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20 Pfennig August 1989 Nummer 15/16-89 Universitätszeitung ; ■ N •rsitavd ORGAN OER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT KARL-MARX-STADT Gewerkschaftliche Stellungnahme zum Plan 1990 Zur Beratung und Beschlußfas sung über die gewerkschaftliche Stellungnahme zum Plan 1990 fand am 14. August 1989 eine Vertrauens leutevollversammlung statt. Der Vorsitzende der UGL, Genosse Doz. Dr. Henry Knorr, hielt das Referat und begründete die in den Kollekti ven breit diskutierte gewerkschaft liche Stellungnahme zum Plan, der die Vertrauensleute einmütig zu stimmten. Sie hat folgenden Wortlaut: Entsprechend der Gemeinsamen Direktive des Politbüros des ZK der SED, des Ministerrates der DDR und des Bundesvorstandes des FDGB zur Erarbeitung des Volkswirtschafts planes 1990 und den langfristigen Orientierungen des Politbüros des ZK der SED zur Neugestaltung der Ausbildung und der Vertiefung der Beziehungen von Wissenschaft und Produktion fand in den Lehr-, For- schungs- und Arbeitskollektiven ei ne breite, schöpferische Aussprache zu den Planaufgaben 1990 statt. Von der schöpferischen Mitarbeit der Gewerkschaftsmitglieder zeugen die 263 Vorschläge zur Erschließung von Leistungsreserven und die 178 Vorschläge, Hinweise und Kritiken zu Problemen der Arbeits-, Stu dien- und Lebensbedingungen. Die von der Mehrheit unserer Mit glieder getragene Diskussion, ins besondere zur Neugestaltung von Er ziehung, Aus- und Weiterbildung sowie von wissenschaftlicher Profi lierung und beschleunigter Entwick lung ausgewählter Hochtechnologien, berechtigt die Vertrauensleutevoll- versammlung zu folgenden Festle gungen : — Die Mehrheit der Universitäts Studenten an Brennpunkten der Volkswirtschaft Am diesjährigen 24. FDJ-Studentensommer der FDJ nehmen auch mehr als 2400 Studenten unserer Technischen Universität teil. Sie beteiligen sich an den FDJ-Initiativen „Berlin“ und „Gesunder Wald“ oder sind in Betrie ben des Territoriums im Einsatz. Unser Bild zeigt Studentinnen aus der Sektion W im Schmirgelwerk, einem Be trieb des VEB Schleifkörperunion Dresden, an einer Presse zur Herstellung von Schleifkörpern. Die hier eingesetz ten Studentinnen und Studenten haben sich gut in ihre Tätigkeit eingearbeitet, so daß sie bereits nach kurzer Zeit die Norm erfüllten und damit eine echte Hilfe für den Betrieb darstellen. Ausführlicher berichten wir auf Seite 3. Unsere Arbeit stärkt wirtschaftliche Leistungskraft unserer Republik KH1 angehörigen bekennt sich zu den neuen, höheren Zielen, die der Plan 1990 der Universität stellt. — Die in Vorbereitung des 40. Jah restages der Gründung der DDR und zu Ehren des XII. Parteitages der SED übernommenen Verpflichtun gen werden ebenso wie der Plan 1989 termingerecht und in hoher Qualität erfüllt. — Die Debatten in den Lehr-, Forschungs- und Arbeitskollektiven sowie die Mehrzahl der Vorschläge waren darauf gerichtet, Leistungs reserven im eigenen Kollektiv zu er schließen. Die Vertrauensleutevoll Versamm lung stimmt der STAG für. das Jahr 1990 unter Beachtung folgender Hin weise zu: — Aus unserer Sicht können die Planaufgaben im wissenschaftlichen Gerätebau von 1,7 Mio M auf 2,0 Mio M erhöht werden. — Der Vorschlag des Oberbürger meisters, für die Unterbringung von Aspiranten und Assistenten und die Lösung von Wohnungsproblemen für Assistenten 82 WE zur Verfügung zu stellen, sollte realisiert und die dafür erforderlichen Mittel vom MHF be reitgestellt werden. — Eine weitere Kürzung der Bi lanzanteile für Werterhaltung und Kosten gegenüber der STAG 1989 führt bei der sich rapide verschlech ternden Bausubstanz, dem Verschleiß an Küchentechnik, den steigenden Reparaturleistungen für die Re chen- und Vervielfältigungstechnik und den steigenden Energiekosten zur Gefährdung der Arbeitsfähigkeit sowie zur Erhöhung der Schäden an Gebäuden, deren Instandsetzung zu einem noch späteren Zeitpunkt be trächtlich höhere Mittel erfordert. — Der Planteil ASLB liegt auf Grund von Bilanzierungsfragen noch nicht im Detail vor und kann von uns demzufolge noch nicht bestätigt werden Zur Verwirklichung der Planauf gaben 1990 richtet die Universitäts gewerkschaftsleitung ihre Arbeit auf folgende Schwerpunkte: 1. Nach Vorliegen der staatlichen Planaufgaben für das Jahr 1990 und ihrer Aufschlüsselung auf die einzel nen Kollektive sichern wir, in Vor bereitung und Durchführung der Veranstaltungen zur Verteidigung des Titels „Kollektiv der sozialisti schen Arbeit“ im Januar 1990, daß durch anspruchsvolle persönliche und kollektive Verpflichtungen die zentralen Vorhaben konkret unter setzt werden. 2. Wir verstärken die politisch- ideologische Arbeit mit dem Ziel, unsere Mitglieder zu hohen Leistun gen zu motivieren, und konzentrieren uns in der Wettbewerbsführung in enger Zusammenarbeit mit den staatlichen Leitern darauf, die Er fahrungen der Besten verbindlich zu verallgemeinern sowie die Initia tiven der FDJ-Studenten und jungen Arbeiter und Angestellten noch stär ker zu fördern. (Fortsetzung auf Seite 2) Beitrag der KDT-Betriebssektion TLT in Vorbereitung des XII. Parteitages der SED Von der 8. Tagung des ZK der SED gehen in Vorbereitung des XII. Par teitages weitreichende Impulse aus, die das Leben und die Arbeit auch in der KDT-Gruppe der Sektion TLT motivieren und bestimmen. Wir wis sen, daß unsere Arbeit der' wirt schaftlichen Leistungskraft unserer Republik dient und jedes Erreichen hoher ökonomischer Ergebnisse durch wissenschaftlichen Höchst stand bei Erzeugnissen und Techno logien ein Beitrag für die Friedens politik der DDR und der sozialisti schen Staatengemeinschaft ist. Insbesondere geht es uns bei den Aktivitäten in unserer Betriebssek tion um die breitere Anwendung der Schlüsseltechnologien in der Textil- und Lederindustrie sowie in der Textilreinigung, um den breiteren Einsatz der Mikroelektronik im Pro duktionsprozeß und um die Entwick lung von Verfahren zur Senkung der Umweftbelastung. Nach Beratung' mit unseren Mitgliedern in den For- schungskollektiven übet ' die sich hieraus ergebenden Notwendigkei ten, Aufgaben und Schlußfolgerun- gen wurden in Vorbereitung des XII. Parteitages der SED bzw. des 40. Jahrestages der DDR drei KDT- Objekte abgeleitet. kung der ökologischen Schäden auf tretende Nutzen ist ökonomisch nicht ausweisbar. Zielstellung des KDT-Objektes ist es, die Inbetriebnahme einer Pilot anlage zur Aufbereitung von Rück ständen der Chemischreinigung im VEB .Kombinat . Textilreinigung Karl-Marx-Stadt durch weiterfüh rende verfahrenstechnische Unter suchungen zu sichern. t In! der Verfahrensentwicklung sind vier Studenten im Rahmen des Ju gendobjektes „Prozeßoptimierung in der Textilreinigung“ einbezogen. Das MMM-Objekt „Lösungsmittelpflege und Rückstandsbeseitigung in der Chemischreinigung“ wurde zur 20. Universitätsleistungsschau mit dem Adolf-Weinhold-Preis, Stufe III, ausgezeichnet. Das Prinzip der optoelektronischen Flächenmessung wurde für das KDT-Objekt „Optoelektronischer Flächenmeßstand“ aufgegriffen, um eine konkrete Lösung zur berüh rungslosen, schnellen und genauen — die Software im Rahmen einer Dokumentation Nachnutzern zur Verfügung gestellt wird und — der Meßstand als Insellösung für ein produktionsprozeßgesteuertes System Rohhautgewinnung — Roh hautaufbereitung entwickelt wird, das auch operativ in der Industrie zur Aufklärung von Rendementpro- blemen im Erstellungsprozeß ein gesetzt werden kann. Der vom Jugendforscherkollektiv, das unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Anders steht, ent wickelte Meßstand erhielt auf der Universitätsleistungsschau die An erkennung des Rektors der TU Karl-Marx-Stadt und auf der Be zirksleistungsschau eine Artur-Bek ker-Medaille in Silber. Die Entwicklung im KDT-Objekt wird in enger Zusammenarbeit mit dem VEB Aufbereitung tierischer Rohstoffe und Pelztierproduktion Karl-Marx-Stadt durchgeführt. Un ter koordinierender Leitung der KDT-Aktive Textima und Wolle und Seide auf der Basis der Vereinba rung der staatlichen Leitungen vom Unter Leitung von Doz. Dr. Bret schneider werden Grundlagenunter suchungen zur Lösungsmittelpflege und Rückstandsbeseitigung in der Chemischreinigung durchgeführt; Im Rahmen dieser Arbeiten konnte in der Sektion TLT ein neuartiges' Ver fahrensprinzip, das patentrechtlich geschützt wurde, zur Aufbereitung von Rückständen der Chemischreini gung entwickelt werden. Es zeichnet sich gegenüber bekannten Lösungen durch geringeren technischen Auf wand und niedrigeren Energiebedarf aus. Außerdem fallen im geschlosse nen Kreislauf keine umweltschä digenden Produkte an. Die aufberei teten Rückstände, die bisher eine er hebliche Umweltbelastung zur Folge hatten und einer Schadstoffdeponie zugeführt werden mußten, sind künftig schadlos deponierfähig. Zu sätzlich können Schadstoffe (zum Beispiel Kontaktwasser), die geson dert aufbereitet werden müssen, in das Verfahren einbezogen werden. Am Laborversuchsstand zur Aufbereitung von Lösungsmittelrückständen Das Verfahren der Rückstandsbe seitigung kann in allen Kombinaten und Betrieben der Chemischreini gung der DDR angewandt werden und hat darüber hinaus Bedeutung für die Chemischreinigung der RGW- Staaten. Durch die Rückgewinnung von Te trachlorethan in der Chemischreini- gung ist in der DDR eine jährliche Einsparung von ca. 500 000 bis 600 000 Mark zu erwarten. Hinzu kommt die Einsparung der Kosten für Sonder mülldeponien. Der durch die Sen arbeitet Antje Schier, Sektion TLT. Messung von großflächigen tieri- schen Häuten (zum Beispiel Rinds häuten) und deren Halbfabrikaten in Arbeitsschritten der Lederherstel lung zu entwickeln. Wesentlich für die Realisierung ist, daß für die Meßeinrichtung — handelsübliche Hardware und Optik eingesetzt werden kann; — eine variable Beleuchtungsauf nahme- und Gerätetechnik ange boten wird. 9. 9. 1988 zur Erfüllung der mit der Konzeption der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt der SED zur Inten sivierung der Textil- und Beklei dungsindustrie vom 29. Oktber 1986 gestellten Aufgaben, verpflichten sich zu Ehren des 40. Jahrestages der DDR die Betriebssektionen des VEB Textimaprojekt Karl-Marx-Stadt, VEB Spinnereimaschinenbau Karl- Marx-Stadt, (Fortsetzung auf Seite 2) Herzlich willkommen, liebe Studenten der Matrikel 891 nniiiimiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiimiiuiiiiimiiin Von Prof. Dr. sc. techn. Friedmar Erfurt, Rektor der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt Ich beglückwünsche Sie zu Ih rem Entschluß, ein Studium an der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt aufzunehmen! Mit Ihrer Immatrikulation an unserer Universität beginnt für Sie die Ausbildung an einer so wohl national als auch internatio nal anerkannten Lehr- und For schungsstätte. Das geistige Poten tial der zweitgrößten technischen Bildungseinrichtung unseres Lan des bestimmt wesentlich das Pro fil Karl-Marx-Stadts als lei stungsstarkes industrielles und angesehenes geistig-kulturelles Zentrum mit. Seit Gründung der damaligen Hochschule für Ma schinenbau im Jahre 1953 haben eine große Zahl von Ingenieuren, Ökonomen und Pädagogen gut ausgebildet unsere Alma mater verlassen und bewähren sich in verantwortungsvollen Funktionen in der Wirtschaft, Wissenschaft und Volksbildung. Nach erfolgreicher Bewältigung dem Hochschulstudium vorge lagerter Abschnitte, sei es der Er werb der Hochschulreife, Ihre Tätigkeit in der gesellschaftlichen Praxis oder Ihr Ehrendienst in den bewaffneten Organen, wollen Sie sich nunmehr jene Fähigkei- ' ten und Fertigkeiten aneignen, um künftig in den verschieden sten Bereichen der Gesellschaft verantwortungsvolle Aufgaben lösen zu können Sie beginnen Ihr Studium in ei ner Zeit, die geprägt ist von der Entwicklung einer den gesell schaftlichen Erfordernissen ent sprechenden modernen Hoch schulausbildung. Im Mittelpunkt steht dabei die Veränderung der Aus- und Weiterbildung der In genieure und Ökonomen zur Ver besserung des Niveaus der Lehre sowie zur Gestaltung einer zu kunftsorientierten Ausbildung. Wir haben damit in den Fach richtungen des Elektroingenieur wesens ab Matrikel 1988 begon nen und setzen in den Fachrich tungen des Maschineningenieur wesens und der Wirtschaftswis senschaften mit Wirkung vom 1. September dieses Jahres fort. Dabei lassen wir uns von der Er kenntnis leiten, daß sich die Überführurig neuester wissen schaftlicher Ergebnisse in die Praxis am wirksamsten über eine theoretisch fundierte und gleichermaßen praxisorientierte Ausbildung vollzieht. In Realisie rung und Einheit von Lehre und Forschung verstehen wir die Er ziehung und Ausbildung von ein satzbereiten, fachlich hochqualifi- ■ zierten Absolventen, die in der La ge sind, wissenschaftlich-techni sche Leistungen an entscheidenden Abschnitten der Volkswirtschaft zu vollbringen, als wichtigste Lei stung einer Technischen Univer sität. Um diese anspruchsvolle Ziel stellung Schritt für Schritt und jederzeit erfolgreich erreichen zu können, finden Sie Vom ersten Studientag an erfahrene Hoch schullehrer und wissenschaftliche Mitarbeiter an Ihrer Seite. Sie ha ben die verpflichtende Aufgabe, Sie so auszubilden, daß Sie den ständig steigenden Anforderun gen der gesellschaftlichen Ent wicklung, auch über die Jahr tausendwende hinaus, gewachsen sein werden. Bei der Bestimmung moderner Ausbildungsinhalte lassen wir uns stets von gesellschaftlichen Erfordernissen, insbesondere den Entwicklungstendenzen in Wis senschaft und Technik, leiten. Das daraus resultierende Erfor dernis einer differenzierten und ■ flexiblen Gestaltung der Hoch schulausbildung als Vorausset zung für die Heranbildung von Spitzenkräften setzt Ihre aktive Mitgestaltung einer theoretisch fundierten und praxisorientierten Ausbildung voraus. Ich erwarte Ihre Bereitschaft, mehr zu tun als nur das Notwendigste, über das normale Maß hinaus etwas zu lei sten. Meine Erfahrung ist, daß ’ aktive FDJler, die schon im Stu dium hohe Anforderungen an sich selbst und sich Bewährungspro ben stellen, auch in der Praxis ih ren Mann stehen. In dem Zusam menhang erfordert die durch gängige Gestaltung der selbstän digen wissenschaftlichen Arbeit — Studienprinzip und Form des aktiven Handelns der Studenten — Ihr schöpferisches Auseinan dersetzen mit Lehrinhalten eben so wie Ihre unmittelbare Mit arbeit in der Forschung. Das Hauptbewährungsfeld hier bei sind Ihre FDJ-Gruppen. Sol che Eigenschaften wie Kollektiv geist, Kooperationsfähigkeit, Dis ziplin, Solidität des Wissens, Be reitschaft zur Übernahme von Verantwortung und eine kritische Einstellung zur eigenen Leistung entwickeln sich am schnellsten in einer Atmosphäre aktiver studen tischer FDJ-Arbeit unmittelbar nach Studienbeginn. Im „FDJ- Aufgebot DDR 40“ haben die FDJ-Studenten die anspruchs volle Aufgabe, ihr Studium zu- nehmend eigenverantwortlich, selbständig und aktiv zu gestal ten. Jugendverband und Hoch schullehrer verfolgen damit gleichermaßen die Zielstellung, daß ein neuer Stil des Studierens in jeder FDJ-Gruppe den Stu dienalltag prägt. Alljährlicher Höhepunkt im Verbandsleben der FDJ sind die FDJ-Studententage. Hier doku mentieren FDJ-Studenten und junge Wissenschaftler im Rah men der Universitätsleistungs schau, auf Studentenkonferenzen, Fachwettstreiten und Olympia den, ihr gestiegenes Niveau bei der Aneignung, Anwendung und Propagierung des Marxismus-Le ninismus wie auch der eigenen Fachwissenschaft. Es ist zugleich die Abrechnung der im wissen schaftlichen Studentenwettstreit erzielten Ergebnisse. Verweisen möchte ich in dem Zusammen hang insbesondere auf die hohen wissenschaftlichen Leistungen, die von den Jugendforscherkol lektiven der FDJ erbracht wer den. Der „Wettstreit um das beste politisch-kulturelle Programm“ ist Ausdruck eigener Bemühun gen der FDJ-Studenten zur Ge staltung eines reichhaltigen gei stig-kulturellen Lebens. Zu den verpflichtenden Tradi tionen unserer Universität gehört auch die enge Zusammenarbeit mit Betrieben und Kombinaten der sozialistischen Industrie auf der Basis von Koordinierungs- und Leistungsverträgen. Ich den ke dabei beispielsweise an solche bedeutenden Kombinate der Stadt wie das Werkzeugmaschi nenkombinat „Fritz Heckert", die Kombinate Textima, Haushalt geräte und Baumwolle sowie die Kombinate Robotron Dresden und Carl Zeiss Jena. Diese Partnerschaft mit der Industrie gibt Ihnen die Gewähr dafür, daß Ihre Ausbildung, ganz gleich, ob im Hörsaal, Seminarraum, Labor oder Praktikum, stets praxisbezo gen sein wird. Die Praxisbezogen heit beginnt mit der Aneignung solider theoretischer Grundlagen kenntnisse. Im Rahmen der selb ständigen wissenschaftlichen Ar beit werden Sie lernen, das theo retisch erworbene Wissen schöp ferisch bei der Lösung prakti scher Aufgaben anzuwenden und sich die erforderlichen Spezial kenntnisse anzueignen. Ich wünsche Ihnen und Ihren FDJ-Kollektiven für das bevor stehende Studium viel Erfolg und Wohlergehen! Ein hohes Maß an Schöpfertum und Eigeninitiative sowie viele kluge Ideen werden Ihnen zu nehmend selbständige und eigen verantwortliche Gestaltung Ihrer Ausbildung garantieren.