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Universitätszeitung UNIVE MARX othek erkschaftsfunktionire der KMU beschlossen BKV 1980 zur gen. Gute Startposition für eistungsanstieg Grundverhältnis Stimmung die Nichtausla ¬ stung Jedes Gewerkschaftsfunktio besonder Vorbereitung sprachen u. a In der Diskussion wollen die Wissen des nungsführun Der Direktor des Institutes für Hochschulbildung, Prof. Dr. Schulz, eröffnete die Foto: HFBS/Schwarze zentrale Arbeitstagung. d ■ M 0lgreiche Premiere der „Liedbühne" in der Moritzbastei Foto: M. Horn Zum Für 300 Prozent Plan und Wettbewerb Schöpferisch Profit wird einer Zwillinge im Studium 200jährigen alles gewagt qualitativen Essenversor- Gedichten und Essays sowie Jürgen Vogel und Frank Oehl, 2. Studienjahr Sektion Journalistik, (unser Bild) mit ihrem „Blue- Chrash- Picking- Style“ auf der Gitarre. (Siehe auch es einen sehr engen Zusammenhans zwischen der politischen Engagiert heit, der wissenschaftlichen Produk tivität und dem pädagogischen Kön gebnisse, die Schulbildung berieten die beitskreisen (UZ-Korr.). Am 8. und 9- Februar fand an der Karl-Marx-Universität in Vorbereitung der V. Hochschulkonferenz eine zentrale Arbeitstagung des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen und des Instituts für Hoch schulbildung zur Theorieentwicklung und Praxiswirksamkeit der Hoch- und Fachschulpädagogik statt. dezentralen Kultur abrechnun schattier jeden einzelnen Zentrale Arbeitstagung bereitete V. Hoch schulkonferenz vor der Vorkenntnisse der Studenten, z. B. über Fragen der Kombinate und der Materialökonomie, wird eine effektivere und praxisnahe Ausbildung der- Studenten ge währleisten. estalten, weil Notwendigkeit der Verbesserung der fonds sowie der Ferienplätze in der Vor- und Nachsaison und die Snklichkeit und Schmunzeln war auf den Gesichtern Sucher des ersten Abends der neuen Veranstaltungs- "ledbühne" in der Moritzbastei zu sehen. Den Auf- H dieser gelungenen „Taufe“ gaben Germanistikstu- rank Stübner und Klaus-Peter Schwarz mit Liedern, der Vorsitzende der Wohnungs kommission Dr. Kößling zu Pro blemen der Wohnraumlenkung an der KMU und Dr. Kühn vom Be reich Medizin zum vorbeugenden Gesundheitsschutz. politisch-ideologischen Arbeit, die Aufdeckung und Ausnutzung aller noch vorhandenen Reserven sowie eine differenzierte Leistungsbe- An der Beratung nahmen Hoch- und Fachschulpädagogen, Fachwissen schaftler und Leitungskader der ver schiedenen pädagogischen Institutio nen der DDR teil. Prof. Dr. Schulz, Direktor des Instituts für Hochschul bildung. eröffnete die Veranstaltung. Grundlage für die Diskussion war das Referat des stellv. Ministers für Hoch- und Fachschulwesen, Dr. Peter Fiedler. Ausgehend von den strategi schen Orientierungen des IX. Partei tages und den Beschlüssen der SED zur Wissenschafts- und Hochschulpo litik begründete er die objektiven ge sellschaftlichen Anforderungen an die weitere Erhöhung der Qualität der kommunistischen Erziehung und fach wissenschaftlichen Bildung der Stu denten. Dr. Fiedler erklärte, daß es möglich und nötig ist, die dem So zialismus gemäßen Züge der Erzie hung und Ausbildung zu verstärken. Das erfordert besonders, die sozia len Beziehungen zwischen Lehrkräf ten und Studenten als produktives Neuererpaß verliehen werden. 442 Gewerkschaftskollektive mit über 7400 Mitgliedern kämpften um den Titel ..Kollektiv der sozialisti schen Arbeit“, Fortschritte konn ten auch bei der Erfüllung des Frauenförderungsplanes verbucht werden. So sind 57 Frauen, das entspricht 39 Prozent, im Kader programm des Rektors erläßt. Nahezu 6000 Plätze konnten 1979 in KMU-eigenen bzw. gewerk schaftlichen Ferienobjekten belegt werden. Die Kurenkommission vergab 287 Kuren, davon 136 pro phylaktische, und 843 Kinder ver brachten in unseren Ferienlagern erlebnisreiche Tage. Kritisch ver- tion Wirtschaftswissenschaften, statt Ende -dieses Jahres bereits im Juli fertigstellen. Die Studie wird bei einer optimalen Gestal tung dieser Prozesse in Kombina ten und Betrieben helfen. Die Mehrzahl der Forschungs vorhaben an der Sektion Wirt schaftswissenschaften orientiert gegenwärtig auf Fragen der Kom- binatsbildung und ihre Rolle im Territorium sowie auf inhaltlich theoretische Fragen der Export problematik. Die Berücksichtigung L v. Hochschulkonferenz die 8dsequenz, durch eine klare qigtegie den praktischen Kampf fhT Gewerkschaftsmitglieder für Bn, maximale Leistungssteige- 18 in allen Hauptprozessen zu Tren Ni, ,, Bereiches Rech, und Statistik. Sek. Bericht der staatlichen Leitung gab der Direktor für Planung und Ökonomie, Dr. Josef Paulus. Foto: HFBS/Wisniewsky seien dafür unabdingbare Voraus setzungen. „Ziel unserer Arbeit“, betonte Dr. Paulus, „sind überall Spitzenleistungen mit Weltstands parametern." In diesem Zusam menhang müsse der Effektivität der Arbeit, der Frage nach Auf wand und Ergebnis, bei der Plan erfüllung 1980 als Ausgangsbasis für den Fünfjahrplan größere Aufmerksamkeit ' geschenkt wer den. Des weiteren ging Dr. Paulus auf einige' Fragen zur Verbesse rung der Arbeits- und Lebensbe dingungen ein. Auf einen Zuwachs an Massen initiative im gesellschaftlichen Wettbewerb und eine weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen konnte Dr. Annemarie Süßmilch im Bericht der UGL verweisen. So ergaben z. B. die Neuerervorschläge 1979 einen Nutzen von etwa 784 000 Mark. Das sind 11,5 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. 19 ver dienstvollen Neuerern konnte ein tWerkschaftsfunktionäre der na beschlossen am 8. Februar dfinsam mit Vertretern der ‘behen- und der Universitäts- erkschaftsleitung den Be- nskollektivvertrag 1980. Dabei nten die Delegierten auf ihrer enschaftslegung über die Er- tng des BKV 1979 eine ein- SEsvolle, aber zugleich auch ische Bilanz der Gewerk- iftsarbeit im vergangenen Jahr vom Institut für Hoch vorgenommen wurde, Teilnehmer in drei Ar- die neuen Ansprüche knen Bericht der staatlichen Lei- 6%8 gab der Direktor' für Pla- 0 8 und Ökonomie der KMU, kbnsef Paulus. „Die guten Er- 1) iSse des vergangenen Jahres“, 8, Unterstrich er. „können nur ^'Positionen sein für den von 11. Tagung geforderten Lei- NEsanstieg." und Realisierungsmöglichkeiten für eine praktisch wirksame hoch- und fachschulpädagogische Lehre und For schung. In seinem Schlußwort sprach Dr.’ Fiedler die Erwartung aus, daß die in einem lebhaften Meinungsaus tausch gewonnenen Positionen und Schlußfolgerungen von den pädago gischen Wissenschaftlern schnell auf gegriffen und in verantwortungsbe- wußter Gemeinschaftsarbeit mit: Fachwissenschaftlern in der Praxis realisiert werden. Intensivierung der Ausbildung (UZ) Die Vermittlung des Wis sens mit einem möglichst großen Nutzeffekt für jeden der etwa 600 Studenten aus 66 Ländern steht im Mittelpunkt der Arbeit aller Lehrkräfte des Herder-Instituts. Gegenwärtig erarbeiten die Wis senschaftler entsprechend den hö- hern Anforderungen neue Lehr materialien. Um die Erfahrungen der Besten zu verallgemeinern, werden verstärkt Hospitationen durchgeführt. Begonnen hat auch die Anleitung von Lehrkräften anderer Universitäten, Hoch- und Fachschulen, die ebenfalls auslän dische Studenten auf das Studium vorbereiten. Ebenfalls begonnen haben die Vorbereitungen der Weiterbil dungskurse für ausländische Deutschlehrer, die ab 1981 am In stitut durchgeführt werden sollen. Organ der Kreisleitung der SED 15. Februar 1980 Weiterbildung der Hochschullehrer (UZ) Ein Aus- und Weiterbil dungszentrum für Hoch- und Fachschullehrer der DDR auf dem Gebiet der Politischen Ökonomie des Marxismus-Leninismus wollen die Wissenschaftler des WB „Ge schichte der Politischen Ökono mie“ der Sektion Wirtschaftswis senschaften ab Studienjahr 1981 '82 schaffen. Vorgesehen sind u. a. Grundkurse zur Geschichte der Politischen Ökonomie, zahlreiche Spezialkurse zur Geschichte der vormarxistischen und bürgerlichen Ökonomie sowie einwöchige Kurz lehrgänge zur Einführung in die Hauptthemengebiete dieser Pro blematik. Ziel ist, die Lehrkräfte an den Hoch- und Fachschulen mit soliden und neuesten Fach kenntnissen sowie Fähigkeiten zur kritischen Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen bürgerlichen politischen Ökonomie auszurüsten. nen der Lehrkräfte und der politi schen Standhaftigkeit, Studienmotiva tion und Leistungsfähigkeit der Stu denten und FDJ-Kollektive gibt. Auf der Grundlage von verbindlichen ein heitlichen Zielstellungen und Maß stäben ist eine größere Differenziert heit der pädagogisch-erzieherischen Arbeit anzustreben. Ausgehend von einer umfassenden Analyse und kritischen Wertung der in den letzten Jahren erreichten Er- Studie für Kombinate (UZ) Ihre Zentralplan-Studie über „Kosten- und Leistungs- Vorpraktikum ab September (UZ) Ein Vorpraktikum wird auf Beschluß des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen ab September 1980 für die beiden Fachrichtungen der Sektion Wirt schaftswissenschaften der KMU, Rechnungsführung und Statistik und Arbeitswissenschaften, einge führt. Wissenschaftler der beiden Be reiche beginnen gegenwärtig mit der Erarbeitung einer „Studie zur wirtschaftswissenschaftlichen Aus bildung“ an diesen Fachrichtun- Internistenkongreß beriet neueste For schungsergebnisse (UZ PI) Der 12. Internistenkongreß der DDR fand vom 11. bis 14. Fe bruar in Leipzig statt. An dieser wissenschaftlichen Ver anstaltung nahmen rund 1500 Ärzte, darunter auch Gäste aus der Sowjet union, der CSSR, Polen, Ungarn, Bulgarien, Schweiz, Kuba, Vietnam, der BRD und Österreich teil. Im Mittelpunkt der Beratungen standen neueste Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Hochdrucker krankungen, rheumatischer Krank heiten, Nieren- sowie Magen- und Darmerkrankungen. In Verbindung mit dieser Tagung wurden in einer Ausstellung Phar- mazeutika, die zur Behandlung die ser Krankheiten notwendig sind, vorgestellt. Träger des Kongresses war die 1800 Mitglieder zählende Gesellschaft für Innere Medizin der DDR. Zu ihren Aufgaben zählt vor allem die Wei terbildung von Fachärzten und Facharztkandidaten. Dazu verbindet die Einrichtung Freundschaftsverträge mit Schwe stergesellschaften in der Sowjetunion, der CSSR, Polen und Ungarn. 200jähriges Bestehen der tierärztlichen Ausbildung in Leipzig (UZ PI) Rund <100 Diplom- und Ve terinärmedizinei' wurden in den letz ten 10 Jahren an der Sektion Tier produktion und Veterinärmedizin der Karl-Marx-Universität ausgebildet. Dieses und andere Ergebnisse nannte der Direktor der Sektion Prof. Hans- Joachim Schwark am 8. Februar in einem Gespräch mit Pressevertre tern anläßlich des bevorstehenden 200jährigen Bestehens der tierärzt lichen Ausbildung in Leipzig. Neben den Hauptaufgaben in Erziehung und Ausbildung. informierte Prof. Schwark auch über die Forschungs schwerpunkte der Sektion, zum Bei spiel industrielle Rindfleischproduk tion, biologische Grundlagen und Anwendung der Biotechnik, der Fort pflanzung oder Stoffwechselstörun- gen. Er gab einen Überblick über die umfangreichen Praxisbeziehun gen der Sektion TV, die z. B. in den 7 Lehr- und Versuchsstationen bzw. den Applikationsgruppen deutlich werden, und die internationale Tä tigkeit. Mit ihren rund 1200 Studen ten, 260 Wissenschaftlern und fast 700 Arbeitern und Angestellten ge hört die Sektion zu den größten der KMU. (Siehe auch S. 5.)