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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1989
- Erscheinungsdatum
- 1989
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- Deutsch
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- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198900004
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band 1989
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Zur Inszenierung der Studentenbühne (9on Mäusen und Aenschen“ nach der Erzählung von John Steinbeck in einer dramaturgischen Bearbeitung von Matthias Härtel Studentenbühnen der FDJ tauschten Erfahrungen aus Mit der Auszeichnung gingen am Sonnabend in Neustrelitz die VI. Werkstatt-Tage für FDJ-Stu- dententheater zu Ende. Die Beratergruppe, der Vertreter des FDJ-Zentralrates, der Ministerien für Kultur, Volksbildung, Hoch- und Fachschul wesen sowie des Verbandes der Theaterschaffen den angehörten, würdigte die Leistungen der Studentenbühnen der TU Karl-Marx-Stadt, der Karl-Marx-Universität Leipzig und der Hoch schule für Verkehrswesen Dresden. In der DDR gibt es 25 derartige Amateur-En sembles, in denen sich rund 1000 Studenten in ih rer Freizeit künstlerisch betätigen. An der viertä gigen Werkstatt beteiligten sich Mitglieder von 20 Studententheatern. Einen wichtigen Teil der Veranstaltungen bildeten Diskussionen über die dargebotenen Stücke sowie Seminare, in denen praktische Übungen für Darsteller auf dem Pro gramm standen. Für die meisten Studentenen sembles diente die Werkstatt der Vorbereitung auf ihre Auftritte beim Pfingsttreffen der FDJ (ND vom 27. 2. 1989). Angespannte Probenarbeit. Schauspielerisches Können ist gefragt. „Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze“ — ich tue es. Schiller möge mir verzeihen. Denn der von der Studentenbühne im zurücklie genden Halbjahr bewältigte Packen Arbeit verpflichtet geradezu den Au tor, der die Schwierigkeiten, Rück schläge und scheinbar unlösbaren Probleme aus nächster Nähe miter lebt hat, ein Hohelied anzustimmen. Die Studentenbühne befand sich zu jener Zeit, als die Wahl auf dieses Stück fiel, in einer Umbruchsitua tion. Mit der doch mehr oder weni ger mißglückten Shakespeare-Insze nierung „Was ihr wollt“, die nach harter monatelanger, mit belasten den Wochenendproben gespickten künstlerischen Arbeit gerade mal drei Aufführungen erlebte, fehlte es zunehmend an Motivation zum Theaterspielen. Eine Herausforde rung wurde gebraucht. Warum nun dieses in der DDR noch nicht aufgeführte Werk? Ich glaube, die Herausforderung bestand in der Zwiespältigkeit, die einer Erstaufführung wohl immer anhaf tet: einerseits die große Gefahr der Selbstüberschätzung, auf der ande ren Seite der übermächtige Reiz, ge rade der Unwägbarkeiten 'wegen ei ne künstlerisch verdienstvolle Auf gabe erfolgreich, zu bewältigen. .Aus der Not der durch den Weg gang einiger langjähriger Schauspie ler entstandenen Kadersituation wurde eine Tugend gemacht: Das Stück bot allen spielwilligen Mit gliedern die Möglichkeit, eine Rolle zu übernehmen und sich mit ihr auf substantielle Erkundung von Leben und Welt zu begeben. Es geht im Stück um Leben und Tod. um die ewigen ethischen Werte Liebe. Freundschaft. Treue. In relativ ein fachen Situationen, die jeder ver stehen und nachvollziehen kann. werden Grundmuster menschlichen Verhaltens vorgestellt und durch gespielt. „Von Mäusen und Men schen“ ist angesiedelt in den 30er Jahren. USA. Landarbeiterschicksa le. Das Verhältnis von Besitzenden und Rechtlosen. Die „kleinen“ Leute mit ihrem bescheidenen Traum vom Glück, ihrer Sehnsucht nach Menschlichkeit. Kommunikation und Miteinander. Und die unüberwind bare Einsamkeit in einer entfremde ten Umwelt. Zwei Freunde, da der Schlaue, Ge witzte, da das nahezu debile Kraft paket. Zusammen auf Wanderschaft, einig in der Hoffnung auf ein eigenes Stück Land, das ganz ihnen gehört, wo sie ihre eigene Arbeit tun kön nen. in die ihnen keiner reinredet. Für einen winzigen Moment scheint ihnen der Traum realisierbar. Und sollte ihnen die ganze Welt feindlich gegenüberstehen — sie haben et was, was andere nicht haben: ihre Zusammengehörgkeit. So einfach sieht es nur der dumpfe Lennie (Jörg Finzel). George (Veit Lauterberg) ist voller Zweifel: „Wie gut könnte ich allein leben!“ Aber auch: Verliere ich Lennie, bleibt mir nur die un heilbare Einsamkeit. Und dieser Zweifel wird schließlich Realität. Lennie wird aus kindlicher Furcht und Verschrecktheit zum Mörder, und die schicksalsergeben dahinle- benden Männer der Farm ziehen aus. Lennie zu lynchen. George be wahrt ihn davor, indem er ihn er schießt. Meine Gedanken nach dem Thea- tererlebnis? Auf den Punkt ge bracht: mit sich und der Welt mora lisch verantwortlicher umzugehen. Meine Empfehlung an Sie? Unbe- dingt anschauen. Rolf Walther, Abt. Kultur Klubgespräch Am 3. Mai 1989 findet um 19.30 Uhr im Klub der Intelligenz „Pablo Neruda“ ein interdisziplinä res Klubgespräch zum Thema. „Einheit von wissenschaftlich-tech nischem und kulturellem Fortschritt — Herausforderung für interdiszi plinäres Denken“ statt. Gesprächspartner ist Prof. Dr. phil. habil. Lothar Striebing. TU Dresden Information Auf Grund der vielen Bestellungen ist es uns leider nicht möglich, auch bei einer Absage schriftlich zu in formieren. Sie werden nur bei einer Realisie rung Ihrer Kartenbestellung in einer Zeitspanne bis spätestens 14 Tage vor Veranstaltungstermin von uns schriftlich in Kenntnis gesetzt. Wir bitten um Ihr Verständnis. Abt. Kultur 3. Platz für Leichtathletinnen Seit über 10 Jahren nehmen die Leichtathleten unserer Universitäts sportgemeinschaft mit gutem Erfolg am Internationalen Hochschulver- gleich und dem Akademischen Hal lensportfest der Humboldt-Universi tät Berlin teil. Am 28. und 29. Januar fand diese traditionelle Veranstal tung in diesem Jahr wiederum in der Dynamosporthalle Berlin statt. Am Internationalen Hochschulvergleich nahmen die leistungsstärksten Mannschaften der Universitäten und Hochschulen unserer Republik und Mannschaften aus der UdSSR und der ÖSSR teil. Ihre bisher beste Plazierung er reichte unsere Frauenmannschaft mit einem 3. Platz (41 Punkte) hinter der Humboldt-Universität Berlin (44 Punkte) und der Wilhelm-Pieck- Universität Rostock (43 Punkte). Die sen Erfolg erkämpften Heike Hül- püsch, die den 50-m-Hürdenlauf in 7,5 s gewann, Sabine Gründel, Ga briele Jähn, Verona Schihkitz, Bar bara Gebhardt, Kristin Barth und Vilma Eckstein. Die Männermannschaft der TUK belegte Platz 8. Für eine der besten Leistungen dabei sorgte im 3000-m- Lauf unser Sportfreund Volker Gro ße mit seinem 1. Platz in sehr be achtlichen 8:29.8 min. Tags darauf beim Akademischen Hallensportfest erzielten Sabine Gründel im 400-m-Lauf mit 60,2 s den 3. Platz, Barbara Gebhardt, im Kugelstoßen mit 10,19 m den 6. Platz und Gerd Schmieder im 3000-m-Lauf mit 8:48,6 min den 8. Platz und damit die besten Resul tate für unsere Delegation. Mit diesen Ergebnissen in Berlin wurde der gute Auftakt unserer Leichtathleten bei der gerade ab geschlossenen Karl-Marx-Städter Hallensaison fortgesetzt. H, Büchner, Leichtathletik Start in die Freiluftsaison An den diesjährigen DDR-Meister schaften im Croßlauf am 19. März nahmen die zwei besten Sportler der Trainingsgruppe Mittel-/Langstrek- kenlauf -unserer USG, Volker Große und Gerd Schmieder, teil. Über die Distanz von 4,6 km mußten sie im Kampf gegen die DDR-Spitze der Mittelstreckler und zum Teil auch der Langstreckenläufer Farbe be kennen. Zu absolvieren waren zwei Run den auf der traditionsreichen Strecke in Wittenberg-Piesteritz, mit der sich Namen wie z. B. Jürgen Hasse, Manfred Kuschmanm, Frank Baum gartl und Waldemar Cierpinski ver binden Volker Große und Gerd Schmieder waren sich mit ihrem Übungsleiter Jürgen Vogelsang darin einig, daß ein Platz unter den ersten zwölf eine bemerkenswerte Leistung wäre. Der Rennverlauf machte sofort deutlich, daß sie ihren starken Konkurrenten unnachgiebige und um maximale Leistungen ringende Kontrahenten sein wollten. Bei den für Croßläufe üblichen Startrangeleien setzten sich beide mit taktischem Geschick durch und waren dadurch sofort im vorde ren Teil des aus zirka 60 Läufern bestehenden Feldes zu finden. Vol ker Große lief teilweise an 4. Posi tion und erreichte nach großem Kampf einen hervorragenden 6. Platz. Damit ordnete er sich vor einer Reihe von Läufern ein, die in den Bestenlisten bisher deutlich vor ihm registriert waren. Insbesondere einigen Läufern aus dem Bereich des Hochschulleistungssports wäre ein Platz auf dem Siegerpodest eher als Volker zuzutrauen . gewesen. Auch Gerd Schmieder stand mit seiner Leistung keineswegs im Abseits. Bis her nicht der Spurtstärkste, bewies er besonders im Schlußteil des Lau fes sein gewachsenes Leistungsver mögen. indem er sich resolut den 12. Platz erkämpfte. Damit war er nach Volker Große der beste BSG- Sportler. Die erreichten Leistungen gehen auf ein zielstrebiges und systemati sches Training zurück. Die Resultate der Croßmeisterschaften werden für beide nicht der Ausgangspunkt für Zufriedenheit, sondern für-weite res Leistungsstreben sein. Jeder hat so sein Thema. Meines sind die Außenanlage der TU. Zu mindest seit Sommer vorigen Jahres, als ich mich zu Sauberkeit und Ord nung äußerte. Damals gab es keine Resonanz. Keiner schrieb an die Re daktion. weder die Kritisierten noch die Verantwortlichen. Was sich in praxi in den Außenanlagen tat. ge schah ohne mein Zutun, einfach, weil notwendige Arbeitskräfte oder LKW endlich zur Verfügung stan den. Als der Frühling 1989 kam, schöpf te ich neue Hoffnung. Der bevorste hende Frühjahrsputz verlieh meinem Thema Aktualität. Ich hoffte auf In itiativen, auf Kollektive, die der Re daktion mitteilen, wie sie in ihrem Bereich Außenanlagen auf Vorder mann bringen. Aber kein Anruf kam. zumindest keiner, der die Pfle ge der Außenanlagen betraf. Auch in Schneeglöckchentanz der Post war keine Zeile über ge säuberte Grünflächen, gepflanzte Blumen... Zu gern hätte ich derarti ge Berichte und Meldungen veröf- fentlicht,. sie. als Beispiel zur Nach ahmung empfohlen! Und dann geschah das Wunder: ein Anruf zum Thema. Ich nahm nur die Stichworte „Schneeglöckchen“ und „Wiese“ auf. Endlich ein aktueller Anlaß, um mit einer publizistischen Offensive den Frühjahrsputz zu un terstützen. Doch dann begriff ich, daß es ein Irrtum war. Ja, es ging um Schneeglöckchen. Ich hatte schon richtig verstanden, aber um solche, die mitsamt der Wurzel herausge rissen worden waren! Je länger ich der Kollegin zuhörte, desto entsetz ter war ich. Und als sie anbot, ihr Erlebnis in Gedichtform an die Re daktion zur Veröffentlichung zu sen den, nahm ich an. Bald darauf, traf- es ein — und hier ist es: Es klingt wie ein Märchen, und doch ist es wahr, ich will euch erzählen, was am 8. März geschah: Im Herbst steckte ich Zwiebeln in die Wiese hinein und freute mich auf den Frühling, denn ich fand's, fein. Der Frühling brach dieses Jahr schon zeitig herein und die Schneeglöckchen auf der Wiese läuteten ihn ein. War das eine Freude, die Glöckchen zu sehen, doch, ach, was war am 8. geschehen? Von den vielen waren nur noch etwa 10 Stück da, die anderen einfach weg — wie traurig das war! Der Hausmeister grub sie ganz schnell heraus und schenkte der holden Gattin den Strauß! Er wußte genau, wer die Glöckchen gepflanzt, und sagte, es wäre seine Wiese, wo sie getanzt! Ich ging ganz betroffen und traurig hinaus und grub den Rest der Glöckchen wieder aus. Ich wollte, daß die Glöckchen zur Freude aller sind und nicht, daß sich der Hausmeister die Freude aller nimmt. Nun frag ich euch, ihr Lieben, muß so was sein? Ein Hausmeister ist doch kein König, oder ...? Ich finde es gemein!!. Frühjahrsputz 1989 oder Pro und Contra um Schneeglöckchen Unterzeichnet war das Gedicht von Regina Meier, Kosmetikerin in der TU, Reichenhainer Straße 41, Bei dem bösen Hausmeister handelt es sich um den Kollegen Drechsel. Und an dieser Stelle kamen mir Beden ken, denn ich kannte Kollegen Drechsel als den Hausmeister, der sich um die Pflege der Außenan lagen in seinem Bereich verdient ge macht hat. Ich hatte seit Jahren im mer nur Lobenswertes über ihn ge hört urd im Vorjahr in seinem Ver antwortungsbereich vorbildlich ge pflegte Grünanlagen gesehen. Aus gerechnet er soll Schneeglöckchen herausreißen und der Gattin zum Frauentag schenken? Irgendwie konnte ich das nicht glauben, kamen mir Zweifel, weil einiges nicht zu sammenpaßte. Mein nächster Weg. das nahm ich mir vor, wird deshalb zu Kollegen Drechsel führen. fassen: Er hat die Schneeglöckchen nicht herausgerissen, sondern Kinder sind es gewesen. Hier schloß sich der Kreis. Auch Kollegin Meier hatte am Telefon von Kindern berichtet, die am Trauerspiel um die Schneeglöck chen beteiligt waren. Allerdings werden sie im Gedicht nicht mehr erwähnt, sondern alle Schuld wird Kollegen Drechsel angelastet. An dieser Stelle beschloß ich, mei ne Nachforschungen einzustellen. Das eigentliche Problem war klar: Statt sich im nachhinein gegenseitig die Schuld zuzuweisen, hätten alle — Kollegin Meier und Kollege Drechsel eingeschlossen — über das Gedeihen der Frühlingsboten wachen sollen. Um die Verantwortung im Großen und Kleinen ging es hier, nicht nur um die Schneeglöckchen! Die waren nur ein Einzelfall, dem sich achtlos weggeworfenes Papier, umgestoßene TU-Sportwoche 1989 im Blickpunkt „UZ“ Eine schneearme Wintersai son, gab es für die vielen Sportinter essierten trotzdem „Wintersportli ches“ in der USG? Dr. Paul: Trotz des angesprochenen Schneemangels führte, die USG im merhin noch 6 der vorgesehenen 14 Veranstaltungen im Skisport durch. Besonders umfangreich, ge wissermaßen als Ausgleich zum feh lenden Schnee, war das Programm im Eissport. Etwa 40 000 nutzten die Möglichkeiten, die die Sektionen und das USG-Büro mit der Eiskristall- Veranstaltungsreihe boten. Eine enorme gesellschaftliche Aktivität, die hier insbesondere beim USG-Eis kristall die Freunde um Volkmar Lehmann, Andre Kade und Siegfried Reif entwickelten. „UZ“: USG-Eiskristall, ein Begriff in Karl-Marx-Stadt und Umgebung. Können Sie dazu noch etwas aus führlicher werden? Dr. Paul: Diese Massensportver anstaltung fand in der vergangenen Saison an‘ 14 Sonntagen sowie vom November bis März jeden Montag abend im Eissportkomplex statt. Viel Musik, die Ausleihe von Schlittschuhen und so manches Ex tra gehörten zum Eiskristall 1988/1989 und ließen das Eisläufen für jedermann immer mehr auch zum familiensportlichen Erlebnis werden. Zu nennen sind da zum Bei spiel der Silvesterknüller am 1.1. 1989, die 40 Runden zum 40. Jahres tag innerhalb des Abschlußtages der JWdF der sozialistischen Länder im Eisschnellauf im Februar sowie das „Ostereiersuchen“ am Ostersonntag, an dem sich rund 2500 Eislauf-Fans beteiligten. Astrid Konheiser aus Freiberg, Instrukteur beim DRK und Mutter von 2 Kindern, war an die sem Tag nicht nur mit der ganzen Familie aufs Eis gegangen, sondern „jagte“ auch den Osterhasen am er folgreichsten. Sie erhielt die Jugend- tourist-Kurzreise, die USG-Eiskri stall in Verbindung mit der FDJ- Kreisleitung der TÜ als Osterei ver steckt hatte. „UZ“: Die Blicke richten sich jetzt auf die Sommersportarten, was ist da an Massensportlichem zu erwar ten? Dr. Paul: Der Sportkalender dei TU „Sport 89“ — „UZ“ stellt ja als Kundendienst monatlich Aktivitäten daraus vor — weist zahlreiche Mög lichkeiten sowohl in den 18 Sektio nen und 12 Allgemeinen Sportgrup pen als auch in Form von Einzel- Veranstaltungen aus. Als besondere Vorschau möchte ich jedoch die TU-Sportwoche 1989 herausheben. Diese Sportwoche, im Rahmen der Woche der Jugend und des Sportes vom 19.—28. 5. an unserer TU angesi- delt, enthält nicht nur vielseitige Aktivitäten im Wettkampfsport, son dern bietet auch für alle Gewerk schafts- und FDJ-Kollektive die Mög lichkeit zum Mitmachen, insbesonde re am 23. Mai ab 16.30 Uhr beim Massensportfest der TU. „UZ“: Auf was sollten sich alle Sportinteressierten unserer Uni diesbezüglich schon jetzt besonders einstellen? Gespräch mit USG-Vorsitzenden Dr. Siegfried Paul Dr. Paul: Wie im vergangenen Jahr wird es wieder eine 40x400-m (1-Runden-Staffel für Sektions- und Direktionsmannschaften geben, und den 3 besten Staffeln winken Sieger- „UZ“: Vielen Dank für die um fangreichen Informationen. „UZ“ wird weiter darüber informieren und wünscht allen Organisatoren eine gute Vorbereitung. Die Gelegenheit zu einem Ge spräch ergab sich zufällig schnell; ich traf. Kollegen Drechsel jn der Mensa-Kaufhalle. Er war nicht überrascht, als ich ihm den Inhalt des Gedichts der Kollegin Meier dar legte. Seine Antwort war lang, läßt sich aber in einem Satz zusammen- Papierkörbe. herumliegende Fla schen und Kritzeleien in Hörsälen u. a. zugesellen — alles Folgen man gelnder Verantwortung, bei den ei nen. weil sie es machen, bei den an deren. weil sie wegsehen. Wie lange noch? H. Weiße Prämien. Darüber hinaus werden u. a. Diszplinen des Sportabzeichens sowie Fußballtennis, kraftsportliche Tests, Wurfspiele und Tennis mit auf dem Programm stehen und vom Kol lektiv um Dr. Rudolph, Leiter der Abteilung Studentensport und stellv. Vorsitzender der USG, gegenwärtig sorgsam vorbereitet. Die Scke für den Rätselfrewnd „UZ“: Können schon andere Ver anstaltungstermine der Sportwoche genannt werden? Dr. Paul: Natürlich, so zum Bei spiel der Beginn' des 1. Akademi schen Leichtathletikmeetings der TU im Ernst-Thälmann-Forum (Sonn abend, den 27.5., ab 11.00 Uhr) oder die Spielzeiten im internationalen Handballturnier in der Sporthalle. Straße Usti nad Labern (27.5., 13 bis 18 Uhr/28. 5., 8.45 bis 17 Uhr), bei dem wie in der Leichtathletik auch Studentensportler aus der VR Polen, CSSR und VR Bulgarien am Start sein werden. Hinweisen sollte man noch auf die 2. Studentenspartakiade am 19.5.. bei der die etwa 1500 Teilnehmer aus allen Einrichtungen des MHF unse res Bezirkes auch auf den TU-Sport- anlagen zu Gast sein werden, und auf die XV. DDR-Studentenmeister- schaften im Fechten, die am 20 /21. 5 in der TU-Sporthalle ausgetragen werden. Waagerecht: 1. Malgerät, 5. Nebenfluß des Rheins, 8. oberbayrisches Dorf, 9. Oper von R. Strauß, 12. Storch vogel, 13. roter Korund, 14. weibl. Vorname, 16. europ. Hauptstadt, 18. Fehlmenge, 19. Weinernte, 21. nieder). Stadt, 23. röm. Schutzgeister, 25. Richtschnur, 29. Schilf, 31. Gewürz, 32. Nebenfluß der Lena, 34. Tierplastiker (1869 bis 1921), 36. tropische Faserplanze, 38. bestimmte Gruppe von Tieren innerhalb einer Art, 41. Nebenfluß des Rheins, 42. Stadt in den USA, 43, Gebirgskette in Südamerika, 44. Fein gefühl, 45. Vermehrungsorgan der Kartoffel. Senkrecht: 1. zwei zusammengehörige Dinge, 2. Neben fluß der Donau, 3. Landschaftsform, 4. Augenkrankheit, 5. Weltraumhündin, 6. Volksrepublik, 7. Ältester, 8. Not, 10. Währungseinheit, 11. Nagetier, 15. Biene, 17. italienischer Maler, 20. Wacholderharz, 22. Nebenfluß der Mariza, 24. weiblicher Vorname, 26. Liebhaber, 27. moderner Gesell schaftstanz, 28. Bürge, 30. Stadt an der Bode, 33. Spion, 35. Teufel, 37. Zahlwort, 39. Pflichtteil, 40. Zitterpappel. Auflösung vom vorigen Rätsel Waagerecht: 1. Mambo, 4, Fregatten, 8. Romeo, 9. Fakt, 11. Lia, 12. Duft, 14. Senf, 16. Moor, 18. Leine, 19. Anode, 20. Mops, 22. Esel, 23. Emir, 24. Oka, 26. Zola, 27. Orest, 29. Expertise, 30. steif. Senkrecht:. 1. Meer, 2. Miami, 3. Otto, 4. Faksimile, 5. Golf, 6. Team, 7. Neurologe, 9. Falle, 10. Tenor, 12. Donez, 13. Thema, 15. Nep, 17. AS, 21. Sore, 22. East, 25. Kerbe» 27« Qpus, 28 lief.
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