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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198800001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19880000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19880000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1988
-
- Ausgabe Nr. 1, 08.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 2, 15.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 3, 22.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 4, 29.01.1988 1
- Ausgabe Nr. 5, 05.02.1988 1
- Ausgabe Nr. [6], 12.02.1988 1
- Ausgabe Nr. 7, 19.02.1988 1
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2 AKTUELLEINFORMATIONEN Glückwünscheart Prof. Neels zum „75." Das ZK der' SED übermittelte Prof. Hermann Neels die herz lichsten Glückwünsche zum 75. Geburtstag. In. der von Erich Honecker unterzeichneten Gruß adresse heißt es: In Dreinem langjährigen und kampferfüllten Wirken hast Du Dich stets mit ganzer Kraft für den sozialen und den wissen- sehaftlichen Fortschritt einge setzt. Besondere Anerkennung findet Dein persönlicher Anteil an der Entwicklung der Kri stallographie in der DDR. Als Forscher und Hochschullehrer der Akademie der Wissenschaf ten der DDR und der Karl- Marx-Universität Leipzig sowie in verantwortungsvollen Funk tionen hast Du erfolgreich zur Verwirklichung der Wissen schaftspolitik der SED beigetra gen. Auch die SED-Bezirksleitung Leipzig und die SED-Kreislei tung Karl-Marx-Universität sandten dem Jubilar Glück wunschschreiben. Leitungs kaderwechsel Mit Wirkung vom 1. Januar 1988 wurde Doz. Dr. sc. Lothar Peipp zum stellv. Direktor für Erzie hung und Ausbildung des Insti tuts für tropische Landwirt schaft berufen. Prof. Dr. sc. Peter Glanze wurde für seine in dieser Funktion ge leistete Arbeit gedankt. Promotionen Promotion A Sektion Wissenschaftlicher Kom- . munismus Cornelia Quapp, am 5. Februar, 14 Uhr, 7010, Universitätsstraße, Seminargebäude der KMU, Raum 00-91: Zur Persönlichkeits entwicklung von jungen Wis senschaftlern — theoretische Posi tionen und empirische Ergeb nisse. Sektion Marxistisch-leninistische Philosophie Abdul Hamid Zagbour, am 29. Ja-, nuar, 15 Uhr, 7010, Karl-Marx- Platz, ’ Universitätshochhaus, I. Etage, Raum 5/6: Politisch- ideologische Entwicklungsten denzen in der Auseinanderset zung um das geistig-kulturelle Erbe während der 70er Jahre in den arabischen Ländern des Na hen und Mittleren Ostens. Sektion Tierproduktion und Ve terinärmedizin Germa Zewde, am 2. Februar, 13.15 Uhr. 7010, Zwickauer Str. 59, Hör saal des WB Chirurgie und Ra diologie: Erhebungen und Vor kommen der Rinderfinne und ex perimentelle Untersuchungen über ihre Infektionsfähigkeit mit Hilfe des Vitalitätstests. Hans-Georg Möckel, am 5. Februar, 11 Uhr, gleicher Ort: Er gebnisse der Anwendung eines differenzierenden Befundschlüs sels für die Fleischuntersuchung an Lunge und Leber von Schlachtschweinen unter Berück sichtigung der Herkunft und Lei stung dieser Tiere. Ulrich Liebezeit, am 9. Februar, 13.15 Uhr, gleicher Ort: Vor kommen und Dynamik ausge wählter Tierseuchen und Parasi- tosen in den Nachbarländern der DDR und Schlußfolgerungen für das veterinärhygienische Grenz regime der DDR. Klaus Stöhr, am 9. Februar, 14.30 Uhr. gleicher Ort: Zur Gegen standsbestimmung sowie Metho dik der Epizootiologie und Ab- leitungen zu epizootiologischen Untersuchungsgängen am Bei spiel der Paramyxovirusinfek tion der Tauben. Redaktionskollegium: Gudrun Schaufuß (verantw. Redakteur); Jür- gen Siewert (stellv, verantw, Redak teur); Cornelia FGIfing, Petra Schink (Redakteure); Martin Dick hoff, Thomas Fülling, Wolfgang Gühne, Dr. Kari-Wilhelm Haake, Dr. Hans-Jcachim Heintze, Dr. Gün ter Katsch, Dr. Wolfgang Lenhart, Dr. Roland Mildner, Dr. Jochen Schievoigt, Prof. Dr. Klaus Schippel, Dieter Schmekel, Prof. Dr. Karla Stingl, Dr. Annemarie Tröger. Anschrift der Redaktion: Ritter straße 8/10, Postfach 920, Leipzig 7010, Ruf-Nr 7 19 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker" II 18 138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig. 31. Jahr gang erscheint wöchentlich. Die Re daktion ist Träger der Ehrenme daille de, KMU und der DSF- Ehrennadel In Gold. Ein rotes Pionierhalstuch für Raphael ausSambia, Carlos aus Mocambique und Antonio aus Angola Afrikanische Freunde von der KMU Gäste an der 73. Oberschule „Paul Robeson“ Pioniere überreichten den Freunden vom afrikanischen Kontinent als Zeichen der Verbundenheit ein rotes Halstuch. (UZ-Korr.) Eine neue Form von Patenschaften gingen Pioniere und FDJler der 73. Oberschule .Paul Ro beson“, Teilnehmer am UNESCO- Projekt der assoziierten Schulen, ein. Am 17. Dezember begrüßten die Schüler der Klassen 2b, 7b und 8a afrikanische Studenten — Carlos aus Mocambique. Antonio aus Angola und Raphael aus Sambia. Zu Beginn wurden die Gäste durch die Sin gegruppe der Schule mit dem Leben Paul Robesons bekanntgemacht Da nach erläuterte der Direktor das An liegen dieser Patenschaften. Hauptsächlich geht es darum, vielfältige Kontakte und Begegnun gen vor allem mit Menschen des afrikanischen Kontinents zu fördern und somit zur Realisierung der Emp fehlung der UNESCO zur „Erzie hung für internationale Verständi gung. Zusammenarbeit und Frieden sowie bezüglich der Menschen rechte und grundlegenden Freihei ten“ beizutragen. So haben die Schü ler der Klassen 2b. 7b und 8a die Aufgabe, sich in enger Zusammen arbeit mit ihren Paten über das ent sprechende Land und deren Kampf zu informieren, Bild- und Quellen material zusammenzustellen und ihre Forschungsergebnisse in ver schiedenen Formen allen Schülern der 73. OS zugänglich zu machen. Des weiteren sollen die Studenten an allen Höhepunkten des Klas senkollektivs und der Schule teil haben, um somit Einblick in das so zialistische Bildungswesen zu er halten. Nach der offiziellen Begrüßung er ¬ hielten die afrikanischen Studenten Blumen und als Zeichen der Ver bundenheit mit den Pionieren und FDJlern der Schule das rote Hals tuch. Aber das war längst nicht al les — denn die Patenklassen hatten noch viele Überraschungen für ihre Freunde parat. So ließ es sich z. B. in den Klassen 2b und 7b der Weih nachtsmann nicht nehmen, persön lich Weihnachts- und Gastge schenke zu überreichen. In allen drei Klassen wurde ge sungen, gelacht und erste Gespräche zum Kennenlernen ge führt. Für alle beteiligten Schüler war es ein ganz besonderer Tag — und man freut sich auf ein Wieder sehen mit Antonio, Carlos, Raphael und ihren Freunden. Ob bei Pionier nachmittagen. bei der Zeugnisaus gabe oder am 12. Februar, zur Werk statt der Klubs der internationalen Freundschaft anläßlich des 30. Jah restages der CIMEA an der 73. CS, die Freundschaftsbande zu den afri kanischen Völkern werden fester ge knüpft. An langjährige Forschungen angeknüpft, Tradition fortgesetzt Konferenz zur Entwicklung der Funktion und Struktur der russischen Sprache fand an der Sektion TAS statt Auf ihre Weise würdigten zahl reiche Russisten der DDR und des befreundeten sozialistischen Aus lands den 70. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution mit einer Konferenz „Zur Entwick lung der Funktionen , und der Struk tur der russischen Sprache in der So- wietepoche" zu der der WB Ost- slawische Sprachwissenschaft der Sektion TAS unserer Universität eingeladen hatte. Der Einladung ge folgt waren Vertreter aller Univer sitäten. einer Reihe Pädagogischer Hochschulen und der AdW der DDR sowie Praxispartner aus dem VEB Kombinat ..Otto Grotewohl“ Böh len. Von den ausländischen Gästen wurde Dr. sc. N. Z. Kotelova (AdW der UdSSR/Leningrad). die durch ihre theoretischen und lexikogra- phischen Arbeiten zur Neologie in ternational hohes Ansehen genießt und wesentliche Voraussetzungen für die Beschäftigung mit dieser Problematik auch in der DDR- Russistik geschaffen hat. neben an deren Wissenschaftlern sicher mit besonderem Interesse erwartet. Das wissenschaftliche Anliegen der Konferenz bestand darin, Verän derungen und Entwicklungen auf zuzeigen, die sich im Ergebnis der Oktoberrevolution und der sich an ¬ schließenden Umgestaltung der So- wjetgesellschaft in bezug auf die ge sellschaftlichen Funktionen des Rus sischen sowie in der russischen Spra che selbst vollzogen haben bzw. sich noch vollziehen, und dabei auch Fra gen der Vermittlung des Russischen aufzugreifen. Dies geschah in ins-i gesamt 12 Plenarvorträgen und je weils 10 Beiträgen in drei Sektio nen. die sich den gesellschaftlichen Funktionen des Russischen und dem Sprachkontakt, der Beschreibung ausgewählter grammatischer und textlinguistischer Erscheinungen so wie der Beschreibung ausgewählter Erscheinungen des Wortschatzes und der Benennungsbildung der rus sischen Gegenwartssprache widme ten. Mit dem Konferenzthema und mit diesen Themenkreisen knüpfte der WB Ostslawische Sprachwissen schaft an langjährige Forschungen zu den gesellschaftlichen Funktio nen des Russischen unter der Lei tung von Prof. Dr. sc. K. Buttke an. setzte er aber auch Traditionen von Konferenzen zur Wortbildung und Phraseologie, zur sprachlichen No mination und zur Textlinguistik fort, die stets auch Entwicklungstenden zen in der russischen Gegenwarts sprache berücksichtigten. KERSTEN KRÜGER Studentenkonferenz der Journalisten (UZ-Korr.) „Neue Technik — neue Zeitung?“ — so lautete das Thema einer wissenschaftlichen Studentenkonferenz an der Sek tion Journalistik. Erstmals stell ten die Mitglieder des vor einem halben Jahr gegründeten Jugend objektes „Neue Technik/Presse“ Ergebnisse gemeinsamer For schungen zu . Problemen der Ein führung von Computertechnik im Presse- und Agenturjournalis- müs''unseres Landes vor. Im Mittelpunkt der dreistün digen Veranstaltung standen un ter anderem die neuen Anforde rungen an die Kenntnisse, Fähig keiten und Fertigkeiten der Pres sejournalisten, an die Gestaltung der Arbeits- und Lebensbedin gungen, die neuen Möglichkeiten der Kooperation von Redaktion und Nachrichtenagentur sowie der Effektivierung von Leitungs- und Planungsprozessen. Außer dem wurde auf internationale Entwicklungstendenzen der Ein führung von Computertechnik im Pressejournalismus aufmerk sam gemacht. Die Direkt- und Fernstudenten faßten dabei die Resultate ihrer wissenschaftlichen Jahresarbei ten zusammen, entwickelten wei terführende Fragestellungen und regten zur Diskussion an. Betriebskollektivvertrag ‘87 ■ wie wurde er erfüllt? Abschluß der Berichterstattung über die Erfüllung des Betriebskollektivvertrages ‘87 7. Frauen förderungsplan An der KMU sind zwei Drittel der Beschäftigten Frauen. Im wis senschaftlichen Personal beträgt der Anteil 34,3 Prozent. Im Berichts zeitraum nahmen 52 Frauen (Ab solventen) ein Forschungsstudium auf, was 43,3 Prozent entspricht. Das angestrebte Ziel von 50 Prozent wurde damit nicht erreicht. 38 Frauen wurden zur planmäßigen Aspirantur zugelassen, das sind 59,4 Prozent aller Bewerber. 11 Frauen nahmen an der Weiter bildung im Ausland (6 Monate und länger) teil. An der M/L-Abend- schule nahmen 9 Frauen teil. 9 Frauen wurden zum Dozent und 5 Frauen zum a. o. Dozenten, 3 Frauen als Professor berufen. Rektor und Prorektoren führten 7 Gesprächsrunden mit ausgewählten Nachwuchskadern in Form von Er fahrungsaustauschen durch. Außer dem erfolgte eine Gesprächsrunde mit Frauen, die in die Berufska derreserve 1986 bis 1990 aufgenom men wurden. Die Qualifizierung der Lehrer im Hochschuldienst bleibt hinter den Erfordernissen zurück, nur 9,3 Pro zent der LHD promovierten. Die arbeitsplatzbezogene Qualifi zierung des mittleren wissenschaft lich-technischen Personals sowie der Arbeiter und Angestellten er folgt entsprechend den Erfordernis sen in den einzelnen Einrichtungen. Die Leiter der Struktureinheiten legten zielgerichtete Maßnahmen zur Förderung der politischen und beruflichen Aus- und Weiterbildung der Frauen im wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Be reich fest. Im Studienjahr 1986/87 standen 413 Frauen im Qualifizierungspro zeß. 90 Frauen des mittleren medizi nischen Personals belegten eine Fachspezialisierung. Weitere Frauen nahmen an faehspezifischen Lehr gängen der Betriebsakademie und des Bildungszentrums des Bereiches Medizin teil. Die Zeit der Freistel lung gemäß Paragraph 246 AGB wird in der Regel zur Freistellung bzw. Weiterführung begonnener Qualifizierungsmaßnahmen genutzt. Alle Struktureinheiten konkretisier ten 1987 in Zusammenarbeit mit den BGL die Orientierungen des BKV in entsprechenden Frauenför derungsplänen. Kontrollfunktionen seitens der staatlichen Leitung der KMU und der Gewerkschaft wur den nocht nicht im erforderlichen Umfang realisiert. Die Aufgaben zum planmäßigen Einsatz von Frauen in gewerkschaft liche Funktionen wurde erfüllt. 41,6 Prozent der Mitglieder des Kreis vorstandes, 45,9 Prozent der Mitglie der der BGL, 62,1 Prozent der AGL- Mitglieder und 67,4 Prozent der Gruppenfunktionäre sind Frauen. 3 Frauen sind Mitglied des Sekreta riats des KV. 5 Kolleginnen leiten Kommissionen des KV und 6 Kol leginnen würden als BGL-Vor sitzende gewählt. In Realisierung des Frauenförde- rungsplanes wurde eine Aussprache mit Forschungsstudentinnen ver schiedener Sektionen und Stu dienjahre durchgeführt. Dabei ging es insbesondere um die Aufnahme eines Forschungsstudiums bzw. um den termingerechten Abschluß hin dernde Faktoren. Im Rahmen von Arbeitsbesuchen der Fvauenkommission des KV an ausgewählten Sektionen wurden Er fahrungsaustausche geführt, in de nen es schwerpunktmäßig um die Arbeit mit den Maßnahmeplänen zur Frauenförderung ging. Es zeigte sich, daß die erreichten Ergebnisse sehr differenziert sind. Schlußfolge rungen wurden im Sekretariat des KV gezogen und mit staatlichen Lei tern ausgewertet. 8. Die Verwendung der Mittel des Kultur- und Sozialfonds Der Kultur- und Sozialfonds der KMU betrug 1987 insgesamt 2059,7 TM. Die Verwendung wurde ent sprechend den gesetzlichen Bestim mungen und den Festlegungen im BKV 1987 vorgenommen. Die gewerkschaftliche Einfluß nahme und Kontrolle war zu jeder Zeit gegeben. Die Zwischenbilanzen der Verwendung des Kultur- und Sozialfonds wurden im Sekretariat des KV ausgewertet. Eine Endab rechnung des Kultur- und Sozial fonds war zur Zeit des Redaktions schlusses noch nicht möglich und wird über die BGL-Vorsitzenden nachgereicht. 29. Januar 1988 Unter der Losung „ZV-Initiative XI, Parteitag — Jeder ¬ den Lehrgängen um hohe Leistungen gerungen Fragen voraus. Ein ten von die effektive und sinnvolle Dur) Engagement. von uns Nicht en^ ven erst kurz vor wei zu vermeiden. und Realisierung des Ausbildungsprogramms \ zi ist erstrangige Pflicht Unsere erstrangige Pflicht U, dann, wenn Termine wie Diss Mzt aufschlußreich sein, Studentinnen der eigenen mte hen Beitrag zur 3t • " Staates nachzudenken 7 V, . 4e v 1,91 u unseres konkrete Schlußfolgerungen fül 5sk ) iBej fachspezifischen aer ,? d Als künftige Leiter von Arbeitskol lektiven in der beruflichen Praxis werden sie auch auf diesem Gebiet vielfach Führungsaufgaben zu er füllen haben, was entsprechende Kenntnisse voraussetzt. ren Staat allseitig zu stärken zu schützen. Führungskader in der Lage darauf zu reagieren und im men der Möglichkeiten Lösu zu finden. mals entscheidet sich die tige Zusammensetzung von >gs; Kv< ei.V ,0 C de zu erlebengi,.da eigenen 5"/‘ke XI. Parteitag — Jederzeit eit reit für den Frieden und Sol 1 6 E pr iSTh • 2u örtert Mteiorg Am 11.2. begehen wir den 30. Jahrestag der Zivilverteidigung der DDR Das entscheidende Betätigungsfeld für uns als Führungskader sind in des die Lehrgänge selbst. Das Le ben unter Lagerbedingungen bringt ohne Zweifel Umstellungsprobleme mit sich, doch ist deren schnelle Überwindung notwendig, um die Teilnehmerinnen zu führen und posi tiv zu motivieren. Diese setzt eine Identifizierung mit dem Anliegen der Ausbildung in der Einheit von sollte uns Anlaß sein, über unsu persönlichen Beitrag zur Stär . We 1 fei 8 ' Eine Säule der Ausbildung ist die Erlangung der Qualifikation zum Gruppenführer eines Sanitätszuges. Lehrerstudentinnen, wiederum wei den speziell darauf vorbereitet, Schülerkollektive bei Gefahrensitua tionen zu führen und zu betreuen. Mit großer Bereitschaft werden Aufgaben erfüllt Als mehrfach in ZVA-Lehrgängen eingesetzter Führungskader habe ich feststellen können, daß die über wiegende Mehrheit der Studentin nen mit großer Einsatzbereitschaft an die Erfüllung der gestellten Aus bildungsziele geht und eine hohe Disziplin zeigt. Eine nicht unerheb liche Rolle spielt in diesem Zusam menhang der Vorbereitungsprozeß an der jeweiligen Sektion, bei dem Führungskader vielfach mitwirken. #tvon * leis politischen und Mit der Unterzeichnung des Ver trages zwischen der UdSSR und den USA über die Beseitigung ihrer Raketen mittlerer und kürzerer Reichweite ist ein entscheidender er ster Schritt in Richtung auf eine nukleare Abrüstung eingeleitet wor den. Die Erleichterung darüber kommt in vielen Meinungsäußerun gen aus dem In- und Ausland zum Ausdruck. Uns ist dabei aber be wußt, wie schwierig der Weg zu wei teren Fortschritten auf der Ebene der Abrüstung sein wird, und daß je der von uns auf seinem Aufgaben gebiet dazu beitragen muß, unse gen — verhalten. Unter der Losung tungswoche begehen wir om Februar den 30. Jahrestag der 1 Verteidigung der DDR. Diesera, Pie mus!" werden wir in den Mon Februar und März 1988 in den , Lehrgängen um hohe Leistu kämpfen. Im Rahmen der VorD’I Die Form der Ausbildung in ZVA- Lagern stellt an alle Beteiligten hohe Anforderungen. Eine Schlüs selstellung im Rahmen dieser Lehr gänge haben wissenschaftliche Mit arbeiter und Hochschullehrer inne, die in einer Reihe von Funktionen als Führungskader wirken. Diese Tätigkeit, die Bestandteil der Auf gaben in Erziehung und Ausbildung ist, bedeutet natürlich auch für das wissenschaftliche Personal eine er hebliche Umstellung gegenüber dem Alltag an der Universität. Unter dem Motto „Schützen und Helfen“ erhalten alle Studentinnen eine sich in das Absolventenbild einfügende Ausbildung, in der vor allem Fähigkeiten zum Schutz der Bevölkerung vor Katastrophen, Havarien und ähnlichen Ereignissen vermittelt werden. ML: “versi BVerb l ohe I kes u 0“ Fere 1 “bund Nterkla Bklug Ein Führungskader der Zivilverteidigung bei der praktischen F0t0i gaben - z. B. auf Wichtiges Glied zum Schutz und zur Stärkung unserer Republik Ein wichtiges Glied hierbei ist die Zivilverteidigung, die im Februar 1988 auf ihr 30jähriges Bestehen zu rückblicken kann. Seit 20 Jahren ist die studentische Jugend fest in die ses weiter gewachsene Schutzsy stem integriert. _ — de steht in der vollen Realisierung Ausbildungsprogramms. Zu uns®'' 5 s. zv-Initid” “öptis insot 8be Sozio" aUm h sich in Bewährungssituationen 1 7 PMS-Le ter teilweise sehr harten Bedin9 I 88 s Din □ raus. Ein bloßes AbarbSETrag : Pflichten reicht nicht stung die ettektive und sinnvolle DurCSterfü führung der Ausbildung erforo"G.der Sicherlich ließe sich weitaus m Ie zu den ZVA-Lehrgängen sagen u. a. zum Beitrag der wissenscb u liehen Mitarbeiter und Höchst® 3 richtungen öfter als sonst ühßGu eigenen Sektionensgrenzen bli de können und neue Einsichten j N,fer - Wonnen. Außerdem kann es r In • ser Engagement zu ziehen. Dr. HANNO-ERDMANN 1 Sektion zeit einsatzbereit für Frieden und Sozialismus!“ wird in iüs Herausforderung und Bewährung Es ist völlig normal, daß wir 3 Ere 2( Führungskader eine Vorbildrolle KEker erfüllen haben. Das bedeutet n Baftlici daß wir in allen Aufgabenbet Sbilisie chen perfekt sein können. Wir mfBosph sen aber bestrebt sein, eigene MC gel zu überwinden, und auch in „ serem Auftreten außerhalb „ Dienstzeit die Normen des Lag®" bens einhalten. zu unterschätzen ist obtesin meiner Sicht auch das kollekWBe U Auftreten der Führungskader. ° 2Frie - end9 22 we Kolle üsse ZVA-Lager „verlorene Zeit” „ A L nicht berechtigt. Ich habe 1™ Los durch das Zusammentreffen mit tretem anderer Sektionen und ven ersi Kurz vor Lenrgangsak we und führt Angehörige verschieds I den ster Einrichtungen zusammen. 5 "Sndlir gilt es ebenfalls, lange Anlaufzel EAuf Wen har lehrer bei der berufsspezifisg" G ZV-Ausbildung an den jeweiW , Sektionen, doch möchte ich ,60 [ »>1 lieh noch ein Problem anspre," k8ei di Es ist für manche von uns °0 Biche Zweifel nicht einfach, wichtige 2 63Us ir wissenscho" bden ehern Gebiet - fünf Wochen GSnse tisch ruhen zu lassen, insbesonO 60"dla denn wenn Termine sio Dis5e . , Al tionen usw. in Sicht sind. VSen Schwierigkeiten sind auch kou") RPrec beseititgen. Jedoch ist die hinsupr wieder vertretene Ansicht, do® 30en Führungsaufgaben gehört es, u klaren Befehlen ung Weisungenn” Bhquä einem guten Ablauf der Lehrgö™ Www beizutragen. Wichtig ist jedon xisy ebenfalls das Gespräch mit den® Be St dentinnen. Jeder Lehrgang b' 1 “enn Probleme mit sich; manche tauc Fehher alljährlich auf, andere tragen 8 K zielten Charakter. Wir müssen V
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