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MARX Universitätszeitung Organ der Kreisleitung der SED 25. November 1988 EanaesDIDIthek UNIVERSITÄT , 2. Sr 20Y S So werden die Beschlüsse des XI. Parteitages an der KMU verwirklicht Halbleiterlaser für die Licht leiternachrichtenübertragung wurde entwickelt Ergebnis der Zusammenarbeit von KMU-Wissenschaftlern und Praxispartnern Wichtiger Beitrag zur Verwirklichung der ökonomischen Strategie unserer Partei Mit vollem Erfolg verteidigte ein Von den KMU-Wissenschaftlern die Forschungen des Werkes ein interdisziplinäres Wissenschaft- konnten aufbauend auf langjähri- gegriffen bzw. laufende Vorhaben lerkollektiv der Karl-Marx- gen Untersuchungen zu neuartigen im Werk für Fernsehelektronik er- Universität, dem Chemiker, Physi- Materialien spezifische Schichtpa- heblich befördert haben. Vor allem ker und Kristallographen angehö- kete entwickelt werden, aus denen gelang es, einige grundlegende Fra- ren, seine Abschlußleistung des im Werk für Fernsehelektronik La- gen der Materialwissenschaft zu Staatsauftrages „Halbleiter für die serchips präpariert wurden. Die in beantworten, so daß auch eine optische Informationsübertragung“ Leipzig auf der Basis eines selbster- große Anzahl anerkannter wissen- vor dem Praxispartner, dem Werk arbeiteten Verfahrens hergestellten schaftlicher Beiträge im Rahmen für Fernsehelektronik Berlin. Das Schichten lieferten Laserchips mit des bearbeiteten Themas entstand, zum gegenwärtigen Zeitpunkt öko- Schwellstromwerten, die dem be- Davon ausgehend sind in engem Zu nomisch wertvollste Resultat der kannt gewordenen internationalen sammenwirken mit dem Praxispart- Kooperation zwischen den Leipziger Stand für vergleichbare Strukturen ner vielversprechende Entwick- Wissenschaftlern und dem Partner in nicht nur entsprechen, sondern ihn lungen angelaufen, die weit in die der Industrie ist die gelungene Her- mitbestimmen. Schritte zur Über- Zukunft reichen und in kommenden Stellung erster Muster von 1,3 Mikro- führung des Know-how in das Bauelementegenerationen ihren Nie- meter Laserbauelementen mit inter- Werk für Fernsehelektronik werden derschlag finden werden. national vergleichbaren Schwell- zwischen den Beteiligten abgespro- Das Wissenschaftlerkollektiv der stromdichten. Derartige Halbleiterla- chen und in einem neuen Vertrag KMU unterstützt mit diesen Ergeb- ser sind unverzichtbare Lichtquellen festgelegt. nissen die planmäßige Vervollkomm- für die Lichtleiternachrichtenüber- Wie auf der Verteidigung hervor- nung und breite Anwendung der tragung, d. h. sie sind als „Sender“, gehoben wurde, erzielten die KMU- Lichtleiternachrichtenübertragung angepaßt an entsprechende Glasfa- Wissenschaftler in Zusammenhang als Schlüsseltechnologie und leistet serkabel, eine wichtige Vorausset- mit diesem Staatsauftrag auf ver- damit einen wichtigen Beitrag zur zung für diese moderne Form der In- schiedenen Gebieten eine Reihe wei- Verwirklichung der ökonomischen formationsübermittlung. terer Ergebnisse, die unmittelbar in Strategie der SED. Intensiver Meinungs- und Erfahrungsaus tausch geführt (UZ) Zu einem Erfahrungsaustausch über die Arbeit in den Parteigruppen nach den Berichtswahlversammlungen hatte das Sekretariat der SED-Kreislei tung KMU neu- bzw. wiedergewählte Parteigruppenorganisatoren eingela den. Er diente dazu, in Vorbereitung der Kreisdelegiertenkonferenz das Her angehen in verschiedenen Bereichen an die Parteiarbeit aufzuzeigen, Anre gungen zu vermitteln sowie darzule gen, welche Probleme noch bewältigt werden müssen. Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, nannte zunächst drei Schwerpunkte der Beratung: Gestal tung des Parteilebens nach den Be richtswahlversammlungen, kollektive Er arbeitung einheitlicher Kampfpositio nen zu aktuellen Fragen der Innen- und Außenpolitik sowie Möglichkeiten der Hilfe und Unterstützung. In der of fenen und freimütigen Diskussion in formierte Prof. Dr. sc. Bernd Koenitz, SED-GO Theoretische und angewandte Sprachwissenschaft, über die Arbeits weise „seiner" Parteigruppe: Bewährt hat sich als erster Tagesordnungspunkt der Versammlung eine aktuell-politi sche Diskussion, auf die sich jeweils ein Genosse vorbereitet. Michael Ker sten, 4. Studienjahr, SED-GO Wissen schaftlicher Kommunismus: In unserer Parteiarbeit steht das Studium im Mit telpunkt. Zur Zeit diskutieren wir sehr intensiv darüber, wie eine Individuali sierung des Studiums aussehen müßte. An diesen Gedanken schloß Helmut Pöhle, ebenfalls 4. Studienjahr, SED- GO Tierproduktion und Veterinärmedi zin, an. Es komme darauf an, die Initia tive als Genossen zu ergreifen, damit die Studenten der Veterinärmedizin ak tiv in den Prozeß der Umprofilierung ih rer Studienrichtung eingreifen können. Sehr nachdrücklich bestärkte Dr. Werner Fuchs die Parteigruppenorgani satoren in ihren Überlegungen zur indi viduellen Gestaltung des Studiums. Es ist wichtig und notwendig, daß die Par teikollektive der Studenten und Wis senschaftler Einfluß nehmen auf die Neugestaltung des Studiums in den 90er Jahren. Dazu gehört auch, noch mehr darüber nachzudenken, welche unkonventionellen Wege der individuel len Förderung beschritten werden kön nen. Ein interessanter Meinungs- und Ge dankenaustausch wurde zu inhaltlichen Problemen einer offensiven politischen Argumentation in den Kollektiven ge führt. Am 17. November fand ein- Erfah rungsaustausch mit APO-Sekretären statt. wichtige Aufgabe ist es, den intensiven Dialog mit allen Jugendlichen zu führen Tag des GO-Sekretärs im November beschäftigte sich mit Erfüllung der Aufgaben im „FDJ-Aufgebot DDR 40" (UZ-Korr.) Am 15. November fand der Tag des SED-GO-Sekretärs statt, diesmal im ersten Tagesord nungspunkt als gemeinsame Bera tung mit den FDJ-GO-Sekretären zur Einschätzung des Standes der ge meinsamen Tätigkeit von Partei und Jugendverband an den Sektio nen. Weiterhin wurden Fragen der Vorbereitung der KDK am 3. De zember diskutiert. Wie weit sind wir bei der Um setzung der Orientierungen, unserer Aufgabenstellungen im „FDJ- Aufgebot DDR 40“? Eine zentrale Fragestellung an diesem Vormittag. Gen. Prof. Dr. Gerhard Fuchs, Vorsitzender der Agitationskommis sion der SED-Kreisleitung, infor mierte zu Beginn über eine Analyse an den Sektionen WK und Mathe matik zu dieser Thematik, wobei die Unterstützung des sozialisti schen Jugendverbandes durch die Partei- und staatliche Leitung, dies vor allem bei der Konzipierung der politisch-ideologischen Arbeit, im Mittelpunkt stand. Es wurde deut lich, daß noch erhebliche Reserven bei der Gestaltung einer koordinier ten massenpolitischen Arbeit be stehen, es noch stärker gelingen muß, neue Methoden mit neuen In halten in der Jugendarbeit anzurei chern, den Dialog tatsächlich mit al len Jugendlichen zu führen — Fest stellungen, die auch einen gewissen Verallgemeinerungsgrad besitzen. Mehr Konsequenz in der politisch- ideologischen Arbeit und auch mehr originäre Ideen und Vorschläge aus den Reihen des sozialistischen Ju gendverbandes sind gefragt. Genn. Gabriele Wetzel, 1. Sekre tär der FDJ-KL, informierte aus der Sicht des Verlaufes und erster Schlußfolgerungen der FDJ- Verbandswahlen 1988 über aktuelle Erfordernisse bei der Umsetzung des FDJ-Aufgebotes. Dabei wurde deutlich, daß neben einer ganzen Reihe bemerkenswer ter Ergebnisse der Studenten, jun gen Nachwuchswissenschaftler, jun gen Arbeiter und Angestellten an der FDJ-Kreisorganisation in der FDJ-Arbeit an den einzelnen FDJ- Grundorganisationen noch zu große Differenzierungen in der Qualität der Arbeit bestehen, an einigen GO vorhandene Potenzen nicht ausge schöpft werden. Als ein Hauptpro blem erweist sich die Durchsetzung und Wahrnahme der Funktion des sozialistischen Jugendverbandes als Interessenvertreter aller Jugendli chen. Mit einer lebensnahen und attraktiven, die Kreativität fördern den Arbeit müssen sich die FDJ- Organisationen auf veränderte Be dürfnisse der Jugendlichen einstel len, die demokratische Mitwirkung der FDJ in Realisierung ihrer um fassenden Rechte muß stärker für je den erlebbar und sichtbar gemacht werden. In der anschließenden sehr enga giert geführten Diskussion kamen solche Aspekte zur Sprache, wie die Notwendigkeit der Erhöhung der Selbständigkeit und der Ausprä gung der Eigenverantwortung der FDJ an den Sektionen, die Dialog bereitschaft zwischen Studenten und Angehörigen des Lehrkörpers, das stärkere Hinwenden des Jugend verbandes zu seinen spezifischen Aufgaben an der Universität. Gen. Dr. S. Thäle, 2. Sekretär der SED-KL, verwies in seinen ab schließenden Bemerkungen unter anderem darauf, daß durch die Par teiorganisationen dem Jugendver band noch gezielter Hilfe und Un terstützung bei der Bewältigung sei ner Aufgaben zuteil werden muß, dies z. B. durch die Beförderung der Übertragung von anspruchsvol len Aufgaben an die Jugend, deren Lösung eine Herausforderung dar stellt, die motiviert. Aber auch die Mitglieder des Jugendverbandes müssen stärker als bisher eigene Ak tivitäten entwickeln, um den hohen Ansprüchen des „FDJ-Aufgebotes DDR 40“ zu genügen. Grimm-Preis 1988 für Prof. Helbig (UZ) Mit dem Jacob-und-Wil- helm-Grimm-Preis 1988 wurden in der vergangenen Woche in Berlin sechs in- und ausländi sche Persönlichkeiten geehrt. Zu den durch den Minister für Hoch- und Fachschulwesen, Prof. Dr. Hans-Joachim Böhme, geehrten Wissenschaftlern ge hört auch Prof. Dr. sc Gerhard Helbig vom Herder-Institut unse rer Universität. Die Ehrung wird alljährlich für besondere Ver dienste um die Förderung der deutschen Sprache und der Ger manistik sowie um die Völker verständigung an Germanisten, Deutschlehrer und Übersetzer verliehen. Neuerer und Erfinder der KMU besuchten MMM (UZ-Korr.) Gemeinsam mit dem Direktor für Forschung, Doz. Dr. sc. Roland Wagener, be suchten die Mitglieder des Neuereraktivs des Kreisvorstan- des der Gewerkschaft Wissen schaft die 31. ZMMM der DDR. In Gesprächen mit jugendlichen Ausstellern, vor allem in den Ausstellungskomplexen des MHF, der Akademie der Wissen schaften sowie im- Ausstellungs komplex der Jugendverbände der sozialistischen Länder in formierten sich die KMU- Neuerer über die Ergebnisse und Erfahrungen der Jugend in der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit. Durch den konstruktiven Dialog mit MMM-Ausstellern holten sich die Wissenschaftler und Techniker der KMU selbst auch weitere Anregungen für ihre eigene Wissenschafts- und • Neuererarbeit. Verwundert waren die Neue rer darüber, daß auf der diesjäh rigen zentralen Messe kein Expo nat von Jugendlichen der KAIU ausgestellt war, obwohl es auch an unserer Universität gewich tige Exponate, beispielsweise in der Zusammenarbeit mit Pra xispartnern bei der Anwendung der rechnergestützten Arbeit, gibt. Neues Sekretariat des ISK gewählt (UZ-Korr.) Die ausländischen Studierenden der KMU haben am 8. November das neue Sekre tariat des Internationalen Stu dentenkomitees gewählt. Zur Zeit studieren etwa 1200 Studen ten und Aspiranten an der Karl- Marx-Universität. Die Delegier ten wählten Mamadou Khoule (Senegal), Aspirant an der Sek tion Journalistik, zum neuen Vor sitzenden des Sekretariats, Ani bal Ramirez (Nikaragua), Aspi rant an der Sektion Mathematik, zum Stellvertreter sowie 17 wei tere Mitglieder und zwei Nach folgekandidaten. Im Rechenschaftsbericht des „scheidenden“ Sekretariats ver wies Dawit Tewolde, bisheriger Vorsitzender, darauf, daß es Hauptinhalt der Arbeit des ISK bleibt, die ausländischen Stu dierenden zu höchstmöglichen Studienleistungen zu motivieren. Außerdem sei die Einbeziehung aller in die politisch-ideologische Tätigkeit an unserer Universität ein wichtiger Beitrag im Kampf um den Frieden. Er brachte auch die gute Zusammenarbeit des ISK mit der FDJ-Kreisleitung und anderen Institutionen der KMU zum Ausdruck. Unter den zahlreichen Gästen waren Gabriele Wetzel, Mitglied des Sekretariats der SED- Kreisleitung und 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, Christian Börngen, Leiter der Außenstelle Leipzig des Komitees für Ange legenheiten ausländischer Stu dierender in der DDR, Prof. Dr. sc. Rolf Krieghoff, Direktor für E/A am Bereich Medizin,’ Doz. Dr. sc. Ursula Ueberschär, Sek tion Marxismus-Leninismus, so wie weitere Freunde. Kolloquium zu Leben und Werk Thomas Müntzers Sektion Theologie war Gastgeber für Konferenz (ADN/UZ) Mit Loben und Werk des Ideologen der deut schen frühbürgerlichen Revolu tion Thomas Müntzer beschäftig ten sich die Teilnehmer eines zweitägigen Kolloquiums, das am 15. und 16. November statt fand. Während der wissenschaftli chen Veranstaltung, zu der die Sektfbn Theologie der Leipziger Alma mater eingeladen hatte, wur den anläßlich des bevorstehen den 500. Geburtstages Thomas Müntzers unter anderem sozial ethische Aspekte reformatori scher Theologien, der Bibelaus legung und der Sprache bei Müntzer und anderen Reforma toren erörtert. In seinen Begrüßungsworten verwies der Rektor der KMU, Prof. Dr. Horst Hennig, darauf, daß das Werk Müntzers als Theo loge von seinem Empfinden für soziale Gerechtigkeit nicht zu trennen sei. Anschließend spra chen Dr. Siegfried Bräuer, Ber lin, über die Theologie Thomas Müntzers als Grundlage seiner sozial-ethischen Impulse sowie Prof. Dr. Ernst-Heinz Amberg, Leipzig, über sozial-ethische An stöße reformatorischer Theolo gien in der Theologie der Ge genwart. An der Eröffnungsveranstal tung nahmen der Sekretär der SED-Bezirksleitung Roland Wöt zel, der 1. Sekretär der SED- Kreisleitung,’ Dr. Werner Fuchs, der Prorektor für Gesellschafts wissenschaften der KMU, Prof. Dr. sc. Dietmar Stübler, der stell vertretende Staatssekretär für Kirchenfragen, Hermann Kalb, sowie weitere Ehrengäste teil. Besonderes Interesse galt Gesellschaftswissenschaften Delegation aus der Volksrepublik Kampuchea besuchte während Studienaufenthalt in der DDR auch die KMU (PI). Eine Delegation aus der Volksrepublik Kampuchea unter Leitung von Ek Sam Ol, stellver tretender Minister für Bildungs wesen, besuchte am 21. Novem ber die Karl-Marx-Universität. Der 1. Prorektor, Prof. Dr. sc. Horst Stein, begrüßte die Gäste sehr herzlich und gab ihnen einen überblick über die wissen schaftlichen Aufgaben und Ziele der Leipziger Universität. Dabei galt das besondere Interesse der Delegationsmitglieder den Gesell schaftswissenschaften. Anschließend informierten sie sich am Franz-Mehring-Institut im Gespräch mit führenden Wis senschaftlern über die konkreten Bedingungen und Möglichkeiten der Ausbildung und Forschung sowie über wissenschaftliche Vorhaben. Die Abordnung aus der VR Kampuchea weilt gegenwärtig zu einem Studienaufenthalt in der DDR. Ausstellung in Vorbereitung der XIII. Weltfestspiele der Jugend und Studenten Plakate, Fotos, Bücher und Kunstgewerbe sind zu sehen (PI) In Vorbereitung der XIII. Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1989 in Phjongjang wurde am 17. November an der Karl-Marx-Universität eine Aus stellung mit Verkausbasar in Anwesenheit von Dr. Dieter Ur banski, Sekretär der SED- Kreisleitung KMU, und des 1. Prorektors, Prof. Dr. sc. Horst Stein, feierlich eröffnet. Kim Si Hum, Vertreter des Nationalen Vorbereitungskomitees der KDVR für die XIII.. Weltfest spiele, das gemeinsam mit dem Verband der Sozialistischen Ju gend der Arbeit Koreas in Leip zig diese Exposition gestaltete, hob in seiner Eröffnungsrede die Solidarität und enge Verbunden heit der Jugendlichen und der Regierungen der KVDR und der DDR hervor. Mit Plakaten, Fo tos, Büchern und Kunstgewerbe soll ein Eindruck vermittelt wer den von den vielfältigen Initiati ven der Jugendorganisationen der KDVR. Diese wollen gute Gastgeber des Festivals der Welt jugend sein, das erstmals auf dem asiatischen Kontinent statt findet. Kim Si Hum gab seiner Hoffnung Ausdruck, daß Ausstel lung und Verkaufsbasar nicht nur bei den Studenten und Mit arbeitern der KMU, sondern bei allen Bürgern der Stadt Leipzig großes Interesse und Zuspruch finden. Foto: MÜLLER Friedensforschung an der Karl-Marx-Universität Studententage an der FDJ-GO Wirtschafts wissenschaften Informationen zum Thema 3 im Parteilehrjahr Ein STADTGANG voll Leben, ohne Worte - eine Faszination