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177 Mark für die Solidarität (ÜZ-Korr.) Aus Anlaß des 35. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus wurde vom DSF-Vor stand der Abt. Hochschulmetho dik gemeinsam mit der FDJ- Gruppe ein Solidaritätsbasar ge staltet. Der Erlös aus den Sach- spenden und Käufen unserer Mit arbeiter in Höhe von 177 Mark wurde dem Solidaritätsfonds zur Verfügung gestellt. Amerikanischer Historiker zu Gast (UZ-Korr.) Am 13. Mai hielt der bedeutende amerikanische marxi stische Historiker Prof. Dr. Her bert Aptheker, Mitglied des Zen tralkomitees der KP der USA. als Gast des Fachbereiches Amerika nistik der Sektion Germanistik und Literaturwissenschaft vor Studenten und Wissenschaftlern der Sektion und der Schwester sektion TAS einen vielbeachte ten Vortrag zum Thema „Histori sche Probleme der schwarzen Befreiungsbewegung in den USA“ im überfüllten Hörsaal 16. Pro fessor Aptheker. der über viele Jahrzehnte wichtige Buch- und Artikelveröffentlichungen zur Ge schichte der schwarzen amerika nischen Minderheit vorgelegt und wichtige Beiträge zum histori schen Selbstverständnis der schwarzen Amerikaner geleistet hat, sprach — in auch rhetorisch und methodisch begeisternder Weise — zu Kernfragen des Ver hältnisses Rassismus und Impe rialismus in den USA. Zu Gastspielreisen (UZ-Korr.) Zu Gastspielreisen rüsten sich die Ensembles der KMU So reist die Gruppe „Aler- ce“ des Ensembles „Solidarität“ im Juni zu Auftritten nach Beirut. Eine Gruppe des Poetischen Thea ters „Louis Fürnberg" der KMU befindet sich vom 5. bis 17. August mit dem Programm „Ein Hauch von Schall und Rauch“ zu Gast spielen in Ahrenshoop und Zie- lona Gora. Prüfung erfolgreich abqeleqt (UZ) Ein riesiges Kaltes Büfett voller Gaumenfreuden präsentier te sich am 21, Mai den Gästen zur Eröffnung der 6. Tage der jungen Arbeiter und Angestellten der KMU. Mit viel Fleiß und Ge schick zubereitet hatten es 13 Kochlehrlinge der Hauptabteilung Wirtschafts- und Sozialeinrich tungen. die damit nach zweijäh riger Lehre erfolgreich ihre Ab schlußprüfung im Fach „Kalte Küche“ ablegten. Promotionen Promotion A Sektion Chemie Rolf Harifinger, am 3. Juni, 9 Uhr, 7010, Liebigstr. 18, Hörsaal III: Thermodynamische Charak terisierung von Adsorptions- gleichgewichten isomerer n-Bu- tene und des n-Butans an Zeo lithen der Faujasitstruktur und ihren Modifikationen mit einwer tigen Kationen. Sektion TAS Marianne Lös'chmann: Bas fremd sprachige Konspektieren und seine Entwicklung im Deutsch unterricht für Ausländer — Eine Untersuchung zur studienvorbe- reitenden Sprachausbildung für Studenten naturwissenschaftlich- technischer Fachrichtungen. Sektion ANW Lutz Gentsch: Die Nationale Be freiungsbewegung und das Bünd nis der drei weltrevolutionären Ströme im Zerrspiegel des Links extremismus. Eine kritische Ana lyse linksextremistischer soziolo gischer Auffassungen über Cha rakter und Rolle der Nationalen Befreiungsbewegung insbeson dere in den Arbeiten von Samir Amin und Andre Gunder Frank. Redaktionskollegium: Dr. Peter Vier tel (verantw. Redakteur); Helmut Rosan (stv. verantw. Redakteur); Gudrun Schaufuß (Redakteur); Dr. Günter Filipiak, Dr. Gert Friedrich, Dr. Ulrich Heß, Dr. Günter Katsch, Dr. Wolfgang Kleinwächter, Gerhard Mathow, Dr. Hansjörg Müller, Jo chen Schlevoigt, Dr. Karla Schröder, Dr. Klaus Schippel, Prof. Dr. Wolf gang Weiler. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig. Ritterstraße 8/10, Postfach 920, Ruf-Nr. 71 97 459/460 Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Her mann Duncker" III 18138 Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig Einzelpreis 15 Pfennig. 24. Jahrgong/ erscheint wöchentlich. Im Dienst für die Gesundheit der Kinder „Bei uns wird keiner weggeschickt", sagt mir Schwester Rita und meint damit den Bereitschaftsdienst der Kinderklinik Oststraße. Rund um die Uhr, sonn- und feier tags, sichert eine der 22 Schwestern gemeinsam mit dem Dienstarzt die Behand lung dringender Fälle für den ganzen Bezirk. Viele der Kinder kommen mit Fieber, Vergiftungen, Durchfällen oder Infekten. Für sie, aber auch für schwerere Erkran kungen, stehen Medizin und Geräte zur ersten Hilfe bereit. Uber Sprechfunk ist der Bereitschaftsdienst darüber hinaus u. a. mit der Aufnahmestation, der Rönt genabteilung sowie der DMH und SMH verbunden. Für die Schwestern ist jeder Dienst eine neue Probe ihrer Kenntnisse, ihrer Reaktions- und Konzentrations fähigkeit. Sie messen Fieber, verabreichen Medikamente, bereiten Eingriffe vor, desinfizieren Bestecke und Isolierboxen . . . Unser Bild zeigt Dr. Sandig und Schwester Rita bei der Untersuchung eines kleinen Patienten. Foto: UZ/Hunger Wichtig ist auch ihr Einfluß auf andere Bestenkonferenz der Journalisten zum effektiven Studium Fragen zum effektiven Studium standen im Mittelpunkt einer Be stenkonferenz der Sektion Journali stik, die am 7. Mai Studenten und Wissenschaftler im Journalistenklub vereinte. Die angeregte Diskussion brachte wertvolle Hinweise, die auch anderen Sektionen bei ihrer Arbeit nützen dürften. Die Anwesenden waren sich dar über einig, daß die Leistungsstärk sten nicht nur die eigenen schöpferi schen Reserven mobilisieren sollen. Wichtig sei auch ihre Ausstrahlung auf andere Studenten, um die Semi nare noch interessanter und nutzbrin gender zu gestalten. Mehr müssen die kollektiven Formen der Besten förderung angewandt werden. Fer ner komme es darauf an, rechtzeitig Talente zu erkennen und zu fördern. Hier müsse die FDJ ihre Arbeit in tensivieren. Um noch besser journa listische Fähigkeiten zu entwickeln, biete die Zusammenarbeit mit den Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen eine gute Möglichkeit. Dr. Preisigke vom Wissenschaftsbe reich Methodik forderte in diesem Zusammenhang einen verstärkten Kontakt zwischen profilierten Prak tikern und den Studenten der Sek tion. Gute Gedanken zur Bestenförde rung kamen auch aus den Reihen der FDJ-Studenten selbst. Susanne An ger, 3. Studienjahr, sprach sich für eine qualifiziertere Ausbildung in den Grundlagenfächern aus. Beispielsweise sei es angebracht, sich mehr mit den sazialreformisti- sehen Theorien auseinanderzusetzen. Sie schlug vor, Seminare für Best studenten einzuführen, Die Studenten und Wissenschaftler der Sektion werden diese Konferenz als Anregung nehmen, um den An forderungen, die in Vorbereitung der V. Hochschulkonferenz gestellt sind, zu entsprechen. Wolfgang Fröhlich, Sektion Journalistik Live in der Moritzbastei: Der Staatsanwalt hatte das Wort Interessantes Forum mit Dr. Peter Przybylski Dr. Peter Przybylski, Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit beim Generalstaatsanwalt der DDR, be grüßten die Studenten der Rechts wissenschaft zu einem Forum in der Moritzbastei. Dr. Przybylski, von 1954 bis 58 selbst Student der Leipziger Fakultät und heute jedem bekannt als Kommen tator der Reihe „Der Staatsanwalt hat das Wort“, berichtete uns über sein Buch „Zwischen Galgen und Amnestie“. Dieses Buch zeigt Tat sachen und Hintergründe des Straf prozesses in Nürnberg gegen die fa schistischen Hauptkriegsverbrecher. Er umriß die Vorgeschichte des Pro zesses, das Ringen der Sowjetunion um das Zustandekommen sowie die Machenschaften von Churchill und Morgenthau zu seiner Verhinderung. Wir erfuhren viele Tatsachen über die Kriegsverbrechen des deutschen Reiches sowie über das Londoner Statut 1945, das die prozessualen und materiell-rechtlichen Regeln.zur Führung des Prozesses beinhaltet. In einer angeregten Diskussion er örterten wir Hintergründe der Frei lassungen von Kriegsverbrechern oder deren Nichtverurteilung in der BRD. Weiterer Diskussionspunkt war die Tätigkeit Dr. Przybylskis als Kommentator der Fernsehreihe. Die Zusammenarbeit der Generalstaats anwaltschaft und des Fernsehens der DDR zeigt die Ausnutzung der dramatischen Kunst für die Rechts erziehung der Menschen in unserer Gesellschaft. In diesem Forum wurde uns erneut verdeutlicht, wie wichtig gute Ergebnisse in unserem Studium sind, um die Aufgaben der Entwick lung der sozialistischen Gesellschaft auf dem Gebiet des Rechts zu er füllen. Klaus-Dieter Arnold, SG 78-02 DDR-Meistertitel im Basketball (UZ-Korr.) Durch eine sehr gute kämpferische und taktische Leistung wurde die männliche Jugend der KMU DDR-Meister in der AK 17/18. Obwohl einige Stammspieler wegen Auswahl verpflichtung bzw. Verletzung fehlten, konnte die Mannschaft sich beim Finalturnier in Halle souverän durchsetzen. Damit er rangen die Spieler der KMU ih ren 3. Meistertitel. B. Hofmann wurde als bester Center ausge zeichnet. Der Plan von D. Knies ging auf Beim VIII. GutsMuths-Renn- steiglauf deckten die KMU-Lang streckler zum ersten Mal in die sem Jahr ihre Karten auf. Die Leipziger wissen, daß die Leute um Dietmar Knies zu den Favo riten bei Laufveranstaltungen zählen — wunderten sich aber immer ein bißchen, daß sie sich nicht in Szene setzten. Wer wußte auch schon, wieviel Tempo- oder Hügelläufe sie gerade in den Beinen hatten, wenn sie sich mit in die Startreihen stell ten? „Der Rennsteig sollte die große Prüfung sein! Wenn man aber Woche für Woche startet, um vorn anzukommen, kann es passieren, daß im entscheiden den Moment die Körner fehlen. Ein systematischer Trainingsauf bau ist unter solchen Bedingun gen erschwert.“ Das meinte Ger hard Fischer, neben Dietmar Knies wohl derzeit der Mann der KMU, der mit das meiste Finger spitzengefühl für den Aufbau einer guten Wettkampfform be sitzt. Die Konzeption ging auf. Diet mar Knies war nicht zu halten und siegte — wie im Vorjahr — ganz souverän. Er benötigte 5:01:49 Stunden für die 75 km- Distanz. Das sind 5X15 km in je weils 60 Minuten — und das über Stock und Stein! Auch „Fisch!“ leistete Hervor ragendes. Er wurde insgesamt Vierter und mußte nur noch den 100-km-Spezialisten Gerhard Baumann aus Brandenburg und Wolfgang Kahms aus Berlin den Vortritt lassen. Endlos war das Läuferfeld, das hinter den Favo riten ins Ziel kam. Unter den Läufern immer wieder KMU-An gehörige - Physiker. Mediziner, Wirtschaftswissenschaftler. Von der 75 km-Strecke sind bisher folgende Ergebnisse von KMU-Läufern bekannt: 1. Knies, Dietmar 5:01:49 Std.; 4. Fischer, Gerhard 5:18:30 Std.; 20. Bär, Stefan 5:43:01 Std.; 44. Hünsch, Thomas 6:03:03 Std.; 62. Heilfort, Ulrich 6:11:36 Std.; 162. Lange, Hans Jörg 6:41:06 Std.: Dr. Kühni, Bernd 6:43:20 Std.; 316. Gottert, Steffen 7:10:54 Std. Dr. Gottert Harter Kampf der Turner um den Sieg (UZ-Korr.) Turnerinnen und Turner aus 15 Hochschuleinrich tungen der DDR trafen sich am 10. Mai zum DDR-offenen Universi tätsturnen in Leipzig. Mitglieder der Fachgruppe Turnen am Insti tut für Körpererziehung der KMU organisierten diese Veranstaltung bereits zum 17. Mal. Der Wett kampf wurde gleichzeitig als eine gute Vorbereitung auf die Stu dentenmeisterschaften am 31 Mai und 1. Juni in Dresden genutzt. In den Leistungsklassen I und II gab es bei den Turnerinnen und Turnern ansprechende Leistun gen, und es wurde hart um Sieg und Plätze gekämpft. Ergebnisse Frauen — LK1. I: 1. Skobowsky, DHfK: 2. Mantel. DHfK: 3. Well nitz, Uni Greifswald LK1. II: 1. Rudischer, PH Zwilt- kau; 2. Rath, KMU; Hauser, PH Zwickau Männer - LK1. I: Neitzel TU Dresden; 2. Pfeffer. Uni Greifs wald: 3. Baumann, PH Potsdam LK1. II; 1. Rimpl, Humboldt-Uni: 2. Vogel, DHfK; 3. Gütersloh, TU Dresden Das Beste von jedem Die Materialien des 12. Plenums liegen vor. Sowohl die Rede von Erich Honecker, der Bericht des Po litbüros als auch die Diskussion präzisieren die von der 11. Tagung erarbeitete Strategie und bilanzie ren die dabei erreichten Ergebnisse. Zugleich leitet das 12. Plenum mit der Einberufung des X. Parteitages der SED eine wichtige Etappe ein. die nicht geringe Aufgaben an je den Genossen stellen wird. Schließ lich geht es um nicht mehr oder weniger als um „Das Beste zum X. Parteitag", wie es Generalsekre tär Erich Honecker in seinem Refe rat formulierte. Worin besteht nun das Beste für die Mitglieder unserer Kreispartei organisation, für alle Angehörigen der Universität? Klar und eindeutig sind für das Beste in der wissenschaftlichen Ar beit die grundlegenden Anforderun gen im Beschluß des Politbüros vom 18. März bestimmt. Und auch das Konzil der KMU vom 20. Mai un terstreicht mit Nachdruck die ent scheidenden Aufgaben für einen ob jektiv notwendigen Leistungsanstieg in allen Bereichen der Universität. Die objektiven Normen und Maß stäbe für das Beste sind somit durchaus vorhanden. Bestimmen diese aber schon die tägliche Ar beit aller Studenten und Wissen schaftler, leistet jeder Universitäts angehörige bereits sein Bestes? Sicher, das Konzil konnte auf sehr gute Ergebnisse und Initiativen in Ausbildung, Erziehung, Forschung und medizinischer Betreuung ver weisen. Es wurde aber auch mit aller Deutlichkeit gesagt, daß es empfindliche Rückstände gibt z. B. bei der Erfüllung des Promotions planes A für 1979, in der Qualität der erzieherischen Wirksamkeit nicht weniger Hochschullehrer. Wie das verändern, wie nun das und jeder sein Beste(s) in Vorbe- der kom mentär reitung des X. Parteitages errei chen? Zwei Gesichtspunkte seien in die sem Zusammenhang erwähnt: Zum ersten wird die positive Ant wort auf diese Frage wesentlich da von abhängen, wie es die Genossen verstehen, in jedem Arbeits- und Studienkollektiv eine politische At mosphäre zu schaffen, die zu best möglichen Leistungen herausfordert die den Nährboden dafür bildet daß jeder seine Fähigkeiten und Fertigkeiten ausschöpfen kann und will. Das bedingt gegenseitige Hilfe, die ständige ehrliche und kritische Auseinandersetzung mit denjenigen, deren Maßstäbe für das Beste sich durch Genügsamkeit auszeichnen. Dabei ist auch verstärkt darauf zu achten, daß das Meiste nicht an Stelle des Besten tritt und versucht wird, mit Geschäftigkeit die Forde rung nach Qualität zu umgehen. Zum zweiten verlangt das Beste den klugen Einsatz der materiellen und moralischen Stimuli. Damit - so das Konzil - soll an der Universität kon sequenter als bisher das Leistungs prinzip verwirklicht werden, muß stärker die Qualität des Ergebnis ses über die Vergabe von Prämien, Steigerungsstufen usw. entscheiden. Somit verlangt das Beste zum X. Parteitag zweierlei von jedem Genossen. Zum einen vorbildliche Resultate in der eigenen Tätigkeit und zum anderen eine massenpoliti sche Arbeit, die jeden Studenten und Wissenschaftler herausfordert und befähigt, in Vorbereitung des X. Parteitages und damit auch der V. Hochschulkonferenz sein Bestes zu geben. P. Viertel Voraussetzung für gute Leistung ist steter organisierter Fleiß (UZ-Korr.) Zu ihrer ersten öffent lichen Veranstaltung hatte die Kommission Traditionspflege ge meinsam mit der FDJ-Leitung der Seminargruppe 79-02 Studenten vor nehmlich des ersten Studienjahres der Sektion Geschichte am 5. Mai 1980 eingeladen. Die Professoren Dr. sc. Ernstgert Kalbe und NPT Dr. sc. Ernst Werner äußerten in einem Podiumsgespräch zum Thema „Faszination Geschichte“ ihre An sichten zu solchen Problemen wie dem Ethos des Historikers, dem Ver hältnis von Fleiß und Begabung, von Allgemeinwissen und Spezial kenntnissen. Beide Hochschullehrer wiesen anhand ihrer eigenen Ent wicklung und der von ihnen gelei teten Kollektive nach, daß stett organisierter Fleiß die wichtisst. Voraussetzung darstellt, um ordenh. liehe Leistungen zu vollbringea Prof. Werner betonte, daß es für di Forschung wichtig sei, kontinuien lieh und langfristig ein Thema in) Kollektiv zu bearbeiten und den 1 ternationalen Vergleich zu suchert Mit Vehemenz und Leidenscha brach Prof. Kalbe eine Lanze fü. das intensive Erlernen von Fremo sprachen, besonders der russische. Sprache. Diese interessante Verale slaltung war ein Glied in der Keth, von Gesprächen zwischen Wisse, schaftlern und Studenten zur Vorb5 reitung der Hochschulkonferenz. , E.J Reform - Reformation - Revolution Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Karl-Marx-Universität 00 Siegfried Hoyer. Leipzig: Karl-Marx-Universität 1980, 288 Seiten, Gap gewebeeinband mit Schutzumschlag, Der Band enthält 33 Benträge einer wissenschaftlichen Konferenz vom 10./11. Oktober 1977 in Leipzig, die sich mit den wirtschaftlichen, sozialen und politischen Vorausset zungen der Reformationen in Europa, mit dem Humanismus, den Volksbe wegungen und einzelnen Persönlich keiten des 15./17, Jahrhunderts be schäftigte. Autoren der nach 4 Sachgruppen geordneten Arbeiten sind Kirchen-, Kunst- und Philosophiehistoriker aus insgesamt 9 Ländern. Sie stellen neue Forschungsergebnisse vor, die für eine vergleichende Betrachtung von Ursachen und Verlauf der Re formation in verschiedenen europä- 17,50 M. ischen Ländern von Interesse Sipe und die Untersuchungen der Jabn. 1974/76 über den deutschen Bauer ‘ krieg fortführen. än . Den Band beschließt eine vollstdes dige Bibliographie der Arbeiten , Nestors der Reformations- IDR, Bauernkriegsforschung in der DS Prof. Dr. Dr. h. c. Max Steinmces dem die Konferenz anläßlich seUch- Ausscheidens aus der aktiven H0 schultätigkeit gewidmet war. j. Zu beziehen durch die Unixeu tätsbuchhandlung Leipzig oderdith, über das Direktorat für Forschth- Abteilung Wissenschaftliche Puhe- Rationen. 7010 Leipzig, Goe Straße 3/5. Auszeichnungen auf dem Konzil Anläßlich des Konzils der KMU am 20. Mai wurden auch Kollektive und Einzelwissenschaftler für her ausragende Forschungsleistungcn ausgezeichnet. Sie haben an der bis her an der Universität erreichten Leistungsentwicklung einen hohen Anteil. Es wurden geehrt: For schungskollektiv unter Leitung von Doz. Dr. sc. Tillack, Sektion TV, für die Arbeiten auf dem Gebiet der „Theorie des Reproduktionsprozes ses in der industriemäßigen Tier produktion: Doz. Dr. Steinberg, Che mie, für seine Leistungen auf dem Gebiet der Zeolythkatalysatoren; Prof. Dr. Wagner, Biowissenschaf- ten, für die Arbeiten zum Thema Enzyminhibitoren. Aus dem Bereich Medizin erhielten eine Auszeich nung: "A Dr. Vogtmann und Dr. Böttcher, Kinderklinik, für die Lei stungen auf dem Gebiet der Perina tologie; Dr. Haake, Dr. Zimmermann, Frauenklinik, und Dr. Glander, Haut klinik, für die Ergebnisse auf dem Gebiet der Gewinnung lebensfähiger menschlicher Eizellen.; Doz. Dr. Hel big und Dr. Hubel, Medizinische Klinik, für ihre Leistungen auf dem Gebiet des klinischen Einsatzes der Humanknochentransplantation. Bereits vor dem Konzil wurden aus dem gesellschaftswissenschaft lichen Bereich Auszeichnungen für würdige Forschungsleistungen vor genommen. Es wurden u. a. geehrt: Forschungskollektiv der Sektion Ger- manisti k/Li teraturwissenschaften un ter Leitung der Professoren Schuh mann, Beitz und Opitz; aus der Sek tion Geschichte das Kollektiv unter Leitung von Prof. Dr. Kalbe; aus der Sektion Psychologie das For schungskollektiv unter Leitung von Doz. Dr. Meischner und aus der Sek tion ANW das Kollektiv unter Lei tung von Dr. Ernst und Prof. Schil ling. Für die Ergebnisse im überbetrieb lichen Leistungsvergleich der 15 Großmensen der DDR im zweiten Halbjahr wurde das Kollektiv der Zentralmensa mit einer Urkunde des Ministers für Hoch- und Fach schulwesen geehrt. Auszeichnungen für DSF-Mitglieder Zahlreiche Mitglieder der DSF- Kreisorganisation KMU wurden an läßlich des 35. Jahrestages der Be freiung ausgezeichnet. Die Ehrenna del der Gesellschaft für DSF in Gold erhielten: Dr. S. Thäle, 2. Sekretär der SED-KL; Dr. E. Gehrke und Dr. L. Meinke, TW, G. Raßler, TAS; H. Schulze, Medizin; Prof. A. Uhl mann, Physik; Dr. G. Wartenberg, Theologie. Mit der Ehrennadel in Silber wurden geehrt: S. Beranek, Wiwi.; M. Birla, TV; H. Freitag, Fremdsprachen; M. Glöss, Journali ¬ stik; Dr. W. Großmann, Geschichte; J. Hessel, Herder-Institut ; Dr, R. Krämer, Medizin ;M. Köpping, ZLO; Dr. I. Meischner, Psychologie; Dr. H. Roth und A. Raabe, Physik, R. Schmidt, Medizin; H. Schönherr, IfK; Dr. B. Schulz, Mathematik; E. Zwetkow, Institut für tropische Land wirtschaft. Mit der Ehrennadel der Gesellschaft in Silber wurde eben falls die SG ML/G 76-02 der Sektion Geschichte geehrt. Die Abteilung Ausländerstudium des Direktorats für internationale Beziehungen wurde in das Ehrenbuch des DSF-Bezirks vorstandes eingetragen, und G. Bär. Sektion Chemie, erhielt eine Reise in die UdSSR. Lebhafter Meinungsaustausch (UZ-Korr.) Mit dem Thema „Das materialistische Grundprinzip der Er- ge“ forschung des gesellschaftlichen wußtseins" befaßte sich das 3. M5 dologie-Kolloqium Leipziger Phi0, phen und Politökonomen, das amits Mai an der Karl-Mara-Univers stattfand. Die Diskussionsgrundlage gab P. R. Muntschajar (Sektion Marxisttsen- leninistische Philosophie/Wisgins schaftlicher Kommunismus). Er vse im Zusammenhang mit der Anahen der Begriffe des gesellschaftitshea Seins und des gesellschaftlpro- Bewußtseins auf grundlegende egti- bleme der materialistisch-dia jf sehen Begriffsbestimmung elheu- wies vor allem nach, welche Een ge tung die These „Das gesellschaftttce Sein bestimmt das gesellschaf, der Bewußtsein“ für die Erforschun ig sozialistischen Bewußtseinsent"" lung hat. n teb- In der Diskussion gab es eine haften Meinungsaustausch zW Politökonomen und Philosophen ’ele "ree Ein ürobe Zerbes Ezieh ’ohem der fische «aupt: , r an Höh nd g Qualit «eht Hnz- Die ■ing c Eford Berücl Hn: ,L I He nsch hrer ehri: H z ‘orste fner I litute eptio: Visser J 2, 1 künfti tchts "ung 2 len a: Rugur Jes v ehre teilt, ele Hde M ü Cern. 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