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6 KULTUR Neuerscheinungen im Verlag für die Frau „Der Himmel ist blau. Kann sein." Karin Berger, Elisabeth Holz inger, Lotte Podgornik, Lisbeth N. Trallori. „Der Himmel ist blau. Kann sein.“ Frauen im Wider stand, Österreich 1938 bis 1945, Lizenznahme von Promedia Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Wien, 200 Seiten, 37 Il lustrationen (S/W-Fotos), Papp band cellophaniert. Preis: etwa 10,20 Mark. Viele Jahre waren die vier jun gen österreichischen Wissen schaftlerinnen Karin Berger, Elisabeth Holzinger, Lotte Pod gornik und Lisbeth Trallori auf den Spuren des mutigen antifa schistischen Widerstandes öster reichischer Frauen. Hundert ehe malige Kämpferinnen suchten sie auf. um zu erfahren, wie es damals war. In ihrem Buch „Der Himmel ist blau. Kann sein.“ stellen sie einen Teil der Frauenschicksale vor. Die Zeugen sind heute zwi schen 60 und 90 Jahre alt. Zum Zeitpunkt des Einmarsches der faschistischen deutschen Trup pen in Österreich 1938 war fast die Hälfte von ihnen jünger als 20 Jahre. Sie waren Arbeiterin nen, Bäuerinnen, Dienstmäd chen, Lehrlinge sowie Studentin nen und vertraten verschiedene politische und ideologische An schauungen. Sie einte der Wille, etwas gegen die Faschisten zu tun. Ein uraltes, aber ewig junges Thema in neuerSicht Barbara Bertram, Walther Friedrich, Otmar Kabat vel Job, unter Mitarbeit von Arnold Pin ther und Gisela Ulrich. Adam und Eva heute. Etwa 240 Seiten und 32 Tafeln mit S/W-Fotos, Pappband cellophaniert, Preis: etwa 15 Mark. In dem populärwissenschaftli chen Buch geben die Autoren auf eine Vielzahl von Fragen zur Geschlechterproblematik Ant wort. Sie untersuchen das „We sen“ von Mann und Frau, be schäftigen sich mit ihrer unter schiedlichen körperlichen Kon stitution, ihren Charakteren, vor allem aber mit ihrer Stellung in der Gesellschaft — gestern, heute mit dem Blick auf morgen. Es werden die Ansprüche von Mann und Frau auf Lebensglück ebenso beleuchtet wie Leistungs bereitschaft im Beruf. Vorstel lungen von Freizeit, Einstellung und Verhalten zu Liebe und Se xualität, Partnerschaft, Ehe und Familie. Mit „Adam und Eva heute“ stellen sich die Autoren, die am Zentralinstitut für Jugendfor schung tätig sind, einem uralten, aber auch ewig jungem Thema, .verknüpfen es mit aktueller Pro blemstellung und bieten so eine Herausforderung an Verhaltens weisen von Mann und Frau an. Einbezogen in das aus soziolo gischer und psychologischer Sicht geschriebene Buch sind viele Selbstaussagen von Frauen und Männern zwischen 16 und 40. Ergebnisse von Befragungen und statistische Angaben. Mit ; dem Buch wird erstmals eine po- . pulärwissenschaftliche Publika tion erscheinen, in dem die Ge schlechterproblematik aus der Sicht von Mann und Frau darge- stellt wird. Im Hörsaal 19: „Die Glocke von Tschernobyl" Am 29. März, um 16.45 Uhr, läuft im Hörsaal 19 der Film „Die Glocke von Tschernobyl“ mit deutscher Übersetzung/ Zu dieser Veranstaltung der Sektion Germanistik und Literaturwis senschaft sind alle herzlich ein geladen. Umfassende Würdigung eines bedeutenden Lebenswerkes Mit Philipp Erasmus Reich, dem führenden Verleger der deutschen Aufklärung, beschäftigt sich eine Exposition im Ausstellungszentrum unserer Universität Die Karl-Marx-Universität und der Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig zeigen ge genwärtig eine umfangreiche Aus stellung über Philipp E. Reich (1717—1787), den führenden Verle ger der deutschen Aufklärung. Sein bedeutendes Lebenswerk als Verle ger, Buchhändler und Reformer, seine aktive progressive Stellung in den Auseinandersetzungen seiner Zeit finden damit 200 Jahre nach seinem Tod erstmals eine umfas sende Würdigung. Wesentliche Voraussetzung dafür waren die Forschungsergebnisse von Mark Lehmstedt, Mitarbeiter der Sektion Germanistik/Literatur- wissenschaften der KMU, der die Ausstellung auch wissenschaftlich betreut. Einen großen Teil der Ex ponate wählte der Leiter der Ku- stodie der KMU, Rainer Behrends, aus Sammlungsbeständen der Uni- Biografischer Überblick 1717 am 1. 12. in Laubach gebo ren 1723 bis 1732 Schulbesuch 1732 bis 1744 Buchhandelslehre 1744 Eintritt in die Weidmann- sehe Buchhandlung als Diener 1745 Übernahme der Funktion des Geschäftsführers 1750 bis 1755 Bekanntschaft mit Gellert, Sulzer, Spalding, Gleim, Ramler, Richardson, Weiße und Lessing 1760 Beginn der Buchhandelsre form durch Übergang zum Reichs-Münzfuß, Erhöhung der Bücherpreise 1762 Reich wird Teilhaber der in Weidmanns Erben und Reich um benannten Buchhandlung 1764 Beginn der 2. Etappe der Buchhandelsreform 1765 Gründung der Buchhand lungsgesellschaft, Wahl zum Se kretär der Gesellschaft 1787 3. 12. Tod nach dreitägiger Krankheit (Brustentzündung), Beisetzung auf dem Alten Jo hannisfriedhof an der Seite Gellerts versität aus. Zahlreiche Leihgeber, unter anderen die Deutsche Staats bibliothek Berlin, das Staatsarchiv Dresden sowie Leipziger Museen, tragen mit Dokumenten, Büchern, Grafiken und kunsthandwerklichen Arbeiten wesentlich zum Gelingen des Vorhabens bei. Das Anliegen der Ausstellung, mit P. E. Reich eine überaus wichtige Persönlichkeit für die Kultur- und Geistesentwicklung im deutschen Sprachraum wieder in das öffentli che Bewußtsein zu rücken, unter streicht ein 100 Druckseiten starker Katalog mit 80 Abbildungen vom Charakter eines gestalteten Bild bandes. Die Exposition verdeutlicht mit zahlreichen Buchtiteln, die einen re präsentativen Überblick über die Verlagsproduktion geben, die Schwerpunkte der fast 50jährigen verlegerischen Tätigkeit Reichs. Als Leiter und ab 1762 als Mitbesitzer machte er die Weidmannsche Buch handlung in Leipzig zu einem der bekanntesten Verlagshäuser der da maligen Zeit. Zu seinen Autoren ge hörten herausragende Persönlich keiten der deutschen und west europäischen Aufklärung wie Gel lert, Wieland, Sulzer, Lavater, Heyne, Ernesti und — in Überset zungen — Richardson, Rousseau, Goldsmith, Batteux, Smollett, Adam Smith. Da Reich als einer der ersten Ver leger die Einheit von Text, Illustra tion, Satz, Papier, Format usw. an strebte, zeichnen sich die Bücher sei nes Unternehmens oftmals durch be sondere buchkünstlerische Gestal tung aus. Maßgeblich daran betei ligt waren die besten Zeichner und Kupferstecher wie Oeser, Chodo- wiecki, Geyser, Meil, Schenau und Crusius. Das historisch bedeutsame buch händlerische Wirken Reichs do kumentiert die Ausstellung auf viel fältige Weise. Zum Beispiel belegen einige Nachdruck-Ausgaben, gegen die er zum Teil langwierige bittere Gerichtsprozesse anstrengte, seinen energischen Kampf gegen den illega len Nachdruck fremder Verlagstitel. Als führender Verfechter der Re ¬ form der Buchmarktverhältnisse be mühte er sich sehr entschieden um eine den kapitalistischen Verle gerinteressen angepaßte Gesetzge bung für den Buchhandel. Diesem Ziel diente auch die auf seine Initia tive 1765 gegründete „Buchhand lungsgesellschaft in Deutschland“, zu deren Oberhaupt er gewählt wurde. Sie ist der wichtigste Vor läufer des 1825 gegründeten „Börsenvereins der deutschen Buch händler“. Besonderer Anziehungspunkt der Ausstellung ist die Porträt sammlung mit den Bildnissen sei ner Freunde, die Reich testamenta risch der Leipziger Universität zum 400. Jubiläum 1809 übereignet hatte. Zum ersten Mal seit diesem Ereig nis sind die 31 nachweisbaren Bild nisse dieser Sammlung gemeinsam zu sehen. Die Reich-Exposition er wartet bis zum 25. Juni 1988 ihre Gä ste im Ausstellungszentrum der KMU. Dr. BRIGITTE DÜSTERWALD Titelkupfer von A. F. Oeser und J. F. Bause zu „Christian Fürchtegott Gellert- Sämtlicher Werke" Jean Paul sehnte sich nach Wäldern und Bergen Auch an unserer Universität braucht man über einen Mangel an Jubiläen nicht zu klagen Jubiläen kommen bekanntlich un gerufen. Damit diejenigen, die sich ihrer anzunehmen haben, nicht un vorbereitet getroffen werden, war teten fleißige und findige Leute mit in die Zukunft weisenden Verzeich nissen auf. So enthält „Zwischen Auerbachs Keller und Grunau“ im Anhang eine „Leipziger Zeittafel Gesellschaftliche und kulturpoliti sche Höhepunkte für die Jahre 1988 bis 2000 Auswahl.“ Noch genauer ist der vom Zentralhaus für Kulturar beit in Leipzig herausgegebene „Kulturpolitische Kalender 1987 bis 1990“. ( Leipzigs Vniversitätshistoriker brauchen sich über einen Mangel an Anlässen wahrlich nicht zu bekla gen — bereits die berühmten Stu denten rufen nach Würdigung. So fällt z. B. in diesem Jahr auf den 21. April der 500. Geburtstag von Ul rich von Hutten und auf den 22. Mai der 175. von Richard Wagner. Ein Jubiläum fehlt in beiden Ver zeichnissen — begreiflicherweise — der 300. Jahrestag der Immatrikula tion von Christian Reuder, der zu den Musensöhnen zählt, denen Leipzig im 18. Jahrhundert den Ruf einer literarischen Hauptstadt Deutschlands verdankt. Eine Folge dieser Serie war ihm gewidmet (UZ Nr. 06/82), eine weitere Gottlieb Wil helm Rabener und Johann Christian Günther (UZ Nr. 21/85). Die Verfas- 128. Folge ser dieser Serie waren jeweils froh, auf in der DDR erschienene Werk ausgaben zurückgreifen zu können, die in den Einleitungen Angaben über die Leipziger Studentenzeit ent halten. 1987 wartete in dieser Be ziehung gleich zweimal mit freudi gen Überraschungen auf. In der 7. Auflage erschienen „Günthers- Werke in einem Band“ (Aufbau-Ver lag, Auswahl und Einleitung Hans Dahlke) und in der fünften Auflage „Jean Pauls Werke“ in zwei Bän den (ebenfalls Aufbau-Verlag, Aus wahl und Einleitung Wolfgang Hecht). Aus der Einleitung geht her vor, daß der am 21. März 1763 gebo rene Johann Paul Friedrich Richter, der sich infolge seiner Verehrung für Jean-Jacques Rousseau als Schriftsteller Jean Paul nannte, im Frühjahr 1781 an der Leipziger Uni versität immatrikuliert wurde, um Theologie zu studieren. Er brach je doch bereits Ende 1781 das Theolo giestudium ab und lebte mehr schlecht als recht von seinen litera rischen Produkten. 1784 mußte er aus Leipzig fliehen, um einer Strafe im Schuldturm zu entgehen. In der Einleitung heißt es ferner: „Jean Pauls Urteil über die Professoren welt war von Anfang an vernich tend, und bald blieb er den Hörsä len überhaupt fern. Aber auch der Stadt selbst konnte er nichts abge winnen. Während Goethe, der sech zehn Jahre zuvor in Leipzig studiert hatte, in vollen Zügen das pul sierende Leben der Messestadt ge noß, sehnte sich der Dorf junge Jean Paul nach den Wäldern und Bergen des Fichtelgebirges. Überall ein ewi ges Einerlei — keine Täler und Hü gel ... heißt es in einem seiner Briefe.“ (S. VIII) Übrigens schließt die Auswahl sei ner Werke mit der „Friedenspredigt aus Deutschland“ und der „Kriegs erklärung gegen den Krieg“. GERHILD SCHWENDLER Ein Porträtist des Biedermeier Ausstellung zum 150. Todestag von Friedrich Traugott Georgi Friedrich Traugott Georgi (1783—1838), an dessen 150. Todestag die kleine Ausstellung im Museum der bildenden Künste erinnern soll, war in den zwanziger und dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts der dominierende Porträtmaler in Leipzig. Aufgewachsen im erzgebir- gischen Schwarzenberg, wo er bei seinem Vater, einem Zinngießer, zeichnen und malen lernte, von dem ehemaligen Wildenfelser Hofmaler Christian Lebrecht Vogel an die Kunstakademie in Dresden ge bracht, war sein Start in die selb ständige Künstlerlaufbahn keines wegs besonders vielversprechend. Die ersten Jahre nach dem Stu dium — etwa ab 1800 — verbrachte er als reisender Bildnismaler. Erst um 1815, wohl auch durch seine Hei rat zur Seßhaftigkeit gezwungen, ließ er sich in Leipzig nieder. Hier waren die Bedingungen für einen fä higen Maler wohl gerade besonders günstig, da die beiden besten und produktivsten Porträtisten, Johann Friedrich August Tischbein .und Da niel Caffe d. Ä„ kurz vorher gestor ben waren. Die noch ortsansässigen Maler konnten den großen Bedarf des wohlhabenden Leipziger Bür ¬ gertums nach malerischen Konter feis allein nicht decken. Georgi entfaltete bald eine außer ordentliche Produktivität, so wur den auf der großen Leipziger Bild nisausstellung von 1912 allein 43 Porträts von ihm ausgestellt; viele andere in Privatbesitz waren zu die ser Zeit noch bekannt. Georgi malte nicht so elegant wie sein Vorgänger Tischbein, nicht so geistreich-lebendig wie der Alte An ton Graff, den er bewunderte, — seine Bildnisse tragen zuweilen den Stempel etwas breiter bürgerlicher Selbstzufriedenheit. Doch gerade in dieser eher alltäglichen Haltung sind sie Exponenten einer sehr zeit typischen Kunst. Bemerkenswert sind vor allem die liebenswerten Kinderbildnisse — auch hierin zeigt sich Georgi als echter Vertreter der Biedermeier-Malerei (siehe Repro). 18. März 1988 UZl11 : Im Virs Erich Sein ganzes Temperament zeigte Ekkehard Schall in der „Balladecnes, Weib und dem Soldaten“. Fotos: M. RUC Wisse komi Songs und Gedichte von Brecht Sein Ständchen für b. b. Ekkehard Schall mit „Erstem Brechtabend“ in der mb den eitur Puch; leiak 19, F dem j ausspielen. Mal erlebten ihn säbeltanzend Studenten M auf dem Stuhl gestikuliel 1 gestikuneaA fest Weib und tivt‘‘ □bei Ekkela Retes („Ballade vom Ronei UZ 0 Nehring. 'or Ig natürlich fru Ausstellung in der Moritzbaste 1 vorwärts die Soli- wahrsten rund 200 verkaufte Texte (1939) (1941) Schall auch sehr kraftvolle, expressive Töne,, die mit leisen, zarten wech selten. Dabei konnte der Brecht- Interpret seine enorme Wand lungsfähigkeit von Song zu Song Kommt „Vom Lachen über die Welt zum Leben mit der Welt“! Dieser Aufforderung folgten im Arat nde der at: hoc eb hg Jal he Bet en tio E art hui hui und beim ESSEN (!), und nicht vergessen — darität! “ Andererseits gab es Song“ - 1955). Solche weltbekannten wie der „Kinderkreuzzug“ oder das „Solidaritätslied“ erfuhren durch Ekkehard neue, ändere Interpretationen. Zunächst ein wenig befremdend klang das .„Solidaritätslied“, das man bisher kraftvoll-kämpfe risch von Ernst Busch kannte. Ekkehard Schall versteht es ver haltener, nachdenklicher, nicht direkt agitierend. Nuancen sollte das Publikum heraushören: „... Sinne des „Satzes“ Studenten in die aus- Bis zum 24. März sind in der Galerie im Cafe „Barbakane“ die Zeichnungen und Grafiken von Walter Sachs (siehe Foto), einem Künstler aus Weimar, zu sehen. Ab 25. März werden dann Gra fiken von Elke Riemer gezeigt. Die junge Künstlerin lebt seit einiger Zeit in Altenau, Bezirk Veranstaltungstonne der Moritzbastei, wo Ekkehard 9 1 /•Ai $ 5 Orth /er * Sor ius ? c s Sen, . Ve $ Brat “Orig an Inn k Sict BZBun listi B Br "Bunj 44) Schall seinen ersten von vier Brechtabenden vorstellte — zum 90. Geburtstag von Bertolt Brecht. Und manch’ lauthalses Lachen entlockte der Schauspie ler vom Berliner Ensemble wäh rend des Programms dem auf geschlossenen Publikum, das sehr feinfühlig auf die insgesamt 36 Song- und . Gedichttexte von Brecht reagierte. Dennoch war dies keineswegs ein vordergründig lustiger Abend. Sinngemäß aufgebaut, setzte sich das Programm ei nerseits aus frühen Texten des Dichters wie die „Legende vom toten Soldaten“ (1918) zusam men, aber auch Werke der letz ten Schaffenszeit Brechts kamen zur Aufführung . („Viktoria ¬ hatte im übrigen auch sein 3 „CI gleiter am Klavier, Karl-B | T . Soldaten“), wobei ma Schall im Übermut seines TS peramentes aufpassen mu daß sein Säbel nicht zum 25 Cottbus. Auf der X. Kunsta / lung ist derzeit eine ihrzuot, nadelradierungen, das , Va der Folge „Bebi toll in X Y20 ten“, ausgestellt. Zur Er .o ihrer Exposition in. derird” am 25. März um 19 Uhr. “h Berliner Kunstwissens Christoph Tannert sprechess Foto: B. SERP ten Mal während der Vorsa lung im Fußboden steckenbls Andererseits zeigte er sich 57 gend in der „Legende vom to Soldaten“ oder sinnierend „Lob des Zweifels“. Als Zuschauer mußte mal mit eine wahre „Gefühlsdus über sich ergehen lassen, °a । diesen Stimmungswechsel inaP Songs verstand Ekkehard S03 • schonungslos auf das Publl | zu übertragen Nicht unwese2 chen Anteil an dieser Leis™ । bastel IW ein ing. j Ungern entließen die begezd (uz u ten Studenten am Abschluß j Abends die beiden Akteure, 6s, dem sie noch zwei Zugaben 82 en SC ten hatten. Ungern aber ’ ging Ekkehard Schall, dem z1 ser Abend mit dem jungen ' ksraa81 blikum viel Freude bem Bries hatte. Besonders angetan "ad CrT von der Räumlichkeit ' „Tonne“ aus rotem Bacs% kehpt Warum jedoch nun ausgereca , der „Erste Brechtabend“, 0 6 ‘ schon 10 Jahre zählt, zur S Beqs L führung kam — diese Frage ° 3 21 offen, aber vielleicht sollt® han mer eine Frage offen bleibt o6n wie bei Brecht. eA BusP. 1 MAREN SCHIBIISE.’ri