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2 AKTUELLE INFORMATIONEN 18. FEBRUAR 1991 UZ/07 Psychologen bieten Beratung bei Problemen — Psychologische Beratung für Studen ten, Mitarbeiter und deren Kinder durch die Psychologische Beratungsstelle des Fach bereiches „Wilhelm Wundt“ der KMU Lei-, pzig. — Psychologische Beratung bei Proble men im Studium, Hilfe bei der Lebensbe wältigung und in Krisensituationen u. a. — Die psychologische Beratung erfolgt kostenlos. — Anmeldung: Telefonisch: 3 91 32 14 oder persönlich in der Psychologischen Bera tungsstelle des Fachbereiches „Wilhelm Wundt“, 7030: Leipzig, Tieckstr. 2, Zimmer 303, 304, 305. URANIA-Vortrag und Diskussion zum Golfkrieg Ein interessanter Vortrag beginnt am 19. Februar, 17 Uhr, im Haus der URANIA, 7022 Leipzig, Lützowstraße 3 a. Dr. Rolf Müller-Syring, Sektion Afrika- und Nah ostwissenschaften der KMU, spricht zum Thema: „Krieg am Golf - Ursachen, Hin tergründe, Aussichten“. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Der Eintritt ist frei! 90eGoSe-----90--SOeSG-0*-G--COGSGOGSNO-----*O*-SS28S3N209*0939993080999909999233309393918992 Promotionen Promotion A 3800.8888.656883668666x96665 Bereich Medizin Ulf Kampczyk, am 26. Februar, 13.30 Uhr, 7010, Liebigstraße 27 (Hörsaal trakt), Sitzungssaal des Bereiches Medi zin: Psychotherapiebedarf in der ambu lanten neurologisch-psychiatrischen Facharztdisziplin - eine analytisch-epi demiologische Studie im Landkreis Auerbach/Vogtland. Kornelia Malina, gleiche Zeit und gleicher Ort: Untersuchungen zur Neuro senbereitschaft (Neurosengefährdung) bei 14jährigen Kindern mit Hinweisen auf eine frühkindliche Himschädigung im Vergleich mit - einer Kontrollgruppe (Querschnittsuntersuchung der 14jähri- gen im Rahmen der Leipziger Längs schnittstudie). Petra Graneist, gleiche Zeit und glei cher Ort: Gründung und Wirksamkeit des Verbandes für psychische Hygiene unter besonderer Berücksichtigung der rassen- hygienisch-eugenischen Beweguägm » $ Steffen Klengel, am 1. März, 14 Uhr, gleicher Ort: Untersuchungen zur funk tioneilen Bedeutung cholinerger Struktu ren des basalen Vorderhirnes der Ratte. Sektion Chemie Ute Bauermeister, am 28. Februar, 15 Uhr, 7010, Linnestraße 2, Hörsaal 4: Grundlagenuntersuchungen zur Auf klärung von Phasenzuständen und struk turellen Veränderungen in mizell- und mi kroemulsionsbildenden Stoffgemischen. Maria Kietz, am 7. März, 14 Uhr, 7010, Talstraße 35, Hörsaal 2: Zur Mo dellierung von Flüssigkeits-Dampf-Pha- sengleichgewichten unter erhöhtem Druck mit kubischen Zustandsgleichun gen bei besonderer Berücksichtigung asymmetrischer Gemische. Sektion Theoretische und ange wandte Sprachwissenschaft Bereits verteidigt hat Volker Bart sei ne Promotion A zum Thema: Zu didak tischen Grundlagen für die Erarbeitung von Lehrerhilfen als Bestandteil komple xer Lehr- und Lernmittel - erörtert am Beispiel des Intensivunterrichts Deutsch als Fremdsprache. Das Frei-Nach-Goethe-Drama des Poetischen Theaters entstand in Zusammen arbeit mit Studenten der Leipziger Theaterhochschule. In modernem Gewände wird Goethes formulierter Hauptgedanke, der Mensch werde sich als Subjekt be haupten, widergespiegelt. Nächste Aufführungen am 20. und 21: März im Beyer haus. Foto: ARIUNT SCHIMEG Ruhrgebiet und Leipzig-Halle im Vergleich Prof. J. Gramke, Verbandsdirektor des Kommunal verbandes Ruhrgebiet und Vor sitzender des Vereins pro Ruhrgebiet, Ko ordinator des Initiativkreises Ruhrgebiet, Vorsitzender des „Vereins Pro Branden burg“, hielt am 7. Februar in der Moritz- bastei einen interessanten Vortrag zum Thema: „Das Ruhrgebiet und der Großraum Leipzig-Halle - eine verglei chende Betrachtung“. Den Rahmen dieser Veranstaltung bil dete eine Exkursion von 40 Studenten des Hauptseminars: „Regionale Strukturpoli tik im innerdeutschen Vergleich am Bei spiel des Ruhrgebietes und des Großrau mes Leipzig-Halle“ der Bochumer Ruhru niversität, das von Prof. Andersen und Prof. Gramke geleitet wird. Nach einer Darstellung von Grundzügen der Entwicklung des Ruhrgebietes und Vergleichsaspekten zur hiesigen Region konzentrierte sich Prof. Gramke auf die Bewältigung aktueller Entwicklungserfor ¬ dernisse. Keine schablonenhafte Übertra gung von Erfahrungen aus der rund 70jährigen Entwicklung des Siedlungs verbandes Ruhrkohlenbezirk bzw. Kom munalverbandes Ruhrgebiet sei gerade jetzt erforderlich, sondern das Entwickeln von Visionen, das Setzen von realisierba ren Zielen, das Fixieren klarer Maßstäbe und das Anpacken der entscheidenden Fra gen. Die Bewertung einer Region wie Leip zig-Halle wird zukünftig vor allem unter 5 Aspekten erfolgen: Infrastruktur, Inno vation, Initiative, Internationalisierung und Image. Prof. R. Hahn (Leipzig) entwarf daran anschließend ein Bild der gegenwärtigen Situation im Leipziger Raum. Die folgen de Diskussion rankte sich hauptsächlich um die Machbarkeit einer neuen Regional- und Kommunalpolitik. Dr. sc. G. DONAT : Stipendien für Südafrika und Großbritannien Die South African Foundation bietet Studenten dreimonatige Arbeitsaufent halte entsprechend ihrer Studienfachrich tung in Südafrika an. Die Aufenthalte fin den vom 13.7. 1991 bis 11.10. 1991 statt. Nähere Auskünfte erhalten Interessenten im Akademischen Auslandsamt (Dr. Gröbke, HG Zi. 3-39, Tel. 23 74). An gleicher Stelle erhalten Interessen ten Auskünfte und Bewerbungsunterla gen für Teilstudienaufenthalte in Südafri ka für Studenten und Diplomierte (Stu denten müssen mindestens 6 Semester ab geschlossen haben). Dieses Stipendium beinhaltet auch die Reisekosten nach Süd afrika und zurück. Das Britische Außenministerium hat über British Council Stipendien für eine Dauer von 3 Monaten bis zu einem Jahr zur Verfügung gestellt. Sie sind bestimmt für Studium oder Forschung, hauptsäch lich -jedoch nicht ausschließlich - post gradual. Es wird um Bewerbungen in den folgenden Fachrichtungen gebeten: Be triebswirtschaft, Wirtschaftswissen schaft, Jura, Politik, Internationale Bezie hungen, Neuere Geschichte und Journa lismus. Bewerber müssen im Oktober 1991 mindestens zwei Jahre eines Di rektstudiums auf dem entsprechenden Gebiet abgeschlossen haben. Informati onsblätter und Bewerbungsformulare er halten Interessenten im Akademischen Auslandsamt bei Frau Löwe, HG Zi. 3-18, Tel. 23 46. Studium in Bonn Im Rahmen des vom Institut für interna tionale Studien angebotenen Nebenfachstu diums „Internationale Beziehungen und ausländisches Recht“ werden vom 25. Fe- bruarbis I. März 25 Studenten füreine Wo che auf Einladung der europäischen Bil- dungs- und Aktionsgemeinschaft e. V. (EBAG) an einem Seminar zu Fragen der europäischen Integration und des Europa rechts in Bonn teilnehmen. Mensanachrichten Unseren verehrten Gästen in Erinne rung gebracht: • Das Kollektiv des Betriebsrestaurants der Zentralmensa lädt Sie und Ihre Gäste herzlich zu einem Besuch ein. Täglich von Montag bis Freitag in derZeit von 11.00 bis 23.00 Uhr sind schmackhaf te und preiswerte Speisen und gepflegte Ge tränke für Sie angerichtet. • Das Kollektiv des „Hauses der Wis senschaftler“ erwartet Sie und Ihre Gäste. Aufgrund der gediegenen Ausstattung empfehlen wir Ihnen, diese gastliche Stätte zu nutzen, wenn Sie Ihren Gästen etwas Be sonderes bieten wollen. Aber auch einen Besuch ohne besonde ren Anlaß empfehlen wir Ihnen. Schmack hafte Speisen und gepflegte Getränke sind für Sie von Montag bis Freitag in der Zeit von 11.00 bis 23.00 Uhr zubereitet. Telefonische Bestellungen nimmt das Kollektiv unter der Nummer 31 10 34 oder 31 10 12 entgegen. Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich selbst! / Übersetzerstudium an Sektion TAS An der Sektion Theoretische und ange wandte Sprachwissenschaft bietet der Wis senschaftsbereich Russische Überset zungswissenschaft ab Sommersemester 1991 für Studierende aller Fachrichtungen und Sektionen der Universität sowie für Externe einen 3semestrigen Zusatzstudi engang „Akademisch geprüfter Übersetzer oder Dolmetscher - Russisch“ an. Bewer bungen sollten umgehend an Dr. W. Scha de, Hochhaus, 7. Etage, Zi. 8, erfolgen. Hier können auch Informationen eingeholt werden. Stellenangebot hängt im Dezernat Eine Meldung aus dem Dezernat für Personalwesen: In den Räumen des Dezernats, Goethestr. 3-5,2. Stock, werden seit einigen Tagen al le Ausschreibungen freier Planstellen sowie ein Angebot an Umschulungs- und Weiter bildungsmaßnahmen ausgehängt. Alle Mit arbeiter der Universität können sich über den aktuellen Stand informieren und bera ten lassen. Sprechzeiten des Dezernats: Montag, Donnerstag, Freitag 9.00-11.30 Uhr, Dienstag 9.00-11.30 und 13.00-16.00 Uhr. Regelrecht Wort im Munde umgedreht Die unter der Überschrift „Christliche Deutung“ stehende Rezension des von W.- J. Grabner, Ch. Heinze und D. Pollack her ausgegebenen Buches „Leipzig im Okto ber“, Berlin 1990, durch K. Robert Sauer- latt (UZ 28. 1. 1991) hat mich erstaunt. Nicht nur, daß sie an der Intention des Buches völlig vorbeigeht, sondern sie dreht den Verfassern regelrecht das Wort im Munde um! Denn: Eben den Mythos, die Kirchen seien es gewesen, die den Wandel im Herbst '89 vollzogen, versuchen sie in ihren Aufsätzen zu überwinden. Gerade in dem von Herm Sauerlatt so mißgedeuteten Aufsatz, im Blick, auf den er mittels eines völlig aus seinem Zusam menhang gerissenen Satzes auf Verkür zung und damit Vereinfachung schlußfol gert, wird die Fülle von Faktoren beschrie ben, die zum Umbruch in der DDR führ ten; etwa die zunehmende Demokratisie rung in der Sowjetunion, die Grenzöffnung Ungarns und nicht zuletzt der Differenzie rungsprozeß in den eigenen Reihen der Par tei- und Staatsführung (S. 16f., 19).Indie- sem Zusammenhang (S. 17) wie auch spä ter (z. B. S. 37) wird sogar betont, daß die Geschlossenheit des Systems von jeder mann, auch von den Kirchen, Anpassung - in welchem Maße auch immer - verlangte. Genau das ist der Kontext, in den die kaum anzuzweifelnde Aussage gehört, daß die Kirchen den alternativen Gruppen man cherlei Freiräume unter ihrem Dach ver schaffen konnten, und zwar nur deshalb, weil sie als Institution aus dem organisato rischen Aufbau des Systems herausfielen. Dies beurteilen zu können, wird man übri gens einem selbst aus dem Raum der Kir che kommenden Wissenschaftler wie dem Verfasser doch wohl am ehesten zugeste hen dürfen. Daß die Kirchen aus den genannten Gründen allerdings einen bedeutenden An teil an den Veränderungen hatten, wird nie mand leugnen können; ebenso wenig wie die Tatsache, „daß die Demonstrationen in Leipzig und Dresden aus den Kirchen her aus erwuchsen“. Jeder, der dabei war, konnte es sehen. Die Verfasser des Buches, im übrigen nicht nur Theologen, werten dies aber - um es noch einmal zu betonen - nur als einen Faktor unter anderen. Mehr als gewagt erscheint es mir dage gen, allein von der Voranstellung eines Bi belwortes im Vorwort auf eine - oder sogar auf „die“ - Kernaussage des Buches schließen zu wollen, ein Verfahren, das sich in diesem Fall sogar als „Bumerang“ er ¬ weist und die Frage erweckt, welches Ziel diese Rezension denn eigentlich verfolgt! Mag diese Methode also vorrangig pole mischer Art sein - die Analysen des Bu ches allerdings haben mitnichten einen „Anstrich“ von Wissenschaftlichkeit. Sie sind wissenschaftlich! Vor allem in den Aufsätzen von Pollack, Grabner und Mühler/Wilsdorf ist sauber analytisch ge arbeitet worden. Und das zu lesen ist span nend, nicht langweilig. Herr Sauerlatt empfiehlt zum Schluß al len, „die an kirchlichen Interna und politi schen Entscheidungen interessiert sind“, die Lektüre des Buches. Dieser Satz bleibt mir - schon allein sprachlich - ein Rätsel, wie übrigens manch anderer Satz der Re zension. • « Meinerseits kann ich denjenigen das Buch zu lesen empfehlen, die - wie die Ver fasser - trotz eigener Nähe zu den Ge schehnissen - ihre Offenheit bewahren wollen für Ergebnisse wissenschaftlicher Analysen - unabhängig davon, ob diese mit ihrem subjektiven Empfinden identisch sind oder nicht. Dr. EVA-MARIA ZEHRER Reiten - der etwas andere Sport Es ist schon wahr, das Pferd fasziniert uns seit Menschengedenken. Vom alltäglichen Fortbewegungsmittel avancierte es zum Freizeit- und Sportobjekt. Aber nicht zu ir gendeinem. Es machte sozusagen Karriere vom Cowboygefährten zum Bürohengst sessel. Wer heutzutage seinen „Go-West- Dream“ auf dem Pferderücken verwirkli chen will, muß dafür schon eine ganze Stange Geld hinblättem. Heißt es nun Pferd contra Student? Nicht ganz, denn die Uni bietet Reitkurse in Leutzsch und Abtnaundorf an. Der Preis für eine Stunde beläuft sich auf 10,50 DM. Nun, das mag manch Sorgenfalte auf eine lichte Studentenstim zaubern, doch unter schreitet es den gewöhnlichen Obolus um einiges. Das basiert zum großen Teil auf der Planbarkeit, was für den Stall eine regel mäßige Teilnahme sichert, und außerdem kann so dieser Sport viel besser publiziert werden. Ich finde die Integration im Programm der Uni sehr wichtig, denn anderenfalls würde sich der Kreis der Pferdeliebhaber sehr ver kleinern. Ch. Speck. Privatzimmer gesucht Anzeige Schreibe Ihre Dissertation, Habilitati onsschrift, Diplomarbeit u. a. Veröffent lichungen in deutsch und allen slawi schen und romanischen Sprachen. Tel.; 2 31 41 57. Liebe Leser der UZ! Das Herder-Institut unserer Universität wendet sich heute an Sie mit der Bitte, für unsere Studierenden Privatzimmer zur Ver fügung zu stellen. Von ihrer Bereitschaft hängt es ab, ob junge Ausländer auf ein Stu dium in unserer Heimat vorbereitet werden können. Für Ihr Zimmer, das mehrere Mo nate belegt würde, zahlen wir monatlich bis zu 250 DM. Tragen sie unser Anliegen auch in Ihrem Bekanntenkreis vor. Ihre Zusagen oder Anfragen richten Sie an: Frau Helga Reichert, Herder-Institut, Lumumbastr. 2, 0-7022 Leipzig, Tel.: 56 32-2 51. Impressum Herausgeber: Rektor der KMU Chefredakteur: Helmut Rosan Redaktion/Redaktionsbeiräte: Wissenschaft: Jürgen Siewert (stellv. Chefredakteur), Prof. Dr. sc. Günter Katsch, Prof. Dr. sc. Man fred Neuhaus, Doz. Dr. sc. Karl- Wilhelm Haake, Dr. Roland Mild ner Bildung: Prof. Dr. Jürgen Gru- bitzsch, Dr. Catherina Schmidt Gesellschaftliches Leben/Kultur: Dr. Elke Leinhoß (Redakteur), Brit ta Kühne, Henner Kotte, Dr. Man fred Renner Vertrieb/Finanzen: Doris Börner Adresse: Augustusplatz 9, PF 920, Leipzig, 7010, Tel. 7 1921 26/27 Satz und Druck: Leipziger Ver lags- und Druckerei Gesellschaft mbH III/18/138. Einzelpreis: 30 Pfennige, 35. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die veröffentlichten Texte sind nicht in jedem Fall mit der Meinung des Herausgebers und der Redak tion identisch. Redaktionsschluß: Montag, 12 Uhr. Ausschreibungen • Ausschreibungen • Ausschrei IllllllllllllllllUlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllh Im Studentenwerk Leipzig ist die Stel le des Sachbearbeiters EDV zu besetzen. Die in diesem Sachgebiet beschäftigten Mitarbeiter haben sich schwerpunktmäßig - der Einführung neu entwickelter, geänderter und ergänzter DV-Verfahren in den Abteilungen, - der Organisation konventioneller Ar beitsabläufe im Rahmen eines DV-Verfah rens und ' - der Optimierung und Fortentwicklung der eingesetzten Software zu widmen. Die Bewerber sollten über ein abge schlossenes Hochschulstudium für Infor matik bzw. Mathematik verfügen. Die Entlohnung erfolgt entsprechend der im Wirtschaftsplan getroffenen Festle gungen, die den Bewerbern in einem per sönlichen Gespräch erörtert werden. Weiterhin sind im Studentenwerk zum nächstmöglichen Termin Kraftfahrer zu beschäftigen. Voraussetzung: Bewerber sollten über eine entsprechende Berufsausbildung und mehrjährige Berufserfahrung verfügen. Interessenten für beide Stellen bewer ben sich bitte bis zum 20. Febr. 1991 un ter folgender Anschrift: Universität Leip zig, Studentenwerk Leipzig, komm. Ge schäftsführer SWL, Augustusplatz 9, O- 7010 Leipzig. Bereich Medizin/Psychiatrie 1 Sekretärin Interessenten bitte melden bei: Frau Matthes, Tel. 39 76 69 Tarif: HHP 3 Fachbereich Psychologie 1 Bewachungskraft im Zweischicht- rhythmus(6.00- 14.00 Uhr und 14.00 bis 22.00 Uhr) Beschreibung der Tätigkeit: Pforten ¬ dienst (Schlüsselausgabe und -empfang, Kontrollgänge, Besuchererfassung, Infor mation, Postempfang) Einsatzbereich: Fachbereich Psycholo gie der KMU, Gebäude Tieckstraße 2, O- 7030 Leipzig. Tarif: HFF 4 Interessenten bitte melden bei: Verwal tungsleiter, Herm W. Glass, Zimmer 202. 1 Sekretärin für das Institut für Staatsveterinärkunde der Veterinärmedizinischen Fakultät, Zwickauer Str. 59,7010 Leipzig, Tel. 8 82 73 44 Voraussetzungen: Ausbildung als Se- kretärin/Facharbeiter für Schreibtechnik, PC-Kenntnisse erwünscht, Zuverlässig keit. Tarif: FA 4 1 Archivar Voraussetzungen: Fachschulabschluß Archivar, Erfahrungen auf dem Gebiet der Übernahme, Ordnung und Verzeichnung von Archivbeständen, der Benutzerbetreu ung sowie die Bereitschaft zu selbständi ger archivalischer Arbeit. Tarif: HFF 7 1 Archivassistent Voraussetzungen: Facharbeiterab ¬ schluß als Archivassistent; Bereitschaft, als Magaziner zu arbeiten, Kenntnisse und Erfahrungen bei der sachgemäßen Lage rung und Verwaltung der Bestände, der Aktenbereitstellung und -bearbeitung. Einsatz als Benutzeraufsicht. Tarif: FA 4 Bewerbungen für beide Stellen sind zu richten an: Archiv der Universität, Beetho venstr. 6,0-7010 Leipzig, Tel.: 3 91 33 10. Sektion Kultur- und Kunstwissen schaften 1 Lehrer im Hochschuldienst (Fach bereich Musikwissenschaft) Voraussetzungen: Hochschulabschluß, Erfahrungen in der Lehrtätigkeit (Einzel unterricht im Fach Klavier) Tarif: WM IV Bewerbungen: Sektion Kultur- und Kunstwissenschaften, Fachbereich Mu- sikwissenschaft/Musikerziehung, Augu stusplatz 9, 7010 Leipzig. Botanischer Garten der Universität 1 Sekretärin Voraussetzung: Facharbeiter, Erfahrun gen in der Organisation der Sekretariats arbeit Tarif: HFF 5 Bewerbungen: Direktor des Botani schen Gartens, Linn&tr. I, 7010 Leipzig, Telefon: 68 58-2 85 Fakultät für Wirtschaftswissenschaf ten 1 Mitarbeiter für Planung und Stati stik (Bereich Forschung) Voraussetzungen: Facharbeiterab ¬ schluß, mehrjährige Erfahrungen in der Verwaltungstätigkeit, Computerkenntnis se Tarif: HFF 7 Bewerbungen: amt. Dekan der Fakultät, Augustusplatz 9, Telefon: 7 19 32 71 Allgemeine Verwaltung der Univer sität 1 Schichtleiter (Bereich Ordnung und Sicherheit, männlich) Voraussetzungen: Facharbeiterab schluß, Erfahrangen im Umgang mit Ar beitnehmern, hohe Belastbarkeit, Organi sationsvermögen. Tarif: B 5 6 Aufsichtskräfte (Bereich Ordnung und Sicherheit, Dreischichtsystem) Voraussetzungen: Facharbeiterab ¬ schluß, hohe Einsatzbereitschaft, gute Umgangsformen Tarif: 3 x HFF 5, 3 x HFF 4 4 Aufsichtskräfte (Hörsaalgebäude, Zweischichtsystem) Voraussetzungen: Facharbeiterab schluß, Zuverlässigkeit, gute Umgangs formen Tarif: B 6 Bewerbungen: Allgemeine Verwal tung, Ritterstraße 26, Telefon: 719 73 45 Veterinärmedizinische Fakultät 1 Wissenschaftlicher Assisent (Vete rinär-Anatomisches Institut) Voraussetzungen: Hochschulabschluß Veterinärmedizin, Erfahrungen auf dem Gebiet morphologischer Forschungsarbeit Tarif: MW IV 1 Mitarbeiterin in der Dienstleistung (Voll- oder Teilzeitbeschäftigung) Tätigkeitsmerkmale: Reinigung von Labors, Fluren und Unterrichtsräumen, Glasgerätereinigung, Hilfsarbeiten im La bor Tarif: B 3 Bewerbungen: Veterinärmedizinische Fakultät, Veterinär-Anatomisches Institut, Semmelweisstr. 4, 7010 Leipzig Institut für tropische Landwirtschaft 1 unbefristeter wissenschaftlicher As sistent (Arbeitsort Liebertwolkwitz, Leip ziger Straße 83) ' Voraussetzungen: Hochschulabschluß Landtechnik, Erfahrungen in Lehre und Forschung auf dem Gebiet der Landtech nik (Tropen/Subtropen) Tarif: MW IV Bewerbungen: Institut für tropische Landwirtschaft, Fichtestraße 28,7030 Lei pzig, Herr Dr. Kleinow, Telefon: 31 30 12. Bei der Kustodie der Universität Lei pzig, Goethestraße 2 (Kroch-Haus), 7010 Leipzig, ist für die Aufgaben der Kunst sammlung und ihrer Ausstellungen per so fort die Stelle eines Ausstellungstechnikers zu besetzen. Aufgaben: Instandhaltung der Ausstellungstech nik, wesentliche technische Mitwirkung bei Ausstellungsauf- und -abbau, hand werklich-technische Betreuung der Maga zine der Kunstsammlung, Verwaltung sämtlicher Ausstellungstechnik (Rahmen. Podeste, Sockel, Vitrinen, Stellwände, Be leuchtungstechnik insgesamt), ausstel lungsfähiges Aufbereiten von Exponaten. Anforderungen: Handwerkliche Fertigkeiten, möglichst Ausbildung und Erfahrung als Möbel- bzw. Ausbautischler, Flexibilität und Be reitschaft zur Lösung komplizierter Auf gaben, Geschicklichkeit und Verantwor tungsbewußtsein im Umgang mit histori schen und zeitgenössischen Kunstwerken, Fähigkeit und Bereitschaft zur Montage auf hohen Leitern und Gerüsten, Alter et wa 20 bis 40 Jahre. Bezahlung: B 6 Vorstellungen von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 16 Uhr in der Kustodie, Goethestr. 2(1. Obergeschoß), 7010 Leip zig-