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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1991
- Erscheinungsdatum
- 1991
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-199100000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19910000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19910000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1991
-
- Ausgabe Nr. 1, 07.01.1991 1
- Ausgabe Nr. 2, 14.01.1991 1
- Ausgabe Nr. 3, 21.01.1991 1
- Ausgabe Nr. 4, 28.01.1991 1
- Ausgabe Nr. 5, 04.02.1991 1
- Ausgabe Nr. 6, 11.02.1991 1
- Ausgabe Nr. 7, 18.02.1991 1
- Ausgabe Nr. 8, 25.02.1991 1
- Ausgabe Nr. 9, 04.03.1991 1
- Ausgabe Nr. 10, 11.03.1991 1
- Ausgabe Nr. 11, 18.03.1991 1
- Ausgabe Nr. 12, 25.03.1991 1
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- Ausgabe Nr. 14, 08.04.1991 1
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- Ausgabe Nr. 16, 22.04.1991 1
- Ausgabe Nr. 17, 29.04.1991 1
- Ausgabe Nr. 18, 06.05.1991 1
- Ausgabe Nr. 19, 13.05.1991 1
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- Ausgabe Nr. 21, 27.05.1991 1
- Ausgabe Nr. 22, 03.06.1991 1
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- Ausgabe Nr. 24, 17.06.1991 1
- Ausgabe Nr. 25, 24.06.1991 1
- Ausgabe Nr. 26, 01.07.1991 1
- Ausgabe Nr. 27, 08.07.1991 1
- Ausgabe Nr. 28, 15.07.1991 1
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Band
Band 1991
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2 AKTUELLE INFORMATIONEN 14. Januar 1991 UZ/02 Promotionen Promotion A Bereich Medizin Andreas Schwarzer, am 17. Januar, 14 Uhr, 7010, Liebigstraße 13, Kleiner Hör saal des Anatomischen Institutes: Die Wirkung des Mistellektins I auf den Ehr- lich-Aszites-Tumor der Maus nach in vitro-Inkubation - lichtmikroskopische, rastelektronenmikroskopische und durch- flußzytophotometrische Untersuchungen. Thomas Barth, gleiche Zeit und glei cher Ort: Die Bedeutung des Abkauungs grades der Zähne für die Voridentifizie rung bei Massenunfällen. Lutz Gräser, gleiche Zeit und gleicher Ort: Tieröxperimentelle Untersuchungen zum Einfluß physikalischer Therapiever fahren - Kurzwelle und Ultraschall - in therapeutischer Dosierung auf das Tu morwachstum. Katrin Valeria Winkler, am 28. Janu ar, 14 Uhr, 7010, Philipp-Rosenthal- Straße 55, Kurszimmer der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe: Probleme des Sauerstofftransportes während und nach kardiochirurgischen Eingriffen. Eva Petzold, gleiche Zeit und gleicher Ort: Erfassungs- und Behandlungssituati on der Magenkarzinome im Kreis De litzsch im Beobachtungszeitraum von 1954-1983. Marc Naupert, gleiche Zeit und glei cher Ort: Experimentelle Analyse der Ilo- prost-Effekte auf die linksventrikuläre Hämodynamik und den Energiestoff wechsel des ischämischen und nicht ischämischen Myokards beim Hund. Bettina Graichen, am 29. Januar, 13.30 Uhr, 7010, Liebigstraße 27 (Hör saaltrakt), Sitzungssaal des Bereiches Me dizin: Aufgaben eines Kreiskrankenhau ses in der neurologisch-psychiatrischen Grundversorgung. Teketel Tegegn M. D., gleiche Zeit und gleicher Ort: Akustische Hirnstammpo- tentiale und Elektroneurographie bei chronischen Alkoholikern. Gudrun Zimmermann, am 29. Janu ar, 14 Uhr, 7050, Oststraße 21-25, Kon ferenzzimmer der Kliniken für Kinder medizin: Die intraindividuelle Variabilität des orthogonalen Elektrokardiogrammes nach FRANK und ihre Bedeutung für die kinderkardiologische Praxis. Kerstin Feldt, gleiche Zeit und glei cher Ort: Vergleichende Untersuchungen über die Veränderungen epidemiologi scher Charakteristika und der Langzeit prognose hypotropher Neugeborener 1972 und 1984 einer ländlichen und groß städtischen Population. Ina Rieger, gleiche Zeit und gleicher Ort: Untersuchungen zum Gebißzustand epileptischer Kinder und Jugendlicher. Die nachfolgenden Promotionen wurden bereits verteidigt. Fachbereich Psychologie Andreas Lange: Persönlichkeitspsy chologisch fundierte Therapiezielbestim mung für die Psychotherapie psychoso matisch gestörter Patienten. Sektion Germanistik und Literatur wissenschaft Burhan Abou Asali: Exil als Lebens erfahrung und literarisches Thema bei An na Seghers und Hanna Minah. Sektion Theoretische und angewand te Sprachwissenschaft Birgit Zenker: Herausbildung und Entwicklung von Textsorten im Bereich der Politik im Rumänischen von 1840 bis 1850. Sabine Albrecht: Untersuchungen zum Sprachwandel in Galicien: die Her ausbildung der galegischen Standard norm. Marion Hahrke: Befähigung zu fremdsprachigen persönlichen Stellung nahmen unter Einsatz von Video. Ein Bei trag zur Entwicklung des monologischen Sprechens im Unterricht Deutsch als Fremdsprache (Mittelstufe). Impressum Herausgeber: Rektor der KMU Chefredakteur: Helmut Rosan Redaktion/Redaktionsbei rate: Wissenschaft: Jürgen Siewert (stellv. Chefredakteur), Prof. Dr. sc. Günter Katsch, Prof. Dr. sc. Manfred Neuhaus, Doz. Dr. sc. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Roland Mildner Bildung: Prof. Dr. Jürgen Gru- bitzsch, Dr. Catherina Schmidt Gesellschaftliches Leben/Kultur: Dr. Elke Leinhoß (Redakteur), Brit ta Kühne, Henner Kotte, Dr. Manfred Renner Vertrieb/Finanzen: Doris Börner Adresse: Augustusplatz 9, PF 920, Leipzig, 7010, Tel. 7 19 21 26/27 Satz und Druck: Leipziger Verlags- und Druckerei Gesellschaft mbH III/18/138. Einzelpreis: 30 Pfennige, 35. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die veröffentlichten Texte sind nicht in jedem Fall mit der Meinung des Herausgebers und der Redaktion identisch. Redaktionsschluß: Montag, 12 Uhr. DFG-Präsident informierte über Förderung Ausschreibungen Der Präsident der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG), Prof. Dr. Hubert Markl, informierte am 14. Dezember des vergangenen Jahres im Hörsaal 19 Hoch schullehrer und wissenschaftliche Mitarbeiter Leipziger Hochschulen über Mög lichkeiten einer Förderung durch die DFG. Foto: ZFF (Kranich) ERKLÄRUNG Aus großer Sorge um die Entwicklung an der Universität Leipzig möchten wir uns an die Öffentlichkeit wenden. Ge spräche mit Studenten und Mitarbeitern haben uns gezeigt, daß es im Zusam menhang mit der sogenannten „Ab wicklung“ einiger Sektionen der Uni versität neben echten Sorgen und be rechtigter Kritik am Informationsfluß auch viel bewußt betriebene Desinfor mation gibt. Wir möchten deshalb zur Versachlichung der Diskussion zunächst nochmals ausdrücklich darauf hinwei sen, daß der Wissenschaftsminister des Freistaates Sachsen, Prof. Dr. Meyer, und das Rektoratskollegium der Univer sität Leipzig in ausführlichen Ge sprächen mit den Betroffenen folgendes verbindlich erklärt haben. 1. Das zur Zeit laufende Herbstseme ster wird für die Studenten in unverän derter Form abgeschlossen und voll an gerechnet. 2. Alle zur Zeit immatrikulierten Stu denten können das Studium fortsetzen und abschließen. 3. Um Zeitverluste zu vermeiden, wer den für die kommenden Semester Stu dienprogramme entwickelt. 4. Alle Forschungsstudenten und Aspiranten können ihre Dissertationen in dem bisher dafür vorgesehenen Zeit raum beenden. 5. Die ausländischen Studenten brau chen nicht um ihren Studienplatz zu ban gen. Es wird eine deutsch-ausländische Studiengesellschaft an der Universität Leipzig geschaffen, die sich der Proble me der ausländischen Studenten an nimmt. 6. An die Stelle jeder „abgewickelten“ Einrichtung wird eine geeignete Neu gründung treten. Dabei werden fachli che Kompetenz und persönliche Inte grität (jer Hochschullehrer und Mitar beiter entscheidende Kriterien für eine Weiterarbeit sein. 7. In diesem Zusammenhang wird es auch Umberufungen geben. 8. Bei dem Neugründungsprozeß wird den Studenten und dem akademischen Mittelbau Mitsprache eingeräumt. 9. Alle Arbeitnehmer der „abzu wickelnden“ Sektionen (Hochschulleh rer, wissenschaftliches und nichtwissen schaftliches Personal) erhalten für 6 Monate siebzig Prozent des durch schnittlichen Arbeitsentgelts (bzw. für 9 Monate, falls die Betreffenden über 50 Jahre alt sind). In dieser Frist wird über eine mögliche Weiterbeschäftigung ent schieden. Wir sind uns mit den Studenten und vielen Mitarbeitern darin einig, daß an der Universität Leipzig dringend eine Erneuerung notwendig ist. In den vergangenen Monaten ist je doch der von uns angemahnte Weg einer Reform der Universität von innen her aus nicht vorangekommen, weil von den alten Kräften stark gebremst wurde. Die Selbstreinigungskräfte der Universität erwiesen sich als zu schwach. Deshalb war ein entscheidender Impuls von außen erforderlich, den es jetzt zu nut zen gilt, um den Erneuerungsprozeß in allen Bereichen der Universität mit Au genmaß voranzutreiben. Wir bedauern sehr, daß unsere Uni versität durch negative Schlagzeilen wie „Etikettenschwindel bei der Umbenen nung von zahlreichen Lehrstühlen und Wissenschaftsbereichen“, „Ignorierung von negativ ausgegangenen Vertrauens abstimmungen durch eine Reihe von Di rektoren“ oder „ungesetzliche Säube rung von Personalakten“ in beschämen der Weise in der letzten Zeit auf sich auf merksam machte und die Reformkräfte das trotz großer, sicherlich auch unvoll kommener Bemühungen nicht verhin dern konnten. In der Vergangenheit wurde unsere Universität dem Diktat der SED unter worfen, und die Studenten wurden von vielen Hochschullehrern zum bedin gungslosen Gehorsam gegenüber der SED „erzogen“. Der Marxismus-Leni nismus galt als einzige wahre Lehre. Die Universität verstand sich als „Kader schmiede“ der SED. Wie das im Sep tember vergangenen Jahres erstmalig seit langer Zeit wieder erschienene Per sonalverzeichnis der Universität aus weist, ist die Struktur der Universität un ter dem Blickwinkel des Marxismus-Le ninismus stark deformiert worden. Die Studenten haben mehrfach er klärt, daß sie sich nicht vor den Karren der alten Kräfte spannen lassen wollen. Wir bitten jedoch die Studenten, sehr ernsthaft zu prüfen, ob nicht ihre Forde rungen genau den Interessen der alten Kräfte entsprechen (z. B. die Forderung nach einer Klage vor dem Verwaltungs gericht oder nach Rücktritt des Rekto- ratskollegiums, dessen drei Mitglieder parteilos waren und parteilos sind). Es beunruhigt uns, daß die jetzige Ak tion der Studenten nicht spontan zustan de kam, sondern langfristig vorbereitet zu sein scheint. Das Drehbuch für die jetztigen Ereignisse kann man wörtlich in der Universitätszeitung vom 2. April 1990 lesen. Dort wurde eine solche Ak tion für den Fall detailliert vorhergesagt, daß der Senat den Namen der Univer sität ändert. Wir befürchten, daß das En gagement der Studenten und ihr jugend licher Enthusiasmus von Kräften im Hintergrund mißbraucht werden, die die Universität in ein Chaos stürzen wollen. Ein solches Chaos käme nur den noch sehr gut organisierten alten Kräften zu gute. Es beunruhigt uns auch, daß es Stim men an der Universität gibt, die einen harten Konfrontationskurs befürworten und die Universität in eine „linke Speer spitze“ gegen die Landesregierung ver wandeln wollen. Alle Lehrkräfte unserer Universität, die Unterzeichner eingeschlossen, ha ben in der Vergangenheit Schuld auf sich geladen, sei es nur, daß zu oft ge schwiegen wurde. Wir verstehen, daß die Studenten Reformbestrebungen kri tisch gegenüber stehen, weil sie fürch ten, es mit „flotten Wendehälsen“ zu tun zu haben. Es muß jedoch unser Ziel sein, daß die traditionsreiche Universität Leipzig wieder attraktiv für Studenten und Wis senschaftler wird und sich wieder einen geachteten Platz im europäischen Gei stesleben erwirbt. Unsere Vision ist eine „europäische Universität Leipzig“ ohne einseitige ideologische Ausrichtung. Die Unterzeichner sind Dozenten und Professoren der Universität Leipzig. W. Behrendt, Mediziner; E. Blument hal, Ägyptologin; G. Eisenreich, Ma thematiker; K. Kreher, Physiker; F. Pli quett, Biophysiker; C. Weiss, Chemiker; W. Weller, Physiker; E. Zeidler, Mathe matiker. Leipzig, den 22. 12. 1990 Anmerkung der Redaktion: Die UZ-Redaktion begrüßt die obige Erklärung, muß jedoch in einem Punkt Einspruch artikulieren. Das sog. „Drehbuch für die jetzigen Ereignisse“ wurde zwar in der UZ Nr. 12 vom 2. April 1990 auf Seite 3 veröf fentlicht, ist aber deutlich als Beitrag der damaligen Student(INN)enzeitung „Oh ne Filter“ (OF) gekennzeichnet. OF ar beitete bis zum Erscheinen der Studen tenzeitung „Campus“ inhaltlich völlig selbständig von der UZ, was in unserem Impressum auch regelmäßig ausgewie sen war. Sämtliche in OF erschienenen Beiträge — darunter die erwähnte „Chronik der Eskalation“ — entstanden folglich in alleiniger Verantwortung der an OF beteiligten Studenten. Daher ist die Formulierung „von Kräften im Hin tergrund“ zumindest mißdeutbar; die UZ bezieht sie selbstverständlich und 1. Hauptabteilung Wohnheime Die Hauptabteilung Wohnheime sucht zum nächstmöglichen Termin 2 Hausmeister für Studentenwohn heime. Ei nstel lungs Voraussetzungen: Facharbeiterabschluß in einem hand werklichen Beruf, vielseitige Arbeits fertigkeiten, Zuverlässigkeit und Selbständigkeit in der Arbeit sowie Or ganisationstalent. Tarif: B 8 Bewerbungen sind zu richten an die Hauptabteilung Wohnheime, Otto- Schill-Str. 1, 7010 Leipzig, Telefon: 71 97/3 33 2. Universitätsbibliothek Die Universitätsbibliothek sucht zum nächstmöglichen Termin 2 Bibliotheksfacharbeiter/innen für jeweils 22 Std./Woche. Einstellungsvoraussetzungen: Abgeschlossene Ausbildung als Bi bliotheksfacharbeiter. Mehrjährige Be rufserfahrung an wissenschaftlichen Bi bliotheken. Bereitschaft zu selbständi ger und vielfältiger bibliothekarischer Arbeit bzw. Kenntnisse der alphabeti schen Katalogisierung. Tarif: FA 4 bzw. FA 5 Die Universitätsbibliothek sucht wei terhin zum nächstmöglichen Termin Bewachungskräfte für das Haupt gebäude Beethovenstraße. Einstellungsvoraussetzungen: Zuverlässigkeit und Umsichtigkeit sowie höfliches und selbstbewußtes Auftreten. Die Arbeit im Schichtdienst ist Voraussetzung. Tarif: HFF4 Bewerbungen mit den üblichen Un terlagen sind innerhalb von 14 Tagen an die Universitätsbibliothek, Beethoven straße 6, 7010 Leipzig, Telefon: 3 91 33 10, zu richten. 3. Agrarwissenschaftliche Fakultät Die Agrarwissenschaftliche Fakultät sucht zum nächstmöglichen Termin 1 Heizer für Niederdruckanlagen (Warmwasser und Dampf) Einstellungsvoraussetzungen: Nach Möglichkeit Bedienberechti gung für Niederdruckanlagen Arbeitszeit: 6.00 bis 15.15 Uhr (außer Winterheizperiode); Tarif: B 7 Bewerbungen sind zu richten an die Agrarwissenschaftliche Fakultät, Jo hannisallee 21/23, Leipzig, 7010, Tele fon: 6 85 02 27 - Dr. Hessel 2 Tierpfleger für Kleintiere (o,5 VbE) Einstellungsvoraussetzungen: Fach- bzw. Teilfacharbeiter für Tier produktion oder Zootechnik Arbeitszeit: flexibel (je nach Ver suchsdurchführung); Tarif: FA 4 . Bewerbungen sind zu richten an die Agrarwissenschaftliche Fakultät, Wis senschaftsbereich Haustiergenetik, Doz. Dr. Schüler, Fichtestr. 28 b, Leip zig, 7030, Telefon: 31 30 12 4. Veterinärmedizinische Fakultät Die Veterinärmedizinische Fakultät sucht zum nächstmöglichen Termin 1 Veterinäringenieur für Labor Einstellungsvoraussetzungen: Fachschulabschluß Veterinäringe nieur für Labor; Erfahrungen als La borleiter; Kenntnisse über alle Arbeits verfahren und Dokumentation im para sitologisch-diagnostischen Labor; An fertigung von parasitologischen Dauer präparaten; selbständiges Arbeiten; An leitung von Studenten und Tierärzten bei parasitologisch-diagnostischen Ar beiten in der Aus- und Weiterbildung Bewerbungen an Institut für Parasi tologie, Margarete-Blank-Str. 4, Leip zig, 7010 richten; Tarif: FI 3 1 Tierpfleger Einstellungsvoraussetzungen: Facharbeiterabschluß eines landwirt schaftlichen Berufes; Erfahrungen bei der Betreuung von Nutz- und Kleintie ren; selbständiges Arbeiten; Tarif: FA 4 Bewerbungen sind zu richten an die Veterinärmedizinische Fakultät, Institut für Parasitologie, Margarete-Blank-Str. 4, Leipzig, 7010 1 wissenschaftlich-technischer Mitarbeiter Einsteilungsvoraussetzungen: Facharbeiter für Tierpflege oder La borfacharbeitec Tierpflege; Vor- und Nachbereitung von Operationen; Sprechstundenhilfe; Hilfeleistung bei Behandlung; Computerbedienung; Hil feleistung in Lehre und Forschung; an teilige Wahrnehmung von Nacht- und Wochenenddiensten; Mitarbeit bei Rei nigung und Desinfektion der Klinik; Ta rif: FA 5 Bewerbungen sind zu richten an die Veterinärmedizinische Fakultät, Klinik und Poliklinik für kleine Haus- und Heimtiere, Zwickauer Str. 57, Leipzig, 7010 - Prof. Dr. Lachmann 5. Abteilung Finanzökonomie Die Abteilung Finanzökonomie sucht zum nächstmöglichen Termin 3 Bearbeiter für Finanzen Einstellungsvoraussetzungen: Abschluß als Finanz- oder Wirt schaftskaufmann; Erfahrungen in der Lohn- und Gehaltsabrechnung; Tarif: HFF5 1 Bearbeiter für Finanzen (0,75 VbE) , Einstellungsvoraussetzungen: Abschluß als Finanz- oder Wirt schaftskaufmann; Berufserfahrung in kaufmännischen Arbeitsgebieten; Tarif: HFF5 Bewerbungen sind zu richten an Ab teilung Finanzökonomie, Ritterstr. 26, Leipzig, 7010, Telefon 7 19 72 14 - Ab- teilungsleiter Finanzökonomie, Herr Kästner. BAföG-Anträge können noch gestellt werden Weitere Antragsformulare zur Ein kommensfeststellung, zu Mieten usw. gibt es vom 9. l.bis 18.1.1991 in der Sti pendienstelle im Direktorat für Studien angelegenheiten, Ritterstr. 14, Montag bis Donnerstag 9 bis 11.30 Uhr und 13 bis 15 Uhr. Einreichen BAföG-Anträge und BAföG-Sprechstunden ab 15. 1. 1991 Dienstag 9 bis 11.30 Uhr und 13 bis 16 Uhr sowie Donnerstag 9 bis 11.30 Uhr im Amt für Ausbildungsförderung, Ni- kolaikirchhof 4 a, 3. Etage, zur Klärung Studium in Frankreich Frankreich stellt 1991 deutschen Studen ten nahezu aller Fachrichtungen Stipendien für Teilstudien zur Verfügung. Die Antragsunterlagen und zu beachten de Hinweise sind den Direktoren der fol genden Einrichtungen zugegangen: Wiwi, Biowiss., Chemie, Geschichte, Informatik, ITL, Agrarwiss.-Fakultät, Veterinärmed.- Fakultät, Kuwi, Germ./Lit., Philosophie, Physik, Mathematik, Medizin, TAS, Rechtswissenschaften. In Frage kommen Studenten aller Seme ster und Nachwuchswissenschaftler bis einschließlich A-Promovierte (für Nach wuchswissenschaftler besteht die Möglich keit der Eingliederung in ein Forschungs team). Eile ist geboten, denn die Anträge müs sen bis zum 20. 1. 1991 beim DAAD vor liegen. Die erforderlichen Überprüfungen der französischen Sprachkenntnisse werden u. a. am franz. Kulturinstitut in Leipzig durchgeführt. Bewerber reichen ihre Unter lagen bis zum 15. 1. 1991 bei Frau Löwe, Akademisches Auslandsamt/Hauptgebäu- de, Zi. 3-18 ein. von Rechtsansprüchen aus dem am 1. Ja nuar 1991 geltenden Bundesausbildungs förderungsgesetz. Stipendien-Sprechstunden sind noch bis zum 25.1.1991 in der Stipendienstelle des Direktorats für Studienangelegenhei- teri, Ritterstr. 14, Dienstag 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr sowie Freitag 9 bis 12 Uhr zur Klärung von Rechtsansprüchen aus den bis 31. 12. 1990 geltenden Stipen dienordnungen. I 1. Mix-Lips-Turnier gelungen Den Sport für immer mehr Studenten und Universitätsangehörige attraktiv und anzie hend zu machen, dazu gehörte auch das vom Institut für Körpererziehung veranstaltete „1. Mix-Lips-Turnier" im Volleyball. Der Einladung waren sechs gemischte Mannschaften (je drei Frauen und drei Män ner) am 7. und 8. Dezember 1990 gefolgt. Neben den Studentenmannschaften der Uni Prag, Uni Hannover waren drei Mann schaften der im Sportprogramm angebote nen Volleyballkurse mit von der Partie; komplettiert wurde das Teilnehmerfeld durch eine Lehrkräftemannschaft des IfK. Einhelliges Urteil der Beteiligten: Eine ge lungene Premiere, die sich zum Traditi- onstumier entwickeln sollte! Krönender Abschluß war ein gemeinsa mer Besuch der „Moritzbastei“. Den Ver antwortlichen dieser Einrichtung sagen wir im Namen der Teilnehmer herzlichen Dank! Hier die Ergebnisse: 1. Uni Prag (10 Pkt.), 2. Volleyballkurs „Mathe“ (9), 3. Lehrkräf te, Volleybailkurs „Rewi“, Uni Hannover (je 7) und 4. Volleyballkurs „TAS“ (5). Dr. MANFRED RENNER Infoveranstaltung Lichtbildervortrag Am 21. Januar, 19.00 bis 20.30 Uhr fin det eine Informationsveranstaltung zum Thema „Studienmöglichkeiten in Südafri ka“ statt. Im Hörsaal 11 des Hörsaalgebäu des am Augustusplatz spricht Herr Dr. Gru ber, Direktor der South African Foundation in Bonn. Am Mittwoch, dem 23. Januar, gibt es um 17.30 Uhr im Zimmer 3/4 in der 1. Etage des Universitätshochhauses der KMU am Augustusplatz einen Lichtbildervortrag von Herm Dr. Lars Göhler zum Thema „Wedisches Feuer - auf den Spuren der al ten Indoarier“. Leser-Forum Fragen zu den Konzilwahlen Trotz Einspruch und Protest keine Reaktion vom Wahlvorstand. Zwei von den Körperschaftsmitglie- dem der Kinderneuropsychiatrischen Klinik vorgeschlagene Kandidaten für das Konzil der KMU fanden trotz ter- min- und sachgemäßer Einreichung der Unterlagen keine Berücksichtigung auf den Wählerlisten. Auf Anfrage wurde von der Rechts abteilung mitgeteilt, daß die Unterlagen „nicht mehr gefunden“ werden konn ten. Telefonische Wiederholungsmel dungen blieben unbeachtet, vielmehr teilte man zehn Tage später mit, daß die Stimmzettel bereits gedruckt und nicht mehr zu ändern seien. Es erging die freundliche Empfeh lung, die übergangenen Namen nachträglich, zusätzlich und eigenhän dig auf die Listen zu schreiben. Läuft so eine demokratische Wahl ab? Wer den solche Praktiken noch oder schon wieder akzeptiert? Darüber wäre nicht nur im neugebildeten Konzil zu reden. Dr. BETTINA KIESLER 41 Unterschriften für Urabstimmung Wir senden Ihnen heute die Kopien von Unterschriftenlisten zu, die wir mit gleichem Datum an das Konzil der Karl-Marx-Universität' Leipzig ge schickt haben. Die Initiatoren wollen damit auch die Ansichten ehemaliger Studentinnen in die leidige Namensdiskussion einbrin gen. Die dokumentierten 41 Unter schriften von Absolventinnen aus 9 Sektionen sind innerhalb weniger Tage zusammengetragen worden und stellen nach unserem Eindruck nur so etwas wie die Spitze des Eisberges dar... Text der Absolventen: Wir, ehemalige Studentinnen und Studenten der unterschiedlichsten Sek tionen der Karl-Marx-Universität Leip zig, haben mit Befremden vom Vor schlag des derzeitigen Senats der Uni versität Kenntnis genommen, sich des Namens eines der bedeutsamsten und international bekanntesten deutschen Wissenschaftlers des 19. Jahrhunderts zu entledigen. Der mißbräuchliche Umgang des ad ministrativ-zentralistischen Realsozia lismus mit dem Namen „Karl Marx“ rechtfertigt einen solchen Schritt unse res Erachtens in keiner Weise. Den Versuch, sich derart billig der Geschichte und der eigenen Mitverant wortung zu entziehen, lehnen wir ab. Wir fordern mit unserer Unterschrift das Konzil auf, diesem Vorschlag nicht zuzustimmen bzw. eine Urabstimmung aller Angestellten, Studenten und Wis senschaftler der Universität zur Na mensfrage zu beschließen und durch zuführen. Privatzimmer gesucht Liebe Leser der UZ! Das Herder-Institut unserer Uni versität wendet sich heute an Sie mit der Bitte, für unsere Studierenden Privatzimmer zur Verfügung zu stel len. Von Ihrer Bereitschaft hängt es ab, daß junge Ausländer auf ein Studium in unserer Heimat vorbereitet werden können. Für Ihr Zimmer, das mehre re Monate belegt würde, zahlen wir monatlich bis zu 250 DM. Tragen Sie unser Anliegen auch in Ihrem Bekanntenkreis vor. Ihre Zusage oder Anfragen richten Sie an: » Frau Helga Reichert, Herder-Institut, Lumumbastraße 2, 0-7022 Leipzig, Telefon: 5632-251
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