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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1980
-
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- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 18. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 15. 11. April 1
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- Ausgabe Nr. 32, 29. August 1
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- Ausgabe Nr. 36, 26. September 1
- Ausgabe Nr. 37, 3. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 10. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 40, 24. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 31. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 43, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 28. November 1
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Band
Band 1980
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-'05 18. Januar 1980 UZ/03 4 Gewerkschaft — — - "C als stä erer Ai Fder ( der Plandiskussion Nicht Worte Es kommen die Probleme auf sondern die Taten den Tisch, die uns bewegen der entscheiden UZ informierte sich in der Gewerkschaftsgruppe der Station I der UFK loiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiMiiiiiniiiin Re ter abhängig ist. Steffi Hunget Collegium musicis delectans Veral Gern i zun Unterstützt wird dieser Prozeß durch die Schulen der sozialistischen Arbeit, wo die Sektion im vergan genen Jahr gute Erfahrungen sam meln konnte. In diesen Veranstal tungen wird großer Wert auf die kamen, um ihre Kollegen zu hören, sich aber dann wieder einfanden, um sich an der Schönheit barocker Mu- • sik zu erfreuen. Für die Musiker ist das die schönste Anerkennung für ihre Arbeit, denn nicht immer fällt es leicht, nach angestrengter Arbeit noch intensiv zu proben, um auch hörenswerte Musik zu bieten. in Ur ..Durch Musik sich selbst und andere erfreuen“. Mit Fug und Recht kann man behaupten, daß die Kammer musikgruppe diese Verpflichtung die sie sich mit ihrem Namen auf- erlegt hat, erfüllt hat. Auch dank der guten Unterstützung durch die Hauptabteilung Kultur der KMU, die Kulturabteilung des Bereiches Die Verstärkung der politisch-ideologischen Arbeit als Kernfrage der gewerkschaftlichen Tätigkeit hat die Gewerkschaftsorganisation der KMU in ihrem Beschluß auf der Delegiertenkonferenz als ihre wichtigste Aufgabe bei der Stärkung der Kampfkraft der KMU-Ge werkschaftsorganisation umrissen. Eine bedeutsame Rolle kommt dabei den Mitgliederversammlungen zu, die künftig noch besser als Basis für das gesamtgewerkschaftliche Leben zu nutzen sind. Sie zu echten Gremien des Erfahrungs- und Meinungsaustausches, zu Tribünen des Gesprächs zu den politisch relevanten Fragen un serer Zeit, über beste Wettbewerbs- und Arbeitsmethoden für die erfolgreiche Meisterung der Planaufgaben usw. zu machen, das ist die Aufgabe, die vor der Gewerkschaftsorganisation der KMU steht. Wie einige Kollektive an diese Arbeit herangehen, darüber sollen die Beiträge dieser Seite Auskunft geben. Weitere Erfahrungen und Meinungen sind gefragt. Unser gewerkschaft licher Standpunkt: Schu kör i0n 8« elli «in hu „Collegium musicis delectans“ — ein Name, der bis dato wohl für viele KMU-Angehörige unbekannt war. Es ist der Name für die Kam mermusikgruppe des Bereiches Me dizin. Etwa 10 Mitarbeiter aus dem me dizinischen Bereich und anderen Einrichtungen der Universität haben sich in dieser Gruppe zusammenge funden, um gemeinsam ihrem Hobby, der Musik, nachzugehen. Blättern wir ein wenig in der Chronik dieser Gruppe. Zehn Jahre ist es nunmehr her — im vergangenen Jahp wurde das Jubiläum begangen —, da fanden sich auf Anregung von Dr. R. K. Müller am Institut für gerichtliche Medizin und Kriminalistik einige Kollegen zusammen, um gemeinsam zu musi zieren. Instrumente, Notenmaterial wurden angeschafft. Doch schon sehr bald fiel das kleine Kollektiv wieder auseinander. Dienstliche Verpflich tungen und auch persönliche Gründe führten dazu, daß die Übungsabende nicht mehr regelmäßig durchgeführt werden konnten. Was also tun mit den Instrumenten, den Notenheften? Wieder war es Dr. Müller, der die Vermittlung und Aneignun Leiter des Kollektivs, gehören zum Repertoire. Sie sind mit Feuereifer dabei, die Violinistinnen, der Cellist, die Blockflötistinnen, der Trompeter (er kommt von der Sektion Mathe matik). der Lautenist und natürlich der Cembalist Dr. Müller. Mit gro ßem Einsatz werden die Konzerte vorbereitet, und stets wird in diesen Veranstaltungen Neues geboten. Es haben sich Erfolge eingestellt. Der „Lohn“ dafür ist die Auszeichnung des Kollektivs als „Hervorragendes Volkskunstkollektiv“. Die zwei Konzerte, die die „Musici" jährlich zum „Tag des Gesundheits wesens“ bzw. im März veranstalten, sind gut besucht Längst hat das „Collegium musicis delectans“ sein „Stammpublikum“. Es sind vor allem Kollegen, die zunächst ins Konzert fs wal Werei Gerda Helbig, Vars, der AGL Universitätsverwaltung Stadtmitte In unserer letzten Mitgliederversammlung stand die Auswertung der 11. Tagung im Mittelpunkt. Dabei for dern wir als AGL unsere Gewerkschaftsmitglieder mit Vorschlägen und Anregungen zum Studium der Mate rialien, aber auch zu eigenen Schlußfolgerungen heraus. Es zeigte sich, daß so konkrete Ansatzpunkte für eine wirklich fruchtbare Diskussion in unseren neun Ge werkschaftsgruppen geschaffen werden. Als äußerst nutzbringend erweist sich, nicht nur zur Vorbereitung der Mitgliederversammlungen, unser guter Kontakt zur Parteileitung und zur staatlichen Leitung. In regelmä ßigen Absprachen legen wir nicht nur eine gemeinsame Linie und die Themen der Mitgliederversammlungen fest, sondern beraten auch alle anstehenden Probleme. Für eine wichtige Seite meiner Arbeit als AGL-Vor- sitzende halte ich auch das persönliche Gespräch mit den Kollegen am Arbeitsplatz. Roiä le 66 4. Gertraude Andrä, Vars, der AGL Wirtschaftsbetriebe Medizn Mitunter trifft man bei unseren Kollegen eine Warte haltung, wenn’s um politische Fragen geht. Dabei müs sen wir in Rechnung stellen, daß der Altersdurch schnitt der 328 Mitglieder unserer weitverzweigten AGL 50 Jahre beträgt. Wir wollen unsere Kollegen, auch mit Unterstützung der Partei, vor allem dahin füh ren, den Wettbewerb nicht nur als einen Wettbewerb in der Arbeit zu verstehen, sondern sich auch in den Mitgliederversammlungen politisch zu engagieren. Als ’ AGL-Vorsitzende lege ich deshalb in Abstimmung mit der BGL und der staatlichen Leitung die Themen für die Mitgliederversammlungen fest. Besonderen Wert hat dabei die Anleitung der 15 Vertrauensleute. Hier kommt es darauf an, mit eigenen, verständlichen Wor ten den Funktionären die guten Argumente und Richt linien, die ich auf den BGL-Anleitungen und Schulungs veranstaltungen bekommen habe, weiterzuvermitteln. Initiative ergriff. Er organisierte Nachmittagsveranstaltungen für Mu sikinteressierte, in denen über Musik gesprochen wurde. Und langsam fan den sich auch wieder Interessenten, die selbst ein Instrument spielten und sich zu einer Kammermusik gruppe zusammenschlossen. Sechs Jahre ist es nun her, daß die Kam mermusi kgruppe zum zweiten Mal „geboren“ wurde. Das Kollektiv um Dr. Müller hat sich der Barockmusik verschrieben, einer Musik also, die in der Zeit von etwa dem Ende des 16. Jahrhunderts bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts entstand. Werke von den Bachs, Te lemann, Händel, Vivaldi, Scarlatti, Stanley — diese Reihe der typischen Vertreter der barocken Musik ließe sich fortsetzen —, ausgewählt vom Aber die beiden Konzerte im März und Dezember sind nicht die einzi gen Veranstaltungen, die von der Kammermusikgruppe bestritten wer den. Seit fünf Jahren gehört ein Weihnachtsliedersingen zum Pro gramm, das immer mehr Zuhörer an lockt. Im vergangenen Jahr veran stalteten die Musiker erstmals ein Kinderkonzert. Der Erfolg ermutigte, in diesem " Jahr wieder eine solche Veranstaltung durchzuführen. Im Ok tober wird sich der Pianist Dr. Ebert in einem Konzert vorstellen, und auch Liederabende werden vorberei tet. Im übrigen: „Collegium musicis delectans“ ist nicht nur schlechthin ein Name, es ist das Credo der Gruppe. Die inhaltliche Überset zung heißt nämlich soviel wie Se Missns Es ist ein Grundanliegen der neu gewählten Gewerkschaftsleitungen an der Sektion Tierproduktion/Ve- terinärmedizin, alle zu lösenden Auf gaben im Rahmen der neuen Ziel stellungen im sozialistischen Wettbe werb auf einer breiten Grundlage zu lösen. Das heißt, mit allen unse ren Gewerkschaftsmitgliedern offen und sachlich zu beraten, um durch ein überzeugtes Handeln der Kol lektive bei terminlicher Treue und hoher Qualität die Realisierung der Plan- und Wettbewerbsaufgaben ab- zusichern. Nach der 11. Tagung des Zentralkomitees der SED steht dabei an der Sektion die Forderung nach hohen wissenschaftlichen Leistungen in den Arbeitskollektiven auf der Basis unserer vorgegebenen mate riellen Fonds im Mittelpunkt. Bei den im Dezember durchgeführten Plan Verteidigungen für 1980 in den 40 Wissenschaftsbereichen wurden die Wettbewerbsprogramme der Ge werkschaftsgruppen unter diesem Gesichtspunkt überprüft und zur Diskussion gestellt. Es zeigt sich da bei immer wieder, daß die besten Ergebnisse dort erreicht wurden, wo die Gewerkschaftsleitungen im engen Zusammenwirken mit der staatli chen Leitung und der Parteiorgani sation eine für alle Mitarbeiter kla re Zielstellung vorgaben und alle Hinweise der Gewerkschaftsmitglie der berücksichtigen. theoretischen Grundlagen unserer Weltanschauung gelegt. Da in allen Fällen die Identität zwischen Schu lungsgruppe und Gewerkschafts gruppe und in mehreren Fällen auch zum Arbeitskollektiv besteht, kön nen wir davon ausgehen, daß in den Gewerkschaftsgruppenversamm lungen das Bestreben dahin geht, eine Umsetzung des theoretisch Angeeig neten in den konkreten Arbeitsbe reich zu erreichen. Die Gruppenversammlungen wa ren in den zurückliegenden Jahren immer Orte der Plandiskussion. Vie le Impulse und Initiativen entstan den gerade bei den offenen stets nach vorn orientierten Aussprachen. Wir haben die Erfahrung gesam melt, daß erst dann eine echte Po sition zur Plan- und Wettbewerbs führung bezogen wird, wenn ein be wußtes kollektives Handeln vorhan den ist. Dabei messen Wir der Ein sicht und dem Verstehen unserer Gewerkschaftsmitglieder in die ge samte innen- und außenpolitische Lage, dem Kräfteverhältnis und dem Zwang zur hohen Leistungsbereit schaft zur allseitigen Stärkung unse rer Republik die größte Bedeutung bei. Die Mitgliederversammlungen als Gremium des Erfahrungs- und Mei nungsaustausches weiter qualitativ zu verbessern, sie ständig interes sant, lebensnah und wirksam zu ge stalten, das ist eine der wichtigen Aufgabe der neugewählten Leitun gen, der sie sich aber mit großer Be reitschaft stellen. BGL der Sektion TV In zwangloser Runde vollzieht sich oft der Meinungsaustausch über aktuell-politische Probleme bei den Frauen der Station I der UFK. . Foto: UZ/Hungel wartet werden, genauso, wenn’s dar um geht, über politische Ereignisse zu diskutieren. Die Kolleginnen fan gen von allein an beim Frühstück, und dann muß ich etwas sagen zum 11. Plenum des ZK unserer Par tei, zum NATO-Ratsbeschluß oder zu Afghanistan“, erklärt Schwester Elisabeth. „Solche spontanen Diskus sionen sind oft effektiver als ein ge planter Vortrag“, ergänzt Stations schwester Genossin Ingrid Stein. Wichtig sei auch, ein gewisses Fein gefühl in der Argumentationsarbeit mit den älteren Kolleginnen, obwohl oft gerade die 60- bis 70jährigen der Station die Jüngeren mit einigen Er fahrungen aus eigenem Erleben auf den Boden zurückholen. „Die gewerkschaftlichen Mitglie derversammlungen geben uns viel für die tägliche Arbeit“, schätzen Sta tionsschwester und Vertrauensfrau ein. Oft sprechen die Ärzte oder auch die Schwestern, die sich im Weiter bildungsprozeß befinden, fachliche Probleme an. Die Fachschulstuden tinnen, die auf Station den prakti schen Teil ihres dritten Studienjah res absolvieren, berichten dann da von, was sie während der Ausbil dung in anderen Krankenhäusern sahen. Auf diese Weise kommt ein Meinungs- und Erfahrungsaustausch Es hängt für jeden sichtbar an einer kleinen Wandzeitung. Man findet in ihm viele aufrichtige Worte des Dan kes für gute Pflege und das allzeit offene Ohr für seelische Nöte. Daß in diesem Büchlein „Der Patient hat das Wort“ kaum Worte der Kritik zu fin den sind, spricht für die 15 Kranken schwestern und Pflegerinnen der On kologischen Station der Universitäts- Frauenklinik. „Eine gute Pflege und psychische Betreuung der teilweise schwerkran ken Patientinnen ist bei uns das ,A und ,O“‘, sagt mir Schwester Elisabeth, Vertrauensfrau der Gewerkschafts gruppe dieser Station und der ange schlossenen Ambulanz II. „Dazu gehört, sich auch einmal auf den Bettrand zu setzen, geduldig zuzuhö ren. Schlechte Laune und Zickigkeit bemühen wir uns, ,draußenzulassen‘. Spannungen in unserem Kollektiv übertragen sich sofort auf die Pa tienten, die auf Grund ihrer Bela stungen besonders feinfühlig sind. Deshalb ist es wichtig für Kolle ginnen und Patienten, daß Mißver ständnisse und Probleme im Kollek tiv sofort offen geklärt werden. Da wird und kann dann auch nicht im mer die monatliche gewerkschaft liche Mitgliederversammlung abge- ter unserer Mitglieder in dieser Gesellschaft und für diese Gesell schaft. Und um die Vertiefung, die Verbreitung dieses Bewußt seins unter allen unseren Mitglie dern muß es in den Leitungssit zungen, in den bevorstehenden Mitgliederversammlungen und in persönlichen Gesprächen in Aus wertung des 11. Plenums des ZK der SED ebenso gehen wie um Überlegungen, welchen konkreten Beitrag das eigene Kollektiv, ja jeder einzelne an seinem Platze, mit seinen Möglichkeiten leisten kann und leisten muß. Auf der Grundlage der vorlie genden Planentwürfe 1980 und der bereits diskutierten Vorstellun gen für den sozialistischen Wett bewerb sollten alle Gewerk schaftsleitungen und alle Gewerk schaftsgruppen — allen voran die Kollektive der sozialistischen Ar beit — gründlich prüfen, inwie weit sie mit ihren bisherigen Vor haben bereits den auf dem 11. Plenum umfassend begründe ten Anforderungen entsprechen, welche Reserven auch bei ihnen noch zu erschließen sind. Das Verständnis für die hochgesteck ten. in unser aller Interesse lie genden Aufgabenstellungen für 1980 und auch das Begreifen der Ursachen für die gegenwärtige Zuspitzung der internationalen Klassenauseinandersetzung sind entscheidende Voraussetzungen für die Bereitschaft, einen per sönlichen Beitrag zur notwendi gen Erhöhung der Leistungskraft und für die zu erreichende Lei stungssteigerung auch an unserer Universität zu erbringen. Die im Januar/Februar durch zuführenden Verteidigungen — und zwar sowohl der erbrachten Leistungen im Jahre 1979 als auch der Verpflichtungen für 1980 — sind dabei für die Kollek tive der sozialistischen Arbeit selbst und für alle Leiter und gewerkschaftlichen Leitungen ein Prüfstein dafür, wie sie die ob jektiv notwendigen Ansprüche an hohe, ja höchste Leistungen ver standen haben. Nicht Worte, son dern Taten entscheiden! Dr. W. Lehmann, Vors. der UGL zustande, der für alle nutzbringend und informativ ist. Da verdeutlicit z. B. OA Dr. Leitsmann seinen Mi arbeiterinnen noch einmal ihre grose Verantwortung beim Umgang m den wertvollen, oft Hunderte Mar kostenden Medikamenten. Seitdem geben die Schwestern teure Präpa. rate lieber rechtzeitig an andere Sta tionen oder an Apotheken weiten wenn sie bis zum Verbrauchstermin nicht verwendet werden können. Da fallen in den Mitgliederversamm. lungen auch einmal harte Worte' wenn sich das Kollektiv mit eine Kollegin auseinandersetzt, die sich Fehlschichten leistet. „Einen genauen Plan für die Mit gliederversammlungen gibt es be uns nicht, es kommen die Problem® auf den Tisch, die uns bewegen“, ea klären Vertrauensfrau Elisabeth und Stationsschwester übereinstimmend Ausdruck der von Achtung eines den geprägten und so Initiative und Verantwortungsbewußtsein heraus, fordernden Arbeitsatmosphäre in die sem Kollektiv. Eine Atmosphäre, do übrigens nicht immer so war unddi wie es in diesem Kollektiv deutlic. wurde, maßgeblich auch vom Ver hältnis zwischen Kollektiv und Lei li &uten S ein: 9 eine .Von 63mter Seh ‛e Plent einer L^’je Rus E A F SlGi p w SGrei ? un: ,stun D de: Medizin und die BGL Medizin- , j Gudrun Schas. P. S.: Wer Interesse hat undZine Konzertflöte, Oboe, Fagott, Viound Blockflöte oder Bratsche spieltchte, im „Collegium“ mitwirken m°Mül- melde sich bitte bei Dr. R- Kredizid ler, Institut für gerichtliche Me und Kriminalistik. BGL der Sektion T/V stets um qualitative Verbesserung bemüht I n den Wahlversammlungen der Gewerkschaftsgruppen, der AGL und BGL bis hin zur Delegier tenkonferenz der Universitäts- gewerkschaftsorganisation haben zwei Aufgabenkomplexe eine do minierende Rolle gespielt: — der Inhalt und die Wirksam keit unserer politisch-ideologi schen Tätigkeit und — unser Anteil, unser Beitrag zur Lösung der der Universität gestellten Aufgaben. Darin drückt sich aus, in wel chem Umfang und mit welcher Konsequenz sich unsere Leitun gen und Vertrauensleute der ho hen, unverzichtbaren Mitverant wortung der Gewerkschaften für den gesamtgesellschaftlichen Fort schritt. für die Entwicklung un seres Staates bewußt sind. Es festigte sich die Erkenntnis: Wir, die Gewerkschaften, sind nicht Außenstehende, wir sind nicht passive Gutachter gegen über den staatlichen Leitern, son dern wir sind aktive Mitgestalter im politischen, wirtschaftlichen, geistig-kulturellen und sozialen Leben der sozialistischen Gesell schaft. Es wuchs das Bewußtsein unserer Leitungen von der Ver antwortung als Interessenvertre- Mitgliederversammlungen - Gremien des Erfahrungs- und Meinungsaustausches Nu Die Versammlungen sind immer Orte Durch Musik sich selbst und andere erfreuen
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