation aufgetreten sind, schafft die v aussetzungen, daß wirklich die best) sind, behandelt werden. Es ist uns 2 j nicht gelungen, unter dem Lehrköm eine Aussprache über diese Vorsch.a sowie über das Programm der Unive tätsparteileitung herbeizuführen. J sind der Meinung, es ist an der Zeit, °, sich Instituts- und Parteileitung einen Tisch setzen. ) Horst SchU^ Genossen in die Leitungen gewählt wä den, die in den letzten Jahren aktiv ” die Durchsetzung der Parteibeschlü% gekämpft haben, Einflüssen der bürg 8 liehen Ideologie entgegengetreten s und immer treu zur Partei und 2 Sache der Arbeiterklasse gestand 8 haben. Hans-Joachim Böh" Wir 1 pahres Daturwi versitäten und Hochschulen erhöhen. Im fak j Von ein Die Schlußfolgerungen der Konfera Leilung „Zur Verbesserung der Arbeitsweise 5 lisch Partei“ und die eigenen Erfahrungen « mä , Parteiorganisationen aus dem Kampf| “ cntet letzten Jahres bestätigen, daß wir nur d f len u vorankommen, wenn wir die marxisti% fen, dal ren Grundorganisationen gibt, sind dur sten Zei die realen Tatsachen der politisch^ Program Entwicklung in der Republik, wie aul wieklung im konkreten Kampf der Parteiorgan hang m sation an der Universität geschlagParteiz worden. Das 35. Plenum des Zentr Aus die: komitees hat dies ausdrücklidi bestatt Offensiv Institut zwar eine fachlich ausgezee sa Iri nete Ausbildung erhalten, von dez Und „s aber viele den Anforderungen der b Wurder sellschaftlichen Praxis nicht gewacb Ölen D sind, behandelt werden. Es ist uns 20 19th ce Es kommt aber jetzt darauf an, a begonne Erscheinungsformen der ideologischsden, s01 Koexistenz und das Versöhnlertum ] Prnzipie der Parteiorganisation zu beseitig” ten den Deshalb muß in den WahlversammlBrogram gen eine kritische und kämpferische P’ Gruppen kussion zu solchen ideologischen FraslHnd die geführt werden. Die III. Hochschulk. “ieser A ferenz unserer Partei gab ein BeisPj - wie die Auseinandersetzungen gefü Wissenschaftler der Germanisten etwas werden müssen Ihre kämpferische v” großzügig über eine Analyse der Hal- ,